ebook img

Anstaltsneurologie: Verlauf und Therapie der chronischen Nervenkrankheiten PDF

262 Pages·1965·6.896 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Anstaltsneurologie: Verlauf und Therapie der chronischen Nervenkrankheiten

Anstaitsneuroiogie Verlanf nod Therapie der chrooischeo Nerveokrankheiten Von Univ.-Prof. Dr. W. Birkmayer Vorstand der Neurologischen Abteilung des Alterskrankenhauses der Stadt Wien-Lainz Mit 83 Textabbildungen 1965 Springer-Verlag Wien . New York ISBN-13:978-3-211-80708-8 e-ISBN-13: 978-3-7091-7924-6 DOl: 10.1007/978-3-7091-7924-6 Aile Rechte, insbesondere das der Obersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne schriftliche Genehmigung des Veri ages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wcgc (Photokopie, Mikrokopie) oder sonstwie zu vervielfaltigen Library of Congress Catalog Card Number: 65-27525 © 1965 by Springer-Verlag/Wien Titel-Nr. 9141 Vorwort Ein Buch ist das Resultat einer geistigen Produktion. Das Motiv seiner Entstehung entspringt entweder der Notwendigkeit, ein be stimmtes Thema darzustellen, oder aus dem Bediirfnis des Autors, einem Gedankengebaude eine geschlossene Form zu geben. Das vorl ie gende Buch vereint beide genetischen Motivationen. Yom Thema her erwies es sich als zweckma6ig, die Erfahrungen, die aus einer Langs schnittbeobachtung chronischer Nervenkrankheiten stammen, einem interessierten Leserkreis mitzuteilen. Die Neurologische Abteilung des Alterskrankenhauses der Stadt Wien-Lainz ermoglicht langdauernde Verlaufstudien. Die Eigenart dieses Krankengutes bringt es mit sich, da6 mit der exakten Querschnittsanalyse des Falles die affektive Be gegnung zwischen Arzt und Kranken nicht beendigt ist, sondern der Arzt monate- ja jahrelang mit den jeweiligen Funktions- und Verhal tensstorungen konfrontiert wird, wodurch der Engrammschatz seiner Erfahrungen standig bereichert wird und andrerseits von ihm perma nent verantwortliche Entscheidungen gefordert werden. Der Vorteil dieser Langsschnittbetrachtung liegt unter anderem auch darin, da6 der Arzt nicht gezwungen ist, in hektischer klinischer Betriebsamkeit quasi von Babinski zu Babinski zu eilen, sondern da6 ihm innerhalb seiner arztlichen Tatigkeit Mu6e bleibt, schopferische Gedanken wach sen zu lassen. Jeder Kliniker wird heute zugeben mussen, da6 die Fulle der Frage stellungen, die sich aus der Begegnung mit dem funktionsgestorten Kranken ergeben, nicht ohne methodische Mitarbeit und kritische Kor rektur von Spezialisten der jeweiligen theoretischen Fachdisziplinen bewaltigt werden konnen. So ist es mir ein besonderes Bedurfnis zwei Forderern unserer Arbeit, namlich Herrn Prof. Dr. A. Lin d n e r (Vorstand des Institutes fur experimentelle Pathologie der Universitat Wien) und Herrn Prof. Dr. F. S e i tel b erg e r (Vorstand des Neuro logischen Institutes der Universitat Wien), meinen herzlichen Dank auszusprechen. Daruber hinaus mu6 festgestellt werden, da6 die Ergebnisse und Aussagen dieses Buches nicht auf die Person des Autors allein zuruck gehen, sondern in den arztlichen Begegnungen der Visiten oder der IV Vorwort arztlichen Konferenzen entstanden sind. Sie sind das Resultat eines Arbeitsteams, in dem eine fruchtbare Wechselbeziehung zwischen In duktor und Induzierten besteht. Meine Oberarzte, Dr. E. N e u rn aye r und Dr. D. See man n, sowie die arztlichen Mitarbeiter Dr. W. Dan i e 1 c z y k, Dr. M. Men t a s t i, Dr. 1. P ram e r, Dr. H. S c h nee b erg e r, Dr. G. Wei 1 e r, Dr. H. We r n e r und der Psycho loge Dr. L. Am b r 0 z i, sind sowohl Trager wie Glieder die ses Teams. Fur ihre aktive und anteilnehmende Mitarbeit gebuhrt