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Arbeitsbuch zum Operations-Management PDF

272 Pages·2008·1.738 MB·German
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Frank Himpel, Florian Winter Arbeitsbuch zum Operations Management GABLER EDITION WISSENSCHAFT Frank Himpel, Florian Winter Arbeitsbuch zum Operations Management Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Klaus Bellmann GABLER EDITION WISSENSCHAFT Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. 1.Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten ©Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr.Th.Gabler | GWVFachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Frauke Schindler /Sabine Schöller Der Gabler Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. www.gabler.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbe- sondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. indiesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: Regine Zimmer,Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN978-3-8350-0984-4 Geleitwort Im Laufe der Jahre ist die Zahl an Übungs- und Klausuraufgaben zu den produktions- wirtschaftlichen Veranstaltungen des Lehrstuhls auf eine stattliche, kaum noch über- schaubare Menge angewachsen. Frank Himpel und Florian Winter haben die Bürde auf sich genommen, die umfangreiche Materialsammlung zu sichten und zu werten sowie die Aufgabenstellungen zu klassifizieren und nach Problemkomplexität, Abstraktions- und Schwierigkeitsgrad einzustufen. Die Autoren haben das Werk unter der Prämisse erstellt, dass für den Lernerfolg mit einem Arbeitsbuch nicht nur die richtige Konzeption wichtig ist, sondern auch die didaktisch geschickte Strukturierung und Aufbereitung des Themenfelds. Hierzu ist zunächst die übergreifende Einführung zum Operations Management sehr hilfreich. Gleichermaßen dienlich sind die thematischen, komprimiert gehaltenen Einführungen zu den einzelnen Hauptkapiteln. Diese können und sollen jedoch keineswegs ein Sub- stitut für ein einschlägiges und vertiefendes Lehrbuch sein. Zur schnellen inhaltlichen Orientierung haben die Autoren die jeweilige Problemstel- lung in der Produktionsmanagement-Matrix verortet. Dies fördert erheblich die Fähig- keit, eine Problemstellung in den produktionswirtschaftlichen Bezugsrahmen einzu- ordnen. Dennoch erfordert das Lösen der Aufgabenstellungen Anstrengung und Mühe. Der Bearbeiter sollte sich jedoch nicht leichtfertig dazu verleiten lassen, bei den ersten Schwierigkeiten den einfachen Weg zu gehen und im Lösungsteil nachzuschlagen. Lernfortschritte entstehen dadurch, dass man lernt, Fehlschritte zu vermeiden. „Trial and error“ sind deshalb geradezu unentbehrlich für einen dauerhaften Lernerfolg. Das Aufgabenbuch will jedoch nicht allein einen quantitativ-inhaltlichen Zugang zu den Problemstellungen des Operations Management vermitteln, sondern ist in gleicher Weise bestrebt, dem Nutzer auch einen methodischen Zugang zu erschließen. Hierzu verhilft insbesondere der Workbook-Teil mit der detaillierten Ausstrukturierung des Lösungswegs in einzelne Schrittfolgen. Wer sich bereits einmal damit befasst hat, ein Arbeitsbuch in der vorliegenden Ausge- staltung zu erstellen, der weiß, wie mühsam dieses Vorhaben ist. Den Verfassern gebühren deshalb für ihr Werk meine Anerkennung und mein Dank. Mainz, im Dezember 2007 Klaus Bellmann V Vorwort Der Leser, traurig aber wahr, ist häufig unberechenbar: Hat er nicht Lust, hat er nicht Zeit, dann gähnt er: "Alles viel zu breit!" Doch wenn er selber etwas sucht, was ich aus Raumnot nicht verbucht, wirft er voll Stolz sich in die Brust: "Aha, das hat er nicht gewußt!" Man weiß, die Hoffnung wär' zum Lachen, es allen Leuten recht zu machen. Eugen Roth Wir möchten es mit diesem Arbeitsbuch ganz sicher nicht allen Leuten recht machen. Vor allem richtet es sich an Studierende der Wirtschaftswissenschaften, die am Anfang ihrer akademischen Ausbildung stehen - und sich mit produktionswirtschaftlich rele- vanten Fragestellungen beschäftigen. Insbesondere für ein vertieftes Verständnis des operativen Operations