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Augustin contra Academicos: (Vel de Academicis) Bücher 2 und 3 PDF

544 Pages·1997·18.345 MB·German
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THERESE FUHRER AUGUSTIN CONTRA ACADEMICOS w DE G PATRISTISCHE TEXTE UND STUDIEN IM AUFTRAG DER PATRISTISCHEN KOMMISSION DER AKADEMIEN DER WISSENSCHAFTEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND HERAUSGEGEBEN VON H. CH. BRENNECKE UND E. MÜHLENBERG BAND 46 WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1997 AUGUSTIN CONTRA ACADEMICOS (VEL DE ACADEMICIS) BÜCHER 2 UND 3 EINLEITUNG UND KOMMENTAR VON THERESE FUHRER WALTER DE GRUYTER · BERLIN · NEW YORK 1997 ® Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek — CIP-Einheitsaufnähme Fuhrer, Therese: Augustin contra Académicos : vel De Academicis Bücher 2 und 3 ; Einleitung und Kommentar / von Therese Führer. — Berlin ; New York : de Gruyter, 1997 (Patristische Texte und Studien ; Bd. 46) Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 1994 ISBN 3-11-015204-5 NE: GT ISSN 0553-4003 © Copyright 1997 by Walter de Gruyter & Co., 10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Werner Hildebrand, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer, Berlin Vorwort Augustine Schrift Contra Académicos steht am Anfang der Gruppe der Cassi- ciacum-Dialoge (mit De Beata Vita und De Ordine), die szenisch und thema- tisch eine Einheit bilden. Die Schrift besteht ihrerseits aus zwei Teilen, von denen der erste (Buch 1) die Trilogie szenisch und thematisch einleitet; der zweite Teil (Bücher 2 und 3) kann nicht nur aus inhaltlichen Gründen als eine von Buch 1 unabhängige Einheit betrachtet werden, sondern er steht einerseits in der Abfolge der in den drei Dialogen dargestellten szenischen Handlungen am Schluß und ist andererseits von Augustin wohl auch erst nach einer Unterbre- chung geschrieben worden, d.h. erst nach De Beata Vita und De Ordine (vgl. dazu die Ausführungen in der Einleitung, Abschnn. 2, 7 und 11 ). Eine Ein- schränkung auf die Behandlung von c.acad. 2 und 3 ist aus diesen Gründen nicht nur naheliegend, sondern empfiehlt sich nachgerade. Der Kommentar ist gemäss einer inhaltlichen Disposition (s. Einl. Abschn. 7 Ss. 24-26) in 14 Abschnitte unterteilt, denen kurze Einleitungen vorange- stellt sind, worin je nach Bedarf Fragen zu Thematik, Struktur, Argumenta- tionstechnik, Quellenlage usw., die das anschliessend kommentierte Textstück betreffen, behandelt werden. Die Informationen zu den einzelnen Lemmata im Kommentarteil sind nach folgenden Kriterien gegliedert: Besprochen werden, wo vorhanden, an erster Stelle sprachliche Probleme, d.h. textkritische Fragen, allgemeine grammatika- lische Besonderheiten, Abweichungen vom klassischen und nachklassischen Sprachgebrauch. An zweiter Stelle folgen, wo nötig, Erläuterungen zum In- halt. Je nach Thematik schliesst sich ein kurzer Ausblick auf die Entwicklung des an der betreffenden Stelle zur Diskussion stehenden Gedankens in Augu- stine späteren Schriften an. Das Hauptgewicht des Kommentars liegt auf den inhaltlichen Erläuterungen. Nebst den Fragen zum Gedankengang und zur Argumentation sowie zu den Realien im Dialog selbst werden hier auch Informationen zur literarischen und philosophischen Tradition der Argumente, Motive, Metaphern, Topoi usw. ge- geben. Dabei wird weder Vollständigkeit angestrebt, noch können die einzelnen Probleme, die für den vorliegenden Dialog nicht unmittelbar von Bedeutung sind, in ihrer ganzen Tragweite diskutiert werden; oft muss deshalb für eine ausführlichere Diskussion einer Frage ein Verweis auf die Forschungsliteratur genügen. Dem Umstand, dass ein Kommentar nicht nur für die kontinuierliche Lektüre eines ganzen Texts oder Textabschnitts, sondern auch bei punktueller Benutzung (zur Klärung von Fragen zu einzelnen Stellen oder Begriffen) VI Vorwort dienlich sein muss, wird durch häufige Querverweise Rechnung getragen. Die neueste Literatur wurde nach Möglichkeit noch eingearbeitet; die bereits seit längerer Zeit angekündigte, sicherlich einschlägige Studie von A.J. Curley, Augustine's Critique of Scepticism, war vor der Drucklegung des vorliegenden Buchs noch nicht erschienen. Den Stellenverweisen ist die Textausgabe von W.M. Green im CChr.SL zu- grunde gelegt; die in Klammern beigefügten Zahlen bzw. die Zahlen vor den Lemmata beziehen sich auf Greens Zeilenzählung. Die Verweise, in denen nur die Zeilenzahl angegeben ist, beziehen sich auf den Paragraphen, der im Kom- mentar, wo der Verweis gemacht wird, behandelt wird. Eine Liste der Corrigen- da zu Greens Ausgabe findet sich im Anhang I Ss. 