Description:„Regel Nr. 1: Gegen alle anderen Regeln verstoßen!“
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Die Leute beobachten uns, das spüre ich, und ich fühle mich stark und unwiderstehlich. Ich stehe im Zentrum der Aufmerksamkeit des begehrtesten Mannes des Clubs. Sein Mund ist so nah an meinem Gesicht, dass ich seinen Atem auf mir spüre. Plötzlich schlingt er einen Arm um meine Taille und drückt mich an sich. Mit der anderen Hand ergreift er meine Hand und presst sie fest an seine Schulter.
Ich halte den Atem an, öffne leicht meinen Mund und schaue zu ihm auf. Es ist verdammt lang her, dass ich so einen sexy Moment mit einem Mann erlebt habe. Er drückt mich noch stärker an sich und legt seinen Mund an mein Ohr, während er seine Hüften im Takt der Musik immer wieder gegen mich presst.
„Willst du nur mit mir spielen oder mich ernsthaft provozieren?“, raunt er mir mit seiner tiefen, durchdringenden Stimme ins Ohr.
Sofort bekomme ich am ganzen Körper eine Gänsehaut und da ich nicht gerade viel anhabe, kann er sofort sehen, was er mit mir macht.
„Ich würde mich durchaus auf ein Spielchen einlassen“, fährt er fort, während seine Zungenspitze über mein Ohrläppchen gleitet.
Ich schenke ihm ein leidenschaftliches Stöhnen, das er zwar nicht hören kann, dessen Vibrationen er aber spüren muss. Wir wiegen uns weiter im Takt der Musik, sein Arm immer noch eng um meine Taille, seine Lippen ganz nah an meinem Gesicht, meine freie Hand auf seinem Oberkörper, wo meine Fingerspitzen verspielt über seinen Halsansatz gleiten. Unsere Hüften sind aneinandergeschweißt und wir bewegen uns im Gleichtakt.
„Ich muss dich doch gar nicht großartig provozieren“, antworte ich, während ich mich auf die Zehenspitzen stelle, damit er mich hören kann. „Denn heute Abend kommt alles wie von allein zu mir. Alles ist möglich, das spüre ich. Du nicht?“