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Asset-Liability Management bei Versicherungen: Organisation und Techniken PDF

221 Pages·1995·5.843 MB·German
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Christiane Jost Asset-Liability Management bei Versicherungen Sch ritten rei he "Versicherung und Risikoforschung" des Instituts für betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versiche rungswirtschatt der Ludwig-Maximilians-Universität, München Herausgegeben von Prof. Dr. Elmar Helten Band 17 Eine Liste der bisherigen Veröffentlichungen finden Sie am Ende des Buches. Christiane Jost Asset-Liability Management bei Versicherungen Organisation und Techniken GABLER Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Jost, Christiane : Asset-Liability Management bei Versicherungen: Organisation und Techniken 1 Christiane Jost. -Wiesbaden: Gabler 1995 (Schriftenreihe "Versicherung und Risikoforschung" des Instituts für Betriebswirtschaftliche Risikoforschung und Versicherungswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität, München; Bd. 17) Zugl.: München, Univ., Diss., 1994 u.d.T.: Christiane Jost: Asset Liability Management bei Erstversicherungsunternehmen ISBN 978-3-409-18817-3 ISBN 978-3-663-05963-9 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-05963-9 NE: Institut für Betriebswirtschaftiche Risikoforschung und Ver sicherungswirtschaft <München> : Schriftenreihe "Versicherung und ... Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen der Bertelsmann Fachinformation. © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1995 Lektorat: Claudia Splittgerber Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages un zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Verviel fältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Ein speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Höchste inhaltliche und technische Qualität unserer Produkte ist unser Ziel. Bei der Pro duktion und Verbreitung unserer Bücher wollen wir die Umwelt schonen: Dieses Buch ist auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. ISBN 978-3-409-18817-3 Vorwort In der Vergangenheit wurde die Versicherungsproduktion gedanklich immer in zwei scheinbar unabhängige Teile zerlegt, in das "eigentliche" versicherungs technische Geschäft und in das nichtversicherungstechnische Kapitalanlagege schäft. Besonders deutlich wird diese "Schizophrenie" in den Rechnungslegungs vorschriften fur Versicherungsunternehmen. Die absolute Höhe der Kapitalanlagen der Versicherungswirtschaft und die schneller als die Prämienerträge wachsenden Kapitalerträge lassen die Bedeutung des Kapitalanlagegeschäfts der Versicherungsunternehmen immer bewußter wer den. Auch werten die Testzeitschriften die Versicherungsprodukte immer stärker nach den Kapitalanlageergebnissen. Der Gesetzgeber hat zwar durch die Kapitalanlagevorschriften des Versiche rungsaufsichtsgesetzes die Existenz der mit dem Versicherungsgeschäft, insbe sondere mit der Lebensversicherung, verbundenen Kapitalanlagen und die daraus resultierenden Risiken gesehen, aber erst durch den Finanzierungsnachweis in der Lebensversicherung den Zusammenhängen von versicherungstechnischem und nichtversicherungstechnischem Geschäft Bedeutung beigemessen. Die durch die europäische Union forcierte Deregulierung der Versicherungsbe dingungen erhöht den Spielraum der Versicherungsunternehmen, vergrößert aber auch die Verantwortung des Managements. Da die Gewinnmargen im versiche rungstechnischen Geschäft durch die wachsende Konkurrenz immer geringer werden, werden die Rentabilitätspotentiale der Kapitalanlagen zunehmend wich tiger und auch immer besser ausgeschöpft. Dadurch wachsen zwangsläufig auch die Risiken des Kapitalanlagegeschäfts. Als wichtigste zukünftige Aufgabe des Versicherungsmanagements ergibt sich daraus, die zielkonforme Abstimmung der Risiken der Aktiv- und Passivseite, d.h. des versicherungstechnischen und nichtversicherungstechnischen Geschäfts sowie deren Abhängigkeiten von gesamtwirtschaftlichen Variablen zu erforschen. Eine Analyse dieses komplexen Problems und eine wertende Explikation der Modelle und Methoden des Asset-Liability-Managements wird in der vorliegenden Monographie versucht. München, im Januar 1995 Prof. Dr. E. Helten V Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XI Abbildungsverzeichnis XII Tabellenverzeichnis XIII 1. Einleitung: Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 1.1. Problemstellung 1.2. Asset-Liability Management in der Literatur 3 1. 