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Artenliste der Spinnen (Araneae) aus der Stadtbiotopkartierung Mainz (Deutschland) PDF

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i/Arachnol. Mitt. 17:51-71 Kurzmitteilung Basel,—Juli 1999 I FMichaei WEBER: Artenliste der Spinnen (Araneae) aus I (der Stadtbiotopkartierung Mainz (Deutschland) SSpecies lists of Spiders (Araneae) collected in the urban region of Mainz i'(Germany). HKey words: spiders, species list, urban habitats, Germany i [DievorgestellteArtenlistederWebspinnenrepräsentiertdieErgebnisseeiner in den Jahren 1993 und 1994 durchgeführten faunistischen Aufnahme im . MVIainzer Stadtgebiet. Diese Kartierung war Teil einer umfangreichen - cgeographische, botanische und allgemeine stadtökologische Aspekte rberücksichtigenden - Stadtbiotopkartierung im Auftrag derStadt Mainz. EEINLEITUNG I TDieBearbeitungderSpinnen imRhein-Main-GebietundimMainzerRaumhat lI eeine langjährige Tradition (vgl. z.B. FÖRSTER & BERTKAU 1883, j-KOCH 1873/74). In späteren Jahren folgten weitere ausführliche Unter- ssuchungenvonRudolfBRAUN, indenen,nebenderSpinnenfaunabesonders i cdes ,GonsenheimerWaldes' (Lennebergwald) und des Mainzer Sandes', i , 3auch FundorteausdemRhein-Main-GebietundderRheinpfalzmiteinbezogen 1 wurden (BRAUN 1955, 1957, 1960, 1966, 1969/70). Diese Untersuchungen wurden durch eine Bearbeitung des ,NSG Höllenberg', einem Kalkflug- ssandgebietöstlichvon Mainz, ergänzt(WEBER& EISENBEIS 1992). Unter ^Einbeziehung sämtlicherArbeiten aus dem Mainzer Raum (MainzerSand, CGonsenheimerWald und NSG Höllenberg)konntenfürdiese Stadt-Gebiete' , 242 Arten nachgewiesen werden (BRAUN 1955, 1969/70, WEBER & EISENBEIS 1992). Die hier vorgestellte Untersuchung, bei der ein Netz stationärer Fallen überdasStadtgebietMainzgelegtwurde, lieferte237Arten.Zusammen mit denfrüheren BearbeitungenerhöhtsichdamitdieZahlder MainzerSpinnen' , aufnunmehr350Arten. 51 Dieses Artenspektrum liegt sicherlich in der klimatisch und geographisch bemerkenswertenSituationdesGebietesbegründet.GeringeNiederschläge 550mm/Jahr)undeinemittlerejährlicheDurchschnittstemperaturvonüber ( 10 °C stellen zusammen mit den in weiten Bereichen noch vorhandenen, wasserdurchlässigen KalkflugsandenbesondersfürArten mithohenWärme- ansprüchen ein Refugium dar. Zusätzlich bieten die, wenn auch nur noch reliktär vorhandenen Rheinauen, all jenen Arten mit hohen Feuchtigkeits- ansprücheneinen Lebensraum. MATERIALUND METHODEN Für die vorgestellten Ergebnisse wurden Daten aus Bodenfallen (nach BARBER 1931 ), Baumphotoeklektoren (Stammeklektornach BEHRE 1989) und Luftfallen (nach BEHRE 1989) berücksichtigt. Genauere Angaben zur MÜHLENBERG Technikderverwendeten Fangeinrichtungensindbei (1989) nachzulesen. DieFallenwurdenvonMitarbeiternderAGStadtbiotopkartierung(Prof. Dr. Eisenbeis)anderUniversitätMainzgeleert. Daran anschließendwurdedas TiermaterialnachdeneinzelnenOrdnungenaussortiert. Sämtliches Material - mitAusnahmevon Belegexemplaren -wird am Museumfür Naturkunde in Mainzarchiviert. Eine quantitative Bearbeitung des gesamten, vorhandenen Spinnen- materialsaus 12Monatenwarleidernichtmöglich DievorliegendeAuswertung . basiert auf einer Vorbeprobung im September 