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Arteria vertebralis: Traumatologie und funktionelle Pathologie PDF

342 Pages·1985·12.979 MB·German
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Arteria vertebralis Traumatologie und funktionelle Pathologie Herausgegeben von G. Gutmann Mit 117 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Tokyo 1985 Dr. Gottfried Gutmann Chefarzt der Klinik fUr Manuelle Therapie in Hamm/Westf. a. D., Chirotherapie Rennweg 7,4772 Bad Sassendorf CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek. Arteria vertebralis: Traumatologie u. funktionelle Pathologie/hrsg. von G. Gutmann. - Berlin; Heidelberg; New York; Tokyo: Springer, 1985. ISBN-13: 978-3-642-69429-5 e-ISBN-13: 978-3-642-69428-8 DOl: 10.1007/978-3-642-69428-8 NE: Gutmann, Gottfried [Hrsg.] Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des § 54, Abs. 2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesellschaft Wort", Miinchen, wahrgenommen. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1985 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1985 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daR solche Namen im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jederrnann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsforrnen kann vom Verlag keine Gewahr iibemommen werden. Derartige Angaben miissen von jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Gesamtherstellung: G. Appl, Wemding 2119/3140-543210 Vorwort Die A. vertebraIis scheint eines der am wenigsten erforschten Gebiete des menschIichen Organismus zu sein. Diese zuniichst rein personli che Vermutung wurde zur GewiBheit in den gemeinsamen Erorterun gen durch Vertreter der verschiedensten medizinischen DiszipIinen innerhalb des "Arbeitskreises A. vertebralis". Diese Erkenntnis ist urn so erstaunlicher, als die A. vertebralis die lebenswichtigsten Area Ie des Gehimes versorgt. NiCht von ungefiihr war durch das Priisidium der Deutschen Gesell schaft fUr Manuelle Medizin (DGMM) die Etablierung dieses Arbeits kreises angeregt worden. Denn die sich hiiufenden Mitteilungen im intemationalen Schrifttum tiber Schiidigungen der A. vertebralis durch manuelle Therapie hatten auf das einzige wirklich bedrohliche Risiko dieser Behandlungsmethode aufmerksam gemacht. Es hatte sich gezeigt, daB die A. vertebralis durch relativ geringe Krafteinwir kung unter bestimmten mechanischen Bedingungen und bei unkor rekter Technik verletzt werden kann - mit gelegentlich fatalen Fol gen. Die Thaumatologie der A. vertebralis steht damit zur Diskussion. Hiember liegen keine umfangreichen Berichte vor, von einheitlichen Auffassungen in den Reihen der Experten ganz zu schweigen. Wer kann auf diesem Gebiet schon als "Experte" gelten? Sind es die In temisten, die Chirurgen, Neurochirurgen, Unfallmediziner, Neurora diologen, Neurologen, Orthopiiden, Otologen, Physiologen, Angiolo gen, Anatomen, Pathologen, Gerichtsmediziner, Neuraltherapeuten, Chirotherapeuten, die beratenden Arzte der Versicherungen? Sie ver treten z. T. geradezu gegensiitzliche Ansichten hinsichtlich der Ver letzbarkeit der A. vertebralis und basilaris und ihrer moglichen Fol gen. Wie notwendig die interdiszipliniire Diskussion ist, mag u. a. aus den folgenden Beitriigen von Betz und Erdmann hervor gehen. Es mag dabei schon ein wesentlicher Tatbestand deutlich werden, niim lich, daB ein und dieselbe Ursache nicht in jedem FaIle das vollstiindi ge, und nicht bei jedem Individuum das gleiche klinische Folgebild zeigt. Erinnert sei an die Kontroversen im Zusammenhang mit der Begutachtung von Halswirbelsiiulentraumen, insbesondere des Schleudertraumas. Wir haben daher versucht, in unserem "Arbeits kreis A. vertebralis" Material aus moglichst allen einschliigigen Fach- VI Vorwort gebieten zu sammeln, urn - und sei es nur vorlaufig - Antworten auf die brennendsten Fragen zu erhalten, namlich - die moglicherweise unterschiedlichen Mechanismen einer Verletz barkeit der A. vertebralis, - die Reaktionsweise dieses GefaBes auf mechanische Reize, die Re gulationsmechanismen im A.