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»Anders als Normal«: Illegale Drogen als Medium der biographischen Entwicklung junger Frauen PDF

347 Pages·2001·44.7 MB·German
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Münchner Studien zur Kultur- und Sozialpsychologie herausgegeben von Heiner Keupp BAND12 >>ANDERS ALS NORMAL<< Illegale Drogen als Medium der biographischen und psychosozialen Entwicklung junger Frauen Alexandra Holzer Centaurus Verlag & Media UG 2001 Die Autorin, geb. 1971, Dr. phil, studierte an der Universität München Psychologie, Pädagogik und Psycholinguistik, 2001 Promotion. Der Druck erfolgte mit freundlicher Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung. Die Deutsche Bibliothek-CIP-Einheitsaufnahme Holzer, Alexandra: Anders als normal : Illegale Drogen als Medium der biographischen und psychosozialen Entwicklung junger Frauen I Alexandra Holzer.-Herbolzheim: Centaurus-Verl., 2001 (Müchner Studien zur Kultur-und Sozialpsychologie; Bd. 12) Zugl.: München, Univ., Diss., 2001 ISBN 978-3-8255-0357-4 ISBN 978-3-86226-286-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-86226-286-1 ISSN 0942-9549 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. © CENTAURUS Verlags-GmbH & Co. KG, Herbolzheim2001 Umschlaggestaltung: DTP-Studio, Antje Walter, Lenzkirch Umschlagabbildung: Pablo Picasso, Le Cycliste (1970). © Succession Picasso VG Bild-Kunst, Bonn 2001. Satz: Vorlage der Autorio Vorwort des Reihenherausgebers Nutzungsmuster von Drogen können erst verstanden werden, wenn sie auf dem Hintergrund der jeweiligen soziokulturellen Lebensbedingungen gedeutet werden und wenn sie als Lösungsversuche für ·spezifische Lebensansprüche und Hand lungsaufgaben begriffen werden. Sie lassen immer die Frage entstehen, warum kei ne anderen Lösungen gefunden wurden. Das Aufspüren des eigenen Platzes in der Welt und die Formulierung von unverwechselbaren Antworten auf die Identitätsfra ge, "Wer bin ich eigentlich?", erfordern vielfiiltige experimentelle Suchbewegun gen und in dieses Spektrum gehören auch die ersten Erfahrungen mit Drogen. Auf der Suche nach eigenen Möglichkeitsräumen für ein gutes und intensives Leben und bei dem Versuch, normierte Grenzzäune zu überspringen, um seine eigenen Grenzen herauszufinden, werden von einem wachsenden Teil der Jugendlichen auch illegale Drogen getestet. Von England wird berichtet, dass bei der Altersgrup pe der 14- bis 25-jährigen fast jeder zweite Mann und jede dritte Frau mit Drogen (meist Cannabis) experimentiert hat. In einer eigenen Studie, die repräsentative Da ten für die Stadt München erhoben hat, zeigt sich, dass fiir eine vergleichbare Al tersgruppe (von 12 bis 24 Jahre) die Werte etwas niedriger liegen, aber auch hier wird deutlich, dass der Umgang mit illegalen Drogen kein Randgruppenproblem ist: Etwa jede vierte junge Frau und jeder dritte junge Mann geben an, mit illegalen Drogen Erfahrungen gesammelt zu haben. Diese Befunde bestätigen internationale Trends, die der englische Gesundheitsfor scher Patrick Heaven so zusammengefasst hat: "Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass Drogengebrauch einen normalen Teil adoleszenter Entwicklung bildet. Das bedeutet, dass viele Heranwachsende, die sich um den Erwerb eines Gefiihls per sönlicher Identität bemühen, zu irgendeiner Zeit ihres Jugendalters mit Drogen wie Alkohol und Zigaretten experimentieren. Teil der Suche nach Identität beinhaltet das Erproben neuer Verhaltensweisen und Ideen." Sein Kollege Brunswik spricht davon, dass die adoleszente Identitätssuche beinhaltet, "die Grenzen auszudehnen, um Kompetenz und Kontrolle auszuüben." 1 Allerdings erschweren es die kulturellen Konditionierungen rund um illegale Dro gen ungemein, einen solchen Blick auf Drogen-Handlungen zu werfen. Alexandra Holzer hat es sich zum Anliegen gemacht, diesen Blick einzunehmen und durchzu halten und dabei insbesondere die Identitätspolitik junger Frauen und Mädchen zu untersuchen. Es ging ihr nicht darum, die pathogenetisch ansetzende Suchtliteratur noch zu vermehren. Sie hat damit einen verdienstvollen Beitrag zu einem differen zierten Verständnis jugendlicher Drogen-Handlungen in einer nach wie vor patriar chal geprägten Gesellschaft geleistet. In der adoleszenten Phase steht als "Entwicklungsaufgabe" die Klärung der eigenen Position im sozialen Raum an und das ist nicht nur die Frage nach der geeigneten "sozialen Nische" (Erikson), sondern es ist zugleich die Frage nach der Passung von den "inneren" Vorstellungen der persönlichen Eigenart, den eigenen Ressour cen und dem sozialen Feld, in dem man sich bewegt. Sucht kommt im Wortstamm von "suchen" und es sitid vor allem die individuellen Suchbewegungen von Mäd chen und jungen Frauen, die in dem vorliegenden Buch ins Zentrum gerückt wer den. Es geht vor allem um die Entfaltung der zentralen Strukturdimensionen des sozialen Feldes, in denen sich die Lebensperspektiven der Subjekte entfalten. Die soziale Ordnung, in der sich Subjekte positionieren müssen, beinhaltet soziale Un gleichheiten, hierarchische Geschlechterverhältnisse und kulturelle Unterschiede. Es ist Alexandra Holzer besonders wichtig, dem Subjekt keinen Opferstatus gegen über diesen gesellschaftlichen Strukturtatsachen zuzuweisen, sondern ihre eigen produzierten Positionierungen in diesem Ordnungsfeld zu rekonstruieren. Im empirischen Teil bekommen acht junge Frauen die Chance, sich in ihren ganz eigenen Selbst- und Weltinterpretationen vorzustellen. Jede wird fiir sich vorge stellt und ernst genommen und dabei wird vor allem deutlich, dass Drogenkonsum oder Drogenabhängigkeit nicht einem allgemeinen Ablaufschema entsprechen, son dern aus der Subjektperspektive jeweils höchst unterschiedlich gestaltet ist und sich auswirkt. Alexandra Holzer hat ein eindrucksvolles Werk vorgelegt. Es wurden große Lite raturbestände gesichtet und - im ersten Teil - zu einer theoriegeleiteten Übersicht verdichtet. Sucht wird mit dem Blick auf das Geschlechterverhältnis, auf den Zu gang zu Ressourcen und auf die adoleszente Identitätsbildung aus einer klinisch verengten Sicht herausgeführt und insbesondere durch die Nutzung von Bourdieus Theorie, des Feminismus und der Identitätsforschung eigenständig reflektiert und 2 präsentiert. Der empirische Teil besticht durch eine gekonnte Methodenkombinato rik, seinen sensiblen Personenbezug und durch eine "gewaltfreie" Interpretationen. Man hat nie den Eindruck den jungen Frauen würde ein Theoriegehäuse überge stülpt Ich denke, dass Alexandra Holzer eine innovative Sicht auf die Identitätssuche von jungen Frauen entwickelt hat, die sie auch den Drogensektor erkunden lässt und den sie risikolos wieder verlassen können. München, im Oktober 2001 Reiner Keupp 3 Inhalt VORWORT ....................................................................................................................................... ! DANKE .............................................................................................................................................. 7 EINLEITUNG ................................................................................................................................... 8 I. THEORIE: DIE ABHÄNGIGKEIT VON STRUKTUR, HANDLUNG UND SUBJEKT IN WISSENSCHAFfLICHEN DISKURSEN ............................................. ll 1. LEBENSWELTLICHE ERDUNG VON SUBJEKTEN ....................•...........•..........•....•........... 12 1.1 Ausloten verschiedener Strukturebenen ...................................................................... 14 1.2 Geschlechterverhältnis und Geschlechterdifferenz .................................................... 15 1.3 Soziale Ungleichheit und identitätsstiftende Ressourcen ............................................ 16 2. SUBJEKTE HABEN ENTWEDER FRAU ODER MANN ZU SEIN ........................................... 20 2.1 Handeln, um das Geschlecht zu sein .......................................................................... 21 2.2 Sprechen, um das Geschlecht zu sein ......................................................................... 25 2.3 Spüren, um das Geschlecht zu sein ............................................................................. 29 3. ZUSAMMENFASSUNG .......................••.•.............•......................•............•.•........•........... 34 4. SOZIOKULTURELL PRÄSENTE WEGE WEIBLICHER SUCHT ....................•..•.....•.•............ 36 4.1 Sozial integrierte Fonnen weiblicher Sucht ............................................................... 38 4.1.1 Das Verhältnis von Aussehen und Selbstwert .............................................................. 38 4.1.2 Eßstörungen .................................................................................................................. 43 4.1.3 Selbstverletzungen ........................................................................................................ 53 4.2 Soziale Diskriminierung weiblicher Sucht und ihre Effekte ....................................... 62 4.2.1 Soziale Ordnung und Drogen(-Kultur) ......................................................................... 62 4.2.2 Interaktive Herstellung psychosozial relevanter Kontrollkategorien ............................ 77 4.2.3 Das Wirkverhältnis von Geschlecht und Drogen .......................................................... 90 4.2.4 Unterschiedliche Diskurse der Suchtpräventions-Praxis ............................................ I 0 I 5. ZUSAMMENFASSUNG •...............................................................................•.•.•............ 114 II. EMPIRIE: DIE SUCH(T)-BEWEGUNGEN IN DEN DISKURSEN DER INTERVIEWPARTNERINNEN ................................................................................... ll8 EXKURS I ZUR METAPHER ................................................................................•...........•...• 120 6. BERUHIGENDER DROGENKONSUM ALS RÜCKZUG ..................................................... 125 6.1 Dina: Die Suche nach entlastendemAnschluß ......................................................... 125 6.1.1 Tabuisierte Beziehungskonflikte bewirken belastende Trennungen ........................... 126 6.1.2 Sich binden, um Belastungen "wegzukriegen" ........................................................... 129 6.1.3 Abhängigkeitsverhältnisse machen ohnmächtig ......................................................... 135 5 6.2 Jasmin: Die Suche nach unmittelbarem Selbstausdruck .......................................... 140 6.2.1 Strenge Beziehungserfahrungen verunsichern das Selbstempfmden ........................... 141 6.2.2 Psychotrope Hilfsmittel als abdichtende Selbstsicherung ........................................... 146 6.2.3 Angst vor Kontrollverlust ermöglicht den Ausstieg ..................................•................. 152 7. BIPOLARER DROGENKONSUM ALS (ZU-)FLUCHT ...................................................... 158 7.1 Maja: Die Suche nach wertgebenden Impulsen ....................................................... 158 7.1.1 Extreme Nähe-Distanz-Erfahrungen schwächen den Selbstwert ................................. 159 7.1.2 Such(t)-Kreisläufe als paradoxe Lösungswege ............................................................ 163 7.1.3 Süchtig nach einem selbstbereichemden "Kick" ......................................................... 170 7.2 Arsen: Die Suche nach Übereinstimmung von Innen und Außen ............................. 174 7.2.1 Paradoxe Beziehungen überfordern, enttäuschen und verwirren ................................. 175 7.2.2 Extreme Handlungen als orientierender Selbstkontakt... ............................................. 181 7.2.3 Zusammenhalt als Motiv und Ersatz für Such(t)-Handlungen .................................... 186 8. PARTYDROGENKONSUM ALS (TEMPORÄRE) VERWANDLUNG •••.•...••..•••..•....•.••.•..•..... 193 8.1 Chris: Die Suche nach haltgebender Zugehörigkeit ................................................ 193 8.1.1 Zuviel Offenheit erschwert sichere Selbstabgtenzungen .•...•....................................... 194 8.1.2 Bewußtseinsoptimierung im wertfreien, aber verbindlichen Kontext ......................... 199 8.1.3 Grenzgänge als eine Form der Grenzsicherung ........................................................... 206 8.2. Bunny: Die Suche nach definierter und definierender Resonanz ............................. 212 8.2.1 Maßlose Wünsche werden durch äußere Ordnungen rationalisiert ............................. 213 8.2.2 Verlassen und Bewahren von Normalität als "Fun-Faktor" ......................................... 218 8.2.3 Kontrollierte Berauschung als soziale Strategie .......................................................... 223 8.3 Kitty: Die Suche nach ergiebigen Beziehungen. ....................................................... 231 8.3.1 Behütende Beziehungserfahrungen halten und beengen ............................................. 231 8.3.2 Gesteigerte Suche nach maximal aufwertenden Effekten ............................................ 237 8.3.3 Normorientierte Wünsche verabschieden das Drogenleben ........................................ 242 8.4 Cleo: Die Suche nach Materie mit Bewegungspotential .......................................... 249 8.4.1 Unergiebige soziale Resonanzen entwerten und binden .............................................. 250 8.4.2 Ankommen an Idealformen über Materie mit Bewegungspotential ............................ 256 8.4.3 Nicht mehr erträgliche Ideale als Chance zur Neuorientierung ................................... 262 IIL PRAXIS: TRIANGULATION VON STRUKTURELLEN UND INDIVIDUELLEN DY NAMIKEN ·····················································-·························································· 269 EXKURS II ZUR METAPHER •.....•....•.....•.•...•......•...•....•.•.•...•.•.••....•.•••.•..•...........•.......•.•••.•••. 272 9. TYPOLOGISIERUNG VON DROGEN-HANDLUNGEN IM PROZEß .................................... 276 9.1 Der Funktionslust-Typ und die Hilfsmittel ............................................................... 277 9.2 Der Angstlust-Typ und die Tauschkontakte .............................................................. 288 9.3 Der Sensationslust-Typ und die Aktionen. ................................................................ 301 10. DIE TYPENSPEZIFISCHEN KONTAKTBEDÜRFNISSE •.•...•..•.•....•...•..•.•••..•.......•......••..•.•• 316 10.1 Der Funktionslust-Typ und das Sich-Anbinden: ...................................................... 318 10.2 Der Angstlust-Typ und das Kontakt-Schließen ......................................................... 322 10.3 Der Sensationslust-Typ und das Sich-Einlassen ....................................................... 326 AUSDUCK ······-··························································································································· 332 UTERATUR. ................................................................................................................................ 334 6 Danke Dieses Buch ist die gekürzte Version meiner im März 2001 an der Ludwig Maximilians-Universität München (Institut für Psychologie) eingereichten Disser tationsschrift. Mit der Promotion erfüllen sich für mich einige sehr alte Wünsche: Zum einen wollte ich immer schon mal ein Buch schreiben und zum anderen mei nen sozialen Status verbessern-möglichst ohne dafür heiraten zu müssen. Darüber hinaus suche ich gerne nach Möglichkeiten der (Selbst-)Bildung, die mir den gei stigen Freiraum lassen, um intellektuelle und emotionale Erkenntnisprozesse erfah ren, aushandeln und miteinander in Einklang bringen zu können. Bis ich jedoch so etwas wie Glück und Erfüllung spüren konnte, mußte ich Hindernisse überwinden, Ablenkungen widerstehen und immer wieder den Sinn meines Tuns beweisen. Da bei ist mir klar geworden, daß die Promotion nicht nur eine Bewegung in Richtung einer Positionsverbesserung ist, sondern auch eine krisenhafte Gratwanderung sein kann. Daß ich dabei nicht an Halt, Witz und Freude verloren habe, verdanke ich dem glücklichen Umstand, stets zur richtigen Zeit den richtigen Menschen begeg net zu sein. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle gerne herzlich bedanken bei: meinen Interviewpartnerinnen, deren so großzügig mitgeteilter Erfahrungsschatz richtungsweisend für Fonn und Inhalt der Arbeit war, meinem Doktorvater Reiner Keupp für Verständnis, treffsichere Kritik und die Ennutigung, für die persönliche Eigenart geradezustehen, dem gesamten Doktorand/innen-Kolloquium für Aus tausch und Interesse, besonderen Dank an Mike Seckinger, Peter Nick und Markus Fellner, der Hans-Böckler-Stiftung für die materielle Förderung in Fonn eines Promotionsstipendiums und Druckkostenzuschusses, der eine Veröffentlichung in dieser Form ermöglicht hat, besonderen Dank an Werner Fiedler und Iris Henkel, meinen Eltern für ihr großzügiges Geben von bedeutsamen Ressourcen, die ich in dieser Fonn nirgends hätte finden können, meiner Schwester für (kulinarische) Ausflüge und meinem Bruder für seinen Un-Ernst, Solveigh Schumacher, meiner Begleiterin seit Tölzer-Gymnasium-Zeiten, für eine immer wieder gute Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, Silvia Volkmann für aufinuntemde Glücks bringer sowie Cafe-Glück-Besuche, Judith Joß für magische Unterstützung, Ralf Quindel für Interesse und 'Tanzbeine', Sabine Pankofer für Perspektiven und Soli darität, Tonia Schachl, meiner Begleiterin seit Uni-Zeiten, durch die ich den Weg zur Promotion erkennen, für mich wählen und durchhalten konnte: Danke für die intellektuell-emotionale Großzügigkeit sowie die kreative, humor- und verständ nisvolle Begleitung, die mich immer wieder im Handeln bestärkt haben! 7

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Im Unterschied zur klinisch-individualpsychologischen Sichtweise ist diese sozialpsychologische Untersuchung nicht an einer weiteren defizitären Zuschreibungspraxis an die befragten acht jungen Frauen mit einem mehr oder weniger riskanten Drogenkonsum interessiert. Statt dessen folgt sie mit einem
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