€ ARBEITEN IN DER DIGITALEN WIRTSCHAFT 2016 Gehaltsreport € Bitte beachten Sie Impressum: Dieser Report ist ausschließlich für den Empfänger Kienbaum Management Consultants GmbH bestimmt. Eine Weitergabe an Dritte oder die Postfach 10 05 52 Nutzung für Dritte (zum Beispiel im Rahmen von 51605 Gummersbach Beratungsprojekten) sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Fon: +49 2261 703-608 Fax: +49 2261 703-626 Das erweiterte Nutzungsrecht [email protected] Es gestattet die Weiterverwertung durch Dritte, → www.kienbaum-compensation.com sofern dies im Zusammenhang mit Zuarbeiten → www.kienbaum.de für den Empfänger steht. Die erweiterte Nutzung berechtigt auch, Reportdaten für Dritte zu Projektleitung: verwenden. Sollten Sie sich für das erweiterte Dr. Julia Leitl Nutzungsrecht interessieren, wenden Sie sich bitte Christian Maria Huntgeburth an Kienbaum. Gestaltung & Illustration Haftungsausschluss Christian Schalauka → www.schalauka.com Die in dieser Studie enthaltenen Informationen wurden sorgfältig recherchiert und geprüft. Für Fotos eventuelle Schäden, die sich aus ihrer Verwen- iStock (S. 3, 13, 18, 35) dung ergeben, übernehmen wir keine Haftung. DTTSP (S. 8) Startup Stockphotos (S. 23) Pixabay (Moleshko, S. 24) Pixabay (Unsplash, S. 25) Pixabay (Jarmoluk, S. 32) © Copyright 2016 2 INHALT 1. Vorwort 04 2. Interview 05 3. Einleitung: Berufe und Gehälter in der Digitalen Wirtschaft 07 4. Untersuchungskreis 08 5. Typische Jobprofile in der Digitalen Wirtschaft 13 6. Gesamtgehalt 15 7. Grundgehalt 26 8. Variable Vergütung 29 9. Arbeitszeiten in der Digitalen Wirtschaft 34 10. Benefits in der Digitalen Wirtschaft 35 11. Vergleich der Gehälter 38 12. Positionsübersichten 41 13. Fazit: Eine Branche macht Karriere 101 14. Hinweise zur Methodik 102 3 1. VORWORT Die Digitalisierung verändert zunehmend unsere Arbeitswelt. Die weltweite Vernetzung und die Arbeitsbedingungen der Zukunft sind zu zentralen Themen geworden, die Mitarbeiter wie Führungskräfte umtreiben. Die Digitale Wirtschaft1 kann in diesem Kontext als Vorreiterbranche verstanden werden, in der bereits heute die Stellenprofile der Zukunft gefragt sind. Neue Technologien und der demografische Wandel verändern die Arbeitswelt radikal und werden auch in Zukunft unsere Lebensweise unaufhaltsam beeinflussen – das gilt genauso für unsere Berufe. Stellen mit bisher unbekannten Namen wie »Programmatic Advertising Manager«2, »Digital Designer« oder »Data Strategist« stehen immer häufiger auf den Suchlisten der Unternehmen. Wodurch zeichnen sich diese Tätigkeiten aus? Wer arbeitet dort und welches Einkommen kann man erzielen? Wie sind die tatsächlichen Arbeitszeiten in der Digitalen Wirtschaft und welche Zusatzleistungen erhalten Arbeitnehmer von ihrem Unternehmen? Auf diese und viele weitere Fragen geben wir, der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und die Beratungsgesellschaft Kienbaum, in unserer gemeinsamen Studie Antworten. Wir laden Sie zu einem Diskurs über die Zukunft der Arbeit ein und geben Ihnen im Rahmen dieses Gehaltsreports einen umfassenden Einblick in die dynamische Zukunftsbranche der Digitalen Wirtschaft. Fabian Kienbaum Marco Junk Geschäftsführer Geschäftsführer Kienbaum Consultants International GmbH Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. 1 Der BVDW und Kienbaum definieren Digitale Wirtschaft wie folgt: »Die Digitale Wirtschaft bündelt Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben oder deren Wertschöpfung auf dem Einsatz digitaler Technologien beruht.