-vertebralis-basilaris-Kreislauf, - die moglichen Indizien einer aktuellen Verletzlichkeit oder infau sten Reaktionsbereitschaft, - die daraus moglicherweise abzuleitenden Voraussetzungen fur ei ne moglichst risikofreie chirurgische oder manuelle Therapie der HWS, bzw. fUr deren Kontraindikation, - Richtlinien der Begutachtung. Es kann bis heute keine Rede davon sein, daB auf diese wesentlichen Fragen umfassende und einhellige Antworten bereit gehalten wiir den, ja daB sie auch nur einigermaBen systematischen Untersuchun gen zugefuhrt worden waren. Wir waren zunachst ein wenig besorgt, ob unser Bemiihen, ein mog lichst vollstandiges interdisziplinares Arbeitsteam zu best ellen, posi tiv aufgenommen werden wiirde. Doch wir rannten offene Tiiren ein und begegneten auf allen Seiten dem lebhaften Interesse eines "grenziiberschreitenden" Erfahrungsaustausches. So erfuhren wir stets unmittelbare Bereitschaft zur Mitarbeit. Dafiir sei allen Mitglie dem und Gasten des Arbeitskreises gedankt. Mit ihrer Billigung sollen die Mitteilungen und Diskussionen der drei bisherigen Arbeitssitzungen (1980, 1981, 1982) veroffentlicht werden. Es werden hier zwar immer noch keine verbindlichen Antworten vor gelegt. Vielleicht konnte jedoch ein Rahmen geschaffen und mit ei nem durch Leitlinien geordneten vorlaufigen Raster fur weitere fach iiberschreitende Uberlegungen und Forschungen ausgestattet wer den. Denn der lineare, monokausale Denkansatz wird niemals zum Ziele fiihren. Der DGMM sei gedankt fur die finanzielle Unterstiitzung unserer Ar beit, dem Verlag fur die Annahme dieses Berichtes und fur die her vorragende Ausstattung. Ein besonderer Dank gebiihrt Herm H. Biedermann fur die sorgfalti ge Protokollfuhrung und deren miihevolle Aufarbeitung und Nieder schrift. Bad Sassendorf, im November 1984 G.Gutmann Inhaltsverzeichnis G.Gutmann Einfiihrung . 1 K.Lewit Einleitende Stellungnahme 6 Diskussion (Protokoll der 1. Sitzung yom 14.6.1980 in Frankfurt/Main) . .. 10 f.Lang Zur Anatomie und Topographie der A. vertebralis . . . . . . .. 30 A. Stevens Die Dehnbarkeit der A. vertebralis ....... . 47 K.-S. Saternus und F.-G. Burtscheidt Zur Topographie der Verletzungen der A. vertebralis . .... 61 W. Krauland und B. Kugler Verletzungen der A. vertebralis: Eine histologische Studie 73 A. Stevens Zur Doppler-Sonographie der A. vertebralis bei Rotation des Kopfes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . 90 E.Betz Autoregulation der Himdurchblutung: Ihre Bedeutung und Grenzen ..................... . . .100 M.Hiilse Die Gleichgewichtsstorung bei der funktionellen Kopfgelenksstorung . . . . . . . . . . . . . . . . .... 111 M. E. Norre Otoneurologischer Beitrag zum Problem des zervikalen Schwindels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123 H.Betz Horsturz bei Densluxation .bzw. DensinstabilWit bei basiHirer Impression und kongenitaler Blockwirbelbildung des 2. und 3. Halswirbels: Angiographisch nachgewiesener funktioneller VIII Inhaltsverzeichnis Vertebralisverschhill jeweils bei extremer Kopfwendung nach der kontralateralen Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 R. Meyermann Moglichkeiten einer Schiidigung der A. vertebralis . . . . . . . . 135 K.-S. Saternus und V. Fuchs 1st die A. vertebralis bei der Reanimation gefiihrdet? . . . . . . . 153 G.Gutmann Gefiihrdung der A. vertebralis durch manuelle Therapie . . . . . 161 H.Erdmann A. vertebralis-Storungen und Unfallgenese (Erfahrungen eines Beratungsarztes) ........... 186 G.Gutmann Zum Problem des Vasospasmus im A. vertebralis-basilaris GefiiEbereich (mit Literaturtibersicht). . . . . . . . . . . . . . . 