monumenta archaeologica barbarica tomus xxi COLLEGIUM EDITORUM Zenon Woźniak – Praeses (Kraków), Jacek Andrzejowski (Państwowe Muzeum Archeologiczne w Warszawie), Adam Cieśliński (Wydział Ar che olo gii Uniwersytetu War szaw skie go), Andrzej Kokowski (Instytut Ar che olo gii Uniwersytetu Marii Curie-Skłodowskiej w Lu bli nie), Renata Madyda-Legutko (Instytut Ar che olo gii Uniwersytetu Jagiellońskiego), Magdalena Mą czyń ska (Kraków), Woj ciech Nowakowski (Wydział Nauk o Kulturze i Sztuce Uniwersytetu Warszawskiego), Jan Schuster (Instytut Archeologii Uniwersytetu Łódz kie go) Germanenkopf mit Suebenknoten auf einer Bronzekesselattasche von Czarnówko, Kr. Lębork WYDZIAŁ ARCHEOLOGII UNIWERSYTETU WARSZAWSKIEGO FUNDACJA MONUMENTA ARCHAEOLOGICA BARBARICA MUZEUM ARCHEOLOGICZNE W GDAŃSKU MAGDALENA MĄCZYŃSKA IRENEUSZ JAKUBCZYK AGNIESZKA URBANIAK BABI DÓŁ-BORCZ EIN GRÄBERFELD DER WIELBARK-KULTUR MIT STEINKREISEN UND GRABHÜGELN AUS POMMERN Warszawa-Gdańsk 2021 Band rezensiert von: Prof. Dr. habil. Andrzej Kokowski Dr. habil. Marzena Przybyła Mitarbeiter an Band XXI Redaktionelle Bearbeitung: Jacek Andrzejowski, Adam Cieśliński, Kalina Skóra Grafik: Ireneusz Jakubczyk, Magdalena Mączyńska, Jacek Andrzejowski Übersetzung: Magdalena Mączyńska Sprachkorrektur: Jan Schuster Korrektur: Autoren, Jacek Andrzejowski, Adam Cieśliński, Kalina Skóra Layout: Tomasz Szmit Einband: Goldringe aus Grab 48 (Foto Jarosław Strobin) © Wydział Archeologii Uniwersytetu Warszawskiego 2021 © Fundacja Monumenta Archaeologica Barbarica 2021 © Muzeum Archeologiczne w Gdańsku 2021 © Autoren 2021 Collegium Editorum: www.monumenta.org.pl [email protected] ISSN 1426-3998 ISBN 978-83-66210-19-6 (WA UW) ISBN 978-83-962807-2-5 (FMAB) ISBN 978-83-962432-1-8 (MAG) Dofinansowano ze środków Ministra Kultury i Dziedzictwa Narodowego Dofinansowano ze środków Muzeum Archeologicznego w Gdańsku Dofinansowano ze środków Wydziału Archeologii Uniwersytetu Warszawskiego Dofinansowano ze środków Nadleśnictwa Kolbudy Herstellung: Drukarnia Janusz Bieszczad, ul. Moszczenicka 2, 03-660 Warszawa Agnieszka Urbaniak (1974–2013) während der Ausgrabungen in Babi Dół-Borcz im Jahre 2006. Foto: Andrzej Matuszowicz. Dr. Agnieszka Urbaniak (1974–2013) Agnieszka Urbaniak war noch Studentin, als sie im an der Grabung nicht getrübt. Auf einer Bank schein- Jahre 1994 begann, an der Grabung in Babi Dół-Borcz bar untätig sitzend, haben wir miteinander über so teilzunehmen. Seitdem kam sie jedes Jahr. Über ihren vieles gesprochen! beruflichen Weg haben wir bereits an anderer Stelle Agnieszka war bei den Studenten, die ihre Berufs- geschrieben, diesmal möchte ich erzählen, wer sie für praktika in Babi Dół absolvierten, sehr beliebt. Sie sorg- diese Ausgrabungen war und wieviel sie für Agniesz- te für sie und ihrer gute Laune und ihr Fleiß brachten ka bedeuteten. ihr große Sympathie ein. Immer heiter und sehr für die Grabung engagiert, Die zwei letzten Grabungskampagnen verliefen ohne wurde sie mit der Zeit deren Co-Leiterin. Sie hat nicht sie, da sie von einer unheilbaren Krankheit, mit der sie nur an den Feldarbeiten teilgenommen, sondern auch lange kämpfte, besiegt wurde. Uns schien jedoch, als sei an der Organisation des Zeltlagers, das jedes Jahr im sie immer noch zwischen uns und käme bald wieder. Wald eingerichtet und nach der Grabungskampagne Dieses Gefühl hatten alle Teilnehmer der Expedition. wieder abgebaut werden musste. Ihr technisches Talent Hätte sie nicht ein so vorzeitiger Tod ereilt, wäre Ag- war bei diesen Aufgaben sehr hilfreich. nieszka selbstverständlich bis zum Ende der Ausgra- Ohne Übertreibung kann man sagen, dass sie diese bungen und bei der Vorbereitung der Monographie Grabung liebte; im Winter kehrten wir oft in Gesprä- dabei gewesen. Ihr Anteil an die Expedition und der chen zu den Sommertagen, ob es die heiteren oder Bearbeitung der Funde war so groß, dass es für uns die regnerischen und kühlen waren, zurück und freu- selbstverständlich war, sie als Mitverfasserin der Mo- ten uns darauf, bald wieder nach Babi Dół zu fahren. nographie anzugeben. Die Arbeiten im Gelände, aber auch bei der Inven- Agnieszka bleibt unzertrennlich mit den Ausgrabun- tarisierung der Funde, machten ihr eine große Freu- gen im schönen hundertjährigen Wald an der Radunia de und sie war mit vollem Herzen dabei. Sogar zwei verbunden, von dem sie für immer ein Teil geworden ist. „leere“ Saisons, als wir die Grenzen des Gräberfeldes suchten und keine Objekte fanden, haben ihre Freude Magdalena Mączyńska