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Auswirkungen einer Artenschutzmanahme für die Gewöhnliche Gebirgsschrecke Podisma pedestris Linné 1758 PDF

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RosstKov, K.N. (1895) Die Europäische Wanderheuschrecke und ltalienische Heuschrecke im 112 Astrachaner Gouvernement im Jahr 1895, Vernichtungsmaßnahmen und natürliche ARTICULATA 2000 15(1): 109 - NATURSCHUTZ Feinde. - Astrachanskije Gubernskije Wedomosti, N59-61. RoTHHAUPT, G. (1994): Die Situation der Wanstschrecke Polysarcus denticanda in Bayern und Thüringen. -Articulata 9(2): 79-87. Auswirkungen einer Artenschutzmaßnahme für die SroLyARov, M.V. (1967a): ltalienische Schönschrecke (Calliptamus italicus L.) in mittleren Gewöhnliche Gebirgsschrecke Podisma pedestris LINNE 1758 Wolga - Gebieten und einige Angaben zu ihrer Anzahlprognose. -Zool. Journ. 46(3): 365-370. Hans Lakeberg SroLyARov, M.V. (1967b): ltalienische Schönschrecke Calliptamus italicus L. (Orthoptera, Acri- didae) in Kara-Kalpakien. - Entomol. obosrenije 46(3): 615-628. SroLyARov, M.V. (1974): Die ltalienische Schönschrecke (Calliptamus italicus L.) in Wes! Abstract kasachstan. Systematik und Ökologie von Orthopteren. - Werke der Allunion Entomol. ln the years 1997 - 1999 the effects of a nature conservation measure in South- Gesellschaft 57: 98-1 11. west Germany were followed. In order to improve the habitat of the endangered STSHERBTNovsKv, N.S. (1952): Agyptische Wanderschrecke Schtslocerca gregaia Forsk. - Podisma pedesfns grasshopper some bushes were removed from an open area Selskochos. Literatura, Moskau, 416 S. with so called ,,Steppenheide" vegetation in the Upper Danube Valley. As with TcHETVERtKov, S.S. (1905): Die Wellen des Lebens aus lepidopterologischen Beobachtungen similar actions recently in a comparable location in Bavaria there was an immedi- für den Sommer 1903 . - Das Tagebuch der Zoologischen Abteilung der Gesellschaft für Anhänger von Natururiissenschaften, Anthropologie, Ethnographie.3 N6: 106-1 10. ate oositive trend stated TcHUzEVSKv, A.L. (1973): Der Widerhall von Sonnenstürmen auf der Erde. - Mist. Moskau, 348 Zusammenfassung Die Auswirkungen einer Artenschutzmaßnahme für die Gewöhnliche Gebirgs- Uuo*ou,"g.p. (19'13): Der Heuschreckenkampf im Stawropoler Gouvernement In den Jahren schrecke Podisma pedesfts im Oberen Donautal (Baden-Württemberg) werden 1907-1912, St. Petersburg, ST S. beschrieben. Nach einer Entholzungsaktion im Winter 1997/98 auf einem von UvARov, B.P. (1977): Grasshoppers and locusts. - Cont. Overseas Pest Res. London 2: 613 S. zwei bekannten außeralpinen Standorten der Art in Baden-Württemberg wurde in vAN ELSr, A. & ScHULTE, T. (1995): Freilandfunde der Südlichen Grille Taftarogryllus burdiga- den beiden Folgejahren eine deutliche Zunahme von adulten Gebirgsschrecken /ensls (LArR., 1804) und der "Exotrschen Grille" Gryllodes slgl//afus (WALK, 1869) beobachtet. (Orthoptera: Gryllidae) im Südlichen Rheinland-Pfalz. Articulata 10(2): 185-191. VASILJEV, K.A. (1962): Die ltalienische Schönschrecke (Calliptamus italicus L) im Zentral- Einleitung kasachstan. - Die Werke des Wissenschaftlichen Forschungsinstituts für den Pflanzen- schutz Kasachstan 7. 