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Balance Management: Vom Erfolgreichen Umgang mit Gegensätzlichen Zielen PDF

211 Pages·2013·52.364 MB·German
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Balance Management Ralf Lanwehr • Matthias Müller-Lindenberg Daria Mai (Hrsg.) Balance Management Vom erfolgreichen Umgang mit gegensätzlichen Zielen Herausgeber Ralf Lanwehr Daria Mai Professor für Wirtschaft spsychologie BiTS Iserlohn BiTS Iserlohn Iserlohn, Deutschland Iserlohn, Deutschland Matthias Müller-Lindenberg BiTS Iserlohn Iserlohn, Deutschland ISBN 978-3-658-02191-7 ISBN 978-3-658-02192-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-02192-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Natio- nalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufb ar. Springer Gabler © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zu- stimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Über- setzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in die- sem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu be- trachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürft en. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE. Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. www.springer-gabler.de Inhaltsüberblick I Einleitung ...................................................................................................... I RalfLanwehr. Matthias Müller-Lindenberg und Daria Mai Teil 1: Theoretische Grundlagen des Balancemanagements und seine praktische Relevanz ................................................. 7 2 Balancemanagement als Erfolgsfaktor von Organisation und Führung ........ 9 RalfL anwehr 3 Konsens und Dissens: Zur Förderung der Leistung von Produktentwicklungsteams ......................................................................... 35 Melanie Schäffner 4 Parallele Handlungsstrategien zur Förderung der Team-Innovativität... ..... 63 Johannes Kirch Teil 11: Balancemanagement als Antwort auf ausgewählte Probleme der Praxis ............................................................. 111 5 Strategische Probleme von Untemehmensberatungen: Ausgewählte Herausforderungen und Vorschläge für eine ausbalancierte Problembehandlung ........................................................... 113 Thomas Deelmann 6 Balance durch Diversity Management: Lösungsansätze für untemehmerische Herausforderungen aus Megatrends ......................................................................................... 145 Martina Stangel-Meseke, Pia Hahn und Linda Steuer 7 Balancierende Führung: Eine im methodischen Dialog und am Beispiel der Softwareentwicklung gewonnene Theorie zur Mitarbeiterfiihrung in komplexen und zeitkritischen Projekten ............................................... 167 Matthias Müller-Lindenberg Über die Autoren .............................................................................................. 207 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................... 1 Teil 1: Theoretische Grundlagen des Balancemanagements und seine praktische Relevanz ................................................. 7 2 Balancemanagement als Erfolgsfaktor von Organisation und Führung •••••••••.......................................................................................••••••• 9 2.1 Balance der Führung: Das Rolleomodell von Quino .......................... 10 2.2 Balance der Kultur: Die Theorie offener und geschlossener Orgauisationen .................................................................................... 13 2.3 Verbiodung von Orgauisations-und Führungsebene .......................... 17 2.4 Stichprobe ........................................................................................... 19 2.5 Methode .............................................................................................. 21 2.6 Ergebnisse ........................................................................................... 24 2.7 Diskussion ........................................................................................... 28 2.8 Literaturverzeicbnis ............................................................................ 30 3 Konsens und Dissens: Zur Förderung der Leistung von Produktentwicklungsteams ....................................................•••••••••••••••••• 35 3.1 Theorie und Hypothesen ..................................................................... 37 3.1.1 Dissens, Wissensgenerierung und Wissensintegration ............ 38 3.1.2 Konsens, Wissensintegration und Wissensgenerierung ........... 41 3.1.3 Informationale Diversity versus Altersdiversity ...................... 42 3.2 Methode .............................................................................................. 43 3.2.1 Stichprobe und Vorgehen ........................................................ 43 3.2.2 Messung ................................................................................... 44 3.3 Ergebnisse ........................................................................................... 46 3.3.1 Deskriptive Statistik ................................................................. 46 3.3.2 Hypothesentestung ................................................................... 46 3.4 Diskussion ........................................................................................... 51 3.4.1 Theoretische Implikationen ..................................................... 53 3.4.2 Praktische Implikationen ......................................................... 54 3.5 Literatur .............................................................................................. 56 vm Inhaltsverzeichnis 4 Parallele Handlungsstrategien zur Förderung der Team-Innovativität ................................................................................... 