ihnen Dank und Anerkennung. SchlieBlich erhebt sich noch die Frage, besteht eine Notwendigkeit ein solches Buch zu schreiben? Aus subjektiver Sicht mochte ich diesc Frage bejahen. Die Fortschritte der Therapie bewirken einerseits eine wesentliche Lebensverlangerung der chronischen Nervenkranken, an drerseits erfordert un sere moderne Gesellschaftsstruktur mit der maxi malen Auslastung der arbeitenden Menschen eine arztliche Pflege und Fursorge dieser aus dem Arbeitsproze6 ausgesonderten Kranken durch den Staat oder durch die Gemeinde. Unsere Abteilung fur chronisch Nervenkranke, die immerhin schon uber eine 40jahrige Erfahrung und Bewahrung verfugt, kann als Modellstation fur alle in der Zukunft notwendigen Anstaltsgrundungen angesehen werden und die gemach ten Erfahrungen konnen als Grundlage Verwertung finden. Wien, im Juli 1965 w. B irk mayer Inhaltsverzeichnis Einleitung .......................................................... . I. Allgemeiner Teil .................................... ........ 4 1. Die Organisation der Abteilung .................................. 4 2. Die initiale Dekompensation ..................................... 9 3. Allgemeine Verlaufskomplikationen bei chronischen Nervenkranken ... 12 Das vegetativ-affektive Durchgangssyndrom ....................... 13 Weitere Komplikationen im Verlauf chronischer Nervenkrankheiten 17 Komplikationen im Urogenitaltrakt ............................... 22 Komplikationen im Magen-Darmtrakt ............................. 29 Decubitus ...................................................... 32 Therapie-Schema ............. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Lit era t u r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Vegetative Funktionsstorungen .................................... 38 Das vegetativ-affektive Reizsyndrom ........................... 47 Das vegetativ-affektive Erschopfungssyndrom ................... 48 Die vegetative Ataxie ........................................ 49 Literatur ................................... '" .......... 51 4. Die gestufte Rehabilitation ....................................... 51 Lit era t u r ................................................. 55 5. Die psychische Betreuung ........................................ 55 Lit era t u r ................................................. 58 II. S p e z i e II e r T e i I .............................................. 59 1. Grundsatzliche Erwagungen ...................................... 59 2. Das spastischc Syndrom ......................................... 65 Lit era t u r ................................................. 76 3. Neurologische Erkrankungen, die durch Irritation oder Lasion des Mes- enchyms zustande kommen ....................................... 76 A. Die Multiple SkI erose ........................................ 77 Therapie .................................................... 92 Lit era t u r ................................................ 94 B. Die vasculare cerebrale Mangelernahrung ....................... 95 Methoden zur Untersuchung der cerebralen Durchblutung ......... 98 a) Arteriographie ............................................ 98 b) Die Stickoxydulmethode von Kety-Schmidt .................. 99 c) EEG und cerebraler GefaBprozeB ........................... 100 d) Rheo-Encephalographie .................................... 105 e) Die Isotopen-Zirkulographie ................................ 105 Die Syndrome der cerebralen Mangelernahrung .................. 112 Die haemodynamisch-cerebrale Dekompensation ....... . . . . . . . . . .. 114 VI Inhaltsverzeichnis Die arteriosklerotische Demenz ............................... . 