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Antike Lampen im Römisch-Germanischen Zentralmuseum zu Mainz PDF

144 Pages·1969·24.556 MB·German
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HEINZ MENZEL ANTIKE LAMPEN IM RÖMISCH-GERMANISCHEN ZENTRALMUSEUM ZU MAINZ HEINZ MENZEL ANTIKE LAMPEN RÖMISCH-GERMANISCHES ZENTRALMUSEUM ZU MAINZ KATALOG 15 HEINZ MENZEL ANTIKE LAMPEN IM RÖMISCH-GERMANISCHEN ZENTRALMUSEUM ZU MAINZ VERLAG FÜR DEN NACHDRUCK: PHILIPP VON ZABERN Erstdruck: Oscar Schneider KG., Mainz Korrigierter und erweiterter fotomechanischer Nachdruck ZABERNDRUCK • PHILIPP VON ZABERN Mainz • Gcrmany . © 1969 RGZM Main/. Printed in Germany • Imprimc cn Allemagne ISBN 3-8053-0174-X INHALTSVERZEICHNIS Vorwort VII Firmalampen 60 Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur VIII Mehrschnauzige Lampen und Lampen beson- derer Formgebung 71 Einleitung l Offene Lampen 79 Schalenlampen 9 Spätantike und christliche Lampen 81 Griechische und hellenistische Lampen 12 Griechische Lampen 81 Fragmente 21 Späte griechische Lampen 82 Einzelne Lampen verschiedener Zeitstellung . 85 Römische Lampen 22 Ägyptische Lampen 89 Warzenlampen 23 Afrikanische Lampen 90 Vogelkopflampen 24 Kleinasiatische Lampen 95 Frühe Volutenlampen und Lampen mit gestreckter Volutenschnauze und Henkel- Byzantinische Lampen 99 aufsatz 25 Syrisch-palästinensische Lampen 101 Einzelne Griffaufsätze 28 Arabische Lampen 102 Lampen mit eckiger Volutenschnauze . . .. 30 Lampen mit eckiger in die Schulter über- Lampenformen 104 gehender Schnauze 37 Lampen mit gerundeter Volutenschnauze . . 38 Lampenfüller 104 Lampen mit Schultervolute und gerundeter Schnauze 46 Bronzelampen 106 Lampen mit Volutenknopf 48 Lampen hellenistischer Formgebung 48 Verzeichnis zu den Abbildungen 117 Lampen mit einfacher Rundschnauze . . .. 49 Fragmente von Bildlampen 58 Nachträge 121 Vorwort Die Veröffentlichung der wohl zahlenmäßig kleinen Sammlung antiker Lampen des Römisch-Germanischen Zentralmuseums im Jahre 1954 war nach dem. Kriege die erste Vorlage eines Lampenmaterials, das auf das glücklichste, dank der beharrlichen und langjährigen Sammeltätigkeit vor allem des damaligen Direktors Gustav Behrens, eine fast geschlossene Reihe von Lampen von beinahe allen vorkommenden Typen vor- führen konnte. Der bescheidene Katalog, der lediglich Gliederung und weiterführende Hinweise enthielt, konnte naturgemäß keine neuen chronologischen Systeme aufstellen, sondern sich nur auf die bereits vorliegenden Ergebnisse anderer Werke stützen. Der schmale Band war rasch vergriffen. Zahlreiche Anfragen, vor allem von Liebhabern und Sammlern antiker Lampen haben den Leiter des Verlages Philipp von Zabern. Herrn F. Rutzen, nunmehr dazu veranlaßt, eine fotomechanische Neuauflage, die zudem noch einige Fehler der ersten Auflage ausmerzen sowie die nach 1954 neu erworbenen Stücke mitaufnehmen konnte, herauszubringen. Dafür sei ihm unser herzlichster Dank ausgesprochen. Ein Eingehen auf die inzwischen zahlreich erschienene neue Literatur aber konnte nicht vorgenommen werden, da das eine völlig neue Durcharbeitung bedeutet hätte und damit der niedrige Preis, der in heutiger Zeit eine verlegerische Leistung darstellt, sich so nicht hätte halten können. Für Griechenland sind vor allem die Werke der Agora-Publikationen von R. H. Howland, J. Perlzweig, und Cl. Grandjouan einzusehen, ebenso wie auch die Lampen von Argos und Delos veröffentlicht sind. Das Lampenmaterial von