63 4.1 Abstract.. ............................................................................................. 63 4.2 Einleituog ............................................................................................ 63 4.3 Theorie uod Hypothesen ..................................................................... 66 4.3.1 Aufgabenkonflikt ..................................................................... 66 4.3.2 Beziehungskonflikt .................................................................. 67 4.3.3 Verstehen und Abwägen .......................................................... 70 4.3.4 Synergie und Implementation .................................................. 73 4.4 Methode .............................................................................................. 75 4.4.1 Stichprobe und Vorgehen ........................................................ 75 4.4.2 Messung ................................................................................... 76 4.5 Ergebnisse ........................................................................................... 81 4.5.1 Deskriptive Statistik ................................................................ 81 4.5.2 Test der Hypothesen ................................................................ 82 4.5.3 Zusätzliche Berechnungen ....................................................... 89 4.6 Diskussion. .......................................................................................... 91 4.6.1 Theoretische Implikationen ..................................................... 92 4.6.2 Ableituogen fiir die Praxis ..................................................... 100 4.6.3 Einschränkungen und Anregungen fiir die zukünftige Forschung .............................................................................. 101 4.7 Literaturverzeichnis .......................................................................... 103 Teil 11: Balancemanagement als Antwort auf ausgewählte Probleme der Praxis ............................................................ 111 5 Strategische Probleme von Unternehmensberatnngen: Ausgewählte Herausforderungen und Vorschläge für eine ausbalancierte Problembehandlung. ............................................................................... 113 5.1 Einleituog .......................................................................................... 113 5.1.1 Motivation ............................................................................. 113 5.1.2 Ziel und Aufbau ..................................................................... 114 5.1.3 BegriftlicherBezugsrahmen .................................................. 114 5.2 Ausgewählte strategische Probleme und ihre direkte Behandlung ... 116 5.2.1 Gesellschaftliche Rolle von Berstung: Gehasst und doch geliebt ....................................................... 116 Inhaltsverzeichnis IX 5.2.2 Geschäftsmodell der Beratungsbranche: Untergräbt sich selbst, wenn es erfolgreich ist... .................... 120 5.2.3 Ausbildung von Beratern: Gewünscht und notwendig, aber nur wenig explizite Unterstützung von klassischen Bildungseinrichtungen ........................................................... 124 5.2.4 Best Practice: Nicht zielführend, um die Führung zu übernehmen ............................................................................ 126 5.2.5 Erfolgsmessung: Systenrimmanente Nachweisunschärfe insbesondere bei Strategieprojekten. ...................................... 128 5.3 Indirekte Ursachen der Führungsprobleme ....................................... 130 5.4 Indirekter Lösungsansatz fiir ausgewählte strategischen Probleme von Unternehmensberatungen .......................................... 134 5.5 Abschluss .......................................................................................... 137 5.5.1 Zusammenfassung ................................................................. 137 5.5.2 Fazit ....................................................................................... 139 5.5.3 Ausblick ................................................................................. 139 5.6 Literatur ............................................................................................ 140 6 Balance durch Dlverslty Management: Lösungsansätze für unternehmerIsche Herausforderungen ans Megatrends ••••••••••••....••••• 145 6.1 Megatreods als unternehmerische Herausforderung ......................... 145 6.2 Diversity Management und seine Charakteristika ............................. 146 6.3 Ausgewählten Megatrends mit Diversity Management begegnen .... 148 6.3.1 Individualisierung .................................................................. 149 6.3.2 COnnectivity ........................................................................... 153 6.3.3 Female Shift ........................................................................... 156 6.3.4 Silver Society ......................................................................... 159 6.4 Diversity Management als Antwort auf aktuelle Entwicklungen heute und morgen .............................................................................. 162 6.5 Literatur ............................................................................................ 163 7 Balancierende Führung: Eine im methodischen Dialog und am Beispiel der Softwareentwicklung gewonnene Theorie zur Mitarbeiterführung in komplexen und zeitkrItischen Projekten ....... 167 7.1 Die Herausforderung der Führung in komplexen und zeitkritischen Projekten ..................................................................... 167 7.2 Vorgehensweise ................................................................................ 168 7.2.1 Theorieentwicklung durch Methodischen Dialog .................. 