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Arbeitsbuch zu den Grundzügen der mikroökonomischen Theorie PDF

251 Pages·1982·5.838 MB·German
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U. Meyer J. Diekmann Arbeitsbuch zu den Grundzugen der mikrookonomischen Theorie Mit 132 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1982 Dr. Ulrich Meyer Dr. Jochen Diekmann Universitat Munster, Lehrstuhl fUr Volkswirtschaftstheorie, UniversitatsstraBe 14-16, 4400 Munster ISBN-13: 978-3-540-11477-2 e-ISBN-13: 978-3-642-96704-7 001: 10.1007/978-3-642-96704-7 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Meyer, Ulrich: Arbeitsbuch zu den GrundzOgen der mikrookonomischen Theorie 1 U. Meyer; J. Diekmann. - Berlin; Heidelberg; New York: Springer, 1982. Erg. zu: Schumann. Jochen: GrundzOge der mikrookonomischen Theorie NE: Diekmann, Jochen: Das Werk ist urheberrechtlich geschOtzt. Die dadurch begrOndeten Rechte, insbesondere der Obersetzung, des Nachdruckes, der Ent nahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die VergOtungsansprOche des § 54, Abs. 2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesellschaft Wort", MOnchen, wahrgenommen. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1982 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1982 2142/3140 - 543210 VORWORT Dieses Arbeitsbuch zur Mikrookonomischen Theorie richtet sich an Studenten im Grundstudium und im Hauptstudium wirtschaftswissenschaftlicher Studiengange. Es kann begleitend zur entsprechenden Vorlesung, zum Selbststudium und zur wieder holenden Vorbereitung auf eine Klausur verwendet werden. Daruber hinaus mag es auch bei der Durchfuhrung von Seminaren bzw. Repetitorien hilfreich sein. Welchem Zweck ein Arbeitsbuch auch immer dienen soll - es kann kein Lehrbuch er setzen. Wir haben sowohl bei der stofflichen Abgrenzung als auch bei der in haltlichen Gliederung das Standardwerk Jochen Schumann, Grundzuge der mikrookonomischen Theorie, Heidelberger Taschen bucher, ad. 92, 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage, Berlin-Heidelberg-New York: Springer Verlag, 1980 zugrunde gelegt. Alle Hinweise beziehen sich auf dieses Lehrbuch; weiterfuhrende Literaturhinweise finden sich dort am Ende eines jeden Kapitels. Fur die Erledigung der oftmals muhseligen Schreibarbeit sind wir Frau Petra VoB zu Dank verpflichtet. Munster, im Januar 1982 Ulrich Meyer Jochen Diekmann INHALTSVERZEICHNIS Hinweise zur Benutzung jes Arbeitsbuches Kapitel I: Theorie des Haushalts A. Einfuhrung 3 B. Theorie der Haushaltsnachfrage 4 1. Bilanzgerade, Nutzenfunktion und Indifferenzkurven 4 2. Der optimale Verbrauchsplan 8 3. Nachfrage des Haushalts 12 4. Noch einmal: Praferenzen und Indifferenzkurven 20 5. Die Bedeutung der Gutereigenschaften und der Konsumzeit 24 6. Nachfrageinterdependenzen 28 7. Die Problematik des rationalen Verhaltens 31 c. Theorie des Haushaltsangebots 32 D. Intertemporale Haushaltsgleichgewichte 34 Kapitel II: Theorie der Unternehmung A. Einfuhrung 37 B. Die Produktionsfunktion 37 1. Substitutionale Produktionsfunktionen 37 2. Limitationale Produktionsfunktionen 39 3. Homogene Produktionsfunktionen 41 C. Die Kostenfunktion (bei gegebenen Faktorpreisen) 43 1. Die Minimalkostenkombination 44 2. Expansionspfad und Kostenfunktion 45 3. Grenzkosten und Durchschnittskosten 46 D. Der optimale Produktionsplan (bei gegebenen Preisen fur Produkt und Faktoren) 48 E. Allgemeine und spezielle Angebots- und Nachfragefunktionen 