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Arbeitsbuch zum Neuen Testament PDF

530 Pages·1991·12.752 MB·German
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H. Conzelmann A. Lindemann Arbeitsbuch zum Neuen Testament 10.Autlage . J.C.B.Mohr (Paul Siebeck) UTB Das Arbeitsbuch zum Neuen Testament enthält fünf jeweils für sich verständliche Teile.· Es gibt eine Einführung in die Methoden, deren sich 'die neutestamentliche Wissenschaft heute bedient. Das Arbeitsbuch cnt ält ferner eine, für die vorliegende 10. Auflage überarbeitete, Darstellung der Umwelt des Urchristentums (Zeitgeschichte) und gibt einen Überblick über die historischen und theologischen Probleme der einzelnen Schriften des Neuen Testa ments. Am Schluß stehe eine Darstellung des \Virkens und der Lehre Jesu von Nazareth sowie eine Darstellung der Geschichte des Urchristen tums. Das Ziel bei der Abfassung des Buches war es, die Methoden und die Ergebnisse kritischer Exegese so darzustellen, daß der Weg, der zu. die sen Ergebnissen führt, durchschaubar und nachvoll ziehbar wird. UTß Theologie ISBN 3-16-145781-1 Uni-Taschenbücher 52 UTB FtJRWISSEN SCHAFf Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Wilhelm Fink Verlag München Gustav Fischer Verlag Jena und Stuttgart Francke Verlag Tübingen Paul Haupt Verlag Bern und Stuttgart Hüthig Verlagsgemeinschaft Decker & Müller GmbH Heidelberg Leske Verlag + Budrich GmbH Opladen J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen Quelle & Meyer Heidelberg · Wiesbaden Ernst Reinhardt Verlag München und Basel F. K. Schattauer Verlag Stuttgart · New York Ferdinand Schöningh Verlag Paderborn · München · Wien · Zürich Eugen Ulmer Verlag Stuttgart Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen und Zürich Hans Conzelmann Andreas Lindemann Arbeitsbuch zum Neuen Testament 10., überarbeitete und erweiterte Auflage J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen HANS CoNZELMANN: 1915 in Tailfingen geboren, 1952 Promotion und Habilita tion; 1956 o. Professor in Zürich; 1960 Ordinarius für NT in Göttingen. Gestor ben am 20. 6. 1989. ANDREAS LINDEMANN: 1943 in Leer geboren, Studium der Theologie in Tübin gen und Göttingen, Vikardienst in Göttingen; 197 4 Assistent von Professor Conzelmann; 1975 Promotion, 1977 Habilitation; seit 1978 Professor für Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Bethel. 1.- 5. Tausend 1975 6.-10. Tausend 1976, 2., durcbgesehene Auflage 11.-15. Tausend 1977, 3., wiederum durchgesehene und verbesserte Auflage 16.-24. Tausend 1979, 4., durchgesehene Auflage 25.-31. Tausend 1980, 5., wiederum durchgesehene und verbesserte Auflage 32.-38. Tausend 1982, 6., durchgesehene Auflage 39.-45. Tausend 1983, 7., verbesserte und ergänzte Auflage 46.-52. Tausend 1985, 8., durchgesehene Auflage 53.-60. Tausend 1988, 9., überarbeitete und erweiterte Auflage 61.-70. Tausend 1991, 10., überarbeitete und erweiterte Auflage Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Conzelmann, Hans: Arbeitsbuch zum Neuen Testament/ Hans Conzelmann; Andreas Lindemann. -10„ überarb. und erw. Aufl., 61.-70. Tsd. -Tübingen: Mohr, 199i (UTB für Wissenschaft: Un'.r'.1as6b:idibü:11l'lem''R2) ISBN 3-16-145781-1 NE: Lindemann, Andreas:; UTB für Wissenschaft / Uni-Taschenbücher © J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1975, 1991. Alle Rechte vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung des Verlages ist unzulässig. Einbandgestaltung: Alfred Krugmann, Stuttgart Satz: Gulde-Druck, Tübingen Druck: Presse-Druck Augsburg Printed in Germany VORWORT ZUR 10. AUFLAGE Das Arbeitsbuch wurde erneut durchgesehen und aktualisiert. Das besondere Augenmerk richtete sich dabei auf den zweiten Teil; die Darstellung der neutestamentlichen Zeitgeschichte und der Umwelt des Urchristentums wurde erweitert und gelegentlich auch korrigiert. Mein besonderer Dank gilt dabei Herrn Professor Dr. Hans-Martin Schenke, der die Neufassung des Gnosis-Paragraphen kritisch gelesen und dabei wichtige Hinweise gegeben hat. Herrn Professor Dr. Dr. Hartmut Stegemann danke ich für seine die Qumran-Darstellung betreffenden Anregungen, Die vorliegende 10. Auflage des Arbeitsbuches ist die erste nach dem Tode meines Lehrers Hans Conzelmann. Ihm war es stets darum gegan gen, die Methoden und Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit am Neuen Testament so zu vermitteln, daß diese Arbeit nicht als ein lediglich historisches Unternehmen erschien. Insofern das Neue Testa ment die Grundlage aller christlichen Theologie bildet, muß neutesta mentlid1e Exegese notwendig ein Beitrag sein zur theologischen Arbeit überhaupt. Eduard Lohse hat diese Conzelmanns Denken bestimmen de Leitlinie bei der Akademischen Gedenkfeier in Göttingen am 20. Juni 1990, Conzelmanns erstem Todestag, besonders gewürdigt (E. Lohse, Theologie als Schriftauslegung. Zum Gedenken an Hans Con zelmann, ThLZ 115 [1990] 865-876). Und diesem Ziel soll das Arbeits- buch verpflichtet bleiben. ' Bethel, den 20. 