Springer-Lehrbuch Horst Hanusch · Thomas Kuhn Alfred Greiner Arbeitsbuch zur Volkswirtschaftslehre 1 Unter Mitarbeit von Markus Balzat Dritte,verbesserte Auflage Mit 27 Abbildungen und 9 Tabellen 123 Professor Dr.Horst Hanusch Universität Augsburg WiWi-Fakultät Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre V Universitätsstr.16 86135 Augsburg [email protected] Professor Dr.Thomas Kuhn TU Chemnitz-Zwickau Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre IV Reichenhainer Str.39 09207 Chemnitz [email protected] Professor Dr.Alfred Greiner Universität Bielefeld Wirtschaftswissenschaften Universitätsstr.25 33615 Bielefeld [email protected] Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar. ISBN 3-540-23230-3 3.Auflage Springer Berlin Heidelberg New York ISBN 3-540-42146-7 2.Auflage Springer Berlin Heidelberg New York Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.Die dadurch begründeten Rechte,insbesondere die der Übersetzung,des Nachdrucks,des Vortrags,der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung,der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen,bleiben,auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten.Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9.September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestim- mungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1995,2001,2005 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,Handelsnamen,Warenbezeichnungen usw.in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme,dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung:Design&Production GmbH,Heidelberg Herstellung:Helmut Petri Druck:Strauss Offsetdruck SPIN 11326403 Gedruckt auf säurefreiem Papier – 42/3130 – 5 4 3 2 1 0 Vorwort zur 3. Auflage In der vorliegenden 3. Auflage wurde das „Arbeitsbuch zur Volkswirtschaftslehre 1" vollstandig uberarbeitet und um zahlreiche neue Multiple-Choice-Aufgaben erweitert. In Anlehnung an den Aufbau des Lehrbuches „Volkswirtschaftslehre 1 - Grundlegende Mikro- und Makrookonomik" folgt auch im Arbeitsbuch nach dem Teil „Grundlagen" der Teil „Mikrookonomische Theorie" vor dem Teil „Makro6konomische Theorie und PoHtik". Die Losungen zu den einzelnen Aufgaben aller drei Teile befmden sich wieder am Ende des Arbeitsbuches. Um den Studierenden den Zugang zum Lehrstoff und die Uberpriifung ihrer Kenntnisse zu erleichtem, sind die Losungen zu den Auf gaben haufig ausfiihrlicher kommentiert worden als dies in den vorhergehenden Auflagen der Fall Besonders danken mochten wir Herm Dr. Markus Balzat, der mit groBem Engagement und profun- der Sachkenntnis auch an der 3. Auflage maBgeblich mitgearbeitet hat. Augsburg, Chemnitz, Bielefeld, im September 2004 Horst Hanusch Thomas Kuhn Alfred Greiner INHALTSVERZEICHNIS Aufgaben TEILI: GRUNDLAGEN 1 1. Prinzipien der Volkswirtschaftslehre 1 2. Knappheit, Tausch und Effizienz 7 3. Markte und Preise 20 4. Der Staat 30 5. Methodische Fragen 38 TEILII: MIKROOKONOMISCHE THEORIE 43 6. Konsum und Nachfrage 43 7. Produktion und Angebot 57 8. Preisbildungauf denGtitermarkten 65 9. Der Arbeitsmarkt 71 10. Marktversagen und Staatseingriffe 75 TEIL III: MAKROOKONOMISCHE THEORIE UND POLITIK 81 11. Wirtschaftskreislauf und Nationaleinkommen 81 12. Grundzusammenhange der Makrookonomik: Aggregiertes Angebot und aggregierte Nachfrage 90 13. Nachfrageorientierte Makrookonomik 102 14. Die Rolle des Geldes in der Makrookonomik 122 15. Die makrookonomische Bedeutung der PhilHps-Kurve 143 16. Angebotsorientierte Makrookonomik 154 17. Internationale Makrookonomik 169 Losungen TEIL I: GRUNDLAGEN 181 TEIL II: MIKROOKONOMISCHE THEORIE 185 TEIL III: MAKROOKONOMISCHE THEORIE UND POLITIK 188 TEIL I: GRUNDLAGEN Bearbeitungshinweis: Bei jeder Aufgabe ist eine der Antwortalternativen richtig. 1. Prinzipien der Volkswirtschaftslehre Aufgabe 1 Was besagt das okonomische Prinzip? (1) Als Maximalprinzip verlangt es, mit maximalem Ressourcenaufwand ein gegebenes Pro duktionsergebnis zu erzielen. (2) Als Maximalprinzip verlangt es, mit gegebenem Ressourcenaufwand ein maximales Pro duktionsergebnis zu erzielen. (3) Als Minimalprinzip erfordert es, ein minimales Produktionsergebnis mit bestimmtem Res- sourceneinsatz zu erzielen. (4) Als Minimalprinzip erfordert es, ein bestimmtes Produktionsergebnis mit minimalem Res- sourceneinsatz zu erzielen. (a) Nur Aussage (1) trifft zu. (b) Nur Aussage (2) trifft zu. (c) Nur Aussage (3) trifft zu. (d) Nur Aussage (4) trifft zu. (e) Aussagen (1) und (3) treffen zu. (f) Aussagen (2) und (4) treffen zu. (g) Aussagen (2) und (3) treffen zu. 2 I. Grundlagen Aufgabe 2 Welche Aussage zum okonomischen Prinzip trifft zu? (a) Der Homo oeconomicus versucht, mit geringstmoglichem Einsatz den groBtmoglichen Er- trag zu erzielen. (b) Gewinnmaximierende Untemehmen produzieren mit minimalen Kosten den maximalen Output. (c) Das Maximalprinzip verlangt, bei minimalem Ressourcenaufwand einen minimalen Output zu produzieren. (d) Das Minimalprinzip bedeutet, eine gegebene Outputmenge mit minimalem Ressourcenein- satz zu produzieren. (e) Keine der Aussagen (a) bis (d) trifft zu. Aufgabe 3 Welche der folgenden Aussagen zu freien Giitem in einer Volkswirtschaft trifft zu? (a) Freie Giiter sind im Gegensatz zu knappen Giitem gmndsatzlich im Uberfluss vorhanden, konnen jedoch ihre naturlichen Eigenschaften im Laufe der Zeit verlieren. (b) Fiir freie Giiter lasst sich im Regelfall kein Preis erzielen, so dass sie ausschlieBlich vom Staat bereitgestellt werden. (c) Freie Giiter sind nur in einer sozialen Marktwirtschaft erhaltlich, wogegen sie in zentralen Planwirtschaften nicht erhaltlich waren. (d) Freie Giiter konnen aufgmnd ihres hohen Preises nur jeweils von einem Konsumenten genutzt werden. (e) Keine der Aussagen (a) bis (d) trifft zu.
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