t1erbertSchnauber Arbeitswissenschaft Mit 280 Bildern Fried.Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Schnauber. Habert. Arbeitswissenschaft I Herbert Schnauber. - Braunschweig, Wiesbaden: Vieweg, 1979. (Das moderne Industrieuntemehmen) ISBN-13: 978-3-528-04108-3 e-ISBN-13: 978-3-322-85387-5 DOl: 10.1007/978-3-322-85387-5 Aile Rechte vorbehalten © Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1979 Die VervielfaItigung und Obertragung einzelner Textabschnitte, Zeichnungen oder Bilder, auch fur Zwecke der Unterrichtsgestaltung, gestattet das Urheberrecht nur, wenn sie mit dem Verlag vorher vereinbart wurden. 1m Einzelfall mull iiber die Zahlung einer Gebiihr fur die Nutzung fremden geistigen Eigentums entschieden werden. Das gilt fur die VervielfaItigung durch aile Verfahren, einschlieBlich Speicherung und Obertragung auf Papier, Transparente, Filme, Biinder, Platten und andere Medien. Satz: Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig Umschlaggestaltung: Hanswemer Klein, Leverkusen ISBN-13: 978-3-528-04108-3 0 III Vorwort der Herausgeber Technische und kaufmannische Fuhrungskriifte eines modernen Industrieunternehmens sind bei den heutigen Wettbewerbsverhaltnissen ganz besonders auf ein breit angelegtes und zugleich fundiertes Fachwissen angewiesen. Es erschien den Herausgebern daher angebracht, die fur die praktische Arbeit im Indu strieunternehmen besonders bedeutsamen Wissensgebiete in einer einheitlich gestalteten Buchreihe "Das moderne Industrieunternehmen" zusammenzufassen. Die einzelnen Bande sind fiir alle diejenigen geschrieben, die in der Wirtschaft in leitenden Positionen tatig sind oder eine solche Tatigkeit anstreben. Sie eignen sich ebensogut fur den im Berufsleben stehenden Praktiker zur Auffrischung des Wissens wie auch als Lehr und Fachbiicher fiir die Ausbildung an Hochschulen und Fachhochschulen. Es konnten Autoren gewonnen werden, die Erfahrungen sowohl als Fuhrungskriifte in Wirtschaft und Industrie als auch als Professoren an Hochschulen gesammelt haben und es verstehen, ihr Fachgebiet dem Studenten wie dem Praktiker praxisnah darzustel len. Der vorliegende Band gibt einen Oberblick uber die wichtigsten Gebiete der Arbeits wissenschaft, wobei insbesondere die verschiedenen Aspekte der Arbeitsgestaltung und ihre Bedeutung sowohl fiir Konstruktions- und Betriebsingenieure als auch fur Betriebs wirte im Mittelpunkt stehen. Der sorgfaltig erarbeitete Stoff ist durch zahlreiche Bilder, Darstellungen und praktische Beispiele erganzt, leicht verstandlich dargeboten und setzt keine besonderen Kenntnisse voraus. Durch den Einbau von Priiflisten und Fragenkatalogen wird der Leser angehalten, selbst zu uberpriifen, inwieweit er den Wissensstoff verarbeitet hat. Dr. Ing. Werner Zimmermann Dipl.-Kaufmann Siegfried Howelmann Professor an der Gesamthochschule Siegen Professor an der Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft, Reutlingen IV Vorwort des Verfassers Mehr und mehr wird die Beriicksichtigung der arbeitswissenschaftlich gesicherten Er kenntnisse zum Bestandteil der betrieblichen Aufgaben. Auch wenn zahlreiche dieser Erkenntnisse schon seit mehreren J ahrzehnten bekannt sind, hat ihre Verwirklichung erst in den letzten J ahren begonnen. Es sind vor aHem drei Griinde, die die Anwendung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse notwendig erscheinen lassen: 1. Die Arbeitswissenschaft vermag einen nicht unwesentlichen Beitrag zur Rationalisie rung zu leisten, der sich sowohl in einer Abnahme der Personal- und Sachkosten als auch in einer Leistungsverbesserung ausdriickt. 