6. 1991 Andreas Lindemann AUS DEM VORWORT ZUR 9. AUFLAGE Das Arbeitsbuch ist für die neunte Auflage im ersten Teil, der Metho denlehre, durchgängig überarbeitet und erweitert worden. In die Dar stellung einbezogen wurden bestimmte Aspekte der gegenwärtigen Me thodendiskussion, beispielsweise die jetzt stärker betonte Einsicht, daß Texte vor allem auf ihrer „redaktionellen" Stufe zu deuten und theolo gisch zu verstehen sind. Berücksichtigt wurden auch neue Beobachtun gen in der genaueren Bestimmung der Formen und Gattungen. Aber nach wie vor geht es im Arbeitsbuch darum, nicht kurzfristig aktuelle Experimente darzustellen, sondern allgemeine anwendbare und nach vollziehbare Schritte der historisch-kritischen Exegese. Daß es zu dieser in der theologischen Arbeit mit dem Neuen Testament keine Alternati ven gibt, ist selbstverständlich und braucht nicht eigens betont zu werden. Dieses Buch war ursprünglich aus der Arbeit in Proseminaren und anderen Lehrveranstaltungen in Göttingen erwachsen; die jetzt vorge nommenen Änderungen verdanken sich der Arbeit mit Studentinnen und Studenten an der Kirchlichen Hochschule Bethel, aber auch vielen Gesprächen mit kritischen Benutzern des Buches außerhalb von Hoch schulen. Das Arbeitsbuch enthält keine Darstellung der urchristlichen Theo logie. Seit 1987 liegt eine Neubearbeitung von H. Conzelmanns „Grundriß der Theologie des Neuen Testaments" vor CT· C. B. Mohr [Paul Siebeck], UTB 1446, 5. Auflage 1991), auf die nun hier verwiesen werden kann. VORWORT ZUR 1. AUFLAGE Biblische Exegese, zumal des Neuen Testaments, scheint gegenwärtig weniger „gefragt" zu sein. Das mag zum einen daran liegen, daß das Interesse an Geschichte überhaupt geringer geworden ist. Es liegt zum erheblichen Teil aber auch daran, daß die Methoden der Exegese sich inzwischen soweit verfeinert und spezialisiert haben, daß sie nur noch „Eingeweihten" verständlich scheinen. Die Vielfalt der Methoden und vor allem der Ergebnisse erweckt beim Studenten den Eindruck, neute stamentliche Exegese trage weniger zum Verstehen als vielmehr zur allgemeinen Verunsicherung bei. Es gibt deshalb hier und da die Aufforderung, das Maß an kritischer Arbeit bewußt zurückzuschrauben, um damit wieder mehr „positive" Ergebnisse zu gewinnen. Solches Bemühen aber wäre keine Weiterent wicklung, sondern ein Rückschritt der exegetischen Arbeit. Deshalb wird in diesem Buch ein anderer Weg beschritten: Wir haben versucht, Methoden und Ergebnisse kritischer Exegese so darzustellen, daß die Schritte, die zu diesen Ergebnissen führten, dun:hschai.1bar werden und kritisch nachvullzuge11 werJe11 kü1111e11 - sei es, Jaß mau sie Jauu übernimmt, sei es, daß man sie ablehnt. In jedem Fall muß beachtet werden, daß Methodenfragen keine Weltanschauungsfragen sein dür fen, sondern daß sich die Richtigkeit einer Methode rational, d. h. allein am Gegenstand auszuweisen hat. Vielleicht kann auf dieser Grundlage wenn schon nicht die Einheit der Theologie so doch möglicherweise die Einheit der neutestamentlichen Exegese sichtbar gemacht werden. Natürlich kann eine Darstellung der Methoden und Ergebnisse nicht sine ira et studio erfolgen. Auch ein „Arbeitsbuch" hat einen eigenen besonderen Standort. Wir sind davon ausgegangen, daß die historisch kritische Auslegung des Neuen Testaments nicht Selbstzweck sein kann, sondern daß sie vor allem zur Klärung dessen beizutragen hat, was christlicher Glaube ist. Insofern ist historische Arbeit von unmittel barer Aktualität. Wir danken an dieser Stelle Frau Margitta Stein für das sorgfältige Schreiben des Manuskripts und den Herren stud. theol. Frank Herkom mer und Hartmud Plath für die Hilfe bei den Korrekturen. Herr Dr. Berndt Schaller hat vor allem im Zusammenhang der Dar stellung des Judentums wichtige Hinweise gegeben. Dafür gebührt ihm besonderer Dank. Göttingen, den 14. 2. 1975 Hans Conzelmann Andreas Lindemann

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