193 H. M. Mehdorn Diagnostik und Therapie der Durchblutungsstorungen der hinteren Schiidelgrube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 H.Betz Die Indikation zur GefiiEchirurgie bei Mehrfachstenosen und Obliterationen an der A. carotis und A. vertebralis-basilaris . 248 H.Betz Angiographische Verlaufsuntersuchungen bei einem traumatischen Wallenberg-Syndrom infolge passagerer Stenosierung der A. vertebralis nach Schleudertrauma der Halswirbelsiiule .......... . . . . . . . . . . . . . . . . 254 P.Kehr Die Chirurgie der A. vertebralis bei unkarthrotischen und posttraumatischen Zervikalsyndromen . . . . . . . . . . . . . . 257 G.Gutmann Durchblutungsstorungen der A. vertebralis auf der Basis gestorter Biomechanik nach operativen Eingriffen an der Halswirbelsiiule ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 G.Gutmann Systematisch provozierbares zervikaldienzephales Syndrom mit synkopaler Tendenz . . . . . . . . . .. ............ 318 Sachverzeichnis . . 324 Mitarbeiterverzeichnis Professor Dr. med. E. Betz Physiologisches Institut GmelinstraBe 5, 7400 Tiibingen Dr. med. H. Betz Neurologische Abteilung der UniversWitsklinik VosstraBe 2, 6900 Heidelberg 1 Dr. med. H. Biedermann Evangelisches Krankenhaus, 5840 Schwerte Professor Dr. med. F.-G. Burtscheidt Institut fur Gerichtsmedizin Melatengiirtel 60, 5000 KOln 30 Dr. med. B. Chrast Neurologische Abteilung CSSR-Bmo-Venkov Professor Dr. med. H. W. Delank Neurologische UniversWitsklinik Berufsgenossenschaftliche Krankenanstalten Postfach 100250, 4630 Bochum Dr. med. H. Grafin v. Einsiedel Neurologische Abteilung der Technischen Universitat MohlstraBe 28, 8000 Miinchen 80 Professor Dr. med. H. Erdmann Mozartweg 3 a, 6100 Darmstadt Professor Dr. med. V Fuchs Institut fur Gerichtsmedizin Melatengiirtel 60, 5000 Koln 30 Dr. med. G. Gutmann Rennweg 7,4772 Bad Sassendorf x Mitarbeiterverzeichnis Professor Dr. med. M. Hiilse Hals-Nasen-Ohren-Klinik FakuWit flir Klinische Medizin Mannheim, der Universitat Heidelberg Seckacher StraBe 47,6800 Mannheim 51 Professor Dr. med. A. Jung Place Golbery 3, F-67000 Strasbourg Professor Dr. agr. P. Kehr Hopital Chirurgical Orthop. Stephanie Rue de la Lisiere 26, F-67026 Strasbourg Cedex Professor Dr. med. W. Krauland Institut flir Gerichtsmedizin HittorfstraBe 13, 1000 Berlin 33 Professor Dr. med. B. Kugler Institut flir Gerichtsmedizin HittorfstraBe 13, 1000 Berlin 33 Professor Dr. med. W. Kunert Paracelsus-Klinik 4370 Marl Professor Dr. med. J. Lang Anatomisches Institut der Universitat Wiirzburg KoellikerstraBe 6, 8700 Wiirzburg Doz. Dr. K. Lewit Dobrichovice 360, CSSR-25229 Praha Zap ad Dr. med. M. Mehdom Universitatsklinikum der GHS Essen Neurochirurgische Klinik und Poliklinik HufelandstraBe 55, 4300 Essen 1 Priv.-Doz. Dr. R. Meyermann Max-Planck-Gesellschaft, Klinische Forschungsgruppe fiir MS Postfach 6120, 8700 Wiirzburg Dr. med. D. Neuerb~rg-Heusler Aggertalklinik 5250 Engelskirchen/Griinscheid Professor Dr. med. M.E.Norre Abteilung fiir Otoneurologie und Equilibriometrie Academisch Ziekenhuis Sint Rafael Kapucijnenvoer7, B-3200 Leuven Professor Dr. med. K.-S. Satemus Institut flir Rechtsmedizin der Universitat KOln Melatengiirtel 60-62, 5000 K6ln 30 Mitarbeiterverzeichnis XI Professor Dr. med. H. P. Schmitt Institut fur Neuropathologie 1m Neuenheimer Feld 220, 6900 Heidelberg 1 Professor Dr. med. W. Schoop Aggertalklinik 5250 Engelskirchen/Griinscheid Doz. Dr. med. A. Stevens Academisch Ziekenhuis Sint Rafael Kapucijnenvoer 33, B-3000 Leuven Professor Dr. med. W Thomas Aligemeines Krankenhaus Barmbeck Riibenkamp 148, 2000 Hamburg 60 Professor Dr. med. A. Wackenheim Service de Radiologie, Pavillon C. Vincent B. P. 426, F-67091 Strasbourg Cedex

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