1993 und vier Terminen im Jahre 1994 (April, Mai, Juni und August). UNTERSUCHUNGSGEBIETE GemäßseinerLageundGrößeistdasStadtgebietvon Mainzverschiedenen naturräumlichen Einheitenzuzuordnen. Gekennzeichnetdurch bebautewie unbebaute Bereiche, geprägtdurchverschiedene Flächennutzungsweisen undinseinerEntwicklungeinerräumlichenundzeitlichenDynamikunterworfen, lassen sichals ResultatausdemZusammenwirken dieserFaktoren diverse Biotoptypendifferenzieren DieräumlicheVerbreitungvonBiotoptypengruppen . und BiotoptypenundderenArteninventarzeigtbestimmteSchwerpunkte, auf deren GrundlagedasMainzerStadtgebietindreiStadtnaturzoneneingeteilt wurde (vgl. DAUBER et al. in Vorb.): 52 2ZonederNaturlandschaftsrelikte; HierunterwurdenGebietezusammen- cgefaßt, in denen noch wesentliche Elemente der Naturlandschaft erhalten cbzw. wirksam sind und die von der Urbanisierung gering geprägt wurden l((z.B. Kalkflugsandgebiete, Rheinauen). ZZone der alten (landwirtschaftlichen) Kulturlandschaft; Traditionell |lJand- und forstwirtschaftlich genutzteGebiete mitcharakteristischen Bioto- .pen wie Äcker, Weinberge, Wiesen, Weiden, Obstfelder, Feldgebüsche, ^HohlwegeundWirtschaftswälder. ElementederNaturlandschaftfindensich tiiernur noch eingestreut. 2ZonederurbanenLandschaft; HierunterwirddergesamteSiedlungsbereich a "mit bebauten Flächen sowie Grün- und Ruderalflächen verschiedener I ji“Ausprägung verstanden. Charakteristisch sind städtisch geprägte Biotop- ü'sstrukturenwieParkanlagen, Friedhöfe, Kleingärten undStadtwälder. “Auf eine nähere Charakterisierung der 28 Fallenstandorte muß an dieser ii iStelle aus Platzgründen verzichtetwerden. NähereAngaben hierzu sind in cdemArtikelvonDAUBERetal (inVorb. zufinden EineKurzcharakterisierung . ) . cder Standorte ist Tabelle 2 zu entnehmen. EERGEBNISSE [Die Bearbeitung der ausgewählten Fangtermine (vgl. Tabelle 1) und der .28 Untersuchungsflächen im MainzerStadtgebietlieferteinsgesamt 10.461 SSpinnen. Hiervon waren 6.962 Individuen adult, die sich auf 237 Arten verteilen. Die meisten Tiere wurden in den Monaten Mai und Juni 1994 pefangen. Indiesen MonatenwurdenauchdiemeistenArten nachgewiesen. 'Tab. 1; Die Individuen- und Artenzahlen der Araneae an den fünf Unter- ssuchungsterminen. 1993 1934 Araneae z Sept. April Mai Juni August Individuen 1.315 1.815 3.122 2.869 1.340 10.461 Arten 74 88 159 134 96 237 53 Tab. 2: Stadtnaturzone (Zone), Standort und Biotopbeschreibung der Untersuchungsflächen (Einteilungnach DAUBERetal. inVorb.)mitAngaben zu den Individuen-(Ind)undArtenzahlen (Arten), derDiversität(H^) und der maximalen Diversität (—H^^J nach BRILLOUIN (1962). Nutzungsgrad (N): X = extensive Nutzung, = keine Nutzung und = intensive Nutzung. Grau i unterlegt sind alle Standorte mit einer Diversität (H^) > 2,5. I Standorte Diversität Ind. Arten Biotop-Kurzbeschreibung N Zone Nr Name H H I B Bmea "S^ 7 Gonsbachtal; Gonsenheim 75 4,i Obstbaumbrache X 15 Kalkflugsande; Mombach 290 44 2.6 3.5 Waldfriedhof. Baum-, Wiesen- und freie Sandflächen X — Naturlandschftsrel.] 