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Bank- und Sparkassenkaufleute: Bankwirtschaft und Recht in Frage und Antwort PDF

290 Pages·1989·5.157 MB·German
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Grill/Perczynski . Bank- und Sparkassenkaufleute Dipl.-Hdl. Wolfgang Grill OStD Dipl.-Hdl. Hans Perczynski Bank- und Spar kassenkaufleute Bankwirtschaft und Recht in Frage und Antwort 10., iiberarbeitete Auflage GABLER CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Grill, Wolfgang: Bank-und Sparkassenkaufleute: Bankwirtschaft und Recht in Frage und Antwort I Wolfgang Grill; Hans Perczynski. - 10., iiberarb. Aufl. - Wiesbaden: Gabler, 1989 TSBN-13: 978-3-409-47424-5 NE: Perczynski, Hans 5., iiberarbeitete Auflage 1975 6., iiberarbeitete Auflage 1977 7., iiberarbeitete Auflage 1978 8., iiberarbeitete Auflage 1982 9., iiberarbeitete Auflage 1986 10., iiberarbeitete Auflage 1989 Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der VerJagsgruppe Bertelsmann © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1989 Lektorat: Brigitte Stolz-Dacol Das Werk einschliel3lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Ver wertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustim mung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere flir Vervielfaltigun gen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Satzstudio RESchulz, Dreieich-Buchschlag ISBN-13: 978-3-409-47424-5 e-ISBN-13: 978-3-322-83842-1 DOT: 10.1007/978-3-322-83842-1 Vorwort Banken und Sparkassen sind Betriebe, deren Leistungen von allen Zweigen der Wirtschaft beansprucht werden. Von den Mitarbeitern der Kreditinstitute wird daher nicht nur eine grtindliche Beherrschung der kaufmannischen und rechtli chen Abwicklung der Bankgeschafte verlangt; sie mtissen dartiber hinaus auch Einsichten in das gesamtwirtschaftliche Geschehen und Verstandnis ftir wirt schaftliche Probleme der Kundenbetriebe haben. Diesen Anforderungen kann nur gentigen, wer tiber umfassende Kenntnisse verftigt. Das vorliegende Repetitorium will eine Hilfe fUr die Ausbildung des Nachwuchses sein und wendet sich vor allem an Auszubildende und junge Angestellte des Kre ditgewerbes, die ihre Kenntnisse vertiefen und festigen oder tiberprtifen wollen. Erst nach dem Versuch, die gestellte Frage selbst zu beantworten, sollte die Ant wort gelesen werden. Wird das Repetitorium in dieser Weise benutzt, wird es zur Vorbereitung auf Prtifungen eine wertvolle Hilfe sein. Auszubildenden, Ausbildern, Angestellten und den Mitarbeitern in den Prti fungsausschtissen der Industrie-und Handelskammern kann das Buch ein Hilfs mittel sein, den Wissensstand des Nachwuchses im Kreditgewerbe zu tiberprtifen. Der Teil "Allgemeine Wirtschafts- und Rechtskunde" soIl dem Lernenden wirt schaftliche und rechtliche Grundkenntnisse vermitteln, die Voraussetzung fUr sei ne Mitarbeit und ftir die Abwicklung der Geschafte in den Banken und Sparkassen sind. Der Teil "Wirtschaftskunde des Kreditwesens" behandelt die Geschafte der Banken und Sparkassen und ihre Abwicklung. Ftir die 10. Auflage wurde das Buch wieder grundlegend tiberarbeitet. An der be wahrten Konzeption des Repetitoriums haben die Verfasser festgehalten. Sie hof fen, daB das Buch weiterhin dazu beitragt, die Ausbildungsarbeit im Kreditgewer be zu fordern und den Wissens-und Leistungsstand des Nachwuchses zu steigern. Die Arbeiten am Manuskript fUr die 10. Auflage wurden am 31. Oktober 1988 ab geschlossen. Wolfgang Grill Hans Perczynski Inhaltsverzeichnis Allgemeine Wirtschafts-und Rechtskunde GRUNDBEGRIFFE ......................................... 11 1.1 Wirtschaftliche Grundbegriffe ............................ 11 1.2 Rechtliche Grundbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2 DIE KAUFMANNISCHE UNTERNEHMUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 2.1 Kaufmann, Firma, Handelsregister ........................ 