50 F. Kostenkurven, optimaler Produktionsplan, Angebot und Nach frage bei linear-homogener Produktionsfunktion 51 G. Langfristige Kosten- und langfristige Angebotskurve 53 VIII Inhaltsverzeichnis H. Erganzungen 55 1. Aufbau des produktionsapparates durch Investitionen 55 2. Aggregation von Angebots- und Nachfragekurven der Unternehmungen 56 3. Externe Produktionseffekte 57 4. Die Mehrproduktunternehmung 57 Kapitel III: Vollstandige Konkurrenz A. Das partielle Konkurrenzgleichgewicht 59 1. Marktbeschreibung 59 2. Marktgleichgewicht 59 3. Veranderungen des partiellen Konkurrenzgleichgewichts 61 4. Kassa- und Terminmarktspekulation 62 5. Langfristiges partielles Konkurrenzgleichgewicht bei freiem Marktzugang 63 B. Das totale Konkurrenzgleichgewicht 66 1. Einfiihrung 66 2. Analytische Modellformulierung 66 3. Fall des "reinen Tausches" 68 4. Einbeziehung der Produktion 69 Kapitel IV: Varianten unvollstandiger Konkurrenz A. Marktformen 75 B. Monopolmiirkte 75 1. Monopolmarktarten 75 2. Angebotsmonopol 76 3. Nachfragemonopol (Monopson) 77 4. Bilaterales Monopol 78 c. Markte mit monopolistischer Konkurrenz 80 1. Marktbeschreibung 80 2. Monopolistische Angebotskonkurrenz 80 3. Monopolistische Nachfragekonkurrenz 82 Inhaltsverzeichnis IX D. Oligopolmarkte 84 1. Marktbeschreibung 84 2. Homogenes Dyopol 84 3. Heterogenes Dyopol 86 4. Nachfrageoligopol (Oligopson) 89 E. Kooperation zwischen Anbietern 91 1. Kooperationsarten 91 2. Kartelle 92 3. Preisfuhrerschaft 92 F. Entstehung und zeitliche Entwicklung von Markten 93 Kapitel V: Theorie der Faktormarkte und der Markte fUr ersch6pfbare Ressourcen A. Faktorpreis und Grenzproduktivitat 95 B. Die Produktionsfaktoren Arbeit, Sachkapital und Boden 96 1. Faktorbestande und Faktornutzungen 97 2. Faktorbestandspreis, Faktornutzungspreis und Zinssatz 97 3. Rentenbestandteile des Faktoreinkommens 98 4. Faktorvarianten und Faktormobilitat 98 5. Sonderprobleme des Arbeitsmarktes 99 C. Zur Theorie ersch5pfbarer Ressourcen 100 1. Definition ersch5pfbarer Ressourcen 100 2. Zeitliche Verteilung des Abbaus ersch6pfbarer Ressourcen als Grundsatzproblem 101 3. Die Hotelling-Regel 101 4. Zeitliche Verteilung des Abbaus ersch5pfbarer Ressourcen bei vollstandiger Konkurrenz und im Angebotsmonopol 102 Kapitel VI: Neuere Entwicklungen in der mikro6konomischen Theorie A. Alternative Ansatze zur Theorie der Unternehmung 105 1. Einfiihrung 105 2. preissetzung auf der Grundlage von Kostenzuschlagen 105 3. Trennung von Eigentum und Management 106 4. Alternative Maximierungszielsetzungen 106 x Inhaltsverzeichnis 5. Unternehmensinterne Ineffizienzen 106 6. Zielsetzung "Satisfizierung" und Verhaltenstheorie der Unternehmung 106 B. "Neue Mikroc5konomik" und Ungleichgewichtstheorie 107 1. Einfiihrung 107 2. Unvollstandige Information und Informationskosten als Grund fUr nicht-marktraumende Preise 108 3. Anwendung auf den Arbeitsmarkt: Sucharbeitslosigkeit 108 4. Der Ansatz der Ungleichgewichtstheorie 110 C. Externe Effekte und Eigentumsrechte 111 1. Einfiihrung 111 2. Allgemeine Beschreibung von externen Effekten und Eigentumsrechten 111 3. Internalisierung von externen Effekten 112 4. 