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Ästhetik des Scheiterns: Studien zu Erzähltexten von Botho Strauß, Jürgen Theobaldy, Uwe Timm u.a. PDF

360 Pages·1992·44.285 MB·German
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ASTHETIK DES SCHEITERNS Michael Kamper-van den Boogaart •• Asthetik des Scheitems Studien zu Erzahltexten von Botho StrauB, Jiirgen Theobaldy, Uwe Timm u. a. J.B.METZLERSCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG STUTTGART METZLER STUDIENAUSGABE DieDeutscheBibliothek- CIP-Einheitsaufnahme Kimper-vandenBoogaart,Michael: AsthetikdesScheiterns:StudienzuErzlihltextenvonBotho StrauB,JurgenTheobaldy,UweTimmu.a./ Michael Kamper vanden Boogaart.-Stuttgart:Metzler,1992 (MetzlerStudienausgabe) ISBN 978-3-476-00857-2 ISBN 978-3-476-00857-2 ISBN 978-3-476-03430-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-476-03430-4 Dieses Werk einschlieBlichalIerseinerTeile isturheberrechtlichgeschiitzt.Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzendes Urheberrechtsgesetzesistohne Zustimmungdes Verlages unzulassigundstrafbar.DasgiltinsbesondereflirVervielfaltigungen,Ubersetzungen,Mikrover filmungenund dieEinspeicherungund VerarbeitunginelektronischenSystemen. ©1992Springer-VerlagGmbHDeutschland Ursprunglich erschienen bei J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandiung und Carl Ernst Poeschel VerlagGmbH inStuttgart 1992 Inhalt Vorbemerkung 9 1.Sinn:verlustig 13 Krisengerede: Das Ende der DekadeistdieStundeder Kommentatoren 13 BigSinn isttot. ZurHistorizitiitsubstantiellenSinns 17 2. Facetten der Melancholie 25 DerStreit 25 Zum Beispiel:Ein sanftes, langhingezogenesEnde25.SchneidersZorn 27. AufgekliirteModerneund melancholischerRegreB?31.KeinKronzeugeder Anti-Melancholie:PeterSioterdijk37 MelancholischerThronund praktischeVermissung-AnmerkungenzuWolf Lepenies 41 Figurender Melancholie 47 Mein FreundTunda47.AMan OfAbout Thirty-Five50'Tunda, Floryund dasWarten. NachgeschobeneGedanken zumMelancholischen52 3. "Einwunderbares Gefiihl.Icherinnere mich." Zur melancholischen Befindlichkeit erschopfter Rebellen 57 Vorbemerkung57 LebensweltlicheIrritationen 58 KommunikativeRationalisierungundSelbsterfahrungimDiskurs.60 RebellionalsModernisierung 67 Nichtmehr zauberhaft: AporienentzauberterIntimitiit. 81 ZurVorgeschichte81.Liebe alsBeziehung:Die neuenKonflikte83 Das Vorspielhatein Nachspiel. AchtabschlieBendeThesen zum68er-Komplex...92 Vorspiel: Protest, Vernunftundneuer Sinn 92'Nachspiel: Unsicherheit-Das Neue als Biirde94 4. Verwicklungen und Vermittlungen:Das MediumpoetischerTexte und dieLebenswelt 101 VisioneneinerErbfolge: Poetikund Poetologieinneuem Glanz 101 Fiktion, Philosophieund LebensweltbeiJiirgen Habermas 107 Intentionalitiit poetischerBedeutungen 114 5. Der Taxifahrer.UweTimm: KerbelsFlucht.. 117 Auflosungdes PolitischenimverzweifeltenBlick 117 Figur,Text, Autor 124 Heldentumdes rebeIlierendenKorpers undschwacherTrostder Vernunft 132 Bilanz 140 6. Der Doktorand. liirgenTheobaldy: SpanischeWiinde 145 SehnsiichtigerBildersturm-Zur MotivierungderangestrengtenBildlichkeit 145 Rezensionenund Neubearbeitung 145'SiichtignachBildem 146 Martin:SchichtendesScheitems 152 Dortwo mansingt 153'" undeinem Zustand von Gewi6heit" 159·" auf dem Abstellgleis"- 164·" Hand inHand zuiiberleben" 167 "Dagegenkam ichnur schreibendan " .. .. 180 MartinsHoffnungen 180 7. Der Buchhandler, BothoStrau6: DieWidmung 187 Was das Normaleist Zur publiziertenRezeption 187 "Man Mrtnichtzu, manlaBtnichtausreden. Daher machtden Erzahlerseine Gabeverlegen."UberlegungenzumErzihlmodusderWidmung. 191 DiffuserErzahler, starkerAutor 201 "StilleEpoche, die keineSchicksalemacht" Uber einigeAspekte der StrauB'schenGeschichtsauffassung 206 TV alsWelt 206.Schlecht gemachteZeiten? 