483f. Für eine Zusammen- stellung der Änderungsvorschläge gegenüber Greens Text s. Anhang II Ss. 484-486. Das vorliegende Buch ist im Rahmen meiner Assistenz am Institut für Klas- sische Philologie an der Universität Bern sowie während eines Forschungs- aufenthalts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz entstanden. Eine frü- here Fassung wurde im Wintersemester 1994/95 der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern als Habilitationsschrift vorgelegt. Den Anstoss zur Beschäftigung mit Augustins Frühschriften gab mir Prof. Chr. Schäublin; wesentliche Informationen zur Thematik und zum philoso- phischen Hintergrund erhielt ich durch die Teilnahme am Colloquium zu Cice- ros Lucullus vermittelt, das die Proff. Chr. Schäublin und A. Graeser in den Jahren 1990 -1993 durchgeführt haben. Einen ersten Entwurf des Kommentars in längeren Ausschnitten legte ich im Wintersemester 1993/94 den Teilneh- mern des Mainzer Hauptseminars unter der Leitung von Frau Prof. A. Wlosok vor. Im besonderen bin ich Herrn Prof. Schäublin zu Dank verpflichtet, mit dem ich öfter thematische und vor allem textkritische Fragen besprechen konnte und der mir für die Überarbeitung der Habilitationsschrift wertvolle Anregungen ge- geben hat (von ihm stammende Konjekturen zum Text von Contra Académicos sind im Kommentar entsprechend vermerkt); zu danken habe ich auch Herrn Prof. H.-G. Nesselrath, der mich auf zahlreiche Probleme hingeweisen hat, so- wie den Herren Proff. A. Graeser und M. George, die mir in philosophischen bzw. theologischen Belangen beigestanden haben, und besonders auch Frau Prof. A. Wlosok, die mich während meines Mainzer Jahres betreut und mir die Gelegenheit geboten hat, die Schrift einer Gruppe von Studierenden vorzustel- len und dabei sprachliche und thematische Probleme zu diskutieren. Ich möchte zudem allen Teilnehmern an den erwähnten Lehrveranstaltungen in Bern und Mainz danken für ihre Bereitschaft, sich mit meinen Fragen auseinanderzuset- zen, die sich mir beim Verfassen des Kommentars stellten. Für die Korrek- turarbeiten durfte ich die Hilfe von Renate Burri und Nicole Schäfer in Anspruch nehmen. Vorwort νπ Besonderer Dank gebührt der Alexander von Humboldt-Stiftung, die mir den Forschungsaufenthalt in Mainz finanziert hat. Dem Mainzer Seminar für Klas- sische Philologie danke ich für die mir gewährte herzliche Gastfreundschaft. Der Patristischen Kommission der Akademien der Wissenschaften, insbeson- dere Frau Prof. A. Wlosok und Herrn Prof. H.C. Brennecke, danke ich für die Aufnahme in die Reihe PTS. Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1. Contra Académicos im augustinischen Gesamtwerk 1 2. Datierung 3 3. Der Adressat 4 4. Die Gesprächsteilnehmer 5 4.1. Augustin 6 4.2. Licentius 7 4.3. Alypius 10 4.4. Trygetius 11 5. Ort und Szenerie 12 6. Die Frage der Historizität 14 7. Dialogform und Struktur 19 8. Titel, Thematik und Intention der Schrift 27 9. Augustin und der Skeptizismus der Neuen Akademie 31 10. Piatonismus und christliche Lehre 34 11. Die Quellen 37 12. Sprache und Stil 44 13. Zur Argumentation 47 14. Zur Textüberlieferung 49 15. Die Nachwirkung der Schrift 51 Kommentar zu Buch 2 55 2, 1, 1 - 2, 3, 9 (Proömium): Die Befähigung zur Philosophie: Das Schicksal des Romanianus und der geistige Werdegang Augustine.. 55 2, 4,10 - 2, 6, 15: Einführende Referate: Die Academicorum sententia; die Spaltung von Alter und Neuer Akademie 136 2, 7, 16 - 2, 8, 20: Einführung in die Thematik der Diskussion von Buch 2: Der Begriff veri simile setzt Kenntnis des verum voraus (das Beispiel des filius patris similis) 174 2, 8, 21 - 2, 9, 23: Klärung der Positionen 191 2, 10, 24 - 2, 13, 30: Die Argumentation gegen den Begriff veri simile — ein Streit um Worte? 211 Kommentar zu Buch 3 233 3, 1, 1 - 3, 2,4: Exkurs: Die Bedeutung da fortuna für das sapieritiae Studium (<Binnen-Proömium>) 233 3, 3, 5 - 3, 4, 10: Bestimmung des sapiens 243 X Inhaltsverzeichnis 3, 5, 11 - 3, 7, 14: Der Proteus-Vergleich 269 3, 7, 15 - 3, 8, 17: Der Streit der sapientes 285 3,9,18 - 3, 10, 22: Die prohibitive Wirkung der skeptischen Philosophie; der Vorwurf der Petitio principii 303 3,10,23 - 3, 13,29: Die These <nihil percipi potest> in den drei Teilbereichen der Philosophie 332 3, 14, 30 - 3, 16, 36: Die ethischen Konsequenzen der έποχή 376 3, 17, 37 - 3, 20, 43: Die Geschichte des Piatonismus von Piaton bis Plotin (These der Geheimlehre); Augustine <Credo> 403 3,20, 44 - 3, 20, 45: Der Abschluss des Dialogs 479 Anhang I 483 Anhang II 484 Literaturverzeichnis 487 Index der zitierten Stellen 503

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