« 2 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten selbstverständlich für beide Geschlechter. 4 2. INTERVIEW Sieben Fragen an Fabian Kienbaum und Harald R. Fortmann 1 Welche neuen Anforde- Kontrollverlust über die Arbeit rungen bringen die Verände- ihrer Mitarbeiter haben? rungen auf dem Arbeitsmarkt an die Absolventen von heute mit Fabian Kienbaum: Trotz aller Euphorie: sich? Oder so formuliert: »Wel- Zu flexiblen Arbeitsmodellen gehört che Berufsqualifikation müssen mehr als das Öffnen der Cloud und die Nachwuchskräfte mitbringen, Bereitstellung von Smartphones und um den Anforderungen des Tablets für die Mitarbeiter. Vielmehr künftigen Arbeitsmarkts gerecht muss die zunehmende Flexibilisierung zu werden?« unserer Arbeitswelt in einem gesunden Fabian Kienbaum Spannungsverhältnis mit der erfor- Geschäftsführender Gesellschafter Harald R. Fortmann: Der Arbeitsmarkt derlichen Integrationsfunktion des Kienbaum Consultants International von heute erfordert, dass Nachwuchs- Human Resource Managements stehen. GmbH kräfte viel vernetzter und digitaler Dies mag in letzter Konsequenz ein denken. Durch die digitale Transforma- Paradoxon sein. Bringt doch gerade tion sind alle Branchen und Firmen- die Schaffung von Freiraum einen und sie auch außerhalb geregel- größen derzeit im massiven Umbruch. gewissen Kontrollverlust mit sich, der ter Arbeitszeiten erreichbar sein Das Zusammenarbeiten innerhalb der wiederum eine stabile Verankerung und müssen. Wie können Unterneh- Unternehmen hat sich deutlich verstärkt zielgerichtete Steuerung der variablen men und Politik diesen Sorgen und die Kompetenz hinsichtlich digitaler Arbeit erfordert. Hier sind insbesondere entgegenwirken? Geschäftsmodelle und -prozesse hat die Führungskräfte in ihrer Rolle als zugenommen. Es erfordert sowohl Moderator gefragt. Führung ist heute Fortmann: Ich denke nicht, dass es sogenannte Digital-Enthusiasten wie indirekter, eine Kommunikation von hier zusätzlicher Regularien bedarf. Wir auch die Bereitschaft aller Mitarbeiter Angesicht zu Angesicht ist oftmals nicht sind mittlerweile in einem Stadium der für lebenslanges Lernen. möglich. Umso wichtiger ist eine Persön- Work-Life-Integration und hiermit auch lichkeit, die Authentizität, Vertrauen und bei dem, was viele Nachwuchskräfte 2 Durch den technischen Souveränität ausstrahlt. Wer von seinen wünschen. Sie möchten nicht mehr Fortschritt ergeben sich Mitarbeitern erwartet, dass sie sich mit vorgeschrieben bekommen, wann und neue Möglichkeiten des flexiblen den Zielen des Unternehmens identi- wo sie tätig sind, sondern das nach Mitarbeitereinsatzes. Moderne fizieren, muss ihnen auch die Chance Möglichkeit in ihren sonstigen Lebens- Kommunikationsmittel ermög- geben, ihre kreativen Ideen umzusetzen. rhythmus integrieren. Es wird nicht lichen Arbeitsleistung zeitlich mehr, aber auch nicht weniger geleistet flexibel, an verschiedenen Orten 3 Für viele Beschäftigte be- – wohl wird aber der eine Arbeitstag und in wechselnden Teams. deutet flexibler zu arbeiten zwölf Stunden und ein anderer nur Welchen Rat geben Sie Ihren nicht, dass sie mehr Gestaltungs- fünf Stunden beinhalten. Wichtig ist Kunden, wenn diese bei der spielraum gewinnen, sondern für Unternehmen, diese Flexibilisierung Einführung von flexiblen Arbeits- dass ihre Arbeitszeit und ihre des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeit modellen Sorge vor einem Freizeit weniger planbar wird umzusetzen, unter anderem auch durch → 5 