208'ButteraufdemKopf213. "Den toten blauen gottgestohlenenSchimmer, unter demerschlie6lichRuhe fand" 217 Liebe- "Ein altes Wort, manversteht eskaum nocb" 222 KomiscbeLiebe:unangemessen223.Finaleder ErotikimZeichen von Permis sion und Vemunft225.Gesellschafts-alsTextkritik229 8. Nachbarschaften:Dielournalisten 233 Vorbemerkung233 ChristophMeckel:Licbt 234 DiarischeBeschworung235·Werbebilder237.SaubererSex239'Tod:Rettung derLiebeund rettenderAusgang der Erzahlung240 Paul Kersten: Absprung 244 Besonderheiten244'UngliicklicheLiebe unddieLegitimationskraftder Krankheit244'StreitaufdemPapier: dasAlter egoalsBriefpartner247.Die Zauberformelder Angst 248.Heimkehr253 9. Besondere Kennzeichen 257 ZwischenDiarismusund Essayismus 257 Zeitverschiebungen257'MusterderJournauxIntimes 259·Gescbmackder Wahrhaftigkeit261.Reflexivillit:DerText gegendenText 263.Getamter Essayismus265 DerScene verhaftet, aber dochschon fastein Dichter 268 Entwicklungslinien268'Zuschreibungen279 Im Scbmerzgeboren: konservativerProtest 289 Mit den WortenamEnde 289·Die Frauen: Agentinnendes kalten Fortschritts die Miinner:Aristokratenoboe Macht undGeld 292.Ausder Geschicbtefallen 298 10. Asthetik des Scheiterns 307 YomgekriinktenSubjekttraumzurimaginiirenSelbstverwirklichung 307 Subjektdenken, Krinkung, Melancholie307·Dissidenzerfahrungen312 DasliterarischeKunstwerkalsimaginiireSelbstverwirklichung 314 VonOhnmacht zuAllmacht314.Geschichteneinerscheitemden romantisch poetischen Selbstfindung 315.DasimaginiireWirderErziihlungen:Konturen einer problematischenSelbsterfahrung 323 . Metaphysikdesverlorenen Gliicks:Dieromantischeistdiewahre Liebe 326 NeueSicht: DieGeschehnisseereignensichimInnerendesSubjekts 329 InszeniertesLeiden, Allegorien undSprachlosigkeit 333 Mangel desLesers333.ZurDialektik derAnerkennung 334'Allegorischer Zauber338 Eine letzteBetrachtung: CamouflagedesScheitems undVorbereitungen zur Riickkehr desDichters 344 Die Allegorienderscheitemden Heiden344'Allegorien undLeser345· Rezeptionsverhiiltnisse346.Der'geborgteHeld.Schluflgedanke349 Verzeichnis der zitierten Literatur: 353 Vorbemerkung Hesays:'Theremay beafashion forfailureandnegationnow. But wedoni't haveto go alongwith it.' 'Why not?' asks Barbara, 'after allyou'vegone along withevery otherfashion, Howard.' Malcolm Bradbury: The History Man(1975). London 1984, S.17 Nicht nur den HeIden in Bradburys Campus-Novel gerat das Bekenntnis, als Subjekt einer rebellisch gedachten Geschichte gescheitert zu sein, zum festen Topos zeitgemliller Selbsterklarung, Mitte der siebziger Jahre erklingt aus den intellektuellen Reihen des ehedem revolutionaren Zorns zunehmend der sanfte Ton der Resignation. Die Rede vom eigenen Leiden, vom Sinnschwachen der Zeit, von den schmerzhaft gliicklichen Ausblicken der Melancholie findet sich rasch auch im aktuellen Repertoire der elitaren wie popularen Asthetik. Unzah lige Debatten, ausgetragen inden Nischender Universitat, im Scheinwerferlicht der TV-Studios oder am polierten Kneipentisch, analysierten und zementierten das kollektive Gefiihl, in eine Zeit der Wende, in rebellische Abschiedsszenen geraten zu sein. Nichtdie politische oder geistesgeschichtlicheBewertungeines Prozesses, der mit dem Zerfall geopolitisch verankerter und Weltbilder pragender Ordnungen nur noch an Uniibersichtlichkeit gewonnen hat, bildet das Anliegen des vorlie genden Bandes. Sein Thema ist vielmehr ein Phanomen, das eng mit der wech selhaften Rolle des Poetischen als eines gesellschaftlichen Mediums der Wahr heits- und Erfahrungssuche zusammenhangt: Wie ist es moglich, daB sich in Akten listhetischer Deutung und AneignungeineErfahrung des Scheiterns in ein BewuBtseineigensinniger Uberlegenheltverwandelt? Aufdiese Frage stOBtunweigerlich der Leserjener ab der Mitteder siebziger Jahre zuhauferscheinenden Erzahltexte, deren Geschichtendie Verwerfungen ei nes Subjekts bilden, dem die Erinnerungen anbessere Tage und mithin auch die Vorstellungen von Zukunft entfliehen. Obschon von der zeitgenossischen Kritik gelegentlich als Zeugnis einerNeuen Weinerlichkeit