168 x Inhaltsverzeichnis 7.3 Empirische Untersuchung ................................................................. 170 7.3.1 Auswahl der Organisationen .................................................. 170 7.3.2 Zugang zum Feld ................................................................... 171 7.3.3 Auswahl der Interviewpartner ............................................... 172 7.3.4 Interviewdurchfiihrung .......................................................... 172 7.3.5 Erhebung weiterer Daten ....................................................... 172 7.3.6 Datenanalyse und Interpretation ............................................ 173 7.4 Vergleich zwischen Literaturexploration und Empirie sowie Integration ......................................................................................... 173 7.5 Führungserfolg .................................................................................. 174 7.6 Projektleistung .................................................................................. 174 7.7 Prozess der Leistungserstellung ........................................................ 175 7.8 Formalziele ....................................................................................... 177 7.9 Die Bedeutung des Zeitziels und die Schwierigkeiten es zu erreichen ........................................................................................... 178 7.10 Scbnelligkeit und Nachhaltigkeit ...................................................... 180 7.11 Balancierende Führung ..................................................................... 182 7.12 Führungskontext verstehen ............................................................... 183 7.12.1 Ziele des Projektes ................................................................. 183 7.12.2 Soll-Verhalten der Gefiihrten ................................................ 184 7.12.3 Situstion und Situstionswahmehmungen der Gefiihrten ....... 185 7.13 Erfij]]ung der Führungsaufgaben sicherstellen .................................. 187 7.13.1 Eingrenzung der Aufgaben .................................................... 187 7.13.2 Fokussierung und Engagement .............................................. 189 7.13.3 Stärkung ................................................................................. 192 7.13.4 Wer fiihrt und welche Führungsaufgaben sind besonders wichtig? ................................................................................. 195 7.14 Zur Balance zwischen Scbnelligkeit und Nachhaltigkeit jenseits der Mitarbeiterfiihrung ...................................................................... 196 7.15 Würdigung und Ausblick .................................................................. 197 7.16 Literatur ............................................................................................ 198 7.17 Anbang .............................................................................................. 204 7.17.1. Beispiel einer kodierten Interviewpassage ............................. 204 Über die Autoren ............................................................................................ 207 1 Einleitung RalfL anwehr, Matthias Müller-Lindenberg und Daria Mai Was ist das Wesen erfolgreichen Managements? Und was folgt daraus für Füh rungskräfte und ihre Aus- und Weiterbildung? Auf diese Fragen gibt die Ma nagementlehre, je nachdem wen man fragt oder wessen Beitrag man liest, sehr unterschiedliche Antworten. Dabei lassen sich drei erkenntnistheoretische Grund annahmen für die Beantwortung der Fragen unterscheiden (Smith und Lewis, 2011). Die erste und älteste geht davon aus, dass es immer den einen richtigen Weg zum betrieblichen Erfolg gibt. Gutes Management besteht darin, diesen einen Weg zu finden und konsequent umzusetzen. Auf dieser Annahme bewegt sich etwa der Vater des Managements als Ingenieurskunst, Frederick Taylor (1911), der zur Wende des vorletzten Jahrhunderts zeigt, dass die Produktivität in Fabriken steigt, wenn die Arbeitsteilung zunimmt. Generell folgen Lösungs vorschläge dieses Denkansatzes einer einfachen wenn-dauu Logik. Zahlreiche so genannte ,,Erfolgsrezepte" der Managementlehre, und da insbesondere der Bera terliteratur, folgen dieser einfachen Logik, etwa wenn sie versprechen "you get what you measure" oder ,,zufriedene Mitarbeiter sind produktive Mitarbeiter" - um nur zwei prominente Beispiele dieser schlichten Denkweise zu nennen. Die zweite Annahme ist jünger und anspruchsvoller. Sie entstand in den spä ten 1960er Jahren unter den Namen ,,Kontingenztheorie" oder "Situativer An satz". Vertreter dieser Schule, etwa Lawrence und Lorsch (1967), gehen davon aus, dass gutes Management dariu besteht, Organisationen der internen und ex ternen Situation entsprechend richtig zu stenem (vgl. Smith und Lewis, 2011). Lösungsvorschläge dieses Denkansatzes folgen einer bedingten wenn-dauu Lo gik. Unter Bedingungen der Situation A gilt: wenn x, dauu Erfolg. In Situation B hingegen gilt: Wenn y, dauu Erfolg. Es kommt darauf an, die Situation richtig zu erfassen, um sich dauu für x oder Y zu entscheiden, z. B. entweder für einen ko operativen oder einen wettbewerblichen (Deutsch, 1968), entweder für einen mechanistischen oder einen organischen (Bums und Stalker, 1961) oder entwe der für einen zentralisierten oder einen dezentralisierten Managementstil (Sig gelkow und Levinthal, 2003). Gutes Management handelt im Situativen Ansatz nach dem Grundsatz "es kommt darauf an". Gute Führungskräfte identifizieren, worauf es in einer bestimmten Situation ankommt und setzen es konsequent um. R. Lanwehr et al. (Hrsg.), Balance Management, DOI 10.1007/978-3-658-02192-4_1, © Springer Fachmedien Wiesbaden 2013

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