3. Ziel der Arbeit und Vorgehen 6 2. Risiken des Versicherungsunternehmens 9 2.1. Risikobegriff 9 2.2. Einteilung der Unternehmensrisiken 12 2.2.1. Gesamtunternehmensbezogene Risiken 18 2.2.1.1. Sicherheitsrisiken 19 2.2.1.1.1. Liquiditätsrisiko 19 2.2.1.1.2. Erhaltungsrisiken 22 2.2.1.1.3. Zusammenfassung 24 2.2.1.2. Bedarfsdeckungsrisiko 25 2.2.1.3. Wachstumsrisiko 26 2.2.1.4. Gewinnrisiken 28 2.2.1.4.1. Absoluter Gewinn und Risiko 30 2.2.1.4.2. Relativer Gewinn und Risiko 31 2.2.1.4.3. Unternehmensgewinn und Kostenrisiken 32 2.2.1.4.4. Zusammenfassung 32 VII 2.2.2. Leistungswirtschaftliche Risiken 33 2.2.2.1. Beschaffungsrisiko 33 2.2.2.2. Leistungserstellungsrisiken 35 2.2.2.3. Absatzrisiko 37 2.2.2.4. Zusammenfassung 40 2.2.3. Finanzwirtschaftliche Risiken 40 3. Risikomessung, Risikomaße und Risikofaktoren 45 3.1. Risikomessung 46 3.2. Risikomaße 48 3.2.1. Varianz und Standardabweichung 48 3.2.2. Ausfallrisikomaße 50 3.2.3. Duration und Konvexität 52 3.2.4. Würdigung 57 3.3. Risikofaktoren 57 3.3.1. Risikoursachenforschung 57 3.3.2. Risikofaktoren bei Versicherungsunternehmen 59 3.3.2.1. Gesamtwirtschaftliche Risikofaktoren 61 3.3.2.2. Versicherungstypische Risikofaktoren 67 3.3.2.3. Marktbezogene Risikofaktoren 69 3.3.2.4. Rechtliche und umweltbedingte Risikofaktoren 73 3.3.2.4.1. Rechtliche Rahmenbedingungen 73 3.3.2.4.2. Gesellschaftliche Veränderungen 75 3.3.2.4.3. Natur als Risikofaktor 76 3.3.2.5. Zusammenfassung 77 3.3.3. Risikofaktoren und Asset-Liability Management 77 VIII 4. Asset-Liability Management 79 4.1. Zur Notwendigkeit eines Asset-Liability Managements 79 4.2. Begriff 83 4.2.1. Der Begriff "Asset-Liability Management" in der Bank betriebsliteratur und seine Anwendbarkeit für Versicherungsunternehmen 84 4.2.2. Der Begriff "Asset-Liability Management" in der ver- sicherungswirtschaftlichen Literatur 88 4.2.3. Definition von "Asset-Liability Management" für Ver sicherungsunternehmen und Abgrenzung zum Risikomanagement 91 4.3. Asset-Liability Management im Unternehmen 93 4.3.1. Prozeß 94 4.3.2. Organisation 98 4.3.2.1. Probleme bei der Einführung eines Asset-Liability Managements 99 4.3.2.2. Organisation des Asset-Liability Managements bei Banken 101 4.3.2.3. Organisation des Asset-Liability Managements bei Versicherungsunternehmen 102 4.3.3. Instrumente 103 4.3.4. Datenbasis 106 5. Asset-Liability Management Techniken 109 5.1. Aufgaben und Systematik 109 5.2. Kriterien zur Beurteilung von Techniken 113 5.3. Techniken 117 5.3.1. Vorbemerkungen 117 5.3.2. Fälligkeitsprofile und ihre Eignung als Asset-Liability Management Technik 120 IX 5.3.3. Simulationen 122 5.3.3.1. Simulationsarten 122 5.3.3.2. Einsatzmöglichkeiten von Simulationen 124 5.3.3.3. Die Eignung von Simulationen als Asset-Liability Management Technik 127 5.3.3.4. Wirtschaftlichkeits überlegungen zum Einsatz von Simulationen 131 5.3.4. Immunisierung 133 5.3.4.1. Cash-Flow-Matching 134 5.3.4.2. Duration-Matching 141 5.3.4.2.1. Das Grundmodell 143 5.3.4.2.2. Verfeinerungen des Grundmodells 149 5.3.4.3. Gap-Analyse 160 5.3.4.4. Bedingte Immunisierung 165 5.3.4.5. Kritische Würdigung der verschiedenen Immuni sierungstechniken und ihrer Eignung als Asset-Liability Techniken 171 5.3.5. Zinsspannensteuerung 175 5.3.6. Risiko-Rendite-Analyse 179 5.4. Zusammenfassende Beurteilung der Techniken 185 6. Möglichkeiten und Grenzen des Asset-Liability Managements 187 Literaturverzeichnis 189 Autorenverzeichnis 201 Stich wortverzeichnis 205 x Abkürzungsverzeichnis BSP Brutto-Sozialprodukt bzw. beziehungsweise et al. und andere GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft HDV Handwörterbuch der Versicherung Hrsg. Herausgeber i.d.R. in der Regel Jg. Jahrgang LVU Lebensversicherungsunternehmen OECD Organisation for Economic Cooperation and Development p.a. per annum RF Risikofaktoren SU Schaden- und Unfallversicherungsunternehmen u.a. unter anderen u.E. unseres Erachtens u.U. unter Umständen Vgl. Vergleiche Vol. Volume vw Versicherungswirtschaft ZfV Zeitschrift für Versicherungswesen ZVersWiss Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft XI

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