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Ars Ambrosiana : commentum anonynum in Donati partes maiores ; [e codice Mediolan. Bibl. Ambros. L.22.sup.] PDF

272 Pages·1982·13.258 MB·Latin
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Preview Ars Ambrosiana : commentum anonynum in Donati partes maiores ; [e codice Mediolan. Bibl. Ambros. L.22.sup.]

SchoDol oIf TTheoIloEg y Tat CAlar T 29198 ATEN SEN TES ES A Fi AS * DE US ENT R : M NOU ENV du D ENIMS XM oW de À lA— cx XAR: ELy3 e PEU DU i ANSE ee S TEM de 3 E e ul ielsee mee Né fed DIS Lu 45m ue P tfo rn] f PvR om e T Mem muà e LT ^ m Mox / ASE EC TA AE TES 223 Pers E us dx m deo A a S au NS Urdu - CETUR onI The Library SCHOOL OF THEOLOGY AT CLAREMONT WEST FOOTHILL AT COLLEGE AVENUE CLAREMONT, CALIFORNIA CORPVS CHRISTIANORVM Series Latina CXXXIII C CORPVS CHRISTIANORVM Series Latina CXXXIII C ARS AMBROSIANA E CODICE MEDIOLAN. BIBL. AMBROS. L225MPE. TVRNHOLTI TYPOGRAPHI BREPOLS EDITORES PONTIFICII MCMLXXXII [5€ 60 C 44 ya l33 ARS AMBROSIANA COMMENTVM ANONYMVM IN DONATI PARTES MAIORES EDIDIT Bengt LÓFSTEDT " TVRNHOLTI TYPOGRAPHI BREPOLS EDITORES PONTIFICII MCMLXXXII SVMPTIBVS SVPPEDITANTE SvPREMO BELGARVM MAGISTRATV PvBLICAE INSTITVTIONI ATQVE OPTIMIS ARTIBVS PRAEPOSITO EDITVM Theologu | ibrav SCHOOL OF THEOLOGY AT CLAREMONT California € BREPOLS 1982 No part of this work may be reproduced in any form, by print, photoprint, microfilm or any other means without written permission from the publisher. VORWORT Nur mit dem gróssten Bedenken veróffentliche ich diese Edi- tion. Nicht als ob der Ambrosianische Donatkommentar es nicht verdiente, gedruckt zu werden: die Tatsache, dass er eine der ältesten hibernolateinischen Grammatiken ist und dass er eine Menge sonst selten oder nie zitierter Quellen benutzt, würde an sich schon die Ausgabe rechtfertigen. Abér der Verfasser steht nicht nur am Anfang der hibernolateinischen grammatischen Tradition, sondern auch abseits davon: seine Darstellung und auch seine Sprache ist originell, er wurde wenig imitiert, und der Mangel an Parallelen und Nachahmungen erschwert die Arbeit des Herausgebers. Hinzu kommt, dass die einzige Handschrift, die den Text überliefert, stark korrupt ist. Die allen Editoren oblie- gende Unterscheidung zwischen Sprachtatsachen und Kopisten- fehlern ist für diesen Text ungewóhnlich schwierig. Ich hátte mich mit einem blossen Abdruck der Handschrift begnügen kónnen. Dann hátte ich mich zwar weniger der Kritik ausgesetzt, zumal dieses Verfahren unter Spát- und Mittellatini- sten immer häufiger wird !). Mir kommt aber diese mechanische Methode, die vom Romanisten J. Bédier inauguriert wurde, nach wie vor als Defaitismus vor. Oder ich hátte viel mehr als es geschehen ist in den Text eingreifen kónnen, um sámtliche Hárten und Originalitáten aus- zurotten. Dann wáre der Text sicher lesbarer geworden, aber aller Wahrscheinlichkeit nach hátte ihn der Verfasser nicht als sein Eigentum anerkannt. Ich habe versucht einen Mittelweg zu gehen und habe nur dann geándert, wenn mir der Text vóllig unsinnig erschien. Vielleicht hátte ich das Korruptelzeichen ófter verwenden sollen. Aber wenn ich an allen Stellen, an denen der Text mehr oder weniger unsicher ist, ein Kreuz gedruckt hätte, hätte die Edition wie ein Friedhof ausgesehen. Die vierte Móglichkeit, den Text unveróffentlicht zu lassen und mich dankbareren Aufgaben zuzuwenden, habe ich ernsthaft er- wogen. Aber jemand muss den Mut des Fehlens haben und endlich die editio princeps machen, damit anderen Forschern die Arbeit an der zweiten und dritten Ausgabe dieses Textes leichter wird. Erst das Auffinden mindestens einer neuen, weniger korrupten Handschrift würde aber den Text auf sichere Grundlagen stellen. Ich danke den folgenden Kollegen für freundliche Hilfe: Valentino Giuseppe Zanesco, der mir ein Exemplar seiner unge- druckten Dissertation mit einer vorläufigen Edition des Textes zur Verfügung gestellt hat; (x) Vgl. etwa Verf., ALMA 4o (1977), 156 ff. ; J.B. HALL, Studi Medievali 19 (1978), 443 ff. VI VORWORT Mary Charlotte Lane, die mir ihre ungedruckte Dissertation über die Quellen des Kommentars geliehen hat ; Blanche B. Boyer, die mir eine vollstándige Photokopie der Ambrosianischen Handschrift überlassen hat; B. Bergh, B. Bischoff, Fr. Glorie, L. Holtz und B. Vollmann, die die ganze Ausgabe oder Teile davon im Manuskript gelesen und mir viele Verbesserungsvorschláge mitgeteilt haben; L. Holtz hat sich sogar der Mühe unterzogen, meinen Text an Hand von Photo- kopien der Handschrift nochmals zu kollationieren, und er hat mehrere fehlerhafte Angaben in meinem Apparat korrigiert. Ich habe den Text in einer Seminarübung behandelt, und meine Studenten J. Bernhardt, J. Kitchen und A. Firey haben bei dieser Gelegenheit Emendationen beigesteuert, die ihnen natürlich im Apparat zugeschrieben sind. B. Bischoff hat mir freundlicherweise erlaubt, einen an ihn geschriebenen Brief R. Thurneysens als Appendix abzudrucken, der eine im Texte (S. 11, 11) enthaltene altirische Glosse betrifft und den bisher ausführlichsten und besten Kommentar zu dieser Glosse darstellt. Los Angeles im Januar 1982 Bengt LÔFSTEDT

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