120 Status lacunaris 131 Encephalomalacia cerebri .................................... . 133 Therapie ................................................ . 138 Embolia cerebri ............................................. . 141 Haemorrhagia cerebri ....................................... . 142 Zusammenfassung ........................................ . 144 Literatur ............................................ . 145 C. Die vascu1:ire Myelopathie. Von E. N e u mayer ............... . 147 Literatur ............................................ . 162 D. Das Parkinson-Syndrom ..................................... . 163 Therapie ................................................ . 196 Literatur ........................................... . 203 E. Die Neuro-Lues ............................................. . 204 F. Die Tabes dorsalis .......................................... . 210 4. Autochthone Erkrankungen des nerviisen Parenchyms .............. . 218 A. Morbus Alzheimer .......................................... . 220 B. Das Chorea-Syndrom ........................................ . 226 Literatur ............................................ . 230 C. Die olivo-ponto-cerebellare Atrophie .......................... . 230 D. Die myatrophische Lateralsklerose ............................ . 234 E. Die librigen Systematrophien ................................. . 237 F. Die Syringomyelie .......................................... . 238 G. Tumoren des Zentralnervensystems ............................ . 242 SchluBwort ......................................................... . 256 Einleitung Der Nervenkranke muB zu einem moglichst friihzeitigen Termin an einer Klinik mit allen modernen diagnostischen Methoden untersucht werden. Neben der topischen Diagnose wird nach Moglichkeit die Xtiologie oder zumindest die Pathogenese der Funktionsstorung geklart werden. Mit den konventionellen Behandlungsmethoden versucht man dann eine Riickbildung des krankhaften Prozesses zu erzielen. Es liegt in der Natur der neurologischen Erkrankungen, daB bei einer Lasion des nervosen Parenchyms eine vollige Heilung unmoglich ist, da eine Regeneration von Nervengewebe mit Ausnahme der peripheren Struk turen nicht zustande kommt. Wohl sehen wir besonders bei jugendli chen Patienten mit cerebralen Lasionen infolge der Plastizitat des Ge hirns (B e the) eine Wiedererlangung der Funktion, die man durch Mobilisierung unverletzter Hirnteile zu erklaren versucht. Wir konnten im letzten Krieg in einem Hirnverletzten-Lazarett an 4000 Hirnver letzten sehen, daB 90% der traumatisch bedingten Aphasien durch ent sprechende Sprachschulung vollig riickgebildet wurden, daB weiters 50% der Gelahmten durch eine intensive Obungsbehandlung iiber eine normale aktive Beweglichkeit verfiigten. Diese an sich erfreulichen Er folge hatten aber zwei Voraussetzungen: 1. das Trauma fiihrte zu einer einmaligen Lasion des Gehirns, worauf die gesamte biologische Kapazi tat des Organismus und die therapeutischen MaBnahmen eine Rehabili tation aktivierten. 2. betraf die Verletzung im Wesentlichen jugend liche Organismen, bei den en noch eine groBe Restitutionspotenz vor handen war. Wir sehen schon bei der einfachen Commotio cerebri, daB sich bei alteren Menschen die von der Wissenschaft geforderte vollige Riickbildung nur sehr langsam einzustellen pflegt oder daB sogar De fektzustande resultieren. Diese zwei giinstigen Voraussetzungen treffen bei den iiblichen neurologischen Erkrankungen nicht zu. Viele Nerven krankheiten befallen Menschen im mittleren und hoheren Lebensalter, Birkmayer, Anstaltsneurologie 1 2 Einleitung und fast immer handelt es sich urn einen ProzeB, d. h. urn ein Gesche hen, das in Schuben oder permanenter Progression zu weiteren Funk tionsausfallen fuhrt. Solche chronisch Nervenkranke sind wohl noch eine zeitlang berufsfahig, einmal aber kommt der Zeitpunkt, von dem an der Kranke dauernd pflegebedi.irftig wird. Jetzt taucht die Frage auf, wo der unbewegliche M.s.