abgestempelt, inszenieren die Erzahlungen nicht lediglich schlichte Klaglichkeit. Selbst die Tode, die die HeI den jener Fiktionen zu sterben haben, umgibt ein diffuser Glanz des Heroischen und des inpraktischen AktenschwerlicheinzuholendenTriumphs. So liest man bestandig vom nochjungen Mann, dem mit dem Verlust seiner Liebe auch ein bislang fiir real geglaubter Sinn abhanden kommt. Was ibm die Gesellschaft der Freunde anrat, schlagt er aus. Seiner Biographie nach ein Kind der spaten sechziger Jahre, verweigert er, was die emanzipatorische Aufklarung als Rettung offeriert: Trauerarbeit und Ablosung. Er nimmt das Erlebnis der verblichenen Liebe alsSchliisselerfahrungiiberdie ibmeigeneWelt und llilltfast jede Hoffnung, sich aus der Holle der Schmerzen befreien zu konnen, fahren. 10 Vorbemerkung Der geschlagene Mann begibt sich in die Klausur seines Leidens und setzt zu einem, bei Lichte betrachtet, merkwiirdigen Projekt an. Er widmet seine traurigen Stunden dem Papier. Was er diesem anvertraut, handelt nicht allein vom Individuellen seines Schmerzes. Vielmehr nimmt er Revanche an einer Welt, die seinem Traum vom Groj3en Sinnabhold geblieben ist. Fiir wen er zu weilen kunstfertig, haufig essayistisch sein Wissen entfaltet, bleibt lange unge wifl,und endlich teilen die Notate das Schicksal ihres fiktiven Autors: die scho nen Satze landen auf dem Mull. Indes, was sich innerhalb der Geschichten er eignet, vollzieht sich inder realen Lektiire der Prosa nicht. Ais reale Leser diir fen wir schliefllich goutieren, wovon die Welt der Heiden vermeintlich nichts wissen will. Gleichsam aber ist die soziale Sphare, in der sich die Erzahlungen bewegen, jener des Lesers in bemerkenswerter Weise anverwandt. Was man a1s Trick der Fiktionen begreifen konnte, verweist unter analytischen Aspekten darauf, wie inhaltsasthetische Konstellationenund Anspriichedes poetischen Me diums zusammenspielen. Erst unter einem erweiterten Blickwinkel zeigt sich, daB die melancholischen Traktate und die sie umgebenden Fiktionen einen Diskurs beherbergen, dessen Intentionen einemveranderten sozialen Verstandnis des Dichters gelten. Beiden nachfolgendenKapitelnhandelt essich um eine iiberarbeitete und ge kiirzte Fassung meiner 1990 vom Fachbereich Sprachwissenschaften der Uni versitat Hamburg angenommenen Dissertation. Die dort vorgeschlagenen Uber legungen wenden sich nichtaneintranshistorisches ReichderDlchtung, sondern versuchen einer sozialgeschichtlich oder sozialwissenschaftlich interessierten Betrachtungsweise die Treue zu halten. Zum asthetischen Gegenstand soli also eine Haltung der Distanz gewahrt werden. Gleichwohl hat mich kein esoterisch akademisches Interesse aufdie Texte Theobaldys, StrauB', Kerstens oder Timms stollen lassen. Vielmehrhandelteessichbei meinerersten Lektiire auch um eine, die am eigenen Leib erlebt geglaubte Erfahrungen in den Erzahlungen wieder zufinden meinte. Doch bereits die ersten Versuche, jene Erfahrungen aus ihrer narrativen Umgebung zu losen und zur verallgemeinernden Sprache zu bringen, zeigten, im Dunstkreis von Aphorismen und essayistischen Notaten verharrend, welchen Tauschungen eine Lektiire aufsitzen muB, die den sozialen Spuren der poetischen Inszenierung keine Beachtungschenkt, Was aber heiBtes, sich einer Haltung der Distanz gegeniiberden -schlieBlicheigenen- Erlebnissen der Lek tiire zu unterwerfen? Dies bedeutet zum Beispiel, sich in einem Apriori der Suggestion einer subjektiven Offenbarung zu verweigern, die auf das Absolute oder Existentielle ihrer Konstruktionen zielt. So gilt es, Iiber die geschichtliche Konsistenz jenes Groj3en Sinns,dessen soziale Abwesenheit die postrebellischen Erzahlungen a1s Erfahrungen ihrer Zeit reklamieren, nachzudenken. Und es geht etwa auch darum, die Rolle zu ergriinden, die die Klage iiber den Verfall einer Liebesbeziehung fiir die inhaltsasthetischen wie konstruktiven Momente der