124-190. Die Gewöhnliche Gebirgsschrecke Podisma pedesfn's zählt in Deutschland der- zeil zu den bedrohtesten Tierarten, was sich in ihrem Status auf den Roten ZtMtN, L.S. (1997): Nicht - schwarmbildende Heuschrecken und ltalienische Schönschrecke. Übersicht der Entwicklung von Schädling. und Krankh. der landw. Kulturen in 1938, Listen widerspiegelt: sowohl in Baden-Württemberg (DETZEL 1998) und Bayern Leningrad. - Allunion Inst. des Pflanzenschutzes, 40-69. (KRTEGBAUM 1992), als auch in der gesamten Bundesrepublik Deutschland ZrpLENKov, E.P. (1970): Schadheuschrecken in der UdSSR. Kolos, Leningrad, 271 S. (lucnrscH & KöHLER 1998) ist die Art vom Aussterben bedroht (RL 1). Sie ist ein Bewohner montan-alpiner Standorte mit einem europäischen Ver- ZHTRN/UNSKY, A.V. & KuzMtN V.J. (1990): Kritische Niveaus in der Entwicklung der Natursyste- breitungsschwerpunkt in den Alpen und den Pyrenäen. lhre außeralpinen Vor- me. Nauka, Leningrad,223 S. kommen in Mitteleuropa sind mittlerweile bis auf zwei winzige Vorkommen im ZvERosoMB - ZuBovsKY, E.V. (1926): Mitteilungen über die Jahre der Massenvermehrungen Oberen Donautal in Baden-Württemberg (< 10 Ex.; s. DETZEL 1998) und drei Vor- von Schadheuschrecken im Dongebiet. - lzvestüa des Nordkauk. Region. Pflanzen- kommen in Bayern erloschen. schutzstation 2: 63-68. In Deutschland gilt Podlsma pedestis als xerothermophile Art; ihre Standorte in Baden-Württemberg sind auf Trockenrasen auf südwestexponierten Steilhängen im Oberen Donautal auf Weißjura mit Steppenheidecharakter beschränkt (DErzEL 1998). Aufgrund der Flugunfähigkeit von kuzflügeligen Tieren ist ihre ,Ausbreitungsfähigkeit sehr begrenzt. lm Rahmen einer Ersatzmaßnahme wurde eine Entholzungsaktion auf einem der beiden bekannten Podisma - Standorte im Oberen Donautal bei Thiergarten (Landkreis Sigmaringen) durchgeführt, mit dem Ziel, den Lebensraum der dorti- gen Kleinstpopulation zu verbessern. Die Auswirkung dieser Maßnahme wird ARTTCULATA 2000 15 (1) ARTtcuLATA2000 15(1) üSDbuigercmrhpasrüircifnht,gt dedinee sew rMusatrednneu s Ekdrrigipeet sbu nnuistnesdre sA uwncerherdguuennngg hefinine rad nvaoznrikgeeell s igctehel lfptö". r DdDeuerrtczt.he Fl.düars dLiaen dkrraittissacmhet Asdceuhnfe Udinnelitmcehr skFueceithl sudknieog pswffl äiwrckhaliecrenhn e hAböinhszehare hrwl anrriue, rra elEs i dnbezisre hlGienred wibveöidkhuanenlinnct h.beeno Gbaecbhirtgest swchorredcekne (aimuf August 1993 zwei, im Juli 1996 ein Exemplar; eigene, bisher unveröff. Beobach- Methode tungen). Auf der dritten Teilfläche, auf der 1996 ebenfalls ein einzelnes Tier be_ um eine möglichst genaue Erfassung der stummen Gebirgsschrecken zu errei- obachtet wurde, konnten keine Nachweise erbracht werden; möglichenrveise ist chen, wurden die drei reilflächen, die zusammen etwa 1 Hektar groß sind, sys- sie von der Kernfläche zu sehr isoliert. tematisch abgesucht. Dabei wurden die Gebiete in parallelen, ca. 1-1 ,5 Meier von einander entfernten Linien langsam abgeschritten. Da die Art auch in Entfer- nungen bis ca. 2 Meter gut und sicher erkennbar ist, wurde auf ein Fangen der Tiere veaichtet; nur in Zweifelsfällen wurde gekeschert und die Tiere nach dem Bestimmen am Fangplatz sofort wieder freigelassen. Gezählt wurde an zwei ver- schiedenen Terminen im August in den Jahren 1997 bis 1999 (Abb. 1) jeweils bei vergleichbar guten bis optimalen witterungsbedingungen und zui gleichen Tageszeit; der Beginn der Kontrollen erfolgte jeweils gegen 12 Uhr. Der untersuchte standort (auf eine genauere Lokalisierung wird hier aus Arten- schutzgründen vezichtet) ist, von seltenen Einzelfunden in der umgebung abge- sehen, einer von zwei bekannten Fundorlen der Gewöhnlichen Gebirgsschrecke r__ -l in Baden-württemberg. Es handelt sich hierbei um winzige Vorkommän mit bis- z2.a II 7.A. hDeörL EwRe n19ig9e0r) .als zehn nachgewiesenen Exemplaren (HERMANN 1ggo, DETzEL & 1ss7 I 1 988 Die Fläche ist ein süd- bis südwest exponierter Felskomplex an einem steilhang Tnörordcklicehn rdaeser nD uonnda uw. äErrm beelisetbeehnt daeurs soafufemnveeng Feetalstieonn . mDite Fr eTlsroracskeenn,r aKsuegie libsltu lmüceknig- Abb 1: Podisma-Monitoring vor (i 997) und nach Durchführung der pflegemaßnahme ausgeprägt, skelettreich und stellenweise mit vegetationslosem steingrus be- Diskussion deckt (RerruHARD 1997). lm November 1997 wurden hier Entholzungsaktionen durchgeführt; dabei {ufsry$ der bisherigen Ergebnisse aus den Untersuchungen zur wirksamkeit wurden auf den weitgehend offenen Flächen einzelne Gebüsche mit niegetcha- der Artenschutzmaßnahme für die Gewöhnliche Gebirgsichrecke im oberen rakter entfernt. lm september 1998 erfolgte noch eine Nachpflege. Mit dieser Donautal ist die im November 1997 durchgeführte Entbüschungsmaßnahme in- Maßnahme sollte der Trockenrasen- Fels- Steingruskomplex vergrößert und eine \lugjve einmaliger Nachpftege im septembär 1998 ats positiv z-u bewerten. Das wgeenit eGree bsitrügcskseclhurnegc kdeens -P osdorwsomhal -Hfüarb ditaiete as duvleterhni nTdieerret waelsrd aeunc; ht rf:ür ro idei efl uLgaurvnefänh -i- dstraenijädhersi gveo Mn oEniintozreinltige reerng aAbn efainneg sdteetirg e1 9z9u0near hJmaeh rede asu'pfo idmismmear hpine dmesafxnism -a l B3e9- stellen selbst schmale Gebüsche ein ernsthaftes, oft unüberwindliches Ausbrei- adulte Individuen im August 1999, die nicht unbedingt zu erwarten war. tungshindernis dar (s. HEMP, A. & C. 1996). Da aber der Beobachtungszeitraum noch recht ruz-ist und bei rierfoputationen, vor.allem bei Insektenpopulationen, natürlicherweise enorme schwäniungen oer Ergebnisse Individuenanzahlen auftreten können, deren ursachen nichts mit den hier durch- geführten Maßnahmen zu tun haben brauchen, sind diese ersten Ergebnisse wdA11Ine90ua nd9 fr E ee7zsrxn,we eA iiemtdmb i eA bpdJun.leaa tf1lrahri ec nrdsh )gir.vne e odAd ir uel Pdlnderir deero1d rb9Es ien9Etrefg0gnläeetstihcbrg bhnoeJliel seazZnsuhibu,enr tn edg a duesghenrme mskKfa luaebeßnrnirnsd,n haeofzelnhäburemci gndhvee eei,neA z gu neFMengilfcdäoauh ncbndnhiedteoeenemrnn nine ,e gbvnnwsoet s nnoppza brofucirecdsrhihiai nbsmtdmae (imrieEaete e-innAEnn z nBgxFeeezeelfmatoalisehbspkralsle oactdp,.hr efe<-,r PhuBdBanoeaalddbdzdi ees.fz-ünmiwutr- wa ünet-üroirBnotrcteetc.ht sek aNtmemab.nnbsFi tdce .