Management ist dabei ein quantitativer Zugang unerläßlich. Unser Verständnis zum Operations Management ist wesentlich durch die systemorien- tierte Sicht unseres akademischen Lehrers Professor Dr. Klaus Bellmann geprägt. Wir sind ihm für die jahrelange Vermittlung dieser Sicht sehr dankbar - ebenso wie für die großzügige Arbeitsatmosphäre an seinem Lehrstuhl. Ohne die entsprechende Gewäh- rung von Freiheiten wäre dieses Buch nicht auf dem Markt. Die Aufgaben in diesem Arbeitsbuch sind in mehreren Semestern an Studierenden und durch Studierende an der Universität Mainz und der SGH Warschau getestet. Für kon- struktives Feedback in diesem Zusammenhang danken wir den Teilnehmer(-inn)en unserer Mainzer Lehrveranstaltungen. Wenngleich wir als Autoren allein für eventuel- le Tippfehler und inhaltliche Monita einstehen, so hat doch ein Team am Mainzer Lehrstuhl an der Überarbeitung der Rohfassung des Manuskriptes mitgewirkt. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei Inka Weickel, Isabelle Weißhaar, Benja- min Hampf und Felix Heintz. Jeder, der einmal ein (Lehr-)Buch geschrieben hat, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig mitunter die Abstimmung darüber fällt, welche Teile in das Manuskript auf- genommen und welche Teile hingegen herausgelassen werden sollten. Wir sind uns bewußt, daß die hier getroffene Aufgabenauswahl nur einen Ausschnitt aus der inhalt- lichen Vielfalt des operativen Operations Management abzubilden vermag. Wir hof- fen, daß die gewählte Systemgrenze unseren Lesern einen geeigneten Einstieg in das Fach vermittelt. Für inhaltliche Anregungen sind wir Ihnen schon jetzt dankbar. Mainz, im Dezember 2007 Frank Himpel und Florian Winter VII Inhaltsverzeichnis Geleitwort V Vorwort VII Inhaltsverzeichnis IX Variablen- und Abkürzungsverzeichnis XIII Kapitel 1: Themenöffnung 1 1.1 Hinweise zum Arbeiten mit diesem Buch 3 1.2 Inhaltliche Anmerkungen 6 1.3 Methodische Anmerkungen 10 Kapitel 2: Produktions- und Kostentheorie 15 2.1 Einführung 17 2.2 Minimalkostenkombination 18 1. Cobb-Douglas-Technologie (Kostenminimerung) 18 2. Cobb-Douglas-Technologie (Ertragsmaximierung) (W1) 18 3. Cobb-Douglas-Technologie 19 4. Grenzrate der Substitution (Cobb-Douglas) 19 5. Maximum- und Minimumprinzip (Cobb-Douglas) 19 6. Minimalkostenkombination bei linear-limitationalem Prozeß (W2) 20 2.3 Betriebstechnische Anpassung 21 7. Optimale Intensität von Aggregaten 21 8. Betriebstechnische Anpassung (mit Restriktionen) 21 9. Betriebstechnische Anpassung (mit Herleitung der Gesamtkosten) (W4) 22 2.4 Produktions- und Kostenfunktion 23 10. Ertragsgesetz nach Turgot (W5) 23 11. Ertragsgesetz nach Turgot 24 12. Produktionsfunktion (nach Heinen) 24 13. Verbindung von Produktions- und Kostentheorie 25 Kapitel 3: Strategisch-taktische Aspekte des Operations Management 27 3.1 Einführung 29 3.2 Funktionsbereichsisolierte Aspekte 30 14. Optimales F&E-Programm (W6) 30 15. Technologieorientierter Lebenszyklus 31 3.3 Funktionsbereichsübergreifende Aspekte 32 Einführung zum Standortmodell nach Weber 32 IX 16. Standortoptimierung nach Weber 34 17. Entscheidungen unter Unsicherheit und Risiko (nach Hurwicz) 35 18. Entscheidungen unter Unsicherheit 36 19. Entscheidungen unter Risiko (Kapitalerwartungswert) 36 20. Betriebsunterbrechungsversicherung (BUV) 37 21. Entscheidungsbaum zur Komplexitätsreduktion 38 22. Kooperationsentscheidung 39 23. Standortplanung 40 24. Standortplanung 41 Kapitel 4: Sourcing- und Materialmanagement 43 4.1 Einführung 45 4.2 Bestellmengen und Materialbedarfe 46 Einführung zur statischen Bestellmengenplanung (nach Andler/Harris) 46 25. Statische Bestellmengenplanung (nach Harris) 48 26. Statische Bestellmengenplanung (mit Restriktion) 48 27. ABC-Analyse 49 28. Diskrete Bestellmengenmodelle / Losgrößenheuristiken 49 29. Verpackungsplanung 50 30. Verpackungsplanung 51 4.3 Gozintographen 52 31. Gozintograph (W8) 52 32. Gozintograph und Direktbedarfs- sowie Gesamtbedarfsmatrix 53 33. Mengenübersichtsstückliste 54 Kapitel 5: Prozeßmanagement 55 5.1 Einführung 57 5.2 Operative Prozeßsteuerung, -organisation und -optimierung 58 34. Flußorientierung im Prozeßablauf (W9) 58 35. Effizienz von Faktorkombinationen 59 36. Fließbandabgleich (nach Helgeson / Birnie) 59 37. Fließbandabgleich (nach Helgeson / Birnie) 60 38. Fließbandabgleich (nach Helgeson / Birnie) 61 39. Anlagen- und Kapazitätsplanung 62 40. Fortschrittszahlen-Konzept (Soll-Ist-Abgleich) (W10) 63 41. Fortschrittszahlen-Konzept (variable Produktionskoeffizienten) 64 42. Fortschrittszahlen-Konzept (Soll-Ist-Abgleich) 65 43. Belastungsorientierte Auftragsfreigabe 66 44. Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (W11) 67 45. Input-Output-Control 69 46. Maschinenbelegungsplanung / Job Shop (nach Heller und Logemann) 69 47. Maschinenbelegungsplanung / Job Shop 70 48. Maschinenbelegungsplanung / Job Shop (nach Akers) (W12) 71 49. Maschinenbelegungsplanung / Job Shop (nach Akers) 72 5.3 Zeit- und qualitätsbezogene Prozeßgestaltung 73 Einführung in die Netzplantechnik 73 X 50. Netzplantechnik (MPM) 77 51. Arbeitsfolgeprojektierung (MPM) 77 52. Deckungsbeitragsrechnung bei Fehlertoleranzen in der Fertigung 79 53. Fehlertoleranzen in der Fertigung (einseitiger Test) 80 54. Fehlertoleranzen in der Fertigung (zweiseitiger Test) 80 Tabellen der Standardnormalverteilung und der t-Verteilung 81 Kapitel 6: Produkt- und Programmanagement 83 6.1 Einführung 85 6.2 Operative Programmsteuerung und –optimierung 86 55. Optimale Produktionsprogrammplanung (absolute Deckungsbeiträge) 86 56. Optimale Produktionsprogrammplanung (relative Deckungsbeiträge) 87 57. Optimale Produktionsprogrammplanung (relative Deckungsbeitragsdifferenzen) (W13) 88 58. Make or Buy-Entscheidung 89 59. Make or Buy-Entscheidung 89 60. Make or Buy-Entscheidung 90 61. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (nach Lagrange) 91 62. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (nach Lagrange) 92 63. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (nach Lagrange) 92 64. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (nach Lagrange) 94 65. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (lineare Optimierung) 95 66. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (lineare Optimierung) 95 67. Gewinnoptimales Produktionsprogramm (lineare Optimierung) (W14) 96 68. Kommunikationspolitik 97 Kapitel 7: Workbook zur strukturierten Aufgabenbearbeitung 99 W1. Cobb-Douglas-Technologie (Ertragsmaximierung) (Aufgabe 2) 101 W2. Minimalkostenkombination bei linear-limitationalem Prozeß (Aufgabe 6) 102 W3. Technische und ökonomische Intensität 105 W4. Betriebstechnische Anpassung (Aufgabe 9) 105 W5. Ertragsgesetz nach Turgot (Aufgabe 10) 110 W6. Optimales F&E-Programm (Aufgabe 14) 116 W7. Herleitung der kostenoptimalen Bestellmenge (Harris-Grundmodell) 118 W8. Gozintograph (Aufgabe 31) 121 W9. Flußorientierung im Prozeßablauf (Aufgabe 34) 123 W10. Fortschrittszahlen-Konzept (Aufgabe 40) 124 W11. Belastungsorientierte Auftragsfreigabe (Aufgabe 44) 125 W12. Maschinenbelegungspläne (Job Shop) (Aufgabe 48) 131 W13. Relative Deckungsbeitragsdifferenzen (Aufgabe 57) 132 W14. Optimales Produktionsprogramm (Simplex) (Aufgabe 67) 135 Kapitel 8: Lösungen zu den Kapiteln 2-7 139 Stichwortverzeichnis 271 Lösungsverzeichnis 273 XI Variablen- und Abkürzungsverzeichnis a Produktionskoeffizient/Handlungsalternative / Transportmenge A fixe Bestellkosten / Absatzmenge / Auftragszugang b technische Ausbringungsmenge / Breite B Periodenbedarf / Auftragsbestand BS Belastungsschranke C Kapazität /Taktzeit c. p. ceteris paribus d Stückdeckungsbeitrag / technische Intensität D Vorgangsdauer D Direktbedarfsmatrix DB Deckungsbeitrag DF Diskontierungsfaktor e Durchschnittsertrag E Ertrag/Erlös E Einheitsmatrix EPS Einlastungsprozentsatz EÜ Einzahlungsüberschuss G Gewinn (einer Periode) G Gesamtbedarfsmatrix h Höhe H Nullhypothese 0 H Alternativhypothese 1 i Laufvariable k (gesamte) Stückkosten bzw. Durchschnittskosten / Transportkostensatz KAP Arbeitsplatzkapazität K Bestellkosten B KEW Kapitalerwartungswert K Fixkosten F K Leerkosten / Lagerkosten L K Nutzkosten N XIII

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