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Anlagenrechnung: Theorie und Praxis der Abschreibungen PDF

429 Pages·1955·7.05 MB·German
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Kosiol: Anlagenrecbnung Professor Dr. Erich Kosiol Direktor des Industrie-Instituts der Freien Universität Berlin Anlagenrechnung Theorie und Praxis der Abschreibungen Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Tb. Gabler . Wiesbaden ISBN 978-3-663-00394-6 ISBN 978-3-663-02307-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-02307-4 Verlais-Nr.253 Cowright btI Betriebswirlachaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler· Wiesbaden 1955 Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1955 Vorwort Nach einer längeren Untel'lbrechung erKheint die vorliegende Schrift nunmehr in zweiter, abgeänderter und erweiterter Auflage. Ihr Zweck ist der gleiche geblieben. Sie 1011 ein Leitfaden für den Praktiker sein, der in die vielseitigen Fragen der Anlagenrechnung in allgemein verständ licher und doch knapper Darstellung einfiihrt und auch auf die Technik der Ausgestaltung näher eingeht. Viele Betriebe stehen vor der Aufgabe, entweder eine zweckentsprechende Anlagenrechnung buchhalterisch und kalkulatorisch überhaupt erst einzurichten oder bereits vorhandene Ver fahren auf den neuzeitlichen Stand betriebswirtschaftlicher Anforderungen zu bringen. In beiden Fällen wird auch dem Fachmann ein Wegweiser willkommen sein, der ihm einen geschlossenen Überblick über das ganze Gebiet und damit Ansatzpunkte für seine besonderen Gedankengänge ver mittelt. Die Bedeutung, die angesichts der fortschreitenden Technisierung unserer Wirtschaft die Anlagenrechnung namentlich für industrielle Betriebe hat, braucht kaum betont zu werden. Ohne zuverlässige und aus gebaute Anlagenrechnung wird auf die Dauer kein mittleres Unternehmen auskommen. Es handelt sich dabei nicht nur um die rechnerischen Ziele, die, im Abschreibungsproblem gipfelnd, sicherlich im Vordergrund stehen, sondern auch um die Kontrolle und Wirtschaftlichkeitssteigerung des Ein satzes kapitalbindender Anlagewerte. Die Aus:flihruDgen bauen auf breiter Grundlage auf. Einleitend werden die Anlagen nach ihrer Stellung im Rahmen des Rechnungswesens und im Gesamtbereich des Betriebsgeschehens gekennzeichnet. Eingehende Untersuchungen gelten dem Wertvemehr lansfristig angelegter Wirt schaftsgiiter und seiner rechnerischen Behandlung. Entscheidender Wert wird auf die klare Unterscheidung zwischen bilanzmäßigen Abschreibungs aufwendungen, kalkulatorischen Absc:hreibungskosten und steuerrecht lichen Absetzungen für Abnutzung gelegt, die sich durch die ganze Schrift hindurchzieht. Sie basiert auf eigenen .grundlegenden Forschungen, die ihren Niederschlag in zwei größeren .systematischen Arbeiten gefunden haben!). Die gedankliche Trennung von Aufwandsausgaben und tatsäch lichem Wertverbrauch ergibt das theoretische Fundament, von dem aus sich die Kernfragen der Anlagenrechnung, insbesondere auch das Bewer tungsproblem, beurteilen lassen. Aufgrund emer Analyse der Ursachen der AnLa.genentwertung werden die Bestimmungsgründe entwickelt, die zu den verschiedenartigen Abschreibungen führen, und deren Reichweite abgesteckt. Die Ergebnisse dieser Betrachtungen werden in systematischen Übersichten zusammen gestellt. Um von den vielfachen Möglichkeiten dei Verteilung auf Ab rechnungszeiträume, die im einzelnen Umfang und Verlauf der Abschrei bungsraten festlegen, eine deutliche Vorstellung zu geben, werden alle hierfür wichtigen Gesichtspunkte berücksichtigt. Obwohl die Zinsen über den Rahmen der Anlagenrechnung hinausgehen, werden die Beziehungen zwischen Abschreibung und Verzinsun.g ·ebenfalls untersucht und die Ermittlung des betriebsbedingten Anla.gevermögens als Bestandteil der Zinsgrundlage mit einbezogen. Neu eingefügt wurden zwei Abschnitte betriebspolitischer Natur über den Zusammenhang von Abschreibung, Finanzierung und Kapazität sowie über die Wirtschaftlichkeit von Anlagen. Besonders für den Prak tiker bestimmt sind zwei weitere neue Abschnitte, die die Bewertung von Anlagen in der DM-Eröffnungsbilanz und die steuerlichen Abschreibungs fragen zum Gegenstand haben. Die Berücksichtigung der Instandsetzungen und die Berichtigung von Abschreibungen werden in besonderen Ab schnitten behandelt. Daß die Schrift auf praktische Bedürfnisse eingestellt und daher in einer möglichst einfachen Spr,acheabgefaßt ist, schließt nicht aus, daß sie sich um eine grundsätzliche Klärung der Zusammenhänge bemüht und wissenschaftlich ,einwandfrei ist. Ich habe es mir versagt, an der Ober fläche zu bleiben und den Schwierigkeiten, Unz'ulän.glichkeiten und unge lösten Fragen ,aus dem Wege zu gehen. Vielmehr bin ich der Meinung, daß der Praxis nicht nur die Fülle der wissenschaftlichen Ergebnisse, allerdings in dienender Auswertung" geboten werden muß, sondern daß sie auch an die Brennpunkte der Forschung herangeführt werden sollte, um zu ihrem Teil an der Schließung der Lücken unserer Erkenntnis mitzuwirken. Dem 1) Bilanzreform und Einheitsbilanz. Grundlegende Studien zu den Möglichkeiten einer Rationalisierung der periodischen Erfolgsrechnung, 2. Aufl., Berlin-Stuttgart 1949. Kalkulatorische Buchhaltung (Betriebsbuchhaltung). Systematische Darstellung der Be triebsabrechnung und der kurzfristigen Etfolgsrechnung. 5. Aufl., Wiesbaden 1953. Sachkundtgen wird an vielen Stellen meine eigene Forschungsarbeit sicht bar werden und mein Bestreben, den Stand der Dinge vorwärts zu treiben. Großen Wert habe ich auch in dieser Auflage auf die Behandlung von Fra,gen der Einrichtung und Durchführung der Anlagenrechnung gelegt, die in Kapitel III eine zusammenfassende Darstellung gefunden haben. Diese stützt sich auf die vorhergehenden ,grundsätzlichen Ausführungen und will eine Anleitung für die Neueinführung oder Umstellung der Anlagenrechnung geben. Die Behandlung der Formen und Hilfsmittel der Anlagenrechnung, insbesondere die knappe Zusammenfassung der verschiedenen Kartei typen, wird manchem Leser angenehm sein. Die Ausgestaltung der Vor drucke zeigt eine große Zahl von Musterbeispielen in Kapitel VI. Die Ausführungen werden an vielen Stellen und in größerem Umfange als in der ersten Aufla,ge durch Zeichnungen und Tabellen unter stützt, so daß die Darstellung stärker aufgelockert wird und an Anschau lichkeit gewinnt. Formeln und ihre mathematische Ableitung habe ich aus dem 'rext wet~eh!Emd hera!USlge'llOmmen 1lillId in einem besonderen Kapitel V sm zusammenge~aßt. Sie 'ZI\lIIl. Verständlruis des Textes nicht erfordierUch und stören den mehr pr,aktisch orientierten Leser; dagegen bieten sie Interessierten vielleicht doch manche Anregung. In Kapitel VIII sind die wichtigsten Bestimmungen zur Anlagen rechnung wiedergegeben. Sie sollen dem Praktiker als Arbeitsunterlage dienen, die er in schwierigeren Einzelfragen zu Rate ziehen kann. Den gleichen Zweck verfolgen die Abschreibungstabellen in Kapitel VII. Herrn Dipl.-Kfm. Dr. Hehlz L a n gen dia.n.me ich für seine werivoiLle Unterstützung bei der Vorbereitung dieser Neuauflage und beim Lesen der Korrekturen sow,iIe für die Ausarbeitung des Stichwört,erverzeiclmisses. Auch den Orgarusaltäonsfirnten, die dem VerJ,~g iJhre Vordrucke und Klischees zur Verrugung gestelJit hiaben, sei an dieser Stelle g.edailikt. Es würde mich freJUen, wenn meIDe Darleg;ungen zu einem tieferen Verständnis der oft recht verwickelten Fragen der Anla.genrechnung und Abschreibungen beitragen und vielen Praktikern gute Dienste bei ihrer Arbeit leisten würden. Daß ich dabei auch an Studierende der Wirtschafts wissenschaft und an Jungkaufleute denke, versteht sich von selbst. Berlin, Iim Juli 1955 Erich Kosiol Inhalt Seite I. Die Anlagen im Rechnungswesen. • • 9 1. Wesen der Anlagenrechnung • • • 9 2. Aufgaben der Anlagenrechnung 13 3. Umfang der An1agenrechnung • • 18 11. Die Abschreibungen als Kemproblem der Anlagen.reclmung 23 1. Wesen und Arten der Abschreibungen • . • • • • • . . 23 2. Ursachen des Werteverzehrs bei Anlagen . . • • • • • 30 3. Bestimmungsgriinde und Reichlweite der Abschreibungen 39 4. Die mengenmäßige Verteilung der Abschreibungen (Abschreibungsmethoden) • . .. 48 a) Die Abschreibungssumme . 50 b) Der Abschreibungszeitraum 53 c) Die Abscb:reibungsquote • . 55 5. Die Bewertung der AbschreiJbungen . 77 6. Abschreibun,gen und Instandsetzungen 84 7. Abschreibungen und Zinsen . . • . . 95 8. Abschreibung, Finanzierung und Kapazität 109 9. Die Wirtschaftlichkeit von Anlagen . . . . 133 111. Einrichtung und Durchführung der Anlagenrechnun.g . 149 1. Organisatorische Eingliederung in die Buchhaltung . 149 2. Bestandsaufnahme der Anlagewerte 152 3. Gliederung und Gruppenbildung . 155 4. Bestimmung der Ausgangswerte . . 173 5. Behandlung der Zu-und Abgänge. . • 186 6. Zusammenfassung und Berichtigung von Abschreibungen 192 7. Ermittlung des betriebsbedingten Anlagevermögens 208 8. Anlagenrechnung und DM-Eröffnungsbilanz • 223 9. Die steuerlichen Abschreibungen (AfA) • • 241 IV. Formen und Hilfsmittel der Anlagenrechnung 251 V. Formeln und mathematische Ableitungen 263 VI. Vordrucke für die Anlagenrechnung • 299 VII. Albschreibungstabellen . . • • • . . 327 VIII. Bestimmungen zur Anlagenrechnung 343 Stichwortverzeichnis • . . . • • • • • • 425 I. Die Anlagen im Rechnungswesen 1. Wesen der Anlagenrechnung 1. Innerhalb des Gesamtvermögens einer Unternehmung (eines Be triebes) spielen die Anlagewerte eine besondere Rolle. Das' Betriebsver mögen als Gütervorrat des Betriebes, das bilanzmäßig auf der Aktivseite erscheint, gliedert sieh nach der Dauer seiner Zugehörigkeit zur Unter nehmung und nach seiner Zweckbestimmung in Anlage- und Umlauf vermögen. Während die einzelnen Teile des Umlaufvermögens, zu dem z. B. Vor räte an Erzeugnissen und Waren, Kundenforderungen, Bankguthaben und Kassenbestände zu rechnen sind, nur auf kurze Zeit dem Betriebe an gehören, dient das Anlagevermögen dauernd der Unternehmung. Umlauf vermögen wird kurzfristig umgeschlagen und laufend im Umsatzprozeß verbraucht und erneuert. Anlagevermögen unterliegt dagegen einem I a n g d aue r n den Ums chi a g und wird erst auf w e i t e Sie h t wieder ersetzt. In beiden Hauptgruppen des Vermögens ist selbstverständlich Kapital "angelegt", d. h. sind finanzielle Mittel gebunden. Ebenso kann man sagen, daß auch Anlagevermögen "umläuft", d. h. sich im Umschlags prozeß allmählich umsetzt und wieder erneuert. Es kommt bei dieser Unterscheidung auf die D aue r der Festlegung bzw. Erneuerung sowie darauf an, daß der Ver zeh r s c h ara k t e r des Anlagevermögens nicht, wie beim Umlaufvermögen, im sofortigen Verbrauch, sondern im lang andauernden Gebrauch durch den Betrieb besteht. Anlagevermögen ist auf lange Sicht angelegtes Vermögen und umfaßt Wirtschaftsgüter I a n g f r ist i ger Nutzung. 2. Die verschiedenen Anlagegegenstände unterscheiden sich durch die Art, wie sie in der Betriebstätigkeit zur Auswirkung gelangen. Auch ihre Stellung im Rechnungswesen hängt davon ab, wie sie im Erzeugungs prozeß der Unternehmung eingesetzt werden. 9 Grundstücke verschaffen, sofern es sich nicht um Ausbeute des Bodens oder Handel in Grundstücken handelt, in der Regel dem Betriebe die räumliche Grundlage, den Standort. Sie werden lediglich gen u t z t , ohne selbst dem Verschleiß zu unterliegen. In ähnlicher Weise sind Beteili gungen, Anlagewertpapiere und langfristige Forderungen reiner Nutzung unterworfen. Dagegen werden Gebäude, Maschinen, Sachanlagen und zeit lich befristete Rechte außerdem abgenutzt, ihr Wert wird nach und nach ver zeh r t oder verbraucht. Bei Anlagegütern reiner Nutzung tritt ein solcher Wertverzehr nur gelegentlich und ausnahmsweise durch von außen her begründete Entwertung auf. Schon hier wird sichtbar, daß Z ins e n für die Anlagennutzung und Ab s ehr e i b u n gen für den Anlagenverzehr eine entscheidende Rolle bei der rechnerischen Behandlung spielen. 3. Die hohen Kapitalwerte, die in den Anlagen investiert sind, die zu· nehmende Technisierung unserer Wirtschaft, der fortschreitende Übergang von der Hand- zur Maschinenarbeit sowie die Schwierigkeiten der zahlen mäßigen Erfassung der verwickelten Wertbewegungsvorgänge haben die Bedeutung der Anlagenrechnung in den letzten Jahrzehnten immer stär ker hervortreten lassen. Sie ist daher als Teil der Buchhaltung dauernd weiter ausgebaut und verfeinert worden. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, die Anlagenrechnung organi satorisch in den buchhalterischen R e c h nun g s a p par a t einzugliedern. Zweckmäßige Wege ihrer Einrichtung und ihres Aufbaues sind entwickelt, geeignete Verfahren ihrer laufenden Durchführung ausgearbeitet worden. Auch die äußere Form und technischen Hilfsmittel haben einen Stand er reicht, der es jedem Betriebe gestattet, die ihm angepaßte und dienliche Art der Anlagenrechnung auszuwählen. Die damit zusammenhängenden Fragen werden in den folgenden Ausführungen erörtert. Ohne zuverlässige und ausgebaute Anlagenrechnung wird heute kein mittleres Unternehmen mehr auskommen. Auch die (älteren) Kostenrech nungsgrundsätze, Kostenrechnungsregeln und Kostenrechnungsrichtlinien sowie die neuen Grundsätze und Gemeinschafts-Richtlinien für das Rech nungswesen fordern daher ihre hinreichende Ausgestaltung. 4. Ihrem Wesen nach gehört die Anlagenrechnung in die auf Z e i t r ä um e (Jahre, Vierteljahre, Monate) abgestellte Buchhaltung. Die rech nerische Erfassung der Anlagen erstreckt sich dabei auf die Bestands und Erfolgsrechnung. 10 In der sog. Ver m ö gen s r e c h nun g, die sich periodisch in den Bilanzen niederschlägt, werden die noch unabgerechneten Wertvorräte als Bestände festgehalten. Damit im Zusammenhang steht die Er f 0 I g s • r e c h nun g , deren Anforderungen für die Gestaltung der Anlagenrech· nung ausschlaggebend sind. Hierbei handelt es sich um die periodische Ermittlung der Verbrauchsanteile, d. h. um die Verzinsung und Abschrei· bung der Anlagen. In Zusammenhang mit der buchhalterischen Zeitraumrechnung steht die auf Lei s tun g sei n h e i t e n abgestellte Kalkulation. Für sie leistet die Anlagenrechnung insofern Vorarbeit, als die periodisch erfaßten Zinsen und Abschreibungen über die KostensteIlen auf die Kostenträger weiterverrechnet werden. Auf diese Weise erscheinen Anlagennutzung und Anlagenverzehr in den Zu sc h lag s sät zen der Nach· und Vorkalku. lation für Gemeinkosten. Auch für die Vorschaurechnung des Betriebes ist die Anlagenrechnung von erheblicher Bedeutung, da sie die erforderlichen Unterlagen für die Planung des Produktionsumfanges und der Ersatzbeschaffung von Anlagen zu liefern vermag. 5. Während aber die Zinsen die Anlagenrechnung nur in einem größe. ren Rahmen berühren, kennzeichnen die Abschreibungen die charakteri· stische Eigenart der Anlagenrechnung und stellen damit ihr Kardinal· problem dar. Zu ver z ins e n ist das gesamte im Unternehmen arbeitende, für den eigentlichen Betriebszweck erforderliche Kapital, von dem das Anlage. vermögen nur einen mehr oder weniger erheblichen Anteil ausmacht. Ab zu s ehr e;i ben ist dagegen ausschließlich das Anlagevermögen, und zwar soweit es sich dabei um Gebrauchsvermögen handelt, das dem langfristigen Wertverzehr unterliegt. Das U m lau f ver m ö gen umfaßt keine abschreibungsbedürftigen Güter. Sofern man hier in der Praxis von Abschreibungen spricht, liegen höchstens uneigentliche Abschreibungen im Sinne von außerordentlichen Wertminderungen vor, die wirtschaftlich einen gänzlich anderen Charakter tragen. 6. Beide Verzehrsvorgänge, die in Zinsen und Abschreibungen ihren Ausdruck finden, haben eine wichtige Unterscheid1JD.l gemeinsam, die sich in der Anlagenrechnung weitgehend auswirkt. 11

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