25 2.2 Die Rechtsformen der Unternehmung ........ . . . . . . . . . . . . . . 29 2.3 Unternehmenszusammenschltisse und marktbeherrschende Unternehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 2.4 Die Auflosung von Unternehmungen . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 3 DIE MITA RBEITER DER UNTERNEHMUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.1 Der Faktor menschliche Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 3.2 Der Arbeitsvertrag ...................................... 45 3.3 Betriebsverfassung und Arbeitsschutz ..................... . 49 3.4 Die Sozialversicherung ............................. . . . . . . 53 4 DER KAUFVERTRAG ...................................... 57 4.1 Der AbschluB und die Erftillung des Kaufvertrages . . . . . . . . . . . 57 4.2 Die StOrungen bei der Erftillung des Kaufvertrages und ihre Behebung .......................................... 59 4.3 Das Mahn- und Klageverfahren .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 4.4 Die Verjahrung von Ansprtichen .......................... 64 5 GRUNDSTOCKSVERKEHR UND GRUNDPFANDRECHTE .... 66 5.1 Der Eigentumserwerb an Grundstticken ................... . 66 5.2 Das Grundbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 5.3 Die Grundpfandrechte ................................... 71 6 DER AUSSENHANDEL ..................................... 75 6.1 Wesen und Formen des AuBenhandels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 6.2 Die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen im AuBenhandel . . . 75 6.3 Die Dokumente als Mittel zur Abwicklung von AuBenhandelsgeschaften ................................. 77 Wirtschaftskunde des Kreditwesens 7 DIE STELLUNG DER KREDITINSTITUTE IN DER WIRTSCHAFT ...................................... 83 8 DAS KONTO ALS GRUNDLAGE FUR DEN GESCHAFTSVERKEHR ........... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 8.1 Die Bedeutung der Kontoverbindung und die Kontoarten . . . . . . 85 8.2 Der Kontovertrag ....................................... 88 8.3 Die Verftigungen tiber das Konto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 9 DIE GESCHAFTE DER KREDITINSTITUTE 1M INLANDSZAHLUNGSVERKEHR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 9.1 Zahlungsmittel und Zahlungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97 9.2 Der Barverkehr ......................................... 99 9.3 Der Uberweisungsverkehr ................................ 100 9.4 Der Scheckverkehr ...................................... 105 9.5. Der Wechselverkehr ..................................... 115 9.6 Der Lastschriftverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 9.7 Der Inlandsreisezahlungsverkehr .......................... 126 9.8 Der Abrechnungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127 9.9 Die Rationalisierung des Zahlungsverkehrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129 10 DIE MITTELBESCHAFFUNG DER KREDITINSTITUTE ....... 132 10.1 Die Einlagengeschafte ................................... 132 10.2 Mittelbeschaffung durch Ausgabe von Bankschuld- verschreibungen ........................................ 141 10.3 Aufgenommene Gelder, Geldmarktgeschafte und aufgenommene langfristige Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 142 11 DIE KREDITGESCHAFTE DER KREDITINSTITUTE .......... 144 11.1 Wesen, Bedeutung und Arten des Kredits ................... 144 11.2 Der Kreditvertrag ....................................... 146 11.3 Die Arten der kurz- und mittelfristigen Bankkredite . . . . . . . . . . 153 11.4 Die Besicherung der kurz- und mittelfristigen Bankkredite . . . . . 164 11.5 Langfristige Kreditgeschafte .............................. 174 11.6 Besondere Finanzierungsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 12 EINLAGENSCHUTZ UND SICHERUNG DER LIQUIDITA T VON KREDITINSTITUTEN ........ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 13 DIE EFFEKTENGESCHAFTE DER KREDITINSTITUTE . . . . . . . . 