Bonn Bankenkrisen und Bankenregulierung Schriftenreihe des Instituts fUr Kredit- und Finanzwirtschaft Herausgeber: Prof. Dr. Joachim Siichting Ruhr-Universitat Bochum Fakultat fUr Wirtschaftwissenschaft Band 24 Joachim K. Bonn Bankenkrisen und Bankenregulierung GABLER Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme Bonn, Joachim K.: Bankenkrisen und Bankenregulierung Joachim K. Bonn. -Wiesbaden : Gabler, 1998 (Schriftenreihe des Instituts ftlr Kredit-und Finanzwirtschaft ; Bd. 24) Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 1997 NE: Institut ftlr Kredit-und Finanzwirtschaft <Bochum>: SChriftenreihe des Instituts ... I SBN-13: 978-3-409-14446-9 e-ISBN-13: 978-3-322-86638-7 001: 10.1007/978-3-322-86638-7 Aile Rechte vorbehalten. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1998 Lektorat: Ute Wrasmann Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUtzt. Jede Verwertung au13erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuliissig und strafbar. Das gilt insbesondere ftlr Vervielfiiltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. http://www.gabler-online.de Hochste inhaltliche und technische Qualitiit unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Produktion und Auslieferung unserer BUcher wollen wir die Umwe1t schonen: Dieses Buch ist auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB so1che Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dUrften. v Geleitwort Zu krisenhaften Erscheinungen, zum Teil sogar zu Erschutterungen der Bankensysteme, ist es wiihrend der vergangenen 20 Jahre in vielen Landem gekommen; man kann geradezu von einem globalen Phiinomen sprechen. Obwohl Deutschland weitgehend verschont blieb, ist nicht zu ubersehen, daB mit der Globalisierung der Finanzmiirkte die intemationalen An steckungsgefahren auch fUr das deutsche Bankensystem zunehmen; die Auswirkungen der aktuell zu beobachtenden krisenhaften Entwicklungen der asiatischen Finanzsysteme zeigen den Zusarnmenhang. Dies ist der Hintergrund fUr das Anliegen des Verfassers, solche Krisenerscheinungen zu analysieren, die daraus gewonnenen Erfahrungen zu sarnmeln und schlieBlich Handlungs empfehlungen abzuleiten, die es den RegulierungsbehOrden ermoglichen, Krisen des Finanz sektors praventiv zu vermeiden oder zumindest besser in den Griff zu bekommen. Dabei stehen die Bankenkrisen in den Vereinigten Staaten und Japan im Vordergrund. Die Darstellung der vor allern auf die Commercial Banks bezogenen Rahmenbedingungen und ihrer FunktionsUihigkeit ergiinzt der Verfasser durch eine Beschreibung der fUr die Savings and Loan Associations geltenden Regulierungen mit ihren sortiments-, standort- und preis politischen Beschriinkungen. Sie konnen als mitverantwortlich fUr die Krisen dieser beiden wichtigen Sektoren der Kreditwirtschaft wiihrend der achtziger und neunziger Jahre angese hen werden. War es bei den Savings and Loan Associations zunachst vor allem das unge wohnte Zinsanderungsrisiko, das in die Krise fiihrte, so sind bei den Commercial Banks GroBkredite an Entwicklungslander, High-Leveraged Transactions, die Konzentration auf hochverzinsliche Junk Bonds und Immobilienkredite wichtige Krisenursachen gewesen. - In Japan fiihrte auch die Politik reichlichen Liquiditatsangebots, das sich ein Ventil in der Anla ge an den Aktien- und Immobilienmiirkten suchte, auf den Weg in die sogenannte Bubble Economy, die 1990 platzte und auBerordentlich hohe Verluste nicht nur in den Aktien- und Immobilienportefeuilles der Banken mit sich brachte, sondem auch bei den Krediten, die mit derartigen Aktiva unterlegt waren. Der Verfasser sarnmelt aus diesen und einer Reihe weiterer krisenhafter Erscheinungen in anderen Landem eine beeindruckende Anzahl von Erkenntnissen, die fUr die einzelnen Phasen einer typischen Bankenkrise aufbereitet, geordnet und systernatisch kommentiert werden. Auf diese Weise erarbeitet er die