Marokko hat M. Ponsich in einer gründlichen Bearbeitung vorgelegt, und nicht vergessen sein sollen die Studien des zu früh verstorbenen Roman Haken, der die Prager Bestände behan- delte. D. M. Bailey, der die Lampen des Britischen Museums neu bearbeiten wird, hat inzwischen die Bestände des Victoria- und Albert-Museums vorgelegt, und A. Leibund- gut, deren Arbeit über die römischen Lampen der Schweiz noch in diesem Jahre zu erwarten ist, hat inzwischen in einer sorgfältigen Studie das Lampenmaterial des Berner Museums ediert. Die Zeichnungen, alle im Maßstab 1:3, hat Georg Glöckle, der langjährige Zeichner des Zentralmuseums, erstellt. H. Menzel Verzeichnis der wichtigsten abgekürzt zitierten LITERATUR Bachofen = J. J. Bachofen, Römische Grablampen, Leipzig 1912. Bauer = M. Bauer, Der Bilderschmuck frühchristlicher Tonlampen, Phil. Diss. Greifs- wald 1907. Baur, Lamps = P. V. C. Baur, The Lamps. Excavations at Dura-Europos. Final Report IV Part III, New Haven 1947. L. Begerus = L. Beger, Lucernae veterum sepulchrales iconicae . . . Coloniae Marchiae 1702. Brants = J. Brants, Antieke Terra-Cotta-Lampen. Uit het Rijksrnuseum van Oud- heden te Leiden. Leiden 1913. Broneer = Corinth Vol. IV Part II. Oscar Broneer, Terracotta Lamps, Harvard University Press 1930. de Brun et Gagniere = P. de Brun et S. Gagniere, Les Lampes antiques du Musee Calvet d'Avignon. Carpentras 1937. Emele = Joseph Emele, Beschreibung römischer und deutscher Alterthümer in dem Gebiete der Provinz Rheinhessen zu Tage gefördert, Mainz 1833. Ephesos vgl. Miltner. Ermitage vgl. Waldhauer. Evelein = M. A. Evelein, Beschrijving van de verzameling van het Museum G. M. Kam; De Romeinsche Lampen. S'Gravenhage 1928. Flinders Petrie = W. M. Flinders Petrie, Roman Ehnasya, London 1905. Fremersdorf = F. Fremersdorf, Römische Bildlampen, Bonn und Leipzig 1922. Goldman = H. Goldman, Excavations at Gözlü Kule, Tarsus, Vol. I, Text- und Tafelband, Princeton 1950. Ivanyi = D. Ivanyi, Die pannonischen Lampen. Dissertationes Pannonicae Ser. 2 Nr. 2, Budapest 1935. Kat. Niessen = Beschreibung Römischer Altertümer, gesammelt von Carl Anton Messen, 2 Bde. 3 1911. Korinth vgl. Broneer. Loeschcke = S. Loeschcke, Lampen aus Vindonissa, Zürich 1919. Miltner = Forschungen in Ephesos, Band IV, Heft 2. Das Coemeterium der Sieben Schläfer, bearb. von F. Miltner, Wien 1937. Osborne = A. Osborne, Lychnos et Lucerne, Alexandrie 1924. Pann. Lampen = vgl. D. Ivanyi, Die pannonischen Lampen. Priene = Th. Wiegand u. H. Schrader, Priene, Ergebnisse der Ausgrabungen und Unter- suchungen in den Jahren 1895—1898, Berlin 1904. Roux-Barre = Herculanum und Pompeji, hrsg. v. Roux-Barre, 6 Bde., Hamburg 1841. Waldhauer = Oskar Waldhauer, Kaiserliche Ermitage, Die antiken Tonlampen, St. Petersburg 1914. Walters = H. B. Walters, Catalogue of the Greek and Roman lamps in the British Museum. London 1914. Wulff = O. Wulff, Altchrichtliche und mittelalterliche, byzantinische und. italienische Bildwerke, Teil I: Altchristliche Bildwerke, Berlin 1909. Wulff-Volbach = O. Wulff u. W. F. Volbach, Altchristliche Bildwerke, Ergänzungs- band, Berlin 1923. Einleitung i. beliebteste Sammlungsobjekt, beschränkt hat, Seit der Sitzung der archäologischen Gesellschaft sondern weitestgehend Lampen aller Zeiten am 4. Juli 1916 '), in der S. Loeschcke die nach- enthält, so daß ein Katalog der Bestände des drückliche Forderung erhoben hatte, durch Zentralmuseurns einen Einblick zu geben ver- Herausgabe