5ffentliche Giiter als positive externe Effekte 113 Losungen zu Kapitel I 115 Losungen zu Kapitel I! 151 Losungen zu Kapitel II! 179 L5sungen zu Kapitel IV 201 Losungen zu Kapitel V 229 Losungen zu Kapitel VI 241 HINWEISE ZUR BENUTZUNG DES ARBEITSBUCHES Ein Arbeitsbuch ist kein Lesebuch. Ohne Ihr aktives Zutun bleibt unser Buch wert los. Legen Sie sich also Bleistift und papier zurecht,und machen Sie mit! Wenn Sie hierzu bereit sind, kann es vielleicht sogar SpaB machen! Sie finden in diesem Arbeitsbuch einerseits Lern- und Kontrollfragen und anderer seits Losungen. Die Lernfragen eines jeden Kapitels bauen systematisch aufein ander auf und dienen der Erarbeitung des Stoffes anhand von allgemeinen Ver standnisfragen und konkreten Beispielen. An mehreren Stellen eines jeden Kapitels werden diese Lernfragen durch einige Kontrollfragen unterbrochen. Die Kontrollfragen sollen Ihnen Gelegenheit geben, das Gelernte zu uberprufen, auf andere Fragestellungen anzuwenden und zu vertiefen. Hat man die erst mal ge schafft, dann kann man beruhigt eine Verschnaufpause machen, bevor es weiter geht. Die Losungen samtlicher Aufgaben sind im zweiten Teil des Buches fort laufend aufgefuhrt. Sie sind unterschiedlich ausfuhrlich und sollten weniger als Musterlosungen, sondern mehr als Losungshinweise angesehen werden. Jeder hat einen anderen Arbeitsstil, trotzdem mochten wir Ihnen als grundsatzliche Vorgehensweise die folgenden Arbeitsschritte nahelegen: 1. Lesen des entsprechenden Abschnitts im Lehrbuch (falls erforderlich) 2. Beantwortung der zugehorigen Fragen der Reihe nacho (Hierbei sollten nicht nur rechnerische und graphische Losungen sondern stichwortartig auch verbale Erlauterungen zu Papier gebracht werden, so daB ein echter Vergleich mit der angebotenen Losung moglich wird.) 3. Eventuell gezieltes Nachlesen einzelner Punkte unter einer bestimmten Frage stellung im Lehrbuch. (Tun Sie das aber moglichst erst, nachdem Sie die Be antwortung selbst versucht haben. BloBes Abschreiben aus dem Lehrbuch bringt nicht viel. Verstanden hat man nur, was man auch selbst formulieren kann!) 4. Nach 2. oder gegebenenfalls 3.: Vergleich mit der LOsung 5. Eventuell nochmaliges Nachschlagen im Lehrbuch, falls sich Abweichungen er geben haben. Aufgaben, die nicht bzw. nicht richtig gelost werden konnten, sollte man nach einiger Zeit noch einmal selbstandig zu losen versuchen. KAPITEL I: THEORIE DES HAUSHALTS A. EINFUHRUNG ============== Der Haushalt hat seine knappen Ressourcen zur Befriedigung seiner Bedurfnisse ein zusetzen. Dabei muB er Entscheidungen treffen uber - Erzielung von Einkommen, - Aufteilung des Einkommens auf Sparen und Konsum, - Verwendung des Konsumbetrages zum Erwerb einer Vielzahl von Gutern. Diese drei Aspekte werden in den Teilen C,D und B dieses Kapitels untersucht. Hier geht es erst einmal urn die Klarung einiger Grundbegriffe. Lernfragen ~was versteht man unter einem Haushalt? Definieren Sie die Wirtschaftseinheit Haushalt durch ihre Stellung im Wirtschaftsgeschehen! ~Grenzen Sie gegeneinander ab: (a) freie/knappe Guter, (b) private/offentliche Guter, (c) Verbrauchs-/Gebrauchsguter! ~unterscheiden Sie die drei grundlegenden Einkommensarten! ~was versteht man unter Konsumentensouveranitat? Gehen Sie auf den engeren und weiteren Begriff ein! ~ besag~, "Das okonomische Prinzip daB unter Einsatz moglichst geringer Mittel ein moglichst groBer Erfolg angestrebt wird." Nehmen Sie Stellung! Kontrollfragen ~ Jede Unternehmung hat Bedarf an Arbeitskraften; jeder Haushalt hat Bedarf an Lebensmitteln. Machen Sie den grundlegenden Unterschied zwischen diesen Be durfnissen deutlich! 8 "In der EG ist Butter kein knappes Gut (denn es gibt einen Butterberg)." Nehmen Sie Stellung!

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