ebook img

Archive: Archive im deutschsprachigen Raum PDF

1432 Pages·2013·41.96 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Archive: Archive im deutschsprachigen Raum

MINERVA-HANDBÜCHER Archive im deutschspradiigen Raum A—N Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM MINERVA-HANDBÜCHER ARCHIVE Archive im deutschsprachigen Raum 2. Auflage A—N w DE G Walter de Gruyter • Berlin • New York 1974 Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM Die 1. Auflage ersdiien 1932 unter dem Titel: Minerva-Handbüdier. 2. Abt. Die Ardiive. Band 1. Deutsches Reidi, Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Luxem- burg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz. Hrsg. von Paul Wentzcke und Gerhard Lüdtke. © Copyright 1974 by Walter de Gruyter & Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung, J. Guttentag, Verlagsbuch- handlung, Georg Reimer, Karl J. Trübner, Veit & Comp., Berlin 30. — Alle Rechte, insbesondere das Recht der Verviel- fältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Photo- kopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder ver- breitet werden. Printed in Germany. Satz und Druck: Saladruck, Berlin. Library of Congress Catalog Card Number 73-90262 ISBN 3 11 001955 8 Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM INHALT Vorwort VII Hinweise für den Benutzer XI Abkürzungen XIII Die Ardiive in alphabetischer Reihenfolge der Orte 1 Systematisdies Register 1147 Geographisdies Register 1249 Alphabetisches Ortsregister 1337 Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:12 PM VORWORT Zusammenfassende Übersichten über Bestände, Benutz- barkeit, Organisation und Gescäiidite von Archiven sind gleichzeitig erstrebtes Ziel sowie Grundlage archivischer Arbeit und ihrer Auswertung. Dennoch mangelt es an zentralen Dokumentationseinrichtungen und Nachschlage- werken, die dem Suchenden über spezifische Untersuchun- gen und Beschreibungen hinaus eine schnelle Orientie- rungshilfe zur Erschließung von Materialien und Daten im umfassenden Bereich gewähren. Regional begrenzte Archiwerzeichnisse stehen nur sporadisch und mit recht unterschiedlichem Informationswert zur Verfügung, die Bemühungen um übernationale Verzeichnung in Auswahl mit wenigstens knappsten Kurzangaben werden erst in Zukunft Früchte tragen können. Der Mangel resultiert aus Schwierigkeiten, die sich teils durch die unterschiedliche Organisation des Archivwesens in den einzelnen Ländern, teils aus der verschiedenartigen Behandlung der Archivalien (Systematisierung, Aufbe- wahrung, Erschließung) in cien einzelnen Archiven selbst ergeben und die bei jeder Initiative zur zentralen Erfas- sung zunächst erheblich unterschätzt werden. Ende der zwanziger Jahre unternahm Paul Wentzcke den Versuch, innerhalb der Minerva-Handbücher über die Archive des damaligen Deutschen Reiches und der an- grenzenden Länder zu berichten. Das Ergebnis in Form eines 1932 abgeschlossenen Handbuches konnte durch seinen zwangsläufigen Auswahlcharakter imd die nicht immer gleichartige Informations-Gewichtung zwar nicht allen Erfordernissen gerecht werden, ist aber in seiner Art einzigartig und bis heute von Wert geblieben. Ein Jahrzehnt nach dem letzten Weltkriege entschloß sich der Verlag, dieses Handbuch durch Gestaltung einer völlig neuen Fassung zu ersetzen, um damit die Archiv- Situation im gesamten deutschsprachigen Raum zu be- Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:14 PM VIII Vorwort leuditen und für eine verbesserte Zusammenarbeit und Nutzung zu erschließen. Herrn Dr. Walter Pietz gebührt das Verdienst, in Zusammenarbeit mit dem Verlag ver- besserte Grundsätze für die Berichterstattung aufgestellt und seit 1955 die erste Bearbeitung durch Erstellen einer Grundkartei und durch Auswerten der von den Archiven beantworteten Fragebogen durchgeführt zu haben. Der zunächst schwer schätzbare Umfang der Arbeiten erwies sich jedoch als für die nebenberufliche Arbeitskraft eines Einzelnen zu groß, so daß die Bearbeitung 1971 von der Minerva-Redaktion des Verlages übernommen werden mußte. Hier nun ist es den verschiedenen zuständigen Archiv-Stellen imd nicht zuletzt nahezu allen Archiven zu danken, in aufgeschlossener Bereitschaft durdi Bera- tung und unmittelbare Hilfe beim Erstellen und Ver- arbeiten der Materialien ein Ergebnis bewirkt zu haben, das zwar nicht vollkommen sein kann, das aber doch einen ersten gewichtigen Schritt zum erstrebten Ziel dar- stellt. Für die erste Auflage des Handbuches hatte Paul Wentzcke die Auswahl auf diejenigen Archive beschränkt, „deren Besitz an Urkunden und Akten öffentlich-recht- licher Körperschaften für die Erhellung der Vergangenheit bedeutsam erscheinen", und hatte dieses der Subjektivität ausgesetzte Prinzip betont durch Ausscheiden aller Ar- chive, „deren Sammlimgen keine historische Bedeutimg besitzen und lediglich private Zwecke erfüllen". Für die neue Fassung schien es schon aus informatorischen Grün- den sirmvoll, den Rahmen zu erweitem und die staat- lichen, kommunalen, Behörden- und Körperschaftsarchive zu ergänzen durch Institutionen vornehmlich privaten