Grundlage von Konsequenzen und Optionen fUr eine stabili tatsorientierte Bankenregulierung und prasentiert schlieBlich ein Paket von acht Handlungs empfehlungen fUr eine effizientere Bankenaufsicht (konzidiert aber auch, daB die individuelle Situation eines Landes und spezifische Merkmale einer Bankenkrise eine Modifizierung des Paketinhalts erforderlich machen konnen). Der Verfasser hat sich mit Erfolg darum bemiiht, den in die Details gehenden und mit einem reichhaltigen Zahlen- und Quellenmaterial unterlegten, komplexen Stoff sorgfaItig in eine leserfreundliche Ordnung zu bringen. Die Arbeit schlieBt eine Forschungslucke und ist von hoher Aktualitat. Ich bin zuversichtlich, daB die Untersuchung - eine im Wintersemester 1997/98 von der Fakultat fUr Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universitat Bochum ange nommene Dissertation - auf das Interesse aller derjenigen Vertreter von Wissenschaft und Praxis stoBt, die in der Aufsicht und dem Krisenmanagernent von Finanz- und Bankensyste men involviert sind. Prof. Dr. Joachim Suchting VII Vorwort Seit 1980 hatten etwa 120 Lander weltweit mehr oder minder schwere Bankenkrisen durch zustehen. Krisenhafte Erscheinungen in Bankensystemen sind damit zu einem globalen Pha nomen avanciert. Die international wachsende Besorgnis im Hinblick auf die Wahrung stabi ler Finanzmarkte erscheint insoweit ebenso angebracht wie die drangenden Fragen der Wei terentwicklung und Stiirkung der Finanzmarkt-, insbesondere Bankenregulierung. Vor diesem Hintergrund wendet sich die vorliegende Arbeit zunachst den wesentlichen Merkmalen von Bankenkrisen zu. Ausgehend von den allgemeinen Charakteristika von Un ternehmenskrisen steht dabei die Frage im Vordergrund, ob es spezifische Besonderheiten von Bankenkrisen angebracht erscheinen lassen, den kreditwirtschaftlichen Sektor einer Sonder behandlung in Form von weitreichenden Regulierungen zu unterziehen. Bevor im AnschluB daran -nach Auswertung von insgesamt 21 Bankenkrisen -der Blick auf eine landeriibergrei fende. ~ematisierung typischer Ursachen, Ausloser, Symptome, Wirkungen und Bewiilti gungen von Bankenkrisen gerichtet wird. werden die jiingeren Krisenfalle in den USA und Japan ausfiihrlich und detailliert analysiert. Da zwischen Bankenkrisen und Bankenregulie rung ein in mehrfacher Hinsicht interdependentes Verhiiltnis besteht, wird besonderes Ge wicht auf die Darstellung des institutionell-rechtlichen Rahmens sowie auf die Offenlegung diesbeziiglicher Schwachstellen gelegt, von denen (nicht nur in diesen beiden Landern) we sentlicher EinfluB auf die Stabilitat des Bankensystems ausging. Die bis dahin gewonnenen Untersuchungsergebnisse dienen als Grundlage dafiir, tiber vielversprechende Wege der Re formierung und Weiterentwicklung von Regulierungssystemen nachzudenken. In den acht prasentierten Reformoptionen haben sich die aus der Krisenanalyse gezogenen Konsequenzen bzw. Lehren konkret niedergeschlagen. Die gemachten Vorschlage werden abschlieBend als MaBstab fUr die Priifung gewiihlt, ob die deutsche Konfiguration der Bankenregulierung als Vorbild bei der Weiterentwicklung von Aufsichtssystemen geeignet sein konnte. Auch wenn die Konsolidierungsbemiihungen auf der Ebene der betroffenen Kreditinstitute selbst oder der sie umgebenden Regulierungssysteme mancherorts inzwischen zu einer Rege nerierung der Bankensysteme beitragen konnten und forciertes Kosten- und Risikomanage ment, der Abbau von Dberkapazitaten durch Rationalisierung bzw. Fusionen sowie eine Re naissance von Ertragsorientierung und Eigenkapitalstiirkung Indizien dafiir sind, daB man mittlerweile mit adaquaten Anpassungsstrategien auf Strukturveranderungen reagiert, bleibt die Beschaftigung mit Bankenkrisen ein aktuelles und reizvolles Thema. Dies gilt urn so mehr, als einerseits giinstigere gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen in den neunziger Jahren einen