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Antike Naturphilosophie und christliche Kosmologie in der Schrift "de opificio mundi" des Johannes Philoponos PDF

500 Pages·1995·28.785 MB·German
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CLEMENS SCHÖLTEN ANTIKE NATURPHILOSOPHIE UND CHRISTLICHE KOSMOLOGIE IN DER SCHRIFT »DE OPIFICIO MUNDI« DES JOHANNES PHILOPONOS w DE G PATRISTISCHE TEXTE UND STUDIEN IM AUFTRAG DER PATRISTISCHEN KOMMISSION DER AKADEMIEN DER WISSENSCHAFTEN IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND HERAUSGEGEBEN VON H.CHR. BRENNECKE UND E. MÜHLENBERG BAND 45 WALTER DE GRUYTER • BERLIN • NEW YORK 1996 ANTIKE NATURPHILOSOPHIE UND CHRISTLICHE KOSMOLOGIE IN DER SCHRIFT »DE OPIFICIO MUNDI« DES JOHANNES PHILOPONOS VON CLEMENS SCHÖLTEN WALTER DE GRUYTER • BERLIN • NEW YORK 1996 © Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-Norm über Haltbarkeit erfüllt. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schölten, Clemens: Antike Naturphilosophie und christliche Kosmologie in derSchrift „de opificio mundi" des Johannes Philoponos / von Clemens Schölten. - Berlin ; New York : de Gruyter, 1996 (Patristische Texte und Studien ; Bd. 45) Zugl.: Bonn, Univ., Habil.-Schr., 1994 ISBN 3-11-014834-X NE: GT ISSN 0553-4003 © Copyright 1995 by Walter de Gruyter& Co., D-10785 Berlin Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere furVervielfältigungen, Übersetzungen, Mikrover- filmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany Druck: Gerike GmbH, Berlin Buchbinderische Verarbeitung: Lüderitz & Bauer, Berlin Marguerite Barankitse und Ève de la Tousche in Verbundenheit VORWORT Persönliches Interesse an Fragen der Naturphilosophie und Astronomie und der Hinweis von Herrn Professor Dr. Dr. Carsten Colpe, Berlin, auf Johannes Philoponos standen am Anfang dieser Untersuchung. Sie gilt einem weithin vernachlässigten Gebiet antiker Geistes- und Kirchengeschichte. Ihr Abschluß regt, so ist zu hoffen, zu weiterer Beschäftigung mit dem Thema sowie mit Jo- hannes Philoponos und seinem Umfeld an. Von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn wurde die vorliegende Untersuchung im Sommer- semester 1994 zusammen mit der erstmaligen Übersetzung von »de opificio mundi« in eine moderne Sprache als Habilitationsschrift angenommen. Die seitdem erschienene Literatur ist vor der Drucklegung berücksichtigt worden. Die genannte Übersetzung wird in Kürze an anderer Stelle zusammen mit Hinweisen zu den auch in dieser Arbeit angewendeten Übersetzungsprinzipien veröffentlicht; ihr soll eine ebenfalls vollständige Übertragung der Schrift »de aeternitate mundi« des Johannes Philoponos folgen. Am Zustandekommen der Untersuchung sind viele Personen und Institu- tionen beteiligt, denen ich an dieser Stelle danken möchte: Mein herzlicher Dank gilt zuerst meinem Lehrer, Herrn Professor Dr. Ernst Dassmann, Bonn. Wäh- rend meiner langjährigen Assistentenzeit bei ihm hat er mich in jeder Hinsicht mit fachlichem Rat und Verständnis unterstützt und den Gang dieser Arbeit mit kritischer Sympathie begleitet. Daneben danke ich Herrn Professor Dr. Karl- Heinz Menke (Korreferat) und, wie erwähnt, Herrn Professor Colpe, fiir Rat und Anregungen. In besonderer Weise sage ich Herrn Privatdozenten Winrich A. Lohr von der Evangelischen Schwesterfakultät in Bonn Dank für die gemein- same Lektüre des Johannes Philoponos und die kritische Durchsicht dieser Ar- beit, vor allem der Übersetzungen. Der Deutschen Forschungsgemeinschaft bin ich für die Gewährung ei- nes Habilitationsstipendiums und der Patristischen Kommission