2. Richtlinien, Bestimmungen und Auflagen, von behordlicher Seite zum Schutze des Menschen am Arbeitsplatz geschaffen, erfordern zu ihrer Verwirklichung und zur optimalen Gestaltung des Arbeitsplatzes arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse. 3. Die Anwendung arbeitswissenschaftlicher Grundlagen ist schlieBlich aus humanitaren Gesichtspunkten angebracht, und zwar mit dem Ziel, die Leistungsfahigkeit und die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter zu erhalten. Heute wird die Beriicksichtigung der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse z. B. im der zeit giiltigen Betriebsverfassungsgesetz aus dem Jahre 1972 gefordert. Das gleiche gilt fiir das Gesetz iiber Werksarzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkrafte fiir Arbeits sicherheit (Arbeitssicherheitsgesetz), das seit 1974 Giiltigkeit besitzt. Und auch die Ar beitsstattenverordnung sowie die Arbeitsstatten-Richtlinien verlangen die Anwendung der gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse. Obwohl neben gesetzlichen Forderungen die humanitaren und wirtschaftlichen Aspekte die Anwendung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis notwendig erscheinen lassen, ist die Integration des arbeitswissenschaftlichen Gesamt-Gedankengutes in den Planungs- und GestaltungsprozeB noch keineswegs ausreichend voHzogen, die Wirksam keit somit noch nicht optimal. Das liegt sicherlich zum Teil daran, daB a) entsprechende Kenntnisse fehlen bzw. noch nicht in geniigendem MaBe vermittelt werden, b) die EinsteHung des Menschen im allgemeinen konservativ ist, er sich z. B. haufig nur dann einer Sache intensiv wid met, wenn sie in kiirzester Zeit unmiri:elbaren Nutzen bringt, c) der Mensch sich ungiinstigen Arbeits- und Arbeitsplatzbedingungen gegeniiber sehr an passungsfahig zeigt, d) der engere und weitere Arbeitsplatz oft als gegeben und unabanderlich hingenommen wird und e) viel zu haufig ungiinstige Bedingungen am Arbeitsplatz abgegolten werden, anstatt sie so zu andern, daB eine Leistungsbeeintrachtigung oder sogar eine Gesundheitsbeein trachtigung vermieden oder stark vermindert werden kann. v Vorwort des Verfassers Es sollte jedoch gelingen, die Probleme der Anwendung des arbeitswissenschaftlichen Gedankengutes in der Praxis nach und nach zu uberwinden. Das Wissen, daB der Mensch mit all seinen oft recht anfalligen Funktionen ein derartig komplexes System, wie es das System "Mensch-Arbeitsplatz-Umgebungsbedingungen" darstellt, entscheidend beeinflus sen kann, und zwar sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht, laBt die Bedeutung arbeitswissenschaftlicher Arbeitsgestaltung sehr deutlich in Erscheinung treten. Nicht nur die "Maschine", deren "Funktionieren" sehr lange den alleinigen Ausschlag fur die Weiter entwicklung und Verbesserung technischer Anlagen und Prozesse gab, sollte heute in An betracht gestiegener Anforderungen des Menschen auch an seinen Arbeitsplatz und an seine Arbeitsaufgabe und der Vielzahl anerkannter Forderungen und Erkenntnisse der Grundlagenwissenschaften alleiniger Ausgangspunkt entsprechender Oberlegungen sein. Wenn zur Funktionstuchtigkeit der Maschinen, Anlagen o.dgl. Menschen erforderlich sind, so sollen die spezifischen Eigenschaften und Fahigkeiten des Menschen vorrangig beri.icksichtigt werden, hangt doch die volle Funktionsfahigkeit der Maschine, der Anlage, des Gerates o.a. in der uberwiegenden Mehrzahl der Faile von der optimalen Koordination aller im Zusammenspiel zwischen dem Menschen und den Arbeitsbedingungen zu be achtenden Faktoren ab. Die fur derartige MaBnahmen aufgewendeten Kosten "amortisieren" sich in sehr vielen Fallen dadurch, daB die entschadigungspflichtigen Berufskrankheiten zuri.ickgehen, das Betriebsklima verbessert und die Fluktuation geringer wird, niedrigere Fehlzeiten durch weniger Unfalle oder Krankheiten entstehen, und der Betrieb sowohl durch die