-Kranke oder akinetische Parkinson Patient untergebracht werden kann. Die normal en klinischen Abteilun gen haben weder den Platz diese Kranken aufzunehmen, noch kannen die Kosten fur einen langfristigen Aufenthalt von den Krankenkassen als Versicherungstrager aufgebracht werden. Je nach der sozialen Lage und der jeweiligen Familienstruktur erfolgt daher eine Einweisung in ein Pflegeheim. In Wien liegen die Verhaltnisse insofern gunstig, als der seinerzeitige Stadtrat fur soziale Fursorge, Prof. Dr. Julius Tan dIe r, Ordinarius fur Anatomie, im Jahre 1923 eine spezielle Neurologische Abteilung im Altersheim La i n z gegrundet hat, deren erster Vorstand Prof. Dr. Pap pen h e i m wurde. Das Altersheim Lainz wurde urn die J ahr hundertwende unter dem bekannten Burgermeister Dr. K. L u e g e r gebaut. Es umfaBt ein parkahnliches Areal von 281.633 m:l mit 16 Pa villons, in denen 4660 Kranke untergebracht sind. Wahrend es ursprung lich als Heim fur alte Menschen geplant war, die nicht mehr in der Lage waren, ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten und als sogenannte "pfrundner" von der Fursorge der Gemeinde Wien betreut werden muBten, stellt es heute ein Krankenhaus fur alte Menschen dar, in dem alle medizinischen Disziplinen mit Spezialabteilungen (Interne, Chirur gie, Haut, Tbc usw.) vertreten sind. Dieser Struktur entsprechend ist der Kostentrager die Gemeinde Wien, im Speziellen die Fursorgeabtei lung. Die Kosten betragen pro Tag S 40,-, die naturlich bei Wei tern den tatsachlichen Aufwand nicht decken. Wenn diese Kosten vom Kranken oder von seinen Angeharigen nicht geleistet werden kannen, dann ubernimmt die Stadt Wien die Deckung der Kosten. Die medizinische Indikation zur Einweisung in un sere Neurologische Abteilung ist gegeben, wenn die hausliche Pflege unzureichend ist und dadurch ein rascheres Fortschreiten des Leidens zustande kommt. Der Termin der Einweisung wird infolge der modernen Sozialstruktur fru her erfolgen mussen als in vergangenen Zeiten. Unsere gesellschaftliche Struktur ist von einer optimal en Zweckmassigkeit bestimmt. So wie in einem modernen Haushalt keine ausreichenden Reserveraume vorhan den sind, so gibt es auch keine mensch lichen Reservekrafte, die im Fall Einleitung 3 einer Hingeren Krankheit als Hilfe- oder als Pflegeperson einspringen konnten. Da aIle Familienmitglieder heute durch die normale Lebens gestaltung voll ausgelastet sind, ist ganz einfach niemand fur eine Krankenpflege auf Hingere Zeit verfugbar. Diese maximale Energie auslastung samtlicher Familienmitglieder ist sicher zum Teil an dem chronischen Mangel an Spitalsbetten Schuld, da eben auch bei an sich leichteren Erkrankungen kein Familienmitglied die Krankenpflege ubernehmen kann und daher die Einweisung in ein Spital die Familie aller Sorgen enthebt, zumal sogar die Kosten der Versicherungstrager iibernimmt. Da wir fur die Zukunft mit einer Anderung der geseIl schaftlichen Struktur nicht rechnen konnen, mussen wir diese groBere Nachfrage nach Spitals- und Pflegebetten durch Aufstellung zusatz licher Unterbringungsmoglichkeiten auszugleichen trachten. Die Bet tenzahl unserer Neurologischen Abteilung umfaBt ca. 400. Trotz dieser Zahl ist diese Bettenanzahl fur die einschlagigen faIle der Stadt Wien noch immer zu