( h arnag5llailu e7ecsß/irhm5w e V8i nwrv)okd,ier ttesetrwe gi.cB rlaheuEestinwic n gzhesesu ri tcdzw uihuannem tgtiemet e nr3uörp öOngrv evljoiäZtecihnäehzr hrieicJeglnhpen.r ten.vbH r easiöMoirLsod.Zie teTt we eNilabn Gvr eE eodnRinnef a iir1gnl l9ews 6no i1p nrJ-not1aes.9h ri9tSr i0e1vc n9 hz a9nuis7eu tl/wf l9m dadgeiret smtin.n- tteemma stiysscthe mgaetsisucchh t awbgiee siunc hdte wr uvrodrelieng; evnedrmenu ilAicrhb ewiut,r dseo ndiachsts smo igt eeziineilgt eurn wd ashysr-- zwwiee i iwme oitebreerne ns tDanodnaourtteanl raeuaßgeierroterd ednieili cGhe wraöshcnhli cahuef GAuesbliiCrghstsucnhgrsemcakße naauhcmhe na:n auf der Fränkischen Alb auf Blockschutthalden im Albtraufbereiöh mit scnUtter ausgebildeten Heilwuzsäumen, schwalbenwuz- und Hohlzahnfluren und vege- ARTTCULATA2000 15 (1) ART|CULATA2OOO 15(1) 111 tationslosen Felsschuttflächen (s. HEMPA. & C. 1996) und ebenso in den lichten ARTfCULATA 2000 15(11:113 - 120 BIOLOGIE Kiefernwäldern im Landkreis Neustadt A//N, wo sich die Population innerhalb weniger Jahre vervielfacht hat (Mitt. der Unteren Naturschutzbehörde an P. Detzel). Spermienzahlen heimischer Acrididae Bei der Suche nach Erweiterungs- bzw. Optimierungsflächen sollte aber auf Klaus Reinhardt jeden Fall darauf geachtet werden, dass der Gewöhnlichen Gebirgsschrecke auch geeignete Eiablageflächen und Larvenlebensräume zur Verfügung stehen. Nach den bisherigen Erfahrungen in den außeralpinen Vorkommen SÜd- deutschlands sind dies vegetationsfreie bis lückig bewachsene, sonnenexpo- Abstract nierte Flächen mit Kalkschutt oder Felsgrus, mit extremen Temperaturschwan- Sperm numbers were counted from 97 field-caught or laboratory-grown females kungen, an die sowohl die Eier als auch die Larven hervorragend angepasst sind of 21 mostly central European grasshopper species. Sperm numbers ranged (FRUHSToRFER 1921). Die Art des Gesteins scheint dabei wohl weniger von between 1000 and nearly 1,4 Mio, in the migratory locust even up to 4,8 Mio. Bedeutung zu sein, wie neuere Meldungen aus dem Landkreis Neustadt a. d. Largest values within species were in the range of two magnitudes. 8,5% of the Waldnaab zeigen. Dort wurde die Art auf Lichtungen bzw. Kahlschlägen in females were found without sperm in their spermathecae. Clear differences ap- lichten, flachgründigen Kiefernwäldern auf Gneis gefunden. Ohne solche Habitat- peared between the subfamilies of the Gomphocerinae, Oedipodinae and Catan- Eigenschaften dürften Schutzmaßnahmen für Podisma pedesfns wohl nicht topinae. There was also large variation within genera and species. Ejaculate besonders sinnvoll sein. sizes were measured in six species whereby again large differences were found. One female C. biguftulus which had stored a total of 100000 sperm after 55 days Verfasser: without male contact since her first mating laid fertile eggs. For this female, Dr. Hans