ebook img

Banken auf der Suche nach strategischem Profil: Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums PDF

151 Pages·2006·14.103 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Banken auf der Suche nach strategischem Profil: Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums

Hans Tietmeyer/Bernd Rolfes (Hrsg.) Banken auf der Suche nach strategischem Profil Schriftenreihe des financial services begrundet und herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer Prof. Dr. Bernd Rolfes Hans Tietmeyer/Bernd Rolfes (Hrsg.) Banken auf der Suche nach strategischem Profil Beitrage des Duisburger Banken-Symposiums Mit Beitragen von: Dr. Ulrich Brixner, Dr. Rolf Gerlach, Dr. Achim Kassow, Falk H. Miekley, Prof. Dr. Stefan Paul, Mike Schneider, Prof. Dr. Stephan Schuller, Jochen Sturtzkopf, Dr. Guido Westerwelle, Udo Wittier GABLER Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet iJber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer war Bundesbankprasident und ist Prasident des European Center for Financial Services (ecfs). Prof. Dr. Bernd Rolfes ist Inhaber des Lehrstuhls fur Banken und betriebliche Finanzwirtschaft an der Universitat Duisburg-Essen, Campus Duisburg, und Gesellschafter des Zentrums fur ertrags- orientiertes Bankmanagement. 1. Auflage Februar 2006 Alle Rechte vorbehalten © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Susanne Kramer / Renate Schilling Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschlieftlich aller seiner Telle ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auf^erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, www.CorporateDesignGroup.de Druck und buchbinderische Verarbeitung: Wilhelm & Adam, Heusenstamm Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN 3-8349-0057-5 VORWORT Die deutsche Kreditwirtschaft fallt im internationalen Rentabilitatsvergleich deutlich zuriick und bereits seit einigen Jahren ist ihre Wettbewerbsfahigkeit gering. Mittlerweile scheinen die deut- schen Banken durch eine konsequente Bereinigung ihrer Kreditportfolios und einen vom Kos- tendruck getriebenen Personalabbau jedoch die Weichen fur eine positive Entwicklung gestellt zu haben. Vor dem Hintergrund anhaltender Diskussionen urn die strukturellen Gegebenheiten tritt die Suche nacfi Ertrag bringenden Losungen zunelimend in den Vordergrund. Auf einem weiterhin intemationaler werdenden Markt riickt die Herausbildung eines eindeutigen strategi- schen Profils in den Fokus der Geschaftspolitik. Eine klar definierte und ann Erfolg ausgerichtete Gesciiaftspiiilosopiiie in Verbindung nnit einer inhaltlich gefiillten Marke dient nicht nur der Identitat und Wiedererkennung, sondern auch der Erzielung eines Wettbewerbsvorteil gegeniJber den nationalen und internationalen Konkurren- ten. Die Gewinnung eigener Konturen zeichnet sicii als Notwendigkeit ab, urn langfristig am Markt bestehen zu konnen. Mogliche strategische Optionen konnen dabei in organischem Wachstum, einer weiteren Konsolidierung und verstarkten Outsourcing-Aktivitaten bestelien. Der vorliegende siebte Band der ecfs-Schriftenreihe greift die Frage auf, mit welclien Konzep- ten organisclies Wachstum sichergestellt werden kann, wie mogliche Effizienzsteigerungen in den Verbundsystemen aussehen konnen, was die Banken von den unabhangigen Finanz- dienstleistern lernen konnen und welche sinnvollen Konsolidierungsoptionen bestehen. Die im Rahmen dieser Schrift publizierten Beitrage basieren auf den Vortragen der Referenten des 8. Duisburger Banken-Symposiums, das am 29. und 30. September 2004 in Duisburg vom ecfs ausgerichtet wurde. Die Beitrage des vorliegenden Tagungsbandes machen zwei Aspekte besonders deutlich. Ers- tens fijhlen sich die Sparkassen und Genossenschaftsbanken mittlerweile mit ihren dezentra- len Strukturen im deutschen Markt am Besten aufgestellt und konnen diese Auffassung auch durch die im Vergleich mit deutschen