angespro chenen Fakten als auch durch die allgemeinen MaBnahmen zur Arbeitsplatzverbesserung hinsichtlich Arbeitsablauf, Arbeitsinhalt und Arbeitsbedingungen zu einer hoheren Pro duktivitat gelangt. Die Arbeitswissenschaft leistet somit auch einen unmittelbaren und okonomisch faBbaren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Demzufolge wird man heute mehr als fri.iher von allen betrieblichen Fuhrungskraften die rechtzeitige Beachtung vor allem der ergonomischen Aspekte der Arbeitswissenschaft er warten und fordern. Urn diesen Forderungen jedoch auch genugen zu konnen, bedarf es der Information aller, die mit arbeitswissenschaftlichen Fragestellungen konfrontiert werden. Dies trifft nicht nur auf Fuhrungskrafte zu, sondern auch auf jeden einzelnen Sachbearbeiter, der in irgendeiner Weise mit der Analyse und Gestaltung von Arbeitsplatzen, Arbeitsablaufen, Arbeitsplatzbedingungen und Arbeitsinhalten beauftragt ist. Und dies gilt auch fur all die jenigen, die sich z.B. wahrend ihres Studiums mit arbeitswissenschaftlichen Fragestellun gen auseinanderzusetzen haben und arbeitswissenschaftliche Kenntnisse erlangen moch ten, urn diese spater in ihrem Beruf anzuwenden. Siegen, im November 1978 Prof. Dr.-Ing. Herbert Scbnauber VI Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 1 1. Definition und Abgrenzung ............................... 1 2. Geschichtliche Entwicklung der Arbeitswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . 4 3. Die neue Arbeitswissenschaft .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10 II. Systematik der Arbeitswissenschaft . . . . . . . . . . . .. 12 .I. . • . . . . . . . • . .. III. Arbeitsgestaltung (angewandte Arbeitswissenschaft) . . . . . . . . . . . . . . . .. 15 1. Grundlagen der Arbeits-und Arbeitsplatzgestaltung ............... 15 1.1. Einleitung ....................................... 15 1.2. Methodik der Arbeitsgestaltung ......................... 18 1.3. Stellung der Arbeits-und Arbeitsplatzgestaltung im Betrieb ....... 19 2. Anthropometrische Arbeitsgestaltung ........................ 21 2.1. Begriffsbestimmung ................................. 21 2.2. Abmessungen des menschlichen Korpers ................... 22 2.3. Arbeitsplatzabmessungen ............................. 22 2.3.1. Minimale Arbeitsplatzabmessungen .................. 24 2.3.2. Anordnung von Anzeigeinstrumenten und Betatigungselementen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 24 2.3.3. Hohe von Arbeitstischen und Arbeitssitzen . . . . . . . . . . . .. 3 1 2.3.4. Erforderliche Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz ......... 34 2.4. Sicherheitsgerechte KonstruktionsmaBe ..................... 35 2.5. Muskelkrafte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38 2.6. Korperhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 45 2.7. Praktische Beispiele anthropometrischer Arbeitsgestaltung . . . . . . .. 47 2.8. Priifliste zur anthropometrischen Arbeits(platz)gestaltung ........ 53 3. Physiologische Arbeitsgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 54 3.1. Einleitung ....................................... 54 3.2. Grundlagen der Muskelarbeit ........................... 55 3.2.1. Aufbau des Muskels ............................ 55 3.2.2. Wirkungsweise des Muskels ....................... 55 3.2.3. Versorgung des Muskels mit Energie und Sauerstoff ....... 58 -3.3. Formen der Muskelarbeit ............................. 58 3.3.1. Statische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 58 3.3.2. Dynamische Arbeit ............................ 58 Inhaltsverzeichnis VII ~.4. Grundlagen der Energetik ............................. 61 3.4.1. Energieumwandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 61 3.4.2. Zeitlicher Verlauf des Energiebedarfs bei Arbeit ......... 62 3.4.3. Energieumsatz in Abhangigkeit von der Tatigkeit . . . . . . . .. 63 3.4.4. Wirkungsgrad korperlicher Arbeiten ................. 64 3.5. Grundlagen des Kreislaufverhaltens ....................... 66 3.5.1. Einleitung .................................. 66 3.5.2. EinfluBgroBen auf die Pulsfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . .. 66 3.5.3. Kreislauf-physiologische Grundbegriffe ............... 66 3.5.4. Leistungspulsindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 69 3.6. Muskelermiidung und Erholung ....................... 72 3.7. Ermittlung der Belastung und der Beanspruchung bei vorwiegend muskularer Tatigkeit ................................ 79 3.7.1. Einleitung .................................. 79 3.7.2. Methoden zur Ermittlung von Belastung und Beanspruchung ............................... 79 3.8. Praktische Beispiele physiologischer Arbeitsplatzgestaltung ....... 86 3.9. Priifliste zur physiologischen Arbeitsplatzgestaltung ............ 91 4. Bewegungstechnische Arbeitsgestaltung ....................... 94 4.1. Einleitung ....................................... 94 4.2. Grundlagen der bewegungstechnischen Arbeitsgestaltung . . . . . . . .. 96 4.2.1. Bewegungsvereinfachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 4.2.2. Bewegungsverdichtung .......................... 98 4.3. Vorteile der bewegungstechnischen Arbeitsgestaltung ........... 99 4.4. Praktische Beispiele bewegungstechnischer Arbeitsgestaltung ...... 101 4.5. Priifliste zur bewegungstechnischen Arbeitsgestaltung ........... 103 5. Gestaltung der Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz ............ 106 5.1. Einleitung ....................................... 106 5.2. Grundlagen, Beurteilung und Minderung des Larms am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 106 5.2.1. Richtlinien, Gesetze, Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 107 5.2.2. Physikalische und physiologische Grundlagen ........... 108 5.2.3. MeBmethodik ................................ 110 5.2.4. Beurteilung des Larms am Arbeitsplatz ............... 110 5.2.5. Larmabwehr ................................. 113 5.2.5.1. Konstruktive LarmbekampfungsmaBnahmen . . . . .. 113 5.2.5.2. Schalldammende und schalldampfende MaBnahmen ........................... 113 5.2.5.3. Personenbezogene SchutzmaBnahmen .......... 114 5.3. Vibrationen ...................................... 115 5.3.1. Physikalische Grundlagen ........................ 116 5.3.2. Schwingungsiibertragung auf den Menschen ............ 116 5.3.3. Messung und Beurteilung der Vibrationen . . . . . . . . . . . . .. 116 5.3.4. MaBnahmen zum Schutze des Menschen vor schadlichen Schwingungseinfliissen .................. 120 VIII Inhaltsverzeichnis 5.4. Klima 121 5.4.1. Einleitung ................................. . 121 5.4.2. Bedeutung des Klimas fiir den arbeitenden Menschen ..... . 122 5.4.2.1. Warmebildung ......................... . 122 5.4.2.2. Warmeaufnahme .................. '. .... . 123 5.4.2.3. Warmeabgabe ......................... . 123 5.4.3. Erfassung der Klimafaktoren ..................... . 124 5.4.3.1. Lufttemperatur ........................ . 124 5.4.3.2. Luftfeuchtigkeit ....................... . 124 5.4.3.3. Luftgeschwindigkeit ..................... . 125 5.4.3.4. Warmestrahlung ........................ . 125 5.4.3.5. Integrierende Verfahren (Klima-Summen-Werte) .. . 126 5.4.3.6. Physiologische Reaktionen ................ . 128 5.4.4. Optimale Klimabedingungen ..................... . 128 5.4.5. Schutzma~nahmen zur Minderung der Beanspruchung des Menschen durch ungiinstige klimatische Bedingungen am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 130 5.4.5.1. Physiologische Schutzma~nahmen ............ 