und Einzelpublikationen von Lam- mag in die Entwicklung der antiken Lampen pensammlungen und -gruppen die Vorarbeiten vom achten vorchristlichen Jahrhundert bis zur für ein „Corpus der antiken Lampen" zu byzantinischen Zeit. schaffen, sind bereits beachtliche Arbeiten dazu II. erschienen. Voraus gingen der erste zusammen- Die Antike kannte Fackeln2), Kerzens) und fassende Artikel von Toutain 1904 in Darem- Lampen4) als Beleuchtungsgerät. Während die berg-Saglios Dictionnaire, die Zusammenstel- Fackel für Griechenland und Italien gleicher- lung der mit Inschriften versehenen römischen maßen belegt ist, ist die Kerze, die in Griechen- Lampen im 15. Band des CIL. von Dresse! sowie land unbekannt war 5), nur in Italien heimisch. seine dort erschienene Formentafel, die Vorlage Begünstigt durch eine starke Wachsverarbei- der Leidener Bestände durch J. Brants 1913 tung 6) ersetzte sie die Lampe, die erst mit und die des Britischen Museums durch H. dem spät eingeführten Ölbau7) in Italien auf- B. Walters 1914. Loeschcke selbst schuf in kommt s). Nebenher waren außerdem Kienspäne Feinen „Lampen aus Vindonissa", erschienen gebräuchlich, die wohl in bäuerlichen Häusern 1919, das grundlegende Werk zur Gliederung noch lange alle anderen Beleuchtungsmittel und Chronologie der römischen Lampen, von ersetzt haben mögen. In Verbindung mit Kerze dem auch heute noch alle Forschung auszu- und Lampe sind noch Kandelaber9), Licht- gehen hat. In Ergänzung dieser großen Arbeit behandelte F. Fremersdorf 1922 speziell die 2) RE. VI, 1945 ff. 3) RE. III, 1460. römischen Bildlampen, in seinem Werk vor l) RE. 13, 2, 1566 ff. — Blümner 135 Anm. 2. allem an Hand der Weisenauer Lampenfabrik 5) Blümner, Technologie II, 160. — Nilsson, einen wertvollen Beitrag zur Technik vermit- Opusc. Arch. VI, 1950, 108. telnd. Auf Grund der amerikanischen Aus- 6) Plinius, Nat. Hist. XI, 11,... Favos confingunt grabungen in Korinth gelang es Broneer 1930 et ceras mille ad usus vitae. — Blümner, Tech- nologie II, 151 ff. — J. Steinhausen, Die Wald- einen Katalog des dabei gefundenen Lampen- bienenwirtschaft der Rheinlande in ihrer histori- materials vorzulegen, der in detaillierter Glie- schen Entwicklung, in Rheinische Vierteljahrs- derung eine zusammenhängende Geschichte der blätter 15/16, 1950/51, 126 ff., bes. 228. — In diesem Zusammenhang kann auch an die Totenmasken griechischen Lampen erbrachte. Schließlich aus Wachs erinnert werden. Blümner 36. — Zadoks, schloß Miltner 1937 die noch vorhandene Lücke, Ancestral Portraiture in Rom 1932, 32 ff. — Vess- indem er die in Ephesos ergrabenen Lampen berg, Studien zur Kunstgeschichte der römischen ebenfalls einer genauen Gliederung unterzog Republik 1941, 97 f. — Bethe, Ahnenbild und Fa- miliengeschichte bei Römern und Griechen 1935, und die Lampenproduktion bis zur byzan- 6 ff. — Plinius, Nat. Hist. 35, 6. — Polybios, Hist. 6, tinischen Zeit in einer klaren Typenreihe vor- 53. Beide Stellen aufgeführt bei Vessberg 40 f. legte. Ebenso ist die Fülle der Veröffent- ') Blümner 133 mit Anm. 12. — J. Hoops, Ge- lichungen und Vorlagen der Sammlungen und schichte des ölbaums. Sitz. Ber. d. Heidelberger AK. d. Wiss. 1942/43, 3. Abh. (1944) 61 ff. Ausgrabungen um ein beträchtliches gestiegen, s) Dressel, Ann. Inst. III, 1880, 267. so daß sich das Bild von der Entwicklung und ») DA. 2, 869 ff. s. v. Candelabrum. — DA. 5, Bedeutung der antiken Lampen heute klarer 1367 f. s. v. Funus. — Roux-Barre VI, Taf. 