185 13.1 Begriff und Arten der Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 185 13.2 Die GHiubigereffekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 188 13.3 Die Teilhabereffekten .................................... 194 13.4 Die Emissionsgeschafte der Kreditinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 200 13.5 Die Effektenborse ....................................... 203 13.6 Der borsenmaBige Effektenhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 206 13.7 Der Effektenhandel der Kreditinstitute .......... . . . . . . . . . .. 215 13.8 Die Erftillung der Effektengeschafte .................... . .. 218 14 DAS DEPOTGESCHAFT DER KREDITINSTITUTE . . . . . . . . . . .. 221 14.1 Das geschlossene Depot. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 221 14.2 Das offene Depot ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 222 14.3 Die Drittverwahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 226 14.4 Die Verwaltungsarbeiten im Depotgeschaft . . . . . . . . . . . . . . . . .. 227 14.5 Die Depotbuchftihrung .................................. 228 15 DIE ANLAGEBERATUNG DER KREDITINSTITUTE .......... 230 16 DIE GESCHAFTE DER KREDITINSTITUTE 1M INTERNATIONALEN ZAHLUNGSVERKEHR . . . . . . . . . . . . .. 238 16.1 Devisen und Devisenhandel ............................... 238 16.2 Die Zahlungsmoglichkeiten im internationalen Zahlungsverkehr 241 16.3 Dokumenteninkasso und Dokumentenakkreditiv .......... . .. 244 16.4 Der Auslandsreisezahlungsverkehr ......................... 253 17 DIE FINANZIERUNGSGESCHAFTE DER KREDITINSTITUTE 1M AUSSENHANDEL .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 254 17.1 Die Importfinanzierung .................................. 254 17.2 Die Exportfinanzierung .................................. 255 18 DAS BANKWESEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND ........................................... 258 18.1 Die Deutsche Bundesbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 258 18.2 Die verschiedenen Gruppen der Kreditinstitute . . . . . . . . . . . . . .. 260 19 GELD UND WAHRUNG .................................... 264 19.1 Das Wesen und die Arten des Geldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 264 19.2 Die GeldschOpfung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 265 19.3 Der Binnenwert des Geldes ............................... 267 19.4 Der AuBenwert des Geldes und die internationale Wahrungsordnung ...................................... 269 19.5 SWrungen des Geldwertes ................................ 272 19.6 MaBnahmen zur Erhaltung des Geldwertes . . . . . . . . . . . . . . . . .. 276 SACHWORTVERZEICHNIS .................................... 285 Allgemeine Wirtschafts- und Rechtskunde 1 Grundbegiffe 1.1 Wirtschaftliche Grundbegriffe Was ist unter Wirtschaf- Wirtschaften ist planmaBige menschliche Tiitigkeit, urn ten zu verstehen? BedUrfnisse mit naturgegeben knappen Mitteln so we it wie maglich zu befriedigen. Wie konnen Bediirfnisse BedOrfnisse des Menschen konnen nach verschiedenen unterschieden werden? Merkmalen unterschieden werden: 1. nach der Dringlichkeit in Existenz-, Kultur- und LuxusbedOrfnisse, 2. nach der Art der Befriedigung in Individual- und KoIlektivbedOrfnisse, 3. nach der BewuI3theit in offene und verborgene Be dOrfnisse. Wodurch unterscheiden BedUrfnisse sind MangelgefUhle, die nach Befriedigung sich Bediirfnisse und driingen. Bedarf ist das konkrete Verlangen, das durch Bedarf? SachgUter oder Dienstleistungen befriedigt werden kann. Bedarf umfaI3t die BedUrfnisse, fUr die Kaufkraft zur VerfUgung steht. Bedarf, der auf dem Markt wirk sam wird, auBert sich als Nachfrage. Welche Bedeutung GUter sind aIle Mittel, mit den en BedUrfnisse des Men haben Goter fdr die schen befriedigt werden kannen. GUter stiften fUr den Bedorfnisbefriedigung? Menschen Nutzen, wenn sie ein bestehendes Mangel gefUhl beseitigen. Wodurch unterscheiden Preie GUter werden dem Menschen von der Natur sich freie Goter und unbegrenzt zur VerfUgung gesteIlt. Zu ihrer Beschaf wirtschaftliche Goter? fung muI3 der Mensch keine Arbeit aufw enden. Sie sind von Natur aus konsumreif. Sie sind nicht Gegenstand des Wirtschaftens, z.B. QueIlwasser. 12 Wirtschaftliche Grundbegriffe Wirtschaftliche Giiter sind knapp. Ihre Beschaffung bzw. Herstellung erfordert Arbeitsaufwand. Sie sind Gegenstand des Wirtschaftens. Aus freien Giitern werden durch Bearbeitung wirt schaftliche Gliter, z.B. Leitungswasser. Wie konnen wirtsehaft- Wirtschaftliche Guter konnen unterteilt werden in: Hehe Guter unterteilt 1. Sachguter, Dienstleistungen und Rechte, werden? 2. Konsumguter und Produktivguter, 3. Gebrauchsguter und Verbrauchsguter. Wie werden Giiter Gliter werden durch planmaBige Kombination der Pro produziert? duktionsfaktoren Natur, Arbeit und Kapital produziert. Wo werden Saehgiiter Sachgliter und Dienstleistungen werden in Produk und Dienstleistungen tionswirtschaften (Betrieben) produziert und in Kon produziert und sumwirtschaften (Haushalten) verbraucht. Betriebe verbraueht? und Haushalte sind selbstandige Einzelwirtschaften innerhalb der Gesamtwirtschaft. Wie konnen die Produk Produktionswirtschaften (Betriebe) konnen nach ver tionswirtsehaften ein schiedenen Gesichtspunkten eingeteilt werden: geteilt werden? 1. nach der Art der erstellten Leistung in Sachlei stungsbetriebe und Dienstleistungsbetriebe, 2. nach der Produktionsstufe in Gewinnungsbetriebe (Urerzeugung), Be- und Verarbeitungsbetriebe (Weiterverarbeitung), Handelsbetriebe, Dienstlei stungsbetriebe, 3. nach dem Wirtschaftszweig in Handwerks-, Indu strie-, Handels-, Verkehrs-, Bank-, Versicherungs-, Nachrichten-, Vermittlungs- und Beratungsbetrie be, 4. nach der GroBe in Klein-, Mittel-und GroBbetriebe. Was versteht man unter Das okonomische Prinzip legt die Grundregeln des dem okonomisehen Wirtschaftens fest: Prinzip? 1. Ein angestrebter Erfolg solI mit moglichst geringen Mitteln erreicht werden (Minimalprinzip). Wirtschaftliche Grundbegriffe 13 2. Mit gegebenen Mitteln soll ein graBtmaglicher Erfolg erzielt werden (Maximalprinzip). Welche Bedeutung Ais Markt wird jedes Zusammentreffen von Angebot hat der Markt? und Nachfrage bezeichnet. Der Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage vollzieht sich auf dem Markt iiber den Preis. Der Preis ist der in Geld ausgedriickte Gegenwert eines Gutes. Eine Vedinderung der Verhaltnisse zwischen Angebot und Nachfrage flihrt zu Preissteigerungen, wenn die Nachfrage das Angebot iibersteigt, und zu Preissen kungen, wenn das Angebot die Nachfrage iibersteigt. Welche Faktoren beein Die Nachfrage nach einem Gut wird beeinfluBt: flussen die Nachfrage 1. von den Bediirfnissen der Nachfrager und der Rang nach einem Gut? ordnung der Bediirfnisse (Dringlichkeit), 2. von der Hahe des verfugbaren Einkommens der Nachfrager (Kaufkraft), 3. vom Preis des nachgefragten Gutes und von den Preisen aller anderen Giiter, die begehrt werden. Wie entsteht der Der Wirtschaftskreislauf entsteht durch GOter- und Wirtschaftskreislauf? Leistungsaustausch zwischen Produktions- und Ver brauchswirtschaften als 1. Geldkreislauf, 2. GOterkreislauf. In welcher Beziehung Geldkreislauf und Giiterkreislauf stehen in enger Be stehen Geldkreislauf ziehung. Sowohl Haushalte als auch Produktionswirt und Giiterkreislauf? schaften wollen Geld verdienen, das sie als allgemeines Tauschmittel jederzeit gegen Giiter eintauschen kan nen. Die Haushalte verdienen es durch die Bereitstel lung der Produktionsfaktoren, vor allem durch Bereit stellung des Faktors Arbeit. Die Produktionswirtschaf ten verdienen es durch den Verkauf von Sachgiitem und Dienstleistungen. Beide geben das Geld wieder aus. Die Haushalte erwerben damit Sachgiiter und

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