ARENA Cinemas Zürich

136 Pages·2015·50.66 MB·German

Nr.42vom13.Oktober2015
Coopzeitung
WEINEXPERTE
INTERVIEW MIT
PETER KELLER
SEITE 42
WOHNEN
IDEEN FÜR DIE
KUSCHELZEIT
SEITE 82
DAS MODE-ABC
WAS HEISST
«GLENCHECK»?
SEITE 76
Schweizer Forschung
ROBOTER
WIE WIR
SEITE 14

Draussen schön.
Drinnen schön.
Bei Schweizer Fleisch und Eiern von Naturafarm steht das
TierwohlimZentrum.DeshalbgeniessenunsereSchweine,
Kälber, Rinder und Hühner täglich Auslauf im Freien. Die
Ställe bieten wesentlich mehr Platz als gesetzlich vor­
geschrieben. Sie sind besonders tierfreundlich und der
Ruhebereich ist mit ausreichend Stroh bedeckt. Zudem
ist eine gentechfreie Fütterung garantiert. Regelmäs­
sige und unangekündigte Kontrollen durch unabhängige
Stellen wie den Schweizer Tierschutz STS sorgen für die
Einhaltung unserer strengen Naturafarm­Richtlinien.
www.coop.ch/naturafarm
FürtierfreundlicheHaltung.
Für immer
und
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überall. AN
Chefredaktor
Christian
Degen
Noch sind wir die besseren
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Maschinen
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WasderMenschsichausdenkt,wirderirgendwannrealisieren.Intelli-
o genteMaschinen,dieselbstständigagieren,einBewusstseinundGefühle
entwickeln,findensichinLiteraturundFilmzuhauf.Nichtnurinder
t SchweizversuchenForscherdieseIdeenzurealisieren(abSeite14).In
einzelnenFällenhabendie«Roboter»bereitsdieFähigkeitendesMen-
i schenerreichtodersogarübertroffen–zumBeispielwennesumlogi-
d schesDenkvermögenoderumdieregelmässige,absolutePräzisiongeht.
GeforschtwirdauchanderVerbesserungdesMenschendurchTechnik:
Prothesen,diemitNervenzellenverbundensind,ersetzenmenschliche
E
Gliedmassen.DerWegvomEinzelhelferundErsatzteilzumsuperintel-
ligentenRoboteristnochweit,aberwirgehenSchrittfürSchritt.Was
dasfürdiemenschlicheExistenzansichbedeutet,istkeineswegsklar.
NochsindwirdiebesserenMaschinen–aberfürwielange?●
Die Ladenhüter
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Wiewerdenwirwohnen?DieReportagefindenSieunter www.coopzeitung.ch/zukunft
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Inhalt
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26 42 62 75
FAMILIE ESSEN&TRINKEN AKTUELL LIFESTYLE
42 Wein 75 Mode
Wein-KolumnistPeter LeiseTöne
KellerimInterview 76 DasMode-Abc
47 Federkohl WirsprechenFashion
SexyEvergreen 82 Wohnenmit
48 ImCoop-Regal KatalinVereb
Saucissons Kuschelfaktor
52 Marktplatz 85 NeuerLook
56 Rezept 88 Freizeit
Kürbis-Gnocchi Foxtrails
mitPesto-Rahmsauce 90 Gotthard-Basistunnel
BlickaufdieGeschichte
93 Kulturtipps
96 Multimedia
26 62 Updates
26 Wertvoller 62 ScharfeKlinge 98 Fotowettbewerb
Zeitvertreib DieMesservon 103 Rätsel
KinderzumLesenzu Victorinoxverkörpern 108 Interview
bringenlohntsich seit130Jahren SabineGisiger
32 Gesellschaftsspiele typischeSchweizer 110 Schreibervs.Schneider
MonopolyWorld Eigenschaften.
33 Heschgwüsst? 68 Aktuell
Wiefunktionieren MitSuperpunkten
fleischfressende günstigerzu
Pflanzen einemHeimspieldes
35 DieTierärztinerzählt HCDavos
DieFlo-Technikwirkt
42 88
Impressum
Coopzeitung Telefon: Anzeigen MittellandZeitungsdruckAG Coop Telefon:[phone]
Herausgeber 0800400400 Telefon: DZBDruckzentrumBernAG Konsumentendienst [email protected]
CoopGenossenschaft Fax: [phone] Auflage1818588 Postfach2550 www.supercard.ch
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PatrickWehrli Chefredaktor Anzeigenleiter Abonnementsdienst www.coopzeitung.ch/
ChristianDegen KurtSchmid Telefon:[phone] Supercard impressum
Redaktion Fax:[phone] undHelloFamily
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Meinungen
Die Umfrage
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7undmehr
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Keine
2%
5bis6
6%
4bis5
12%
2bis3
34%
1bis2
Quelle:RepräsentativeMeinungsumfrageLINK/500Interviews;Foto:Colourbox