Fiktionen in AbhangigkeiteinesgesellschaftlichenDiskurses spielen. Gleichwohl steht uns keine historische Konstruktion zur Verfiigung, die den InterpretengewissermaBenineinePosition auBerhalbjener Wirklichkeit riickt, in welcher die poetischen Texte ihre Bedeutungen entfalten. So ware es geradezu absurd, der Annahmeanzuhangen, ineinemReichder Theorie alljene Fragen zu losen, derer sich die poetischen Texte mit all ihrem ideologischen Ballast an- Vorbemerkung 11 nehmen. Wie es sich urndie Beziehungzwischen den Medien der sozialwissen schaftlichen Theorie und des Poetischen verhalten mag, versuche ich im 4. Ka pitel am Beispiel einer aktuellen Kontroverse zu ergriinden. Auf die Darstellungen indiesem Kapitelsei auch verwiesen, wer vorab nahere Informa tionen zu den methodischen Strategien dieser Arbeit sucht. Nicht mit einer methodologischen Reflexion setzt die Arbeit ein, sondern mit der Reflexion von Begriffen und Motiven, die die Diskurse urndie neuenZeiten nachdemProtest begleiten:Sinn, Sinnkrise, Melancholie,Rationalisierung. 1m Zentrum des 1. Kapitel steht eine Auseinandersetzung mit dem in den spekulativen Zeitdiagnosen haufigstrapazierten BegriffdesSinns. Vorgeschlagen wird eine theoretische Einstellung zum Gegenstand, die derjeweiligen Rede von dem einenSinn zuwiderlauft, In Anschluf an die Diskussion eines theoretischen Konzepts vom Sinn werde ich unter anderem darlegen, wie man die Klage iiber die Sinnlosigkeit auchverstehen kann. Das 2. Kapitel bringt asthetische Fragen deutlicher ins Spiel. Eine Beschaf tigung mit der zeitgenossischen Kulturkritik riickt den Streit urn die Rechte der Melancholie in den Blickpunkt und miindet in dem Versuch, eine im weitesten Sinne heuristische IdeevomMelancholischenzugewinnen. Die zeitgenossischen Motiveder Melancholiedebattegreift das 3. Kapitel zum Katzenjammer der siebziger Jahre auf. Hier bemiihe ich mich, die bislang verfolgten Faden zu verbinden und Thesen zur Bewufltseinslage jener Szene vorzulegen, die das Personal, die Leserschaft und die Autoren der Iiterarischen Texte verbindet. Thesen, die vorschlagen, den Protest von 1968und diejeweils subjektive Erfahrung seines Zerfalls im Zusammenhang eines Komplexes kom munikativer Rationalisierung (Habermas)zu sehen, beschlieflenden historischen Versuch. Das bereits erwahnte 4. Kapitel debattiert methodologische Fragen der Lite raturwissenschaft und erortert den Anspruch, den Poetik und Literaturkritik ak tuell reIdamieren diirfen. Indirekt wird auf diese Weise der Rahmen abgesteckt, indemsich die nachfolgendenInterpretationenbewegen. 1m5. bis 8. Kapitelfolgen die eigentlichenTextstudien. Dabei handelt es sich urn prinzipiell eigenstandige Untersuchungen zu Erzahlungen, deren Ver wandtschaft ichineinem methodischenVorgriff behaupte. Das 8. Kapitel vertieft die Thesen zur Homogenitat einer signifikanten Mehrzahl von Texten: Den ausfiihrlicheren Interpretationen von Timms, Theobaldys und StrauB' Erzahlun gen werden zwei knapper gehaltene, exemplarischeLekturevorschlage zu Texten nachgestelIt, die aufdenersten Blickvielleichtrandstandiganmuten. Das 9. Kapitel geht den konstruktiven Hintergriinden der diagnostizierten Verwandtschaft nacho In den Blick genommen werden die Funktion der diari schen Techniken und die Affinitat zu essayistischen Literaturformen. Zudem wird iiberlegt, welche Funktion der Liebesepisode in allen Texten fiir die Moti vation einer konservativen undmelancholischenWeltdeutungzukommt. Das 10. Kapitel greift diese Uberlegungen auf und stellt sie in einen kultur geschichtlichen Zusammenhang, der einerseits die Argumente des sozialhistori schen Teils einbringt, andererseits aber auch poetologische Thesen beriicksich tigt, deren Thematik iiberden bislang thematisierten Textkorpus hinausreicht. In kritischer Nahezu Peter Biirgers Lesart moderner Prosa betrachte ich die Erzah-

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