1—29. — zeichnen läßt, als es Loeschcke 1916 zu hoffen Cabrol-Leclerq 2, 1834 ff. — Blümner 139. — Not. d. wagte. Scavi 1894, 51. — Babelon-Blanchet, Catalogue des Bronzes Antiques de la Bibliotheque Nationale 1895, Der Bestand an antiken Lampen des Römisch- 594/96 Abb. 1477—1480. — de Ridder, Les Bronzes Germanischen Zentralmuseurns ist in jahr- Antiques du Louvre 1915, Taf. 111—113. — Rush- forth, JRSt. 5, 1915, 149 ff. — W. Altmann, Die zehntelanger Sammlertätigkeit zusammengetra- römischen Grabaltäre der Kaiserzeit 112 ff. Taf. I gen, zum Teil auch durch großzügige Schen- u. II. — Priene 383 Abb. 484. — Eichler, Zu Bronzen kungen, wie zum Beispiel die von Wiegand aus aus Ephesos, ÖJh. 24, 1929, 198 ff. — Pernice, Hel- Milet, bereichert worden. Ihr Vorteil ist, und lenistische Kunst IV, 43; vgl. auch das Kapitel über die kleinen Lampenuntersätze S. 57 u. Taf. XV das macht sie besonders anziehend und reizvoll, u. XVI. — Messerschmidt, AA. 48, 1933, 327. — daß sie sich nicht auf römische Bildlampen, das Messerschmidt, Studi Etruschi 5, 1931/39, 71 ff. — Simone«, A A. 1939, 502' Abb. 20. — W. B. Emery, ') AA. 1916, 203 ff. Nubian Treasure, London 1948, Taf. 37—39. 2 bauschenlo) und Laternen") zu nennen: die jahrsfest aufgingen'"), waren, neben Spar- Kandelaber, um Kerzen oder Lampen höher zu büchsen, Lampen das beliebteste Geschenk, auf stellen oder bequemer zu tragen, die Licht- denen glückbringende Zeichen, wie alte Münzen häuschen, um darin Lampen aufzustellen und sowie Viktoria und Fortuna abgebildet waren20). die Laternen, um die Flamme von Kerze oder Erwähnt man nun noch den selbstverständ- Lampe vor Zugluft zu schützen, waren doch die lichen Gebrauch der Lampen bei der täglichen Scheiben, wenn nicht immer aus Glas, so doch Arbeit21), so dürfte die Vielfältigkeit ihrer Ver- aus feingeschabten Hornplatten, Tierblase oder wendung zur Genüge gekennzeichnet sein. geölter Leinwand 12). Die Lampe, im Griechischen Xiix«», im latei- Der Verwendungszweck der Lampen war nischen lychnus, später lucerna genannt, ist ein außerordentlich vielfältig. Die Funde selbst, Gerät, in dem vermittels eines Dochtes vor- die Darstellung von Lampen und Fackeln auf nehmlich öl, aber auch Talg verbrannt wird 22). Denkmälern und schließlich ihre literarische Die Formen sind mannigfaltig, wie auch das Erwähnung vermitteln ein eindringliches Bild Material, aus dem sie hergestellt werden, sehr davon. Während die Fackel in Griechenland vor verschieden sein kann. Man unterscheidet allem im Kult13) gebräuchlich war, diente sie offene und geschlossene Lampen: offene, die in Italien vornehmlich als Hochzeitsfackel14) und nur aus einer Schale bestehen, die zumeist, bei Begräbnissen 15), sowohl beim Leichenzug als durch Eindrücken des Randes, eine Tülle zum auch bei der Aufbahrung des Toten, und war Aufnehmen des Dochtes besitzt und geschlos- schließlich nicht ganz unwichtig beim nächt- sene, wobei durch den geschlossenen Lampten- lichen Heimweg16). Die Lampe hat dagegen körper das Verschütten des Öles verhindert eine weit häufigere Verbreitung, denn sie ist wird. Das gebräuchlichste Material, aus dem sie ungleich besser geeignet, in geschlossenen Räu- gefertigt wurden, ist Ton. Der Bedarf an Ton- men, Häusern, Palästen, Tempeln, Thermen lampen war so groß, daß sich eine eigene usw. verwendet zu werden. Sie verdrängt im Lampenindustrie entwickelte, deren Produk- Kult die Fackel und findet sich vor allem tionsstätten aber mit Namen erst