Innovationskultur, mit Eigenverantwor- 7 Wird sich durch die demo- tung und hoher Arbeitsflexibilität. grafisch bedingte Fach- kräfteknappheit Ihrer Meinung 5 Wie können wir damit nach das Verhältnis zwischen umgehen, dass durch Mitarbeitern und Unternehmen digitale Technik immer mehr verändern? Was hat das mit Arbeitsplätze wegfallen? Digitalisierung zu tun? Computerprogramme werden in Zukunft mehr Aufgaben über- Fortmann: Es wird immer mehr Fach- nehmen. Werden wir eine Phase kräfte geben, die nur temporär benötigt Harald R. Fortmann technologischer Arbeitslosigkeit werden, und daher wird man vermehrt erleben? auf Freelancer zugreifen. Das spiegelt Director Executive Search, Dwight Cribb Personalberatung GmbH; Botschafter aber auch den Wunsch der Mitarbeiter Ressort Bildung & Personalentwicklung, Fortmann: Ja, grundsätzlich wird es wider, die verstärkt projektorientiert Bundesverband Digitale Wirtschaft einen massiven Wegfall von »einfachen« und nicht nur bei einem Unternehmen (BVDW) e. V. Arbeitsplätzen geben. Ob dies zu einer arbeiten möchten. technologischen Arbeitslosigkeit führt, Die Digitalisierung ermöglicht den → Kollaborationstools. Die Herausforde- wage ich zu bezweifeln. Der demogra- Unternehmen diese Gestaltung. rungen der IT sind interessanterweise fische Wandel verstärkt den Fachkräf- Insgesamt verstärkt diese Situation den meist bedeutender als die des Change- temangel grundsätzlich; es gilt daher »War for Talents« – eine gute Zeit für Prozesses bei Mitarbeitern. die Arbeitnehmer besser auszubilden, Kandidaten, die sich ihren Job aussu- damit diese höherwertigere Aufgaben chen können. Welche Kompetenzen sind 4 Die Digitalisierung scheint übernehmen können. in Zukunft besonders gefragt und eignen die Arbeitswelt in Zukunft sich Mitarbeiter diese Kompetenzen stark zu verändern. Was werden 6 Worin sehen Sie die größ- an? Wie verändern sich Lehre (Schule, Ihrer Meinung nach diesbezüg- ten Herausforderungen, mit Uni etc.) und Personalentwicklung in lich die Trends der Zukunft sein? denen Unternehmen auf dem Zukunft? Weg in die Zukunft konfrontiert Kienbaum: Die Unternehmens- und werden? Kienbaum: Die besonders gefragten Arbeitswelt von morgen wird mit Anforderungen bewegen sich sicherlich Sicherheit durch deutlich gestiegene Kienbaum: Die größte Herausfor- auf der Fachebene, mehr noch auf der Flexibilität, Radikalität in Innovationen derung ist ohne Frage, die digitale Verhaltens- und Einstellungsebene. und Veränderungen, Geschwindigkeit, Transformation erfolgreich zu meistern. Einige sind klar über klassische online/ Technologieaffinität und Internationa- Konkret geht es in vielen Unternehmen offline Lernformate verbesserbar, andere lität geprägt sein. Mit diesen Verände- darum, mit arrivierten Kräften und setzen persönliche Einstellungen und rungen gehen Unsicherheit, relevante einhergehendem Statusdenken den Motivationen voraus, die nicht über Chancen und Risiken, unerwartete Wandel zu gestalten und gleichzeitig den üblichen Trainings- und Weiterbil- Markteintritte und eine abnehmende neue digitale Talente einzubinden. Die dungsweg verändert werden können. Kundenbindung einher. Hinzu kommt digitale Transformation erfordert neben Somit werden die Kompetenzherausfor- der gesellschaftliche Wandel mit den einer strategischen Weichenstellung mit derungen der globalen Digitalisierung Eckpunkten Gen Y und Z, Vielfalt und neuen Geschäftsmodellen einen Wandel sicherlich die Aus- und Weiterbildung Inklusion, persönlicher Mobilität und