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BANKMAGAZIN – Jahrgang 2012: Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft PDF

774 Pages·2015·49.62 MB·German
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Stefanie Burgmaier Stefanie Hüthig Hrsg. BANKMAGAZIN Jahrgang 2012 Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft BANKMAGAZIN – Jahrgang 2012 Stefanie Burgmaier • Stefanie Hüthig (Hrsg.) BANKMAGAZIN – Jahrgang 2012 Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft Herausgeber Stefanie Burgmaier Stefanie Hüthig Wiesbaden, Deutschland ISBN 978-3-658-06712-0 ISBN 978-3-658-06713-7 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-06713-7 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detail- lierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrück- lich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berech- tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzei- chen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de EDITORIAL Ertappt! Der Durchschnittsdeutsche begegnet Agentur Jung von Matt das Wohnzimmer uns spätestens alle paar Monate. Zeitun- eingerichtet hat, um sich selbst vor gen, TV und das Web versorgen uns unter Augen zu halten, hautnah zu spüren, für Berufung auf Studien mit mal mehr, mal wen sie in der Regel Werbung macht, will weniger vergnüglichen Details zu unse- ja auch die Finanzbranche mit ihren Pro- STEFANIE KRAUS, Gabler Verlag rem Leben, die manchmal ein Ertappt- dukten keine Ladenhüter produzieren [email protected] Gefühl hinterlassen. Auch die Werbe- und mit ihrer Beratung den Nerv der Übrigens: Wer neben Infos zu agentur Jung von Matt untersucht den Kunden treffen. Wir alle sind eben Durch- Kunden auch nach Vertriebsideen Durchschnittsdeutschen und hat auf schnitt – ein bisschen. Und wenn das sucht, sollte sich bei den 13. Wies- Basis der gesammelten Erkenntnisse Special „Modernes Kundenmanage- badener Strategietagen am 6. und 7. Februar 2012 inspirieren lassen. »Wir alle sind Durchschnitt – ein bisschen« Programm und Anmeldung unter www.bankmagazinlive.de oder sogar Räumlichkeiten eingerichtet, bei- ment“ das Bild schärfen kann, das Ban- beim Scan dieses Codes: spielsweise das „Durchschnittswohn- ken vom Kunden, dem (un)bekannten zimmer“. Wesen, haben, ist das Ziel der Redaktion Davon inspiriert, stellen wir auf Sei- erreicht. te IV den „Durchschnittsbankkunden“ vor. An dieser Stelle höre ich schon den Herzlichst, Ihre empörten Aufschrei vieler Banker: Kein Kunde ist wie der andere! Sicher. Trotz- dem halten wir in der Redaktion unsere Stefanie Kraus Story für eine gute Idee. Denn so wie die stellvertretende Chefredakteurin BANKMAGAZIN INHALT IMPRESSUM BANKMAGAZIN-Special Modernes Kundenmanagement Kundenbindung Gabler Verlag I Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH I Abraham-Lincoln-Straße 46 Die Kunst der Segmentierung Seite II 65189 Wiesbaden I www.gabler.de Amtsgericht Wiesbaden, HRB 9754 I USt-IdNr. DE811148419 Firmenkunden-Clustering Geschäftsführer: Dr. Ralf Birkelbach (Vors.) | AVermrlaing sGbroesres i|c hAslblereitcuhntg F:. BSecahtirrimcea cGheerrner Die Spreu vom Weizen trennen Seite VIII Gesamtleitung Anzeigen und Märkte: Armin Gross Gesamtleitung Marketing: Rolf-Günther Hobbeling Gesamtleitung Produktion: Christian Staral Gesamtleitung Vertrieb: Gabriel Göttlinger Innovationsprozess RBeardbaakrtaio Bno: cSktse,f aDneien iKsera Fuush (rv,. E i.v Sa-. Sdu. sPa.)n, Bneia Knrcaah B (aMuiltiagr,- Einfach mal den Kunden fragen Seite XII