«VerboteneLiebe»,«NavyCIS»,«Grey’sAna- keineSeriezuschauen.Beidenüber ImWeb
tomy»oder«DieSimpsons»:DasAngebotan 30-Jährigensindesetwa50%.
Fernsehserienistriesig.Daistfür(fast)jeden >Serien-Junkies.Nur31%derRomands ~MiteinemKlick:Alle
etwasdabei.56%derBefragtenschauen schauengarkeineSeriengegenüber48% UmfragenderCoopzeitung
findenSieauchonlineunter:
regelmässigmindestenseinedavon. inderDeutschschweiz.
www.coopzeitung.ch/umfrage
>«GenerationSerie».Menschenunter30 >Geschlechterkampf.Dieserbestehthöchs-
schauendeutlichöfterregelmässigSerien tensbeiderWahlderSerien,nichtaberinBe-
alsältere:Nur26%vonihnengebenan,gar zugdarauf,wievielegeschautwerden.
«Mahlzeit–Farinabona»(Nr.41) ««HHaammbbuurrggeerr»»((NNrr..4411)) ZurAusgabe40/2015
Graziemille! Doityourself Zahlen-Verwirrung
AlsgebürtigeundstolzeOnsernonesehabe EinguterHamburgerselbstgemacht, NachalldemGeschnetzelten,Gehacktenund
ichmichbesondersüberIhreninteressanten istdasAundO.Dabrauchteskein GevierteiltenbehauptetdieCoopzeitung,in
Berichtgefreut.Toll,dassFarinabonawieder McDonald’soderBurgerKing.Dassind derSchweizgebeesproFraudurchschnittlich
hergestelltundsogarimCoopverkauftwird. dannWelten! 1,54Kinder.WasisteinAnderthalb-Kind–
EinePackunghabeichmirheutebereits DanielZollinger,viaOnline-Kommentar einpubertierendes?
gekauft,eineweitereverschenkt.Nunfreue CoopbekommtaberaucheinLob:Sie
ichmichschonjetztaufdienächstefeine wirftdieLebensmittelmitabgelaufenem
PolentaàlaOnsernonese. VerfallsdatumnichtindenMüll,sondern
EinrechtesBrot
AndreaMordasini,viaOnline-Kommentar verkauftsiezueinemreduziertenPreisan
DerInhaltderHamburgeristo.k.undauch Menschen,diemiteinemkleinenPorte-
gesund,abernichtmitdenweichen, monnaielebenmüssen.Daswiegtweit
SchreibenSieuns
IhreMeinungperMail: pappigenBrötchen.Ichwürdeeinwähr- schwereralsdiearithmetischenFummeleien
[email protected] schaftesBrotbevorzugen. amNachwuchs.
Schläfli,viaOnline-Kommentar HansruediTscheulin,viaE-Mail
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coopzeitung
Coopzeitung·Nr.42vom13.Oktober2015 7
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TATEN STATT WORTE
Kostbarkeit
KEIN LEBEN OHNE WASSER
♦ Tropfen für Tropfen Wasser ist in Tansania ein kostbares Gut.
Der Bau von Brunnen verbessert die Lebensumstände der lokalen
Bevölkerung nachhaltig.
STEFANFEHLMANN
D
ie Gesundheits- ckenperiodewieetwadieses gerAlltag.Eserstauntdaher
empfehlung10000 Jahr dazu, wird Wasser zur nicht, dass laut der Weltge-
Schritte am Tag absoluten Mangelware. Die sundheitsorganisationWHO
zutätigen,können Frauen,zumeistbegleitetvon 88 Prozent aller Erkrankun-
sichdieFraueninderRegion ihrenKindern,suchendann gen in Entwicklungsländern
ShinyangainTansaniaschen- in trockenen Flussbetten auf verschmutztes Wasser
ken.DennzumWasserholen nach Wasser. Manchmal zurückzuführensind.
müssensiemeistensdeutlich müssen sie dafür mehrere etwaCoopzusammenmitder
weiter gehen. Wasserholen Meter tief graben. Sauber BessereLebensumstände Bevölkerunggebautwerden.
ist in Tansania, wie in den und damit sicher ist dieses Abhilfe schaffen professio- Doch der Reihe nach: Wer
meisten afrikanischen Län- Wasser aber nicht. Entspre- nelle Brunnen, wie sie von biologisch angebaute Baum-
dern, Frauensache. Kommt chendsindKrankheitenwie der Biore-Stiftung mithilfe wolle von Naturaline kauft,
dann eine ausgeprägte Tro- TyphusoderCholeratrauri- von starken Partnern wie verbessertnichtnurseinGe-
wissen, sondern auch ganz
direkt die Lebensumstände
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TausenderBaumwollbauern.
AFRIKA HABEN KEINEN ZUGANG ZU SAUBEREM WASSER
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20 Jahren mitgegründete
Biore-Stiftung unterstützt
indenAnbauländernBauern
N.E. beim Umstieg von der kon-
afik: ventionellen auf die Bio-
ogr Baumwollproduktion. Sie
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Q Bauernweiterzuverbessern,
betreibt die Biore-Stiftung
10 Coopzeitung·Nr.42vom13.Oktober2015