der Unternehmenskultur. Nur wenn die ebenso wie die unternehmensinterne Balance-Anforderungen, Verantwortung Mitarbeiter auf allen Ebenen motiviert Personalentwicklung auf der Fachkräf- und Nachhaltigkeit. Aus erfolgreichen und befähigt werden, diese Mammut- teebene fordern. Sie werden aber auch Digital- und Technologieunternehmen aufgabe aktiv voranzutreiben und zu jeden Einzelnen herausfordern, sich lassen sich klare Veränderungen der unterstützen, kann der Change gelingen. proaktiv mit veränderten Berufsbildern Management-, Führungs- und Kommuni- Der Entwicklung eines Grundverständ- und Aufgabenstellungen, mit neuen kationsstile erkennen – mit transforma- nisses für die Kraft von Daten und der Regeln der Kollaboration und Unterneh- tionaler Führung, mit dem Erfolgsfaktor intelligenten Nutzung von Technologie menswerten auseinanderzusetzen. Soft Skills, mit ermutigender Fehler- und ist dabei unabdingbar. 6 3. EINLEITUNG: BERUFE UND GEHÄLTER IN DER DIGITALEN WIRTSCHAFT Die Branche boomt: Unternehmen mit digitalen Was verdienen Digital-Spezialisten3 in einer bestimmten Geschäftsmodellen geht es überdurchschnittlich Position und wie lange arbeiten sie dafür? Wo in Deutschland gut – keine Überraschung angesichts der zuneh- sind die Gehälter in der Digitalen Wirtschaft besonders gut menden Digitalisierung aller Lebensbereiche. und wo eher unterdurchschnittlich? Für Unternehmens- und Personalchefs sind solche Informationen sehr wertvoll, denn Die Digitale Wirtschaft als aufstrebende Branche benötigt Digital-Experten sind rar auf dem Arbeitsmarkt, und ange- Mitarbeiter mit spezifischen Kompetenzen und ausgeprägtem messene Gehälter dienen als wichtige Argumente im Kampf Digital-Know-How. In der Digitalen Wirtschaft haben sich um »digitale Köpfe«. Die gemeinsame Studie von Kienbaum daher neue Berufsbilder und Jobprofile entwickelt, über die und dem BVDW gibt Antworten zu diesen Fragestellungen. bisher nur wenig Transparenz besteht. Folgende Ausprägungen von Spezialisten sind möglich (sofern nichts anderes erwähnt, wird in den folgenden Auswertungen der Gesamtwert bzw. Erfahrungslevel zugrunde gelegt): J E S Junior Experienced Senior Als Einsteiger für eher einfache Auf- Für eher komplexe Aufgabenstellungen Für sehr komplexe Aufgabenstellungen gabenstellungen inklusive Lösungs- inklusive Lösungsfindung im Fach- inklusive Lösungsfindung im Fach- findung im Fachbereich verantwortlich; bereich verantwortlich; arbeitet in der bereich und möglicherweise darüber benötigt in der Regel Anleitung zur Regel selbstständig und findet eigen- hinaus verantwortlich; ist im Unter- Erfüllung der Aufgaben bzw. orientiert ständig Lösungen; verfügt üblicherweise nehmen als Spezialist in seinem sich an Standardlösungen; verfügt über 2 bis 5 Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet bekannt; leitet ggf. andere üblicherweise über max. 2 Jahre Fachgebiet. Mitarbeiter fachlich an; kann vernetzte, Berufserfahrung im Fachgebiet; typi- fachübergreifende Lösungen entwi- sche Einstiegsposition für Hochschul- ckeln; verfügt üblicherweise über absolventen. mehr als 5 Jahre Berufserfahrung im Fachgebiet. 3 Laut unserer Studie bezeichnen »Spezialisten« oder »Fachkräfte« jene Mitarbeiter, die für ein oder mehrere Aufgabengebiete zuständig sind und ein Fach- bzw. Hochschulstudium oder eine vergleichbare Ausbildung vorweisen; sie tragen keine disziplinarische Personalverantwortung. 