130 5.4.5.2. Technische Schutzm~nahmen . . . . . . . . . . . . . .. 130 5.4.5.3. Personliche Schutzma~nahmen . . . . . . . . . . . . . .. 133 5.5. Gestaltung der Beleuchtungsverhaltnisse am Arbeitsplatz . . . . . . . .. 134 5.5.1. Einleitung .................................. 134 5.5.2. Lichttechnische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 134 5.5.3. Anatomische und physiologische Grundlagen des Sehens . . .. 136 5.5.4. Sehvermogen ................................ 139 5.5.5. Ermittlung der Beleuchtungsverhiltnisse am Arbeitsplatz 140 5.5.6. Beleuchtungswerte am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . .. 141 5.5.7. Beleuchtungsarten ............................. 141 5.5.8. Spezielle Sehaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 143 5.5.9. Einflu~ der Beleuchtung auf Ermiidung und Leistung ...... 144 5.6. Farbe am Arbeitsplatz ............................... 145 5.6.1. Psychische Wirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 145 5.6.2. Einsatz von Farben zu organisatorischen Zwecken ........ 145 5.6.3. SicherheitsfOrdernde Wirkung ..................... 146 5.6.4. Arbeitshygienische Griinde ....................... 146 5.7. Luftverunreinigungen ................................ 146 5.7.1. Arten der Luftverunreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 146 5.7.2. Wirkungen von Luftverunreinigungen ................ 146 5.7.3. Schutzma~nahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 147 5.8. Priifliste zur Gestaltung der Umgebungsbedingungen am Arbeitsplatz ...................................... 149 5.8.1. Larm .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 149 5.8.2. Mechanische Schwingungen ....................... 149 5.8.3. Klima ..................................... 149 Inh aI tsverzeichnis IX 5.8.4. Beleuchtung ................................. 149 5.8.5. Farbe ..................................... 150 5.8.6. Gase, Stiiube, Dampfe, Chemikalien ................. 150 6. Arbei~splatzgestaltung bei vorwiegend nicht-korperlicher Arbeit ....... 150 6.1. Einfiihrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 150 6.2. Formen vorwiegend nicht-korperlicher Tatigkeiten . . . . . . . . . . . .. 151 6.3. Grundlagen der vorwiegend nicht-korperlichen Arbeit . . . . . . . . . .. 152 6.3.1. Informationsaufnahme .......................... 152 6.3.2. Einfluggrogen der Informationsiibertragung ............ 154 6.3.3. Informationsverarbeitung ........................ 155 6.3.4. Arbeitsplatzgestaltung unter Beriicksichtigung der Informationsiibertragung und -verarbeitung . . . . . . . . . . . .. 155 6.3.4.1. Gestaltung optischer Anzeigen ............... 156 6.3.4.2. Gestaltung akustischer Anzeigen . . . . . . . . . . . . .. 156 6.3.4.3. Wirksamkeit optischer und akustischer Warnsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 167 6.3.4.4. Optimierung der Informationsausgabe .......... 168 6.3.4.5. Zuordnung von Anzeigen und Stellelementen zur Optimierung der vorwiegend nicht-korperlichen Arbeit ............................... 170 6.4. Die Ermiidung bei vorwiegend nicht-korperlicher Arbeit ......... 173 6.5. Beurteilung von Belastung und Beanspruchung bei vorwiegend nicht-korperlicher Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 176 6.6. Praktische Beispiele der Arbeitsplatzgestaltung bei vorwiegend nicht-korperlicher Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 181 6.7. Priifliste zur vorwiegend nicht-korperlichen Arbeit ............. 186 7. Arbeitsgestaltung nach organisatorischen Gesichtspunkten . . . . . . . . . .. 187 7.1. Einleitung ....................................... 187 7.2. Grundlagen des menschlichen Leistungsvermogens ............. 