der Akade- mien der Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland fiir die Auf- nahme dieser Arbeit in die Reihe »Patristische Texte und Studien« zu Dank verpflichtet. Ihr Herausgeber, Herr Professor Dr. Ekkehard Mühlenberg, Göttingen, und Herr Professor Dr. Adolf Martin Ritter, Heidelberg, haben die Drucklegung aufmerksam verfolgt und anregende Hinweise gegeben. Die Österreichische Nationalbibliothek Wien hat eine Mikrofilmkopie des Codex bibliothecae Caesareae Vindobonensis theologicus graecus 29 (V), in dem die Schrift »de opificio mundi« des Johannes Philoponos enthalten ist, zur Verfügung gestellt; auch dafür sage ich Dank. VIII Vorwort Gedankt sei schließlich für die Mithilfe beim Lesen der Korrekturen meiner Frau Maria Elisabeth, ferner Herrn Dipl.-Theol. Peter Dückers und Herrn cand. theol. Werner Nopper. Auch den Damen und Herren des Instituts für Kirchen- geschichte und des Franz Joseph Dölger-Instituts in Bonn gilt für mancherlei Unterstützung mein Dank. Für das Bemühen um eine sorgfältige Drucklegung bedanke ich mich beim Verlag Walter de Gruyter und besonders bei Herrn Wolfram Burckhardt. Bonn, am 29. Juni 1995 Clemens Schölten INHALTSVERZEICHNIS ERSTERTEIL: GRUNDLEGUNG Einleitung: Zur Erforschung des Johannes Philoponos 3 Erstes Kapitel: De opificio mundi - Der Text und seine Gattung 12 A. Die äußere Bezeugung 15 B. Die inneren Kriterien 15 I. Der Titel 15 II. Die Hexaemeronzitate in opm 20 III. Die Buch- und Kapiteleinteilung 26 IV. Die Einleitung von opm 35 V. Form- und Stilelemente 44 VI. Folgerung 46 Zweites Kapitel: Die Ziele von opm 47 Drittes Kapitel: Zur Datierung von opm 56 A. Opm., Kosmas und der Dreikapitelstreit 56 B. Verweise in opm. auf Schriften des J.Ph 72 Viertes Kapitel: Die christlichen Quellen der Hexaemeronauslegung des J.Ph 77 Fünftes Kapitel: Zu dieser Untersuchung 99 A. Ziel und Vorgehensweise 99 B. Schwierigkeiten 99 I. Textgattung und Uberzeugung des Autors 100 II. J.Ph. und die philosophische Tradition 116 III. Person und Schrifttum des J.Ph 118 ZWEITERTEIL: DURCHFÜHRUNG Erstes Kapitel: Gen. 1,1 - Die Engel und der Raum 147 A. Aufbau und Inhalt von opm. 1 147 B. TOnOI und ZQMA im Corollarium de loco des PhysCom. ... 152 C. Die Lehre vom Ort in opm. und die theologischen Konsequenzen 167 X Inhalt Zweites Kapitel: Gen. 1,2 - Die Elemente 185 A. Die Vorstellungen von opm 185 B. Hexaemeronauslegung vor J.Ph 186 C. Die Lehre des J.Ph. von den Elementen 191 I. Beschaffenheit 191 II. Bewegung 195 a. Die Elemententeile 195 b. Das aTToOSaCTpa irspi pomov 202 c. Die Elementenganzheiten 208 D. Die Elementenlehre des Kosmas 213 E. Die Auslegung von Gen. 1,2 215 I. TTVEÜpoc - Feuer 216 a. Eigenschaften der Feuersphäre 216 b. Die Theorie der Windentstehung 219 II. Finsternis - Luft 225 III. Abgrund - Wasser 230 F. Zusammenfassung 234 Drittes Kapitel: Gen. 1,3/53 - Das Licht 235 A. Vorbemerkung 235 B. Positionen christlicher Vorgänger bei J.Ph 235 C. Zusammenfassung der Aussagen des J.Ph. in opm 240 D. Die naturphilosophischen Voraussetzungen der Lehre vom Licht in opm 241 Viertes Kapitel: Gen. 1,6/8 - Das Firmament 271 A. Hexaemeronauslegung vor J.Ph 271 B. Das Firmament bei J.Ph 297 I. Der Begriff crrepeös 297 II. Die Substanz des Firmaments 308 III. Reihenfolge und Abstände der Sphären und Größe der Gestirne 316 IV. Die Bewegung der Planeten 330 a. Das Bewegungsmodell 330 b. Bewegung fester Sphären 338 c. Himmel und Sphären 343 d. Das Bewegungsprinzip 345 1. Natur und Weltseele bei J.Ph 345 2. Absage an die origenistische Tradition 379

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