7 4. UNTERSUCHUNGSKREIS Am Gehaltsreport Digitale Wirtschaft 2016 An der Studie haben sowohl Mitarbeiter als auch Arbeitgeber haben im gesamten Untersuchungszeitraum teilgenommen. Dabei haben die Mitarbeiter Angaben zu ihrer 125 Geschäftsführer, 233 Führungskräfte und 865 eigenen Person gemacht, während die Arbeitgeber Daten zu Fachkräfte teilgenommen. Die Ergebnisse dieser verschiedenen Positionen in ihrem Unternehmen zugeliefert Publikation basieren auf den Angaben der 865 haben. Diese breite Datenbasis gibt detaillierten Aufschluss Fachkräfte. über 60 Berufe, die speziell in der Digitalen Wirtschaft vorkommen. Zu einigen der 60 Berufe liegen uns nur weniger Im Rahmen eines vorangestellten Projektes hat der BVDW als vier Nennungen vor. In diesen Fällen werden keine gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen die der Studie Gehälter pro Position ausgewiesen. Aufgrund der freiwilligen zugrunde liegenden 60 wichtigsten und zukunftsträchtigsten Teilnahme der Arbeitnehmer und Unternehmen handelt es Jobprofile inklusive Positionsbeschreibungen in der Digitalen sich bei der Studie nicht um eine Zufallsstichprobe. Die Studie Wirtschaft identifiziert. Die detaillierten Jobprofile finden Sie erhebt daher keinen Anspruch auf Repräsentativität der in Kapitel 12 ab Seite 41. Ergebnisse. 8 Die meisten der beteiligten Unternehmen (41 Prozent) Alter beschäftigen bis zu 100 Mitarbeiter, etwa ein Drittel zwischen 100 und 500 Mitarbeitern. Aus den übrigen Prozent Größenkategorien sind jeweils drei bis sieben Unternehmen 35 vertreten. Knapp über die Hälfte (53,1 Prozent) geben 30 33 30 den Unternehmensumsatz mit bis zu 50 Mio. Euro an. Der Großteil aller teilnehmenden Unternehmen (76,2 Prozent) 25 firmiert hierbei als GmbH. Etwa die Hälfte der Unternehmen 19 20 18 ordnet sich hierbei als Tochtergesellschaft oder tiefer in der 15 Konzernzugehörigkeit ein. 10 Die digitalen Fachkräfte kommen hauptsächlich aus den 5 Generationen Y und Z (auch »Digital Natives« und »Techno- bis 30 31– 35 36 – 40 > 40 holics« genannt): Die Mehrheit der Teilnehmer ist jünger als Alter in Jahren 35 Jahre, nur ein einzelner Teilnehmer älter als 55. Im Durchschnitt sind 61 Prozent der Teilnehmer männlich, 39 Prozent weiblich. Einzig in der Altersgruppe bis 30 Jahre liegen die weiblichen Fachkräfte mit 53 Prozent knapp vor Geschlecht den männlichen Kollegen. Was die Berufserfahrung betrifft, männlich so ist die Mehrheit der Befragten auf dem Senior Level zu finden (46 Prozent), 40 Prozent ordnen sich der Kategorie »Experienced« zu und 14 Prozent besetzen eine Junior Posi- weiblich tion. Regional gesehen erstreckt sich der Teilnehmerkreis auf 61 Unternehmen aus ganz Deutschland. Die meisten Teilnehmer kommen aus Nordrhein-Westfalen (28 Prozent), Bayern 39 (25 Prozent), Hamburg (11 Prozent) und Berlin (11 Prozent). Prozent Unternehmensgröße Positionsausprägung für Spezialisten/Fachkräfte Anzahl der Mitarbeiter 14 Junior über 500 26 101 – 500 34 46 Senior Prozent bis 100 41 10 20 30 40 50 40 Experienced Prozent 9 Der typische Mitarbeiter Der Spezialist auf dem Level »Experienced« oder »Senior« in der Digitalen Wirtschaft4 jünger als 35 Jahre Position Alter männlich Mitarbeiter kleine GmbH mit bis zu 100 Mitarbeitern Befragung • Ungefähr 1200 Datensätze • Bereich Digitale Wirtschaft • Datenerhebung zu 60 Positionsprofilen Unternehmensgröße • Teilnehmerkreis: Unternehmen aus ganz Deutsch- land mit Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen (27 Prozent), Bayern (25 Prozent), Hamburg (11 Prozent) und Berlin (11 Prozent) 4 Häufigste Nennungen 1100
Description: