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Aus Karls von Nostitz: weiland Adjutanten des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, und später russischen General-Lieutenants, Leben und Briefwechsel : Ein Lebensbild aus den Befreiungskriegen PDF

340 Pages·1848·9.888 MB·German
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Preview Aus Karls von Nostitz: weiland Adjutanten des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, und später russischen General-Lieutenants, Leben und Briefwechsel : Ein Lebensbild aus den Befreiungskriegen

Aus Karls von Nostih, 1781 838 weiland Adjutanten des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, und später russischen General-Lieutenants, Leben und Briefwechsel Auch ein Lebensbild aus den Befreiungskriegen. Dresden und Leipzig, Arnoldische Buchhandlung. 1848. 499x S BIBLIOTHECA REGLA MONACENSIS. Bayerische Staatsbibliothek München Vorwort des Herausgebers. Im Jahre 1815, während des Feldzuges in Frankreich, machte der Herausgeber, damals jung und lebensfrisch, die Bekanntschaft mit Nostih, und schloß sich ihm bald näher an. Drei Jahre (von 1815 bis 1818) lebte er so mit ihm auf dem ver trautesten Fuße; keiner hatte ein Geheimniß vor dem anderen, und Nostih theilte ihm die vorzüglich ften seiner Arbeiten mit, die ihn damals in der heiteren Muße zu Chateau-Portien beschäftigten. Diese bestanden meist in Aufsäßen über die Zeit verhältnisse; aber außerdem nahm ihn ein sehr ausgebreiteter Briefwechsel mit den vorzüglichsten IV • Männern Deutschlands stark in Anspruch. Wir nennen unter ihnen nur Gneisenau, Tettenborn, Genk, Gruner, Varnhagen, die Rahel, den Gene ral Vieth, Merian. Unter den mitgetheilten Ar beiten befand sich das Tagebuch aus Wien, das Bruchstück der Lebensgeschichte und ein großer Theil seiner Correspondenz. Von dieser interessirten den Herausgeber vorzüglich die geistreichen Briefe von Merian, und aufseine Bitteschenkte ihm Nostig mehre derselben im Original und erlaubte von anderen eine Abschrift zu nehmen. So entstand diese Sammlung. Der Herausgeber dachte nicht daran, sie je zu veröffentlichen. Zwanzig Jahre verrollten darüber. Nostih starb 1838, zehn Jahre vor ihm Merian. Der Name beider ausgezeichneten Männerschien der Vergessenheit verfallen; selbst das Conversations-Lexikon strich ihre Namen aus seinen späteren Ausgaben. Da fielen dem Herausgeber, bei der Durchmusterung alter Papiere, ihre Briefe wie der in die Hände, und er fühlte sich mächtig von ihnen angezogen; zugleich trieb ihn die Pietät, das Andenken jener vorzüglichen Männer wieder aufzu frischen. So entschloß er sich zur Bekanntmachung V ihres Briefwechsels. Den sonstigen Werth desselben beiSeite, lieferter einennichtunwichtigenBeitragzur Zeitgeschichte, nicht sowohl inHinsicht der materiellen Facta, als des geistigen Hintergrundes, welcher den Fakten zum Träger dient, der Meinungen und Ge= sinnungen, wiesie damals in Reaktion gegen Napo leon ziemlich allgemeinverbreitet waren. Aus diesem Gesichtspunkte hat man denn auch viele der, wie es uns kälter Gewordenen scheint, von Leidenschaft und Befangenheit diktirten Aussprüche gegen Frankreich zu betrachten. Später durch weite Räume vonNostig getrennt