GroBbanken bessere Eigenkapitalrentabilitat untermau- ern. Zweitens ist der GroBteil der Banken und Sparkassen im Vergleich zu den professionelleren unabhangigen Finanzberatern in der ganzheitlichen Kundenberatung und -betreuung noch ruckstandig. Eine klare Vertriebsorientierung und die Fokussierung auf Kundenbedurfnisse sind fur den nachhaltigen Erfolg eines Finanzdienstleisters notwendig. Als Referenten konnten auch in diesem Jahr wieder ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden, die durch ihre engagierte Mitwirkung den Erfolg dieser Veran- staltung garantierten. Ihnen gebuhrt daher unser besonderer Dank. Ferner danken wir den Teilnehmem des Symposiums - vor allem Vorstandsmitglieder von Banken und Sparkassen sowie leitende Angestellte aus unterschiedlichsten Ressorts - die durch ihr zahlreiches Er- scheinen und die lebhafte Diskussion verdeutlicht haben, wie aktuell und brisant dieses Thema ist. Weiterer Dank gilt den Mitarbeitem des Lehrstuhls Banken und Betriebliche Finanzwirt- schaft, die durch ihr grolies Engagement auch in diesem Jahr zu dem auUerst erfolgreichen Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Fur die Aufbereitung der Beitrage und die or- ganisatorische Gesamtkoordination gebuhrt Herrn Dipl.-Kfm. Denis Bagbasi unser besonderer Dank. Prof. Dr. Dr. h.c. mutt. Hans Tietmeyer Prof. Dr. Bemd Rolfes INHALTSUBERSICHT AUTORENVERZEICHNIS IX ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI Zwischen Kostendegression und Kundennahe - Welche Unternehmenskonzepte haben Zukunft? 1 PROF. DR. STEPHAN SCHULLER/ MIKE SCHNEIDER Von den Sozialsystemen bis zur Bankenpolitik: Wohlstand durch Veranderung 31 DR. GUIDOWESTERWELLE Online meets Offline - Die One-to-One-Bank fiir den modernen Anieger von morgen 45 DR. ACHIM KASSOW Verbiinde vs. Konzeme 57 DR. ULRICH BRIXNER Fusionen als Konigsweg der Konsolidierung im deutschen Bankenmarkt? 87 PROF. DR. STEPHAN PAUL Die Bedeutung einer „Bad Bank" fiir die Strukturveranderung im deutschen Bankengewerbe 105 UDOWITTLER Aufbrechen klassischer Wertschopfungsketten - Die Rolle der unabhangigen Finanzdienstleister im Privatkundengeschaft 119 JOCHEN STURTZKOPF / FALK H. MIEKLEY Die S-Finanzgruppe NRW - Ein Player im Herzen Europas 133 DR. ROLF GERLACH STICHWORTVERZEICHNIS 151 IX AUTORENVERZEICHNIS DR. ULRICH BRIXNER Vorsitzender des Vorstandes DZ BANK AG DR. ROLF GERLACH Prasident Westfalisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband DR. ACHIM KASSOW Vorstandsvorsitzender comdirect bank AG Seit 10/04 Mitglied des Vorstandes der Connmerzbank AG FALKH. MiEKLEY Leiter Untemehmensentwicklung LOYAS Private Finance AG PROF. DR. STEPHAN PAUL Inhaber des Lehrstuhls fiir Finanzierung und Kreditwirtschaft Ruhr-Universitat Bochunn MIKE SCHNEIDER Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universitat Duisburg-Essen, Campus Duisburg PROF. DR. STEPHAN SCHULLER Lehrbeauftragter Universitat Duisburg-Essen, Campus Duisburg JOCHEN STURTZKOPF Vorstand LOYAS Private Finance AG DR. GUIDOWESTERWELLE Bundesvorsitzender FDP UDOWITTLER Vorsitzender des Vorstandes BAG Bankaktiengesellsctiaft XI ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildungi: InternationalerRentabilitatsvergleich 4 Abbildung 2: Eigenkapitalrentabilitat auf den internationalen Bankenmarkten 6 Abbildung 3: Aufwands-Ertrags-Quoten im internationalen Vergleich 7 Abbildung 4: Eigenkapitalrentabilitaten der deutschen Bankengruppen 8 Abbildung 5: Einfluss der Fristentransformation auf das Zinsergebnis 9 Abbildung 6: Zusammenhang zwischen Bankstellendichte und Eigenkapitalrentabilitat 12 Abbildung 7: Zusammenhang zwischen Konzentrationsgrad und Eigenkapitalrentabilitat 12 Abbildung 8: Vergleich von Wirtschaftswachstum und Eigenkapitalverzinsung 14 Abbildung 9: Unternehmensinsolvenzen im internationalen Vergleich 15 Abbildung 10: Verzehrquote im internationalen Vergleich 16 Abbildung 11: Verhaltnis von Risikovorsorge zum Teilbetriebsergebnis bei deutschen Banken 17 Abbildung 12: Gleichartige Strategiepfade bei deutschen Banken 18 Abbildung 13: Ansatzpunkte zur Wiedergewinnung der Ertragsstarke 20 Abbildung 14: Herausbilden eines strategischen Profils 21 Abbildung 15: Potenzial zur ErschlieBung bisheriger Nicht-Kunden 23 Abbildung 16: Das Potenzial der Neukundengewinnung 24 Abbildung 17: Entwicklung des deutschen Verbriefungsmarktes im internationalen Kontext 25 Abbildung 18: Banken im Spannungsfeld zwischen Veranderungsgeschwindigkeit und Komplexitat 26 Abbildung 19: Unternehmensprofil der comdirect bank AG 2004 47 Abbildung 20: Der moderne Anieger - Eine attraktive Kundengruppe 48 Abbildung 21: Wettbewerbsumfeld der comdirect bank AG 50 Abbildung 22: Die BediJrfnisse des modernen Aniegers 51 Abbildung 23: Dienstleistungsspektrum der comdirect private finance 52 Abbildung 24: Wettbewerberabgrenzung der comdirect bank AG/comdirect private finance 53 Abbildung 25: Evolution der comdirect bank AG 54 Abbildung 26: Differenzierende Charakteristika von VerbiJnden und Konzemen 60 Abbildung 27: Verbunde / Konzerne im Rahmen der Neuen Institutionenokonomik 61 Abbildung 28: Prinzipal-Agent-Beziehung als differenzierendes Kriterium - doppelte Anreizstruktur bei Verbunden 62 Abbildung 29: Koordinationsformen zwischen Markt und Hierarchie - Verbunde als hybride Koordinationsform 63 Abbildung 30: Was unterscheidet Konzerne von Verbunden? ~ Transaktionskosten als Effizienzkriterium fur Koordinationsmechanismen 64 Abbildung 31: Typologisierte Darstellung der deutschen Bankenlandschaft 66 Abbildung 32: Uberblick iiber Marktanteile und strategische Ausrichtung 67 Abbildung 33: Genossenschaftlicher FinanzVerbund im Vergleich zur S-Finanzgruppe 68 XII Abbildung 34: Genossenschaftlicher FinanzVerbund im Vergleich zu deutschen Grolibanken 69 Abbildung 35 Herausforderungen in der Wettbewerbslandschaft 70 Abbildung 36 FinanzVerbund im Urteil von IWF und Ratingagenturen 72 Abbildung 37 Der deutsche FinanzVerbund im Vergleich zu anderen genossenschaftlichen Verbiinden 73 Abbildung 38: Verbunde im europaischen Bankensektor- Niederlande: Rabobank- Transparenz 74 Abbildung 39: Verbunde im europaischen Bankensektor- Frankreich: Groupe Credit Agricole - Kapitalstarke 75 Abbildung 40: DZ BANK - ein wichtiger Allfinanzpartner: Bekannte Marken sind unsere Starke 76 Abbildung 41 Zukunftige Arbeitsweise des BVR 77 Abbildung 42 Koordinationsmodell der DZ BANK Gruppe 78 Abbildung 43 Von der Strategie zur Nutzenbilanz 78 Abbildung 44 Vergleich DZ BANK Gruppe - WGZ-Bank-Gruppe 79 Abbildung 45 Willensbildung im FinanzVerbund - Aufsichtsrate 82 Abbildung 46: Willensbildung im FinanzVerbund - Beirate 83 Abbildung 47: Darstellung des Kreditbearbeitungsprozesses gemaB MAK 113 Abbildung 48: Mogliche Bearbeitung eines Problemkredits 114 Abbildung 49 Wertschopfungskette einer Bank 124 Abbildung 50 Aufgebrochene Wertschopfungskette bei Banken 125 Abbildung 51 Cross-Selling-Quote deutscher Banken im internationalen Vergleich 126 Abbildung 52 Wachstumsmarkt Altersvorsorge 128 Abbildung 53: Verhaltnis privater Altersvorsorge zu gesetzlicher Rente 128 Abbildung 54 Moglichkeiten zur Optimierung des Vertriebs von Versicherungsprodukten bei Banken 130 Abbildung 553:: Das Sparkassenwesen in Westfalen-Lippe 136 Abbildung 563:: Gewandelte Refinanzierungsbedingungen 139 Abbildung 571:\ Alterung und Schrumpfung der Bevolkerung in Deutschland 141 Abbildung 585:: Bevolkerungsabnahme in Stadten des Ruhrgebiets 142 Abbildung 593:: Modellrechnung zur Rentabilitat der westfalisch-lippischen Sparkassen unter der Annahme rijcklaufiger Bestande bei Krediten und Einlagen 144 Abbildung 60: Struktur des Depot A-Bestandes der westfalisch-lippischen Sparkassen von 1994 bis 2003 146 Abbildung 61: Anteil des Auslandsumsatzes des verarbeitenden Gewerbes in NRW am Gesamtumsatz in Prozent 147

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.