klein, woraus sich lange Wartezeiten bis zur Einweisung ergeben, die zu Lasten des Kranken gehen. Eine etwa dreimal so groBe Bettenzahl wurde schatzungsweise den Bedarf einer GroBstadt wie Wien zu decken imstande sein. Tatsachlich .kam es in den letzten zehn Jahren durchschnittlich jahrlich zu: 250 Aufnahmen (98 Manner, 152 Frauen) die jahrliche Sterberate war 92 (35 Manner, 57 Frauen) Entlassung in hausliche Pflege: jahrlich 158 (62 Manner, 96 Frauen) Schon aus dieser Entlassungsquote geht hervor, daB auch bei schweren neurologischen Erkrankungen nach entsprechender Therapie und In tensivpflege Besserungen soweit zu erzielen sind, daB der Kranke wie der ins hausliche Milieu entlassen werden kann. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer an unserer Abteilung betragt 5 Jahre. Das Durch schnittsalter der Patienten ca. 50 Jahre. Die medizinische Indikation ist zu dem Zeitpunkt gegeben, an dem die arztliche Betreuung daheim und die Pflege durch Familienmitglieder als unzureichend anzusehen sind, und durch dieses Manko ein rascheres Forschreiten der Krankheit zu stan de kommt, das im Sinne des Kranken nicht verantwortet werden kann. Die soziale Indikation ist dann gegeben, wenn der Familie die Last der Pflege eines chronisch Nervenkranken nicht mehr zugemutet werden kann. 1m allgemeinen erfolgt die Einweisung zu spat und die meisten Patienten kommen in dekompensiertem Zustand an un sere Abteilung. I" I. Allgemeiner Teil 1. Die Organisation der Abteilung Die Neurologische Abteilung in Lainz hat sechs Station en mit je 60 bis 70 Betten. Jede Station wird von einem Stationsarzt betreut, der wo moglich Facharzt fur Neurologie und Psychiatrie sein solI. Dazu kom men zwei Oberarzte, die die Verantwortung fur die diagnostischen und therapeutischen Ma6nahmen tragen, fur die einwandfreie Fuhrung der Krankengeschichten verantwortlich sind, die daneben die Ambulanz fuhren, in der sie die transportfahigen Patienten der anderen Abtei lungen des Krankenhauses betreuen und die die Konsiliarvisiten zu den neurologisch oder psychiatrisch zu klarenden liegenden Patienten der anderen Abteilungen leisten. Als Vertreter des Vorstandes mussen sie Facharzte der Neurologie und Psychiatrie sein. Daneben verfugt die Neurologische Abteilung uber ein neuro-histologisches Laboratorium (Leiter: E. N e u mayer), in dem das neurologische Obduktions material bearbeitet wird. Ausgewahlte Falle werden von Prof. Dr. F. S e i tel b erg e r (Vorstand des Neurologischen Institutes der Universitat Wien) seziert und bei besonderen Anforderungen in seinem Institut histologisch bearbeitet. Au6erdem besteht ein medizinisch-che misches Laboratorium (Leiter: G. Wei 1 e r), in dem neben den kon ventionellen medizinischen Untersuchungen besondere wissenschaft liche Fragestellungen bearbeitet werden. Eine EEG-Station (Leiter: W. Dan i e 1 c z y k) ist fi.ir eine Abtei lung fur chronisch Nervcnkranke von unbedingter Notwendigkeit. Bei Kranken mit cerebral en Kreislaufschadcn geben Uingsschnittunter suchungen objektive Anhaltspunkte fur die Wirksamkeit einer durch gefi.ihrten Therapie. Differentialdiagnostische Erwagungen bei Hirntumoren, entzi.ind lichen oder vascularen oder posttraumatischen Prozessen, werden durch das EEG weitgehend gefordert, zumal wir beim chronisch Nerven kranken eine besondere Zuruckhaltung mit Eingriffen wie Lumbal punktion, Myelographie, Luftfullung, Arteriographie an den Tag legen. Sie werden nur bei besonderer Dringlichkeit durchgefi.ihrt, da sie neben der akuten Belastung haufig zu einer Verschlechterung des Krankheits zustandes fi.ihren.

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.