Lakeberg sperm decline was estimated to be about 16000 sperm per day (linear decline Arbeitsgruppe für Angewandte Ökologie AAÖ assumed). Beuroner Weg 1 Zusammenfassung 78597 lrndorf Von 21 vonrviegend mitteleuropäischen Feldheuschreckenarten wurde die Zahl der Spermien bestimmt, die im Feld gefangene oder im Labor gehaltene Weib- Literatur chen gespeichert hatten. Die Spanne erstreckte sich von 1000 bis fast 1,4 Mio, bei der Wanderheuschrecke sogar bis 4,8 Mio. Die innerartlich größten Spann- DErzFL, P. (1998): Die Heuschrecken Baden-Württembergs. Stuttgart: Ulmer. breiten lagen im Bereich von zwei Zehnerpotenzen. 8,5% der Weibchen wiesen DErzEL, P. & DöLER, H.-P. (1990): Heuschreckenvorkommen im Oberen Donautal. Verbreitung keine Spermien in ihren Spermatheken auf. Es gab deutliche Unterschiede zwi- - Bewertung - Schutz. Articulata 5: 13-29. schen den drei Unterfamilien Gomphocerinae, Oedipodinae und Catantopinae. FRUHSToRFER, H. (1921): Die Orthopteren der Schweiz und der Nachbarländer auf geographi- Weiterhin zeigte sich eine große Variabilität auch innerhalb von Gattungen und scher sowie ökologischer Grundlage mit Berücksichtigung der fossilen Arten. Arch. Arten. Von sechs Arten konnte die Ejakulatgröße ermittelt werden, die ebenfalls Naturg.87: 1-262. eine große interspezifische Variabilität aufwies. Für ein Weibchen uon C. bigut- HEMe, A. & HEMe, C. (1996): Podisma pedesfr's Linn6, 1761 (Saltatoria: Acrididae, Catanto- fulus wurde nachgewiesen, dass es nach 55 Tagen ohne Männchenkontakt seit pinae) in der Hersbrucker Alb. Ber. ANL 20: 277-286. seiner ersten Paarung noch befruchtete Eier legte. Die Abnahme der Spermien HERMANN, G. (1990): Wiederfund der Gewöhnlichen Gebirgsschrecke (Pod,sma pedes/ts LINNE bewegte sich im Rahmen von etwa 16000 Spermien pro Tag. 1758) in Baden-Württemberg (Orthoptera: Catantopidae). Articulata 5: 31-34. lNGRrscH, S. & G. KöHLER (1998): Rote Liste der Geradflügler (Orthoptera s.l.). Bearbeitungs- Einleitung stand 1993, geändert 1997:252-254. In: BUNDESAI\iIr für NAruRScHUrz, Hrsg. (1998): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. - Schr.-R. für Landschaftspflege und Insektenweibchen sind in der Lage, die bei der Paarung aufgenommenen Sper- Naturschutz 55, Bonn-Bad Godesberg, 434 S. mien über lange Zeit lebensfähig zur halten (RIDLEY 1988). Dies gilt auch für KRTEGBAUM, H. (1992): Rote Liste gefährdeter Springschrecken (Saltatoria) und Schaben (Blatt- Heuschrecken (Maulwurfsgrillen: WALKER & NATIoN 1982; Kuzfühlerschrecken: odea) Bayerns. Schr. R. Bayer. Landesamt f. Umweltschuk 111: 83-86. RrruHnRor & JENTzscH 1999, REINHARDT et al. 1999). Dies ist aus mehreren REINHARD, U. ('1997): Ausbau der K8217 zwischen der Einmündung der K 8278 und Leibertin- Gründen bedeutsam: gen: Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des (1) Weibchen sind damit in der Lage, selbst über lange Zeiträume ohne Straßenbauamts Überlingen. Männchenkontakt befruchtete Eier zu legen. Dies hat wichtige popula- ARTTCULATA 2oo0 15 (1) ART|CULATA2000 15(1) 113

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