8 Kalkflugsande; Finthen 268 33 2,6 3.3 ehern. Sandgmbe, Brache — 14 Rheinaue; Mombach 729 60 2,3 3,9 Fluliauen-Pappelwald 10 Rheinaue; Laubenheim 1051 37 2,1 3,5 wechselfeuchte Mähwiese X 9 Rheinaue, Laubenheim 255 31 2.1 3,2 wechselfeuchter Graben, Pappeln 5 Ackerbau; Hechtsheim 580 70 2,7 4,0 FeldgehÖtzundWäldchen X 0^ 2 Weinbau; Ebersheim 423 42 2,8 3,6 wechselfeuchtes Feldgehölz X 13 Obstbau; Finthen 649 45 2,4 3.7 Streuobstwiese, trocken - frisch X 11 Ackerbau; Marienbom 274 39 2,4 3,4 Bahndamm, xerothermophile Böschung, teilw. mit Gehölzen Kulturlandschal — 1 Weinbau; Ebersheim 158 24 2,4 2,9 Lölihang, Gebüsch & Hecken 3 Weinbau; Ebersheim 372 33 2,4 3.3 Lößhang, verbuschte Ruderalflur X — 6 Weinbau; Laubenheim 165 29 2,2 3.1 Lößhang. Gebüsch & Hecken — Alte 17 Waldbau; Lerchenberg 78 18 2,2 2.6 Ober-Olmer-Wald, Waldrand 28 Ackerbau; Bretzenheim 315 26 1,9 3,1 Mähwiese in Intensivgrünland i 18 Ackerbau; Bretzenheim 30 8 1,5 1.8 Spalierobst i 10 Industriebrache; Bretzenheim 262 45 2.8 3.5 AKe Ziegelei, Löß- & Kalkstein- böschungmitGehölz X 26 Industriegebiet; Neustadt 283 39 2.6 3.5 Industriefläche mit Ruderalfläche X 20 Alter Ortskem; Gonsenheim 211 39 2.6 3,4 BauamgartennaheGonsbach X 21 Neubaugebiet; Oberstadt 918 68 2.5 4.1 Gärtnerei& Baumschule X 27 Grüngürtel; Hartenberg 546 49 2,4 3,7 Israelischer Friedhof X Landschal 12 Villengeb., Gonsenheim 284 41 2,4 3,5 Parkartige Gärten auf Flugsand X 23 Neubaugeb.; Bretzenheim 293 35 2,3 3,4 Uni-Campus, Hausgarten ohne Biozideinsatz i Urbane 24 Grüngürtel; Oberstadt 235 35 2.2 3,3 Zitadelle, Scherrasen & Vorwald i 19 Grüngürtel; Oberstadt 430 46 2,1 3,6 Parkfriedhof, stark versiegelt i 22 Neubaugeb., Oberstadt 139 19 2,1 2,7 Hausgarten i 29 Innenstadt, Altstadt 152 26 1,9 3.0 Neutorschule, Bahndamm mit _ Gehölzvegetation 25 Innenstadt; Neustadt 132 16 1.9 2,6 Christuskirche, Scherrasen, Zierpflanzen i Stadtgebiet 10.461 237 3.4 5.4 54 ililn Tabelle 2 sind die Untersuchungsflächen in der Reihenfolge ihrer i^Artendiversitätaufgelistet(Diversitätnach Brillouin Hg-BRILLOUIN (1962)). [Die Einteilung in die drei Zonen “Naturlandschaftsrelikte“, “Alte Kultur- jklandschaft“und“UrbaneLandschaft“unddieZuordnungderFallenstandorte .wurde von DAUBER et al. (in Vorb.) übernommen. Grau unterlegtsind alle , iene Flächen, die eine Diversität von >2,5 aufweisen. Es wird aus dieser Tabelle deutlich, daß eine hohe Diversität nicht aufbestimmte Stadtzonen i±)eschränktist.Vielmehrweisen besondersdiejenigen Flächeneinehöhere -Artenvielfalt auf, die entweder extensiv bewirtschaftet oder ungenutzt sind j.undeinenausgeprägtenStrukturreichtumaufweisen.Zusätzlichwirken sich iTioch mikrohabituelle und mikroklimatische Faktoren aus, wie z.B. an den [Standorten 7 (Obstbaumbrache mit Ruderalflächen), 15 (Waldfriedhof mit rhohem Baumanteil,großen Rasen-undWiesenflächensowieoffeneSand- I Tlächen), 5 (Feldgehölz und Wäldchen, beschattete und lichte Stellen; ; FRandeffekte!)oder16(Löß-undKalksteinböschung,xero-thermophilgeprägte, Kkleinstrukturierte Fläche), beobachtetwerden kann. EineintensiveNutzung •führtzu einemmehroderwenigerdramatischenArtenrückgang,wasanden FFlächen18(SpalierobstanlagemitIntensivrasen-NutzungundHerbizideinsatz) ojnd 25 (Intensiv gepflegter Garten mit Scherrasen im Zentrum von Mainz) cbesondersdeutlichwird. . Von den 237 nachgewiesenen Arten wurden 73 nur in einem einzigen ^Individuum aufgefunden. Tabelle 