3. Auflage HANSER Der Autor Dipl.-Kfm. Andreas Preißner war nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Elektroindustrie im Marketing tätig. Danach selbstständiger Berater und Dozent in den Bereichen Marketing und Controlling. Zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Controlling und Marketingthemen. Tätigkeitsschwerpunkte sind Vertriebscontrolling und Projektmanage ment. Kontakt: [email protected] Impressum auf der nächsten Seite •••• Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen· und Marken· schutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibticgrafie: detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d·nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Ver· vielfältigung des Buches, oder Teilen daraus, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung - mit Ausnahme der in den §§ 53, 54 URG genannten Sonderfälle -, reproduziert oder unterVerwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oderverbreitet werden. © 2008 Carl Hanser Verlag München http://www.hanser.de Lektorat: l.isa Hoffmann-Bäuml Herstellung: Ursula Barche Layout: Der Buchmacher, Arthur Lenner, München Grafiken: Halina Wojtusiak, München Umschlaggestaltung: Parzhuber & Partner GmbH, München Umschlagrealisation: MCp· Susanne Kraus GbR, Holzkirchen Druck und Bindung: Kösel, Krugzell Printed in Germany Alle Titel auf POCKET POWER einen Blick 001 Total Quality Management 21863-5 002 Qualitätstechniken 40044-3 004 DIN EN ISO 9000:2000 ff_ umsetzen 41608-6 005 ABC des Qualitätsmanagements 41610-9 008 Moderationstechniken 41232-3 009 Kreativitätstechniken 41233-0 010 European Quality Award 21871-0 011 Qualitätstechniken für die Dienstleistung 21872-7 012 Prozessmanagement 41571-3 013 Total Productive Management 21873-4 015 Benchmarking 41569-0 016 TQM-gerechtes Controlling 21429-3 017 Management von Kundenbeziehungen 21875-8 019 Coaching - Veränderungsprozesse meistern 40996-5 022 Der Kontinuierliche Verbesserungsprozess 41611-6 027 Change Management 40285-0 028 5upply Chain Quality 21538-2 032 Wissensmanagement 41226-2 034 Projektmanagement 41227-9 035 Qualitätsaudit 22292-2 036 5ix5igma 22294-6 037 Lebensqualität - Bausteine und Methoden 22706-4 040 ABC der Managementtechniken 22822-1 041 Prozessoptimierung mit Quality Engineering 22879-5 042 QM in Banken 22895-5 043 QM in der Pflege 22989-1 Fortsetzung hintere innere Umschlagseite ••• PocketPower Andreas Preißner Balanced Scorecard anwenden Kennzahlengestützte Unternehmenssteuerung 3.Auflage HANSER HANSER Starkes Netzwerk Holen Sie sich Unterstützung auf www.qm -infocenter.de! • QM-Basics:GrundlegendeInformationenzu allen Themengebieten desQualitätsmanagements. • Stellenmarkt:MehrSchwungfürIhre Karriere- mitpersönlicherBeratung! • ArchivderZeitschriftQZ Qualitätund Zuverlässigkeit:Schnell& bequem durchsuchen. OM - Infocenter.de DasPortalfürQualitätsmanagement 3 Inhalt 1 DefizitebeiderUmsetzungvon Strategien in Unternehmen 2 DasPrinzip der Balanced Scorecard 2.1 Vorab ein wenigGeschichte 2.2 Washeißt„Balanced"? 2.3 Was isteineScorecard ? 2.4 DasPrinzipderKausalität 2.5 Wie Frau Schreiberzu ihrer ersten Scorecard kam 3 DieEntwicklung einer eigenen Balanced Scorecard 3.1 Wie viele undwelcheBalanced Scorecards werden benötigt? 3.2 WelchePerspektiven sollen ausgewählt werden ? 3.3 Wiegehtman beider Entwicklungvor? 3.4 WelcheKennzahlen können eingesetzt werden ? 3.5 Sinddie Kennzahlen konsistentausgewählt? 3.6 Einführung einerBalanced Scorecard 4 Inhalt 4 Beispiele fürBalanced Scorecards 4.1 EntwicklungeinerUnternehmens-Scorecard 93 füreinen Dienstleister 4.2 Beispielfürvernetzte Scorecards 105 4.3 PraxisfragenbeiderScorecard-Erstellung 114 5 Einbindung der Balanced Scorecard in AAnndreizsysteme 121 Literatur 127 5 Wegweiser Dieses Buch wendet sich an Praktiker. Diefolgenden drei Symbole führen Sie schnellzum Ziel: & Dieses SymbolmarkiertAnwendungstipps:Hier er fahren Sie,wie Siebeider Umsetzung am besten vor gehen. Hiergebenwir Ihnen Praxisbeispiele,diezeigen,wie die Thematik von anderen konkretumgesetztwird. Wo Siedieses Symbol sehen,weisen wir SieaufHür den und Hindernisse hin,die einerUmsetzunger fahrungsgemäß oft im Wege stehen. 7 1 Defizitebeider Umsetzung von Strategien in Unternehmen Kaum ein Begriffwird im ZusammenhangmitderUnter nehmensführung so oftgebrauchtwie die Strategie.Esgibt Strategien, Strategie-Meetings, strategische Überlegungen , strategische Kunden usw. Nichtselten wurde schon von ei ner Epidemie des Strategiebegriffs gesprochen. Mitunter wird er auch einfach missbräuchlich verwendet,wenn man keine konkreten Pläne hat, aber irgendetwas verkünden muss. DieGeburtsstundeder Strategiewar irgendwann in den sechzigerJahren ,als sich dieWirtschaft praktisch überall po sitiv entwickelte,Unternehmen optimistisch in die Zukunft blickten undvorallem anfingen,richtig langfristigzu planen. Die AussichtaufeinelangfristigpositiveEntwicklung der ei genen Märkte schien Raum zulassen fürambitionierte Pläne, umfangreiche Investitionen und umfassende Konzeptionen. Strategien lassen Raum für Fantasien,und so entstand im Laufe der Zeit ein „ Trend zur Strategie" im Management. Gleichzeitig entwickelte dieWissenschaft immerwiederneue Konzepte zur Strategieentwicklung und vorallem Strategie typen, die als eine Art Planungsvorlage von Unternehmen übernommen werden können. DabeihatjedeZeit ihre eigenen Strategietypen hervorge bracht,je nachdem ,wie geradedie wirtschaftliche Entwick lung verlief.In den sechzigerJahren entwickeltez.B.IgorAn soff, der als einer der Gründerväter des Strategiekonzepts gilt,das SchemaderWachstumsstrategien.Damitgriffer das Hauptinteresse der Unternehmen in derdamaligen Zeit auf.