hörte der Herausgeber nurselten von ihm, wußte in deß, daß er inseiner geistigenThätigkeit nicht nachge Lassen und einen sehr ausgebreiteten Briefwechsel mit vielen hervorragenden Männern in Rußland unter halten habe. Besonders anziehend waren seineBriefe an den damaligenObersten undAdjutanten desGroß fürsten Konstantin, jeßigenGeneral-LieutenantGrafen Neffelrode, die der letteresorgfältig aufbewahrthatte, aber leider während des polnischen Aufstandes der Vernichtung preisgeben mußte. Seine Lebens geschichte scheintNostiß nicht fortgesezt zu haben, wie VI erspäter demHerausgeber versicherte, obgleichsie ge radeinder späterenZeit beidemgrößerenUmfange sei ner Verbindungen und Berührungen mit ausgezeich { netenMännernhöchst interessant geworden wäre; die heitere poetische Stimmung fehlte ihm dazu in den Lezten Jahren. Indeß müssen sich inseinem hand schriftlichenNachlaß, wenn er noch vorhanden, bedeu tende Sachen vorfinden, und es wäre wohl zu wün schen, daßsein Sohn eine Auswahl daraus entweder felbftherausgäbe oder herausgeben ließe. Berlin, im Januar 1848. S. 1 Inhalt. ErsteAbtheilung. Die Selbstbiographie. Seite. Vorwort. An den Staatsrath Merian. · 3 Erster Abschnitt. Jugendbildung. 6 Bweiter Abschnitt. Eintritt in den Kriegsdienst, Leben in Berlin. 291 Dritter Abschnitt. Adjutanten-Verhältniß, Feldleben. 34 Vierter Abschnitt. Rückkehr nachBerlin, dortiges Garniſon-› Leben, Heirath. .' • 74 Fünfter Abschnitt. Anfang des Feldzuges von 1806. · 94 Nachschrift. 103 Zweite Abtheilung. Auswahl aus Briefen und Tagebüchern. 4. An den General, Grafen v. Gneisenau. • • 445 2. An Karoline M† † (Clärchen). . 125 3. A sa Majesté l'Empereur Alexandre. 127 4. Tagebuch aus Wien, zur Zeit des Congresses. Vom December 1814 bis Februar 1815. Vorwort. · 428 Auszüge aus dem Tagebuch. 130 5. Vom wirklichen Staatsrath Merian. 476 6. Von Demselben. 182 7. An den Hauptmann von Varnhagen in Wien. 482 8. Von Merian. 186 9. Von Demselben. 187 10. An den Staatsrath Merian zu Nanch. 188 11. An Denselben. 190 12. Tagebuch.. 193 13.Fortseßung desselben. 200 VIII Seite. 14. An Pauline Wiesel. • 202 15. Vom Staatsrath Merian. 204 16. A Mr. de Cherval à Paris. 206 17. An den General Vieth nach Deutschland. 208 18. Vom Staatsrath Merian. • 228 19. An den Grafen Gneiſenau. 236 20. Vom Staatsrath Merian. 240 21. Von Demselben. 246 22. Von Demselben. • 248 23. Von Demselben. 254 24. Von Demselben. 254 25. Von Demselben. 256 26. Von Demſelben. 258 27. Von Demſelben. 258 28. Von Demselben. 258 29. Von Demselben. 259 30. Von Demſelben. 264 34. Von Demselben. • 262 32. Von Demſelbem. 264 33, Von Demselben. 267 34. Von Demselben. 269 35. Von Demselben. 271 36. Von Demselben. 271 37. Von Demselben. 277 38. Von Demselben. 284 39. Von Demselben. 282 40. Von Demselben. 285 41. Von Demselben. 287 42. Von Demfelben. 288 43. Von Nostiz. Reise längs der Ardennen und der flan= drischen Gränze im Juli 1848. Als Beitrag zu den Blättern aus meiner Lebensgeschichte. 290 44. An den Staatsrath_vou Merian_nach Paris. • · 314 45. Von Nostiz an den Herausgeber. • 328 46. Von Nostig an Ebendenselben. 332 Erste Abtheilung. Die Selbstbiographie. K.v. Nostit. 1

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