Teil der Probleme, denen sich Banken nach wie vor gegentibersehen, nur tiber lagern, nicht jedoch beseitigen konnten, und andererseits einzelne Bankenkrisen (z.B. in Japan oder Thailand) auch heute noch nicht als vollig tiberwunden gelten konnen. Die spektakularen Pleiten einer japanischen GroBbank (Hokkaido Takushoku) und des Brokerhauses Yamaichi im November 1997 sowie die Probleme in Stidostasien zum Jahreswechsel 1997/98 unter streichen die Aktualitat des Themas. Inwieweit dort, aber moglicherweise auch in erholten oder bislang noch nicht betroffenen Bankensystemen mit (weiteren) Belastungen und Krisen fallen gerechnet werden muB, bleibt insofern eine unvermindert brisante Fragestellung. Obwohl sich die gesamte Arbeit mit Krisen beschiiftigt, war ihre Anfertigung keineswegs von einer destruktiven Grundstimmung begleitet, die sich wohl auch hinderlich auf die dafiir not wendige Kreativitat ausgewirkt hatte. VIII Die vorliegende Arbeit entstand als Dissertation wiihrend meiner Tiitigkeit als Wissenschaftli cher Mitarbeiter am Lehrstuhl fUr Angewandte Betriebswirtschaftslehre II (Finanzierung und Kreditwirtschaft) an der Ruhr-Universitat Bochum. Dem Lehrstuhlinhaber, meinem geschlitz ten akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Professor Dr. Joachim Suchting, danke ich sehr herzlich fUr die Anregung des Themas und die konstruktive Betreuung der Arbeit sowie fUr die Aufnahrne in die Schriftenreihe des Instituts fUr Kredit- und Finanzwirtschaft. Ais Mitarbeiter von Herrn Professor Suchting durchlauft man eine "harte Schule", die m.E. aber eine wichtige Vorbereitung fUr spatere Aufgaben und auch kritische Situationen in der Praxis darstellt. In dieser Hinsicht hat er wesentlich zu meiner fachlichen, aber auch zu meiner per sonlichen Weiterentwicklung beigetragen. Auch dafiir mochte ich ihm an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank aussprechen. - Herrn Dekan Professor Dr. Volker Nienhaus danke ich fUr sein Engagement bei der Ubemahme des Koreferats. Keinesfalls mochte ich es versaumen, Herrn Prof. Dr. Peter Hammann (Lehrstuhl fUr Ange wandte Betriebswirtschaftslehre IV: Marketing) fUr seinen -zumindest indirekten -Beitrag an dieser Arbeit zu danken. In meiner dreijiihrigen Zeit als studentischer Mitarbeiter an seinem Lehrstuhl hat er mich in auBergewohnlicher Weise gefordert und in mir den Wunsch nach ei ner Fortsetzung meines Studiums durch Promotion angeregt und reifen lassen. Er hat es ge schafft, durch viel individuellen Zuspruch auch jenseits der Universitat den anonymen Alltag der Massenhochschule zugunsten personlicher Momente in den Hintergrund zu driingen. Zum Gelingen dieser Arbeit -vor allem des Kapitels 3.2 -hat daruber hinaus ein Forschungs aufenthalt in Tokio beigetragen. An dieser Stelle mochte ich mich deshalb fUr die UnterstUt zung und Gespriichsbereitschaft meiner Interviewpartner (vgl. S. 501) herzlich bedanken, die mir im November 1995 bereitwillig zu Fragen der Stabilitat des japanischen Bankensystems Rede und Antwort standen. Nicht genannt sind dort die Herren Professoren Kato und Kudo, deren wohlwollender Filisprache ich ein Stipendium der Seki-Stiftung zu verdanken hatte. Be sonders ist jedoch das unermudliche und herzliche Engagement von Frau Yumiko !ino (Japan Securities Research Institute und Universitat Tokio) zu erwiihnen, die mich sicher durch die ses fUr Europiier fremd anmutende Land geleitet, fUr mich z.T. ubersetzt und mir viele Tfuen geoffnet hat. Ich fUrchte, daB ich ihr dies wiihrend eines einjiihrigen Forschungsaufenthalts und "Gegenbesuchs" in Bochum nicht in gleichem MaBe habe zurUckgeben konnen. Mein Dank gilt femer meinen ehemaligen Lehrstuhlkollegen, wobei ich Herrn Dr. Stephan Paul fUr seine wertvollen Hinweise, vor allem aber meinen Freund, Herrn Dipl.