beiterin dieser Ausgabe) Produktmanagement: Philipp Holsen, Tel.: 0611 7878-293, E-Mail: [email protected] Beratungsansätze Anzeigenleitung: Annette Oberländer-Renner, Tel.: 0611 7878-139 An den Markt anpassen Seite XIV E-Mail: [email protected] Herstellung/Layout: Markus Schneider © Gabler ist eine Marke von Springer Fachmedien. Wertpapierverwahrung Springer Fachmedien ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Banken als Dienstleister für Banken Seite XVIII www.bankmagazin.de 01.12 BANKMAGAZIN I SPECIAL: MODERNES KUNDENMANAGEMENT Foto: © Yuri Arcurs/Fotolia.com KUNDENBINDUNG Die Kunst der Segmentierung Privatkunde ist nicht gleich Privatkunde. Der eine ist risikobereit, der nächste braucht Bera- tung, der übernächste will nur online mit seiner Bank in Kontakt treten. All dies zu wissen und zu berücksichtigen, ist eine Herausforderung für Banken, die aber machbar ist. ↗ Anja Kühner Es gibt nicht ‚den‘ Durchschnittskun- ten meine Produkt- und Serviceangebote ren Produktverkauf genutzt hatte. Genau den, Kunden sind individuell zu unter- passgenau auf den Kunden ausrichten“, hier liegt die Krux: „Wenn die Kunden spü- schiedlich“, sagt Dr. Markus Guthier, Seni- meint Guthier. ren, dass die Segmentierung nur der Bank or Consultant für Customer & Business Doch es ist nicht einfach, diese Daten von beim Vertrieb hilft, ihnen selbst aber keinen Analytics beim Business-, IT- und Bera- den eigenen Kunden zu bekommen – und Mehrwert bietet, dann fühlen sie sich über tungsunternehmen SHS Viveon. Daher seg- vor allem diese dann auch zu verwenden. den Tisch gezogen“, erläutert Guthier. mentieren Geldhäuser ihre Kunden. Leider Läuft hier etwas schief, kann es schnell zu Daher sei es zwingend erforderlich, jegliche geschieht die Eingruppierung dabei selten einem Vertrauensskandal kommen, wie Datenerhebung und -verwendung mit guter anhand der drei Dimensionen Lebenspha- etwa bei der Kundensegmentierung der Begründung und Nutzenkommunikation se, Risikobereitschaft und Beratungs- sowie Hamburger Sparkasse (Haspa) im vergan- sehr transparent zu begleiten. „Wenn der Kontaktpräferenzen. „Aber erst wenn ich genen Jahr geschehen. Die Haspa geriet in Kunde einen Mehrwert für sich selbst sieht, als Bank diese Dimensionen kenne, kann die öffentliche Kritik, weil sie psychologi- dann ist er gern bereit, seine Daten preiszu- ich auf Basis der vorhandenen Kundenda- sche Kundenprofile erstellt und zum besse- geben“, ist der Analyst überzeugt. II BANKMAGAZIN 01.12 www.bankmagazin.de SPECIAL: MODERNES KUNDENMANAGEMENT Genau in diese Richtung zielt der Ansatz des „Self-Profilings“. „Derzeit werden die Daten meist softwaregestützt im Beratungs- gespräch erfragt“, sagt der SHS Viveon-Spe- zialist. Das ginge auch online, wenn die Kunden darin einen Sinn und Mehrwert für sich selbst sähen, beispielsweise ihre Pro- dukt- oder Kontaktpräferenzen wie „Ich habe keinen Bedarf an Kredit“ oder „Ich möchte nur per E-Mail kontaktiert werden“ angeben könnten. „So stellt der Kunde Foto: © Alex Slobodkin/iStockphoto.com sicher, später nicht von Brief-Mailings genervt zu werden, nur weil die Software seiner Bank ihn in ein Segment einsortiert hat, in dem ein Kreditbedarf vermutet sonendatensätzen etwa eine Million über- bote zu seinem Finanz- und Beratungsbe- wird“, erklärt Guthier. flüssig gemacht haben. Fachleute schätzen darf. Und die Bank hätte mittels bedarfsge- den jährlichen Mehraufwand zur Pflege sol- rechter Angebote Wettbewerbsvorteile CRM HORTET IN VIELEN FÄLLEN cher Daten auf mehr als 300.000 Euro. Hin- durch Vertriebserfolge und eine gesteigerte UNNÜTZE DATENSÄTZE zu kämen die Kosten, die durch falsche Kundenbindung. Für viele Geldhäuser ist der Einsatz von Kundenansprachen entstehen, schreiben Denn viele Kunden sind genervt von den CRM-Software (Customer Relationship Michael Weber und Stefan Duit im Ban- Werbe-Mailings der Banken: „Der Kunde Management) inzwischen gleichbedeutend kingclub-Newsletter. wird im Extremfall von vielen verschiede- mit Kundenbindungsmanagement. Die ers- Angesichts all dieser unnützen Datenbe- nen Anbietern kontaktiert und bearbeitet, ten Ansätze von computerisierten CRM- stände erscheint die Vorstellung umso sodass er gegenüber Maßnahmen dieser Art Systemen sind rund 15 Jahre alt. Grundsätz- attraktiver, dass Bankkunden sich selbst ein unsensibel reagiert und die Konzepte schei- lich unterscheiden sich analytisches und Profil geben. Solch ein „Self-Profiling“ tern,“ erläutert auch Karin Heck in ihrer operatives CRM. Das analytische CRM hat müsste laut SHS Viveon drei Bereiche Abhandlung „Kundenbeziehungsmanage- zum Inhalt, Daten zu sammeln, Kontakt- umfassen: Lebensphase, Risikoaffinität ment der DAB bank AG“. punkte zu untersuchen, Kunden zu analy- sowie die Beratungs- und Kontaktpräferen- sieren und Kundensegmente zu definieren. zen. „Je nach Familienlebensphase bestehen NOCH IMMER LIPPENBEKENNTNISSE Das ist die Basis für das operative CRM, das nämlich unterschiedliche Grundbedürfnis- Doch diese Hinwendung zum Kunden fällt mit den entsprechenden Management-Ins- se für Produkte und Dienstleistungen. Die den auf Produktvertrieb fokussierten Fi - trumenten effiziente Maßnahmen zu imple- Risikoaffinität kann auch innerhalb eines nanzinstituten schwer: „Um wirkliche mentieren sucht. Umgekehrt wird durch das Grundbedarfs ganz unterschiedlich sein – Kundenorientierung zu leben, muss der operative Management erst die Sammlung zum Beispiel regelmäßiges Sparen auf ein klassische Wandel von der Produktorien- von Daten möglich gemacht. Sparbuch versus in Investmentfonds in den tierung zur Kundenorientierung gemeis- Zwar sind die einmal gesammelten Daten Emerging Markets. Und letztlich haben tert werden“, folgert Karin Heck in ihrer ein wertvolles Potenzial, doch gehen Exper- Kunden unterschiedliche Präferenzen hin- Analyse: „Man kann einen regelrechten ten davon aus, dass etwa die Hälfte der sichtlich der Kontaktierung und der Unter- Trend zur Kundenorientierung beobach- Datensätze bereinigt werden müssen. Das stützung durch ihre Bankberater“, be - ten, der unter einem ersten Verständnis auf Banken spezialisierte Softwareunter- schreibt Guthier. zwar hoch favorisiert wird, jedoch danach nehmen Elaxy stellte beispielsweise in einem Gelänge das Self-Profiling, wäre das „eine nicht selten in bloßen Lippenbekenntnis- Projekt für eine große Regionalbank fest, echte Win-Win-Situation“, sagt der Spezia- sen endet.“ ↙ dass sich durch eine Umstellung von einem list: Für den Kunden steige das Vertrauen in konten- auf ein personenbezogenes Daten- das Institut, denn er bekäme endlich wirk- AUTORIN: Anja Kühner arbeitet als modell von den rund zwei Millionen Per- lich passgenaue Informationen und Ange- freie Journalistin in Düsseldorf. www.bankmagazin.de 01.12 BANKMAGAZIN III SPECIAL: MODERNES KUNDENMANAGEMENT ↗ DIE DURCHSCHNITTSFAMILIE MÜLLER UND IHRE FINANZEN . heißt: Sparkasse (meistgenutztes Geldinstitut in der Zielgruppe, 63 % haben zu ihr ein sehr hohes Vertrauen). Persönlichen Kontakt mit ihrem Bankberater haben die Müllers jedoch nur selten. Denn die meisten Transaktionen wie Geld abheben, Überweisungen und Kontostandsabfragen erledigt Claudia lieber schnell und ohne Wartezeit an einem Selbstbedienungsautomaten (Hauptgründe gegen persönlichen Kontakt: lange Wartezeit, keine Diskretion, Öffnungszeiten). Thomas interessiert sich deutlich mehr für Versi- cherungen und Geldanlagen als Claudia. Er ist es, der Konditionen durchliest und bewertet. Claudia kümmert sich dafür eher um die Ordnung im Bank- und Versicherungsordner und behält den Über- blick („Bei Thomas würde alles in einer heillosen Zettelwirtschaft enden!“). Niemals würde jedoch einer der beiden einen Vertrag ab- schließen, ohne mit dem anderen darü ber gesprochen und beraten Die Hamburger Werbeagentur Jung von Matt (JvM) kennt die zu haben (89 % der Ehepaare sind ähnlicher Meinung). Gespräche Zielgruppen ihrer Kunden gut. Sie weiß, welche Konsumvorlie- über Geld und Finanzen gibt es bei den Müllers nicht oft. Gott sei ben der Mercedes-Fahrer hat und wie die RWE-Zielgruppe zum Dank! Denn Claudia findet ständiges Reden über Geld furchtbar Stromanbieterwechsel steht. Um Lebenswelt und Konsumvor- und sieht darin einen echten Beziehungskiller (75 % der Frauen lieben ihrer Zielgruppen hautnah zu spüren, hat JvM Deutsch- stimmen ihr da zu, 68 % der Männer). lands häufigstes Wohnzimmer (siehe Foto) eingerichtet: das der Durchschnittsfamilie Müller. Das Plastikgeld Wie 85 % der Deutschen haben die Müllers eine ec-Karte zu ih- Wie die meisten Deutschen (74,6 %) kommt das Ehepaar Claudia rem Girokonto. Eine Kreditkarte besitzen sie nicht (68,5 %). Wenn (43) und Thomas (46) Müller mit seinem Geld und Einkommen sie eine hätten, dann wäre sie auf Thomas ausgestellt. Aber wozu ganz gut aus. Obwohl es für beide noch eine Weile bis zur Rente auch? Für größere Ausgaben nehmen die Müllers gespartes Geld dauert, sehen sie sich gut aufs Alter und ihre finanzielle Alters- oder einen Kredit. Für die Ausgaben des täglichen Lebens nutzen absicherung vorbereitet (am ehesten mit einem Sparplan). Dafür sie das Geld, das sie haben. Am liebsten zahlen sie im Geschäft nehmen sie keine vermögenswirksamen Leistungen in Anspruch. bar (58,4 % der Transaktionen außer Versandhandel und Apo- Wie knapp 70 % der Deutschen haben die Müllers ein Sparbuch. Von theken), doch immer öfter auch mit ec-Karte (19,6 % mit 3,6 % Fonds, Zertifikaten und Aktien verstehen sie nicht viel und halten Wachstumsrate). sich daher lieber aus solchen Anlageformen heraus. Die Finanzkrise und Berichte über Bankenpleiten haben sie in dieser „Online Banking? Thomas denkt darüber nach“ Meinung noch bestärkt. Neben diesem einen Sparbuch (nach ihrer Wie die meisten Deutschen (66 %) nutzen die Müllers noch nicht Hochzeit hatten sie ihre Konten zusammengelegt und verwalten die Möglichkeiten des Online Bankings. Das war ihnen bislang seither ihr Geld gemeinsam wie 80 % der Ehepaare) besitzt jeder immer zu unsicher, schließlich hört man viel von Freunden und von ihnen ein Girokonto, auf dem ihre jeweiligen Gehälter eingehen. in den Medien über geknackte Zugänge und ungewollte Geldab- Vom Girokonto geht jeden Monat ein fester Betrag per Dauerauftrag gänge. Doch mit der zunehmenden Internetnutzung wird Thomas aufs Sparkonto. mutiger und gewinnt mehr Vertrauen in das neue Medium (nur noch 19 % der Deutschen halten Online Banking für gar nicht si- „Unserer Bank bleiben wir treu“ cher. Männer sind Online-Banking-affiner als Frauen). In Sachen Geld vertrauen die Müllers ihrem Bankberater. Und das schon immer. Ihre Bankverbindung haben sie, wie 78,6 % der Sohn Jan folgt den Eltern im Sparverhalten Deutschen, noch nie gewechselt. Doch eine Ausnahme machen Auch Sohn Jan verfügt mit seinen 18 Jahren über Sparbuch und sie: beim Kredit. Wie die Hälfte der Männer zwischen 40 und 50 Girokonto. Er hat bereits einen kleinen Geldbetrag angespart, der Jahren mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.000 maßgeblich aus Geldgeschenken zu Geburtstagen, Konfirmation und 3.000 Euro würde Thomas bei größeren Anschaffungen einen und Weihnachten stammt. Kredit in Anspruch nehmen (Claudia ist etwas zögerlicher, aber Sparsamkeit ist für ihn, ebenso wie für 73 % der Jugendlichen, da Thomas wie die meisten Männer in einer Ehe eher die Ent- wichtig. Denn eine kleine Geldreserve bedeutet für ihn Sicherheit scheidungsgewalt hat, würde sie zustimmen). Und bei besseren und Freiheit. Dabei hat die Sparsamkeit seiner Eltern zu dieser Kreditkonditionen wären die Müllers auch bereit, die Bank zu Einstellung maßgeblich beigetragen. Immerhin hat jeder Deut- wechseln (wie 51 % der Deutschen). Die Bank ihres Vertrauens sche ein Brutto-Geldvermögen von 60.123 Euro. Quelle: Jung von Matt IV BANKMAGAZIN 01.12 www.bankmagazin.de . e n r o v Weiter denken. Erfolgreich handeln. h c a n t r. k e c t i n bl hi r a e d D t k c i l b e i D WWW.BANKMAGAZIN.DE Unabhängig | Kritisch | Kompetent020170 D01511E, Eine Zeitschriftdes Gabler Verlages SSBetAiuteNm 28KpfEeN WAaBffGe AgeBgEe:n Krisen BSSOetaUiatnenT k4gS2deOi“eU npsRrtolCfeeIiNsstsGuion:n geelnl a„bvownic dkeerl nGSGeeEitheH e56ÄimLsTaEcRhe U VNerDg üBtOunNgI: Keine Kompromisse eingehen. Entscheidungen bewusst treffen. Und einen klaren Standpunkt haben. Ein vielversprechender Weg, ein BANKMAGAZIN zu machen. Für uns sogar der einzige. Aus diesem Bewusstsein setzen wir auf unabhängige Informationen für den entscheidenden Wissens- und Wettbewerbsvorsprung. Damit Sie als Fach- und Führungs kraft in Banken, Sparkassen und der Finanzwirtschaft auch dahinter blicken. Lesen Sie jetzt das BANKMAGAZIN Risikomanager Vom Spielverderber zum Helden Seite 8 zwei Monate kostenlos: Tel. +49 (0) 6221-3454303 oder [email protected] www.thinkbank.de Ja, ich möchte das BANKMAGAZIN kennenlernen. Bitte senden Sie mir die nächsten beiden Ausgaben kostenlos zu. er Ve © Wenn mir das BANKMAGAZIN gefällt, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte dann 12 Ausgaben für € 136,– pro Jahr (inkl. Versand und MwSt.). Der Bezug ist vollflexibel und kann jeder- oto: zeit zur nächst erreichbaren Ausgabe beendet werden. Ich gehe also keinerlei Risiko ein. Möchte ich BANKMAGAZIN nicht weiterlesen, melde ich mich innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt 1/F 1 des zweiten Heftes. Ein Angebot der Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, GF: Dr. R. Birkelbach, AG Wiesbaden HRB 9754. 20 Einfach Coupon ausfüllen und faxen an: +49 (0) 6221-3454229. Oder bestellen Sie einfach per Tel.: +49 (0) 6221-3454303 oder E-Mail: [email protected] gress o pr g in FIRMA ABTEILUNG din or w & VORNAME / NAME BRANCHE c bli pu STRASSE / NR. PLZ / ORT e re TELEFON E-MAIL-ADRESSE JEM-Nr. 35127 C 0001732 © creativ DATUM / UNTERSCHRIFT Ihre Adresse wird nicht an Dritte zu Werbezwecken weitergegeben. Die Verwendung Ihrer Daten dient ausschließlich für Produktinformationen durch den Verlag. Sie können jederzeit per E-Mail ([email protected]) widersprechen. ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG NEUE IT-STRATEGIEN SCHAFFT DIE NÖTIGEN FREIRÄUME Kundennähe als Erfolgsmodell Bankkunden stehen heute viele Möglichkeiten offen, ihre Bankgeschäfte zu erledigen. Online recherchieren sie in wenigen Minuten die günstigsten Angebote deutschland- oder sogar weltweit. Vor diesem Hintergrund ist es nur logisch, dass Banken in der persönlichen Nähe zum Kunden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sehen, so ein Ergebnis der Trendstudie des IAO. Mit den Vereinfachungen von agree und der neuen IT-Strategie der Fiducia erhalten Banken wichtige Freiräume, um ihre Verbindung zum Kunden weiter zu festigen. Möglichst einfache Geschäftsabläufe neuen agree Assistenten. Alle Beratungs- erlauben es den Beratern sich auf schritte sind mit der bewährten Logik ihre Kunden zu konzentrieren, statt auf „Weiter + Weiter = Fertig“ abgebildet. die IT-Systeme. Neue IT-Trends wie Der komplexe Finanzierungsprozess Cloud-Computing sollen zudem die Basis wird durch die intuitive Bedienung und für ein erfolgreiches Kerngeschäft schaf- eine automatisierte Produkt- und Kondi- fen. Mit ihren Weiterentwicklungen von tionsermittlung deutlich vereinfacht und agree sowie neuen IT-Strategien hält die beschleunigt. Da er im Umfang variabel Fiducia hier den Banken den Rücken frei. gestaltet werden kann, lässt sich dieser Assistent von unterschiedlichen Berater- MIT AGREE WIRD BERATUNG gruppen einsetzen. Durch die Erweite- EINFACHER rung des Assistenten Kreditantrag wird In der Vergangenheit wurde viel Sorgfalt zudem der Übergang zu den Marktfolge- darauf verwendet, den Nutzen von agree tätigkeiten erleichtert. Die Verwendung zu intensivieren. Die Vereinfachung des beider Assistenten unterstützt die defi- Banksystems war hier ein wesentliches nierten Standard abläufe und spart Ergebnis. Berater haben auf Knopfdruck dadurch Zeit und Geld. Michael Krings, Vorsitzender des alle wichtigen Daten parat, können ihre Vorstands, Fiducia IT AG Darüber hinaus unterstützt die jüngste Abläufe sicher beherrschen und müssen agree BAP-Version das Konzept „VR- nie lange nach Lösungen suchen. Damit FinanzPlan Mittelstand“ noch umfassen- ist die Konzentration auf den Kunden bis „Weiter + Weiter = Fertig“ verschaffen der. Die Bausteine Existenzgründung, zum erfolgreichen Abschluss gesichert. sich Bankmitarbeiter einfach und schnell Unternehmensnachfolge sowie Liquidität Bankprozesse unkompliziert zu gestal- einen Eindruck der aktuellen Kundensitu- + Zahlungsverkehr runden den Leistungs- ten, ist deshalb auch weiterhin das obers- ation. Alle wichtigen Facetten der Kunden- umfang des Modules ab, bestehende Kom- te Gebot. Zum Beispiel bei der Gesprächs- beziehung sind gebündelt abgebildet, von ponenten wurden optimiert. Alle benötig- vorbereitung, die für einen erfolgreichen den persönlichen Daten über die Vermö- ten Beratungskomponenten sind komplett Kundentermin unerlässlich ist. Mit dem gensverhältnisse bis hin zur Vertriebshis- integriert und ermöglichen im Firmen- Einsatz des neuen agree Assistenten torie. Das spart Zeit und schafft Transpa- kundengeschäft eine Prozessunterstüt- Gesprächsvorbereitung wird dieser Pro- renz für mehr Erfolg im Kundenkontakt. zung ohne Medienbrüche. Dies steigert die zessschritt ganz erheblich beschleunigt. Auch für die standardisierte Bearbeitung Beratungsqualität und damit auch den Anhand der bewährten Bedienlogik von Gewerbefinanzierungen gibt es einen Vertriebserfolg. VI BANKMAGAZIN 01.12 www.bankmagazin.de

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