faßbar werden, in Tempeln als Weihgeschenk"). Noch ein als in hellenistischer Zeit damit begonnen Bfauch sei erwähnt. An den Saturnalien war wurde, auch vereinzelt Lampen zu signieren "), es Sitte, einander kleine Geschenke, darunter ein Verfahren, das mit der Einführung der Kerzenls), zu machen und als während der Firmalampe in römischer Zeit dann allgemein Kaiserzeit die Saturnalien in das große Neu- üblich wurde. Weit seltener sind Bronzelampen. Sie gehören zu den teueren Geschirren und 10) C. M. Kaufmann, Ägyptische Terrakotten, Cairo waren somit den begüterten Klassen vor- 1913, Fig. 125 u. 126. ") Loeschcke, BJbb. 118, 1909, 370. — Blümner 142. 12) Blümner 143 Anm. l—2. 19) Nilsson a. O. 111. ") Im Kult des Dionysos: Nilsson, Gesch. d. 20) Zu den Geschenken am Neujahrsfest vgl. griech. Rel. I, 1941, 537. — Im Kult der Demeter: CIL. XV, 2, 6195—6218. — Marquardt-Mau I, 252, Nilsson a. O. 621. — Als Attribut der Artemis: Anm. l u. II, 645 Anm. 2. — Graeven, Jdl. 16, 1901, Nilsson a. O. 463. — Die fackeltragenden Cautes 160 ff., bes. 179. — A. Müller, Die Neujahrsfeier im und Cautopates auf Mithrasreliefs: Germania Ro- römischen Kaiserreiche, Philologus 68, 1909, 477. — mana 2IV, 1928, Taf. 34, l u. 4; Taf. 36, l u. 3; L. Deubner, Strena, Glotta 3,1912, 34 ff. — Rostovtzeff, Taf. 37, 3. — Cumont, Textes et Monuments II, Die römischen Bleitesserae, Kilo, Beiheft III, 115. — i896, 192 Fig. 18; 194 Fig. 19 u. 20; Taf. I u. öfter. — M. P. Nilsson, Studien zur Vorgeschichte des Weih- Behn, Das Mithrasheiligtum zu Dieburg 1928, Taf. 1. nachtsfestes, Opuscula Selecta l, 1951, 229. — >4) Blümner 133. Anm. 6; ebd. 358. A. Alföldi, Die Kontorniaten, 38. •— Der auf den Lampen abgebildete und bei den strenae verwendete 13) Marquardt-Mau, Das Privatleben der Römer I, Lorbeer hat lustrale Bedeutung, vgl. E. Samter, 1886, 343 f. — Blümner 492. — RE. III, 331 bes. Familienfeste der Griechen und Römer 88. — In seiner 348 ff. _ DA. 5, 1389 Fig. 3360. — Rushforth, ursprünglichen Bedeutung ist der Zweig Träger der JRSt. 5, 1915, Taf. 9. — W. Altmann, Die röm. Lebenskraft und ist dabei ein glückbringendes Omen, Grabaltäre der Kaiserzeit 1905, 112 ff. vgl. Deubner a. O. 36. — Zu den Assen mit dem 16) RE. VI, 1583 f., wo sogar Straßenbeleuchtung Doppelbildnis des Janus auf den Lampen und den erwähnt wird. Sparbüchsen vgl. Deubner a. O. 42 Anm. 5; die 17) Marquardt-Mau II, 642 Anm. 7. — M. P. Münzen bringen Segen und wirken apotropäisch. Nilsson, Lampen und Kerzen im Kult der Antike, 21) Hug RE. 13, 2,1583 erwähnt u. a. auch die Ver- in Opuscula Archeologica VI, 1950, 96 f f. — M. P. wendung von Lampen im Bergwerk; siehe dazu Nilsson, Gesch. d. griech. Religion II, 1950, 356 ff. — Dechelette, Manuel VI, 2, Archeologie Gallo-Romaine G. Weiter, Troizen und Kalaureia 1941, 20 ff. — par A. Grenier S. 958 Fig. 347, Relief von Linares. Im Totenkult: Rushforth, Funeral Lights in Roman Sepulchral Monuments, JRSt. 5, 1915, 149 ff. — 22) Vgl. dazu und für das Folgende die ausführ- Cumont, Cierges et lampes sur les tombeaux, Mis- liche Darstellung bei Hug, RE. 13, 2, 1567 ff. cellanea Giovanni Mercati 5, 1946, l ff. — Menzel, 23) Z. B. das Zeichen A l für die Werkstatt des Lampen im römischen Totenkult, Festschrift RGZM. Ariston; vgl. Schwabacher 222. — Tonform mit 1952, 3, 131 ff. Stempel A PISTONO S .vgl. Furtwängler, Die Samm- 18) Nilsson a. O. 104. lung Sabouroff Taf. 75.

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