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Anästhesie in der Geburtshilfe PDF

243 Pages·2015·44.679 MB·German
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Tobias Ninke Ulrich Andergassen Thorsten Annecke (Hrsg.) Anästhesie in der Geburtshilfe 1. Auflage Mit Beiträgen von: PD DDr. med. Ulrich Andergassen, Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Annecke, Céline J asper-Birzele, Dr. med. Heiko Lier, Dr. med. univ. Tobias Ninke, Dr. med. Isabell Pekrul, Dr. med. Claude Thilmany, Dr. med. Sarah Thoma-Jennerwein, Daniel Werner Mit Geleitworten von: Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Zwißler, Univ.-Prof. Dr. med. Klaus Friese FRCOG Zuschriften an: Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, Hackerbrücke 6, 80335 München Wichtiger Hinweis für den Benutzer Die Erkenntnisse in der Medizin unterliegen laufendem Wandel durch Forschung und klinische Erfahrungen. Herausgeber und Autoren dieses Werkes haben große Sorgfalt darauf verwendet, dass die in diesem Werk gemachten therapeutischen Angaben (insbesondere hinsichtlich Indikation, Dosierung und unerwünschter Wirkungen) dem derzeitigen Wissensstand entsprechen. Das entbindet den Nutzer dieses Werkes aber nicht von der Verpflichtung, anhand weiterer schriftlicher Informationsquellen zu überprüfen, ob die dort gemachten Angaben von denen in diesem Werk abweichen, und seine Verordnungen und Entscheidungen in eigener Verantwortung zu treffen. Für die Vollständigkeit und Auswahl der aufgeführten Medikamente übernimmt der Verlag keine Gewähr. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden in der Regel besonders kenntlich gemacht (®). Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann jedoch nicht automatisch geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de/ abrufbar. Alle Rechte vorbehalten 1. Auflage 2015 © Elsevier GmbH, München Der Urban & Fischer Verlag ist ein Imprint der Elsevier GmbH. 15 16 17 18 19 5 4 3 2 1 Für Copyright in Bezug auf das verwendete Bildmaterial siehe Abbildungsnachweis. Dieses Buch enthält auch Links auf externe Webseiten Dritter. Auf die Inhalte dieser Webseiten haben wir keinen Einfluss, da es sich nicht um unsere eigenen Inhalte handelt. Für die Richtigkeit der über die Links erreichbaren Inhalte ist der jeweilige Anbieter verantwortlich. Wir übernehmen daher keine Garantie für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Eine Überprüfung der Inhalte der von uns verlinkten externen Seiten ohne tatsächliche und konkrete Anhaltspunkte für einen Rechtsverstoß leisten wir nicht. Falls uns aber entsprechende Hinweise bekannt werden, werden wir unverzüglich eine Überprüfung, soweit möglich, einleiten und die dabei erzielten Ergebnisse bei Neuauflagen berücksichtigen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Ur- heberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Um den Textfluss nicht zu stören, wurde bei Patienten und Berufsbezeichnungen in der Regel die grammatikalisch maskuline Form gewählt. Selbstverständlich sind in diesen Fällen immer Frauen und Männer gemeint. Planung: Inga Schickerling, Benjamin Rempe, Martina Braun Lektorat: Petra Eichholz Abbildungsredaktion: Andreas Rumpf Redaktion: Dr. Nikola Schmidt, Berlin Herstellung: Petra Eichholz Satz: abavo GmbH, Buchloe/Deutschland; TnQ, Chennai/Indien Druck und Bindung: Printer Trento, Trento/Italien Umschlaggestaltung: SpieszDesign, Neu-Ulm Titelfotografie: colourbox.com ISBN Print 978-3-437-21133-1 ISBN e-Book 978-3-437-29694-9 Aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter www.elsevier.de und www.elsevier.com Geleitwort Fortbildungen zur geburtshilflichen Anästhesie ge- Der Bedeutung des Themas trägt die Tatsache Rech- hören seit vielen Jahren zu den am besten besuchten nung, dass die Anzahl publizierter, qualitativ hoch- und am stärksten nachgefragten Veranstaltungen wertiger klinischer Studien mit einem Schwerpunkt im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse. im peripartalen Bereich anhaltend hoch ist. Dies bringt Grund hierfür ist sicherlich der Wunsch der Anäs- für den klinisch tätigen Arzt die Notwendigkeit mit thesiologinnen und Anästhesiologen, ihren Patien- sich, die eigene klinische Praxis und die Standards von ten (Müttern wie Kindern) in diesem mit sehr vielen heute kontinuierlich in Frage zu stellen und ständig Emotionen belegten, gleichzeitig aber auch gefah- durch neuere und bessere Konzepte zu ersetzen. rengeneigten Bereich der Medizin eine sichere Be- Das vorliegende, nun in erster Auflage erscheinen- treuung und optimale Therapie anbieten zu können. de Buch greift diesen Bedarf an aktuellem ‚State of Dies gilt gleichermaßen für die Schmerzlinderung the Art‘-Wissen auf und verschafft dem Leser in fo- während der Geburt, die Durchführung von Anäs- kussierter Form einen umfassenden Überblick über thesien zur Sectio caesarea, aber auch für die Beherr- den gesamten Bereich der geburtshilflichen Anästhe- schung der Vielzahl sehr unterschiedlicher peripar- sie. Neben der Beschreibung aller gängigen Anästhe- taler Komplikationsmöglichkeiten. sieverfahren liegt ein Schwerpunkt in der interdiszip- Zwar beträgt der Anteil der ausschließlich oder linären und fachgruppenübergreifenden Bearbeitung überwiegend durch die Anästhesie bedingten Todes- der Themen und eröffnet dem Anästhesiologen da- fälle an der – seit vielen Jahren weitgehend unverän- mit auch Einblicke in Behandlungskonzepte, die ihm derten mütterlichen Gesamtletalität von etwa 8 auf sonst eher verschlossen bleiben. Den Herausgebern 100.000 Geburten – nach den aktuellsten Erhebungen des Werkes, allesamt Anästhesiologen und Gynäko- „nur“ noch 1,8 %. Allerdings fühlen sich Anästhesio- logen mit jahrelanger persönlicher praktischer Erfah- logen als perioperative (Intensiv-)Mediziner zuneh- rung im Bereich der Geburtshilfe an großen deut- mend auch verantwortlich für die Beherrschung von schen Frauenkliniken, ist es zusammen mit weiteren Komplikationen, die primär nichts mit der Anästhe- exzellenten Fachautoren gelungen, ein Werk zu er- sie zu tun haben, aber peripartal in Hinblick auf Mor- stellen, welches sich meiner Überzeugung nach rasch bidität und Letalität der Mütter ganz im Vordergrund zu einem Standard im Bereich der geburtshilflichen stehen: Blutungen, Schwangerschaftshypertonien, Anästhesie in Deutschland entwickeln wird. Fruchtwasser- und Thrombembolien oder Sepsis. Hinzu kommt, dass Anästhesiologen vielerorts auch München im Sommer 2015 die Aufgabe der Primärbetreuung des Neonaten zu- Univ.-Prof. Dr. med. Bernhard Zwißler kommt und ihn damit vor ganz besondere zusätzliche Direktor der Klinik für Anaesthesiologie des medizinische Herausforderungen stellt. Klinikums der Universität München (LMU) Geleitwort Schwangerschaft und Geburt sind besondere Ereig- fern zu üben. Dies hat große Anerkennung gefunden nisse im Leben eines Menschen, verbunden mit und ist andernorts als Arbeitsprogramm übernom- Glück und Freude für die Betroffenen. Andererseits men wurden. kann es zur gleichen Zeit, nämlich während der Als Grundlage für diese anspruchsvolle Arbeit soll Schwangerschaft und unter der Geburt, zu dramati- dieses Buch dienen, das sich den Besonderheiten schen Notfällen kommen, die nicht immer vorher- von Schwangerschaft und Geburt sowie der auf die- sehbar sind. Man denke etwa an eine akute Plazen- sen Bereich ausgerichteten Anästhesie und Notfall- talösung oder eