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Ansichten von Frankfurt am Main, der umliegenden Gegend und den benachbarten Heilquellen PDF

390 Pages·1818·20.989 MB·German
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- ANSICHTEN ron FRANKFURT AM MAIN umliegenden Gegend und den benachbarten Heilquellen. Ton Anton Kirchner. EHSTER TU£1L. Mit eil/ Kupfern. Frankfurt am Main im Verlag der Gebrüder Wilmans. 18 18. 4 • :» mo.\\(;f>sis » I• Google y ABSICHTEN vou PRAIVKFTTRT ^V3I:^LVIT^ UKD SEIXER n^IGEGEXD VC)11 kirchxer. a:n^to]S' yUt 2ö Kupteru und einem Plane von Fraukftirr. FRANKFURT AlSl:MAIIV ISIH BEIDEN GEBBI'DERXWILMANS. C t DigitizedbyGoogle Vorwort.* IVicht ohn« Beiorgnil» übergibtd«r Vttfiuierdiese •Aneicbten« demdfißmlUchen UrtlieU. Sinddock inder Leseweltder S—timmeiilo Tiele» derAnforde« rungen so mtnche! Qltii]>t ntcht die Eitelkeit •ichfChon verletzt, wenn sie die eigne Ansichtver- mifst; ahnt die Beschränlttheit nicht schnöden Ver- rath, woihremGdtzenkeinWeihrauch dampft; fin- det derArgwohnnicht hlmiiche Seitenblickein den ehriichetenAeuiteningen; «chiltnichtdie Menschen* fitrditauch die beechetdentte Rügefrech. Umeontt entgegnetIhr,daf«, ohnedieFreiheit zutadeln, kein Lobmehrgilt. Umsonst versichert Ihr, dafs es zwi- schen Himmel und Erde Dinge gibt, so überreifam Stoffe zurSatyre, de£idieschlichtesteErsihlungdn- 0« das Ansehen desSpottesgewinnt. UndnundortgegenOberjeneLeser finstemHu* BU»*«9 welche sunt Voraus demGemälde alle Aehn« « lichkeit absprechen, wenn nur Eine Fockengrab» fehlt9 die sie am Urbilde enuleckt undaechgeslhlt beben. ZflinensieJe acbon mit dem annen Scbrift- ateUer» daüierlieberinGotteagoldnemSonnenacheiae wandern will, altimunfreundlichenWintertcbattenl Sie werden zuerst ihr Bannwortgegen dicfi Buch aussprechen. Sie werden es dem Verfasser auf den Kopf beweisen, daüi die»Liebe su jenem kleinen PunkteamgrolaenRäume, wohundertQuelleader Luat muerat ftar una flieften, mit demaovieleafliae ErinnerungentUk einen« der —Alleaf wasdemMen- schentheuerist^ insichftsset, euchaufihnbereu- »chend eingewirkthabe. Sie werden ihm vor AlJem jenen Sinn absprechen, welchen deralte Montagne die ungeschwächte Beobachtungsschärfe des Fremden (lepelnr« d«V^rangAe nonmtomtd») nennt; diese feine NatuTgabe» welche die kleinaten Runselabemerken die veratedcteaten Sdmupfen entdecken und die gao heimsten Sdiwachheiten ans Licht sieben lehrt* Die beschränkte Dauer dieser .Ansichten« ist ein neuer Mangel, welchen ihr Verfasser nicht su verantworten weifs. Sie gehOren der Gegenwart an und verlndem sichmitihr. Die flOchtige ao treu SU malen9 ela die Eile ihrea liaufea ea veratattetef war des Verfaasera yomehmatea Bestreben. Sollte diesesihmnichtgansmi£ilungens—eyn, sobehalten-* für die Zeitgenossen wenigstens diese .Ansich- ten« denWerth desBildes, das einen alten Bekann- tenvor denSpiegel unsersGedächtnissessurückftlhrt. ZurweiternEmpfehlunghatihnenderVedbaaereinige {en, aua der Vorseit beigefllgt« Denn es DigitizedbyGoogle , wädxt mitunter lautere«Goldfdr denFrOiHitrteria jenenErinnenmgcn,*— NichtdasAditeJahrhundert nadiihrerErhauung^ hattediettolaeRoma erreicht undihreFreiheit war für immer dahin. Diedeutsche FrankenFurth (wie unbedeutend auch sonst im Vergleiche mit der Weltstadt) hat ihr Ztihnteslängst llberlebty und hlicktnoch frei undwohlgemuth» ja inihremInnernneuhefestigetyderZukunftentgegen. BeiderStellungseinerGegenständehat derVer^- fiuser den natflrlidhen Weg im Auge behalten, wel- cher den \\'anderer von Aufsen nach Innen fiilirt. Vonden Umgehung—enund Gebäuden schreitet eribit SUdenBewohnern9 vonderStadtzumStaate; mid weil erden letsterenohne geschichtliche RUckhlicfce nichthescbreihenkann« sendeteringedrängterKtlr» se Hauptpunkte der Vergangenheit voraus. Dann folgen die Ansichten voui Zustande der AVissenschaft und Kunst in der freien Stadt. Die nüchstens er- scheinende andere Ahtheilung, wird »Ansichten« vonFrankfurts Handl—ung» den Messen, dem Ge- werhfl«i£s—e und wn. mancherlei GegenstSnde um- ftssendet Sittengemlldeenthalten. DieJLustdrter in dem Stadtgebiete und dessenNachbarsdiaft, na- mentlich in den malerischen Umgebungen des launi- schen Gebirges, nebstBeschreibungendernahgelege- nen Heilquellen und Gesundhldery werden diese swoteAhtheilung« sowiedasGanse9 schliefsen. Mit ihrwirdsugleich derPlanvonIVankftirtf die S.811 dieser Abtheilung versprochene Bevdlkerungstafel9 und ein Register über beide Abiheilungen geliefert werden. Die «laimtUcheni su4lietem Werke gehörigen Zeichnuii|;eiiy«iadvonuntermRadinachdarNatur au%anomnien und -von ^aaebltaten vakerllndisdien KUnidamCVeithyJury»Haldenwang,Oeifa« 1er u.a.) gestodien. Statt Drei und zwanzig, welche die Anzeigenannte, erhalten die Unterzeich- ner Fünf und zwanzig; autt Eines Alphabe« tatText, welche« versprochenward, deren beinahe Zwei. DerAeichthumdeaStoffisa^ebotdieaedop- pelteErwettenuig; iiurderAofiu^aleat^eaetntePreUa ideibtunTerladert« uiyiii^odbyGoogle Inhaltsanzeige. Seitf Die Lage von Frankfurt ..«. i Das Klima «« 4 Der Boden .» 7 Der Mainstrom »..«. 16 Neue Anlagen um die Stadt 18 Die Luatgärten und Villen 29 DieAu«- und EingängederStadt 84 Der Fintritt in die Stadt 5a Topographiaclierüeberblick •. » 40 EnteAlllage der Stadt, (dietaroling.Franconeford) . . 41 EratetopographischeErweiterung 44 Zweite topographischeErweiterung 44 Die Alt- undNeustadt 47 Neueste Erweiterung der Stadt 60 DieBaulustigcn , SS Quartiereinthfilung S6 Die Strafsen 67 Die Judengaase..j, S9 Freie Plätte mit Springbrunnen 60 DieMainbrücke ... 61 üferstrafaen 66 Oeffentliche Gebäude 67 Der Römer (das Rathhaus) 67 Der Römerberg 71 Andere Stadtgebäude «...«. 78 AusgeieichneteSü'ftnngsgebande 75 MerkwürdigePrivatgebaude 76 0 Seltii KatltoDleisrchDeoKmirchen und Gotteshä,user . . . ^ 8811 Der Pfarrthurm 87 DasPfarreUen 9i Die Michaeliakapelle 9i DieLeonhardikirche 92 Die Kirche zuunarer lieben Frauen 9S Katholische Kirchen aufser Gebrauch 94 KirchlicheGebäudederProtestanten 96 Hauptkirchexu denBarfüfaem 9S Katharinenkirche 99 Weifsfrauenkirche 10t Eeterskirche 102 Nicolaikirche 102 Heilige Geistkirche 104 DreiKönigskirche 104 Deutsch-reformirteKirche 104 Franiösiscli-reformirteKirche los Die Kirciüiöfe 105 Ursprung der Stadt , , 109 DieFranconefordalsHofstadt 112 ErsteSchritte zur Selbssiändigkeit HS InnererZwist und geselligeEinrichtungen HS Aelteste Gesetze ~ 122 Neue Erwerbungen 125 DasTreffen beiAskeburne 124 Da<Mittelalter 126 Die bessere Zeit , 129 NeueBewegungender Zünfte iso Gebrechen der Regierung ist DerAufstand7on1614 18S DieReligionskriege 140 HDaiueptIeVrceulfgriaunsksecnbuinstezriuCnusAtnifnaengineFdreasnkFfruerltliei.ts.kr.ie.ge.s.... 114462 BescliiefsungderStadtvon1796 IgO Der Friedensbote 1^4 Verlust der Freiheit ±ss Die Fürstepzeit isa Der ein unddreifsigste Oktober 166 Die Retter 470 .

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