3 zeigt, aufwelche Standorte sich diese I -Wtenverteilen. I J Tab. 3: Verteilung derArten (S), mit nur einem nachgewiesenen Exemplar (Zg = 73), aufdie Standorte j ( {Standort 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 S 2 4 1 6 1 4 2 3 3 1 2 2 10 2 {Standort 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 — — — — S 3 2 4 12 3 2 1 1 1 1 [Deutlich wird, daß die Standorte 21 (Oberstadt; Gärtnerei & Baumschule), 114 (Rheinaue, Mombach; Flußauen-Pappelwald) und 5 (Ackerbau, Hechtsheim; Feldgehölz &Wäldchen)den größten BeitragzurArtenvielfalt rbeisteuern,währenddie Flächen 18 (Ackerbau, Bretzenheim; Spalierobst), 222 (Oberstadt; Hausgarten), 23 (Bretzenheim; Uni-Campus, Hausgarten) und 25 (Innenstadt; Christuskirche) keinezusätzlichen Arten liefern. Auch in diesem Falle wirken sich die Form der Bewirtschaftung und der daraus resultierende Strukturreichtum der Standorte prägend auf den Artenreichtum aus. 55 . ARTENLISTE Füreinesinnvolleökologisch-faunistische Bewertung istneben derAnalyse der Individuen- und Arten-Zahlen, der Diversität, und der Dominanz und WEBER Konstanz der Spinnen (vgl. hierzu in Vorb.) eine detaillierte Betrachtung derökologischen Ansprüchedereinzelnen Arten notwendig. DieserPunktbereitetallerdingsgelegentlichSchwierigkeiten, dafürviele ArteneindeutigeAnsprüchenichtfestgestelltwerden könnenundandererseits eine Zuordnung zu den gewählten Termini, welche keine “physikalisch meßbaren Einflußgrößen“sind, dersubjektiven Entscheidungunterliegtund damit auch von der Erfahrung des jeweiligen Autors abhängig ist. Für die MehrzahlderArten liegenallerdingsumfangreiche Nachweisevor,weshalb wirüberderenökologischeAnsprücheinzwischensehrgutBescheidwissen In Tabelle 4 werden die verwendeten Termini der ökologischen Typen zusammengefaßtunderläutert. DieEndung-philzeigteineBevorzugungan, dieEndung-biontweistaufeine Voraussetzunghin. Sodeutetz.B. hygrophil, aufeinen Organismus hin, der sich mitVorliebe an feuchten Stellen aufhält (fakultativ),währendhygrobiontbedeutet,daßdieseArtanfeuchteund nasse Stellen gebunden ist(obligatorisch). Tab. 4: Beschreibung derTermini fürdie Licht-, Feuchte- und Temperatur- ansprüche. Licht Feuchte Temperatur photophil, -biont Licht liebend xerophil. -biont Trocken liebend thenmophil,-bioni Wärmeliebend hemiombrophil Halbschatten hemihygrophil Feuchte liebend ombrophil Schatten liebend hygrophil, -biont Nässe liebend skotophil. -biont Höhlenart hylobiont Waldart euryphot anpassungsfähig euryhygr anpassungsfähig In Tabelle 5 sind sämtliche nachgewiesenen Arten in systematischer Reihenfolge (nach PLATNICK 1993)mitAngaben zurÖkologie aufgelistet. Unter ökologischen Parametern werden in dieser Arbeit Angaben zum Stratum (ST), zur ökologischen Valenz (Valenz) und zu den Präferenzen bezüglich Licht, Temperatur und Feuchte angesehen. Die Einteilung der Straten (zurDefinitionsieheTab. 5)folgtüberwiegendTRETZEL(1952). Die Beschreibung der Ansprüche der Arten an die Licht-, Temperatur- und Feuchtigkeits-Bedingungendes Lebensraumes richten sich ebenfalls nach den DefinitionenvonTRETZEL(1952). 56 i FürdieökologischenAngaben in derTabelle 5wurde aufdieArbeiten einer 'VielzahlvonAutorenzurückgegriffen undauch langjährige Beobachtungen I Ildes Autors flössen hier mit ein. Es folgt eine alphabetische Liste der jbDerücksichtigtenArbeiten: BRAUN 1969/70, 1976; BROEN &MORITZ 1963, 1964; CASEMIR 1976; DAHL, F. 1926, 1927; DAHL, M. 1931 , 1937; EDGAR •1971; GRIMM 1985, 1986; HARM 1966, 1969, 1971; HERZOG 1961a-c, 11965; HOFMANN 1986; LOCKET & MILLIDGE 1951, 1953; MAURER & HÄNGGI 1990, MILLER 1967, MILLER & KRATOCHVIL 1940, MILLER & OBRTEL1975, MÜLLER1985a-c, 1986a-b,1987;PLATEN 1984; REIMOSER 1937a-c; THALER 1968, 1983; TOFT 1978; TRETZEL 1952, 1954, 1955; VMEBER 1996;WEBER& EISENBEIS 1992 undWIEHLE 1931, 1937, 1953, d956, 1960, 1963. Irim MainzerStadtgebietwurden 36 Rote ListeArten gefunden (vgl. Tab. 5). Besonders bemerkenswert sind die Nachweise derfolgenden Arten, die in Deutschland bislangnicht(mehr)odernursehrseltennachgewiesenwurden. HieristzunächstMeionetasimplicitarsis(Simon, 1884)zunennen,von cjeraufderFläche28(Ackerbau, Bretzenheim;Mähwieseim Intensivgrünland) dreiSSmitBodenfallennachgewiesenwurden. Einweitererbemerkenswerter --und stellt derNachweis von Uloborus waickenaerius (Latreille, 1806) in päinem Stammeklektor (an einer Platane) auf der Fläche 21 (Oberstadt; GSärtnerei & Baumschule)dar. Ein $ von Mysmenellayobi(Kraus, 1967) (syn. Mysmenajobi)wurde in Bäinem Baumphotoeklektor an einem Ahorn auf der Fläche 19 (Oberstadt: "arkfriedhof)gefangen. Dieseetwa 1 mmgroßeSpinnesammelteJOB 1967 Pärstmals im ,GonsenheimerWald*. Ebenfalls nursehrselten wird Leptorchestesberolinensis(C.L.Koch, '1946)gefunden. DieArtsollbevorzugtan besonntenBaumstämmen,Zäunen jjnd BretterwändenVorkommen.AußerdemwirdeineMyrmekophilievermutet! EEin $ dieserArtwurdeineinemBaumphotoeklektor(aneinemAhorn)aufder -läche 19(Oberstadt: Parkfriedhof)gefangen. Weitere Angaben zu bemerkenswerten Funden, zu deren Biologie und CükologiesowieeineAnalyseder Charakterarten“desMainzerStadtgebietes , WEBER 'Inden sich bei (in Vorb.). — ^ C ^ m03 C <D __ 0 ^ ___ ^ ü3 z0) II § I i :e . iO CO TCfD O OCOI OI C-rOi- 03 LU > ^ o .9^ H « -O t<= c ^ 0 o ^ ^ sro c f ^ :i I O So - :^^c£CE lü“C00f)33l >•0CC0QC02o33j3TT.Z.e^C-C0Exyr;t ^--5(<(^30/00^5) 0—^oL0tCc/3-33 st'T3N3-Üo1TVT.*^o)3S1- Qq03X0cc0. H£Ck3<QE0ü31ö.D). SJ0QL0XQ0ZO1_).. -lUk>03Q0ECE_)is. t•0El0QL 5O>ü3C0I))» skotophil-hemihygrophilombrobiont-hemihygrophil-thermophilombrophil-xerobiont-thermophilhemiombrophil-hemihygrophil-thermophil o^0 _0JI3 <rNCo .J(N5i/2!) -B^oOC o^T~ 9QE0^3- So3“Q>t30:c uu50..•1) 0CO .0Eac> 0>% q; l|lSo>-iS I NC03 T"m53O5 -^ ^ z5 ^c •5JrO, .5c«52 T-P>c3a c^C3/I) ;*«o~E2^ r09r33i.0E^532 ^0coo3 2—o. cSdni) 50^33 >NC0ns £0c J03iC •(E0/0)) 0(0E/)) stenök stenök euryök mesök i? m -3C C . o c CO 0) T3NC3 C'in0O=33 0rCC- x0W:'3 ^E«'.7o>5= '-02fSc "E^_O X<o0Cij3 1 0C0O 13 10 11 57 X<0CC)3OO ^2C |Q<n-T:^o0-03 0(20.'.$0>bo: ScCCCO)‘r5o cc CO CO Q. IC I(0 "00O3 0C^3^03 IE5- <S-o5 =^Ecro ^>=^»' -o•0E3 03 -3«: ^jn - 03 < .52 CSO.-0 o (c/) S03 -cQ CrO^ CO 1763) c >03 03 s 1802) 0^03) -^*Ä- *O^-> C0c3 §303 -iCi_- <1) ?-^cI— OL_ (rt-O-- Iü 0mr-0 1839) 1838 s S3^ .oO52i -^^3h <3^ ^^m ^(=. c-> aL:U Xo(/) oO (3L<OU (SCOPOLI, C.L.KOCH, CT 2^ XSOI ^oO i^0- ^^T033 5ü5 rCootQi I^Z !ZC^)O •<gD Z (C.L.KOCH. 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