-Okonom Peter Fehr fUr seine akribische und kritische Durchsicht des gesamten Manuskripts besonders her ausheben mochte. Danken mochte ich last but not least meinen Eltem, die die personlichen und finanziellen Grundlagen fUr meine Ausbildung gelegt haben. Ich bedauere zutiefst, daB mein viel zu frUh verstorbener Vater das Ende dieser Phase, die in der vorliegenden Arbeit ihren (vorlaufigen) AbschluB findet, nicht mehr erleben durfte. Urn so mehr schatze ich die groBe Anteilnahme und Freude meiner Mutter. Ohne ihre liebevolle UnterstUtzung ware das Erreichen der ge steckten Ziele nicht vorstellbar gewesen. Trotz erheblicher zeitlicher Einschriinkungen, die das Anfertigen einer Doktorarbeit mit sich bringt, lieBen es meine Familie und meine Freunde zu meiner Erleichterung nie zu, daB unsere Beziehungen von krisenhaften Erscheinungen ge trUbt wurden. Dr. Joachim K. Bonn IX Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis IX Abbildungsverzeichnis XIV Tabellenverzeichnis xx Abkiirzungsverzeichnis XXII 1. Problemstellnng nnd Einfiihrung 3 1.1 Krisenhafte Erscheinungen in Bankensystemen als globales Phanomen 3 1.2 "Lemen aus Krisen" -Zu den Zielsetzungen dieser Untersuchung 4 1.3 Aufbau der Untersuchung vor dem Hintergrund des Stands der wissenschaftlichen Literatur 9 2. Begriff nnd Wesen von Bankenkrisen 13 2.1 Zum allgemeinen Krisenbegriffund zu den Charakteristika von Untemehmenskrisen 13 2.2 Bankenkrisen als Untemehmenskrisen sui generis 15 2.3 Spezifika von Bankenkrisen als Ausgangspunkt der Bankenregulierung 36 2.3.1 Rechtfertigungsansatze aus den Bereichen der W ohlfahrts-und Institutionenokonomik 37 2.3.2 Ansatzpunkte und Instrumente der Bankenregulierung im Lichte der Besonderheiten von Bankenkrisen 51 2.4 Bankenkrisen: Begriffsabgrenzung, Anatomie und ProzeB 58 x 3. Realtypen von Bankenkrisen im Uinderspezifischen Vergleich 65 3.1 Die Bankenkrise in den Vereinigten Staaten 65 3.1.1 Historische Entwicklungslinien und zentrale Regulierungsetappen mit pragendem EinfluB auf die Struktur und Stabilitat des Bankensystems 66 3.1.2 Phasen und Verlauf der jiingeren US-Bankenkrisen sowie regulatorische Reaktionen auf die zunehmenden Probleme der Depository Institutions 89 3.1.2.1 Die erste Krisenphase: Zinsanderungsrisiken, Disintermediation und das erste Deregu lierungs gesetz 89 3.1.2.2 Die zweite Krisenphase: Regulatorische Nachsicht mit krisenverscharfender Wirkung und das zweite Deregulierungsgesetz 104 3.1.2.3 Die dritte Krisenphase: Ausfallrisiken, Anreizprobleme und intemationale Schuldenkrise 115 3.1.2.4 Die vierte Krisenphase: Reregulierung und Kriseneskalation durch miBlungene Rettungs- versuche 134 3.1.2.5 Die fiinfte Krisenphase: Zunehmende Probleme im Kreditbereich, Immobilienkrise und Eigenkapitalengpasse 150 3.1.2.6 Die sechste Krisenphase: Reformansatze, Konsolidierung und Rekapitalisierung 170 3.1.3 Zu jiingeren Entwicklungen im US-amerikanischen Bankensystem -Aufhebung geographischer Beschrankungen und Abkehr yom Trennbankensystem? 179 XI 3.2 Die Bankenkrise in Japan 185 3.2.1 Regulative und evolutorische Entwicklungen im Bankensystem bis zum Anfang der 1970er Jahre 185 3.2.2 Ausgangspunkt und Verlauf der Krise sowie staatliche Initiativen zur Restabilisierung des Bankensystems 204 3.2.2.1 Makrookonomische Strukturveranderungen, Liberalisierungsdruck und geschaftspolitische Anpassungsreaktionen 204 3.2.2.2 Fehlgeschlagene Disziplinierungsversuche und Equitisation -Japans Banken unter dem Schutzschirm der Bubble Economy 222 3.2.2.3 Das Platzen der Spekulationsblase und die Folgen fUr das Finanzsystem 241 3.2.2.4 Restauration und Krisenmanagement auf japanische Art -Politische Reaktionen zur Schadensbegrenzung und Krisenbewaltigung 264 3.2.2.4.1 Allgemeine MaBnahmen der direkten Jwd indirekten Bankenhilfe 265 3.2.2.4.2 Ausge~"hlte Beispiele fUr MaBnahmen der Krisent,;,waltigung im Hinblick auf einzelne kreditwirtschaftliche Gruppen 271 3.2.3 Aufsichtsmangel, Reformansatze und ein Ausblick auf weitere Belastungen 290