Augmented Urban Model Das Modell als Tangible User Interface in Architektur und Stadtplanung Augmented Urban Model: Das Modell als Tangible User Interface in Architektur und Stadtplanung Eine Betrachtung physischer und digitaler Modelle im architektonischen und städtebaulichen Entwurfs- und Planungsprozess sowie ihre möglichen Verwendung als haptische Schnittstelle zwischen analog und digital. Abschlussarbeit im postgradualen Studiengang MediaArchitecture an der Bauhaus-Universität Weimar im Wintersemester 2010/2011 Verfasser: Katja Knecht, Matr.-Nr: 80804 Vorgelegt am: 19. April 2011 1. Prüfer: Prof. Dr. sc. hum. Jens Geelhaar 2. Prüfer: Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Reinhard König III Erklärung Diese Arbeit wurde von mir selbständig und ohne fremde Hilfe verfasst. Zitate sind als solche gekennzeichnet und sämtliche Quellen sind im Anhang im Literatur-, Internet- und Abbildungsverzeichnis nachgewiesen. Weimar, den 19.04.2011 Katja Knecht V Abstract Diese Arbeit betrachtet den Einsatz und die Möglichkeiten von berühr- und anfassbaren Benutzerschnittstellen (Tangible User Interfaces) in der Architektur und im Städtebau an- hand des Architekturmodells. Analysiert werden der Umgang mit dem Modell als analogem und digitalem Werkzeug im Entwurf und seine Bedeutung für den Arbeitsprozess. Darüber hinaus werden bereits entstandene Tangible User Interfaces für den Bereich der Architek- tur und Stadtplanung betrachtet. Ziel dieser Arbeit ist es, aus diesen Betrachtungen heraus, ein tangibles Interface und unterstützende Werkzeuge zu entwickeln, welche das digitale 3D-Modell und seine Analyse- und Simulationsmöglichkeiten mit den haptischen und materiellen Qualitäten des analogen Architektur- und Städtebaumodells verknüpft, um den Reichtum und die Qualitäten der haptischen und unmittelbaren Interaktion im räumlichen Kontext in den Entwurfs- und Arbeitsprozess zurückzuführen. VII Inhaltsverzeichnis
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