188 7.2.1. Leistungsfahigkeit des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 188 7.2.2. Leistungsbereitschaft ........................... 189 7.2.3. Biologische Tagesrhythmik ....................... 190 7.2.4. Einflug von Alter und Geschlecht ... . . . . . . . . . . . . . . .. 193 7.2.5. Obung und Einarbeitung ......................... 196 7.2.6. Arbeitsunterweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 197 7.2.7. Leistungsmotivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 201 7.3. Arbeitszeitregelungen ................................ 203 7.3.1. Einleitung .................................. 203 7.3.2. Gesetzliche Bestimmungen zur Arbeitszeit ............. 204 7.3.3. Arbeitszeitmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 205 7.4. Pausengestaltung und Erholzeitbestimmung ................. 206 7.4.1. Pausengestaltung .............................. 206 7.4.2. Erholungszeitbestimmung ........................ 207 x Inhaltsverzeichnis 7.5. Schicht-und Nachtarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 210 7.5.1. Historischer Ruckblick .......................... 210 7.5.2. Arten der Schichtarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 210 7.5.3. Auswirkungen der Schicht-und Nachtarbeit ............ 211 7.5.4. Rechtliche Grundlagen .......................... 212 7.5.5. Losungsansatze zum Problem der Wechselschichtarbeit ..... 213 7.6. Fliegarbeit ....................................... 217 7.6.1. Einleitung .................................. 217 7.6.2. Arten der Fliegarbeit ........................... 217 7.6.3. Leistungsabstimmungen bei Fliegarbeit ............... 219 7.6.4. Auswirkungen der Fliegarbeit auf den Menschen ......... 220 7.7. Arbeitsstrukturelle Magnahmen ......................... 222 7.7.1. Arbeitswechsel (Job Rotation) ..................... 222 7.7.2. Aufgabenerweiterung ........................... 224 7.7.3. Autonome oder sich selbststeuernde Gruppen ........... 225 7.8. Praktische Beispiele organisatorischer Arbeitsgestaltung ......... 227 7.8.1. Bestimmung der Erholungszeit ..................... 227 7.8.2. Arbeitsstrukturelle Magnahmen .................... 231 7.9. Priifliste zur organisatorischen Arbeitsgestaltung .............. 233 8. Sicherheitsgerechte Arbeitsgestaltung ........................ 234 8.1. Einleitung ....................................... 234 8.2. Aufgaben der Arbeitssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 234 8.2.1. Analyse des Istzustandes ......................... 235 8.2.2. Festlegung des Sollzustandes ...................... 235 8.2.3. Realisierungv6n Sicherheitsmagnahmen .............. 235 8.2.4. Kontrolle und Wirkung von Sicherheitsmagnahmen ....... 236 8.3. Wahrnehmung der Arbeitssicherheit im Betrieb ............... 236 8.3.1. Aufgaben des Unternehmers im Rahmen der Arbeitssicherheit .............................. 236 8.3.2. Aufgaben der Arbeitnehmer im Rahmen der Arbeitssicherheit .............................. 237 8.3.3. Aufgaben der Fachkrafte fur Arbeitssicherheit . . . . . . . . . .. 237 8.4. Gefahrdungsermittlung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 238 8.4.1. Die unfallabhangige Methode ...................... 238 8.4.2. Die unfallunabhangige Methode .................... 238 8.5. Formulierungvon Schutzzielen ......................... 239 8.6. Sicherheitstechnik .................................. 239 8.6.1. Unmittelbare Sicherheitstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 239 8.6.2. Mittelbare Sicherheitstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 239 8.6.3. Hinweisende Sicherheitstechnik .................... 240 8.7. Psychologie der Arbeitssicherheit ........................ 240 8.8. Sicherheitstechnische Forderungen an Konstruktionen .......... 240