Charakters, wie Archive der Wirtschaft, Presse, Rund- funk, Film, Theater, Parteien, Verbände, Vereine. Daß neben herkömmlichen Schriftträgern als Grundlage jedes Archivkörpers mehr und mehr auch andere Dokumen- tations- und Informationsmedien in die archivische Arbeit einbezogen werden, findet in entsprechenden Fällen ebenfalls seinen Niederschlag. Bei der regionalen Abgrenzung lag es nahe, die Bericht- erstattung nicht ausschließlich an gegenwärtige Staats- grenzen zu binden, sondern dem Provenienzgrundsatz folgend alle Archive zu berücksichtigen, deren Entstehen Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:14 PM Vorwort IX und Wirken durdi den deutschen Spradiraum geprägt ist. Dieses Abgrenzungsprinzip wirkt sidi geringfügig bei den Berichten über die Schweiz aus, deren Staats- und Landesarchive selbstverständlich alle im Hauptteil ausführlich behandelt werden, ohne daß jedoch auch die kleineren Institutionen in den französischen und italieni- schen Sprachbereichen vollständig registriert sind. Ande- rerseits wurden zusätzlich einige Archive Polens und der CSSR berücksichtigt, die aufgrund ihrer entwicklungs- bedingten Bestände für die deutsche Geschichtsforschung unumgänglich sind. Damit sollen bei notwendiger Begren- zimg der Berichterstattimg möglichst umfassende In- formationen gegeben werden. Natürlich können solche Gesichtspunkte — wie alle anderen auch — nicht konse- quent angewandt werden, und viele Fragen, besonders hinsichtlich weiterer Nachbarstaaten, bleiben offen. Es ist aber zu hoffen, daß der Plan der Redaktion realisiert werden kann, ein weiteres umfassendes Handbuch mit entsprechenden Berichten über die europäischen Archive zu publizieren. Das Handbuch gliedert den Stoff in einen Hauptteil und ergänzende Gesamtübersichten und Register. Der Haupt- teil bietet umfassendes Material über etwa 2000 Archive mit ausführlichen Angaben über Verwaltung, Bestände, Ordnung und Ordnungsprinzipien, Benutzung, wissen- schaftliche Hilfsmittel, Geschichte, Literatur und Quellen. Die Register erweitem die Übersicht auf möglichst alle, auch die kleineren Institutionen und erfassen namentlich insgesamt rund 8000 Archive. Uber Einzelheiten der Konzeption und Detail-Gliederung orientieren die „Hin- weise für den Benutzer" auf Seite XI. Für die bestmögliche Benutzbarkeit war es sinnvoll, den Hauptteil auf die wichtigeren bzw. näher zu erläuternden Archive zu beschränken. Unnötig belastend hätte sich ausgewirkt die Aufzählung selbstverständlicher und sich sterotyp wiederholender Angaben über sämtliche Stadt- archive oder auch z. B. über die zahlreichen Pfarrarchive, die in der Regel der Aufsicht der Landeskirchenämter bzw. Bistümer unterliegen und deren Repertorisierung in vielen Fällen noch nicht abgeschlosen ist, usw. Eine Wertung soll damit keinesfalls zum Ausdruck gebracht, sondern vor allem die Benutzung des Handbuches er- Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:14 PM X Vorwort leichtert werden. Alle Archive aber sind, soweit redak- tionell möglich, in den systematischen und geographi- schen Übersichten nahezu vollständig erfaßt. Damit werden in einzigartiger Form gleichzeitig Titn- fassende Informationen über Entwicklimg, Wirken imd Bestände der Archive vermittelt, ein vollständiger und leicht überschaubarer Überblick über das gesamte Archiv- wesen im deutschsprachigen Raum gegeben und schließ- lich ein erster Schritt zu der seit langem angestrebten Bestandsaufnahme aller Archive getan. Letzte Einheitlichkeit der Darstellungen und Vollständig- keit auch im Detail wird der Kenner der Materie nidit erwarten. Daß aber trotz des erheblichen Umfanges der Arbeiten und vieler unerwarteter redaktioneller Schwie- rigkeiten die große Fülle an Material und Informationen in dem vorliegenden Handbuch ihren Niederschlag finden konnte, ist wesentlich den Archiven selbst zu danken, die nicht nur die ihnen übermittelten Fragebogen nahezu vollzählig ausfüllten, sondern die auch die bearbeiteten Artikel teilweise mehrmals überprüften und durch zu- sätzliche Beratimg das Gelingen des Projektes förderten. Dank für ständige Hilfsbereitschaft und Unterstützung gebührt vor allem den Herren Prof. Dr. Kurt Dülfer (f), Dr. Gerhard Zimmermann, Berlin, Dr. Werner Vogel, Berlin, Dr. Peter Letkemann, Berlin, Dr. Ernst Jakobi, Wixhausen, Dr. Rudolf Broinger, Wien, Dr. Bruno Meyer, Frauenfeld, Eduard Tsdiabold, Bern, Msgr. Dr. Johannes Allendorff, Berlin, Dr. Karlheinrich Dumrath, Nürnberg, und nicht zuletzt Herrn Dr. Walter Jaroschka, München, für eingehende Prüfung, Ergänzung und Verbesserung der Berichte über die bayerischen Archive und Herrn Volkmar Drese, Berlin, für laufende wertvolle Beratung. Besonders hervorgehoben sei noch eiiunal Herr Dr. Walter Fietz, der mit großer Sachkeimtnis die ersten Grundmanuskripte erstellte, und schließlich Frau Lise- lotte Schmidt, in deren Händen in der späteren Entwick- lungsphase die Hauptlast der redaktionellen Arbeit lag. Berlin, Verlag de Gruyter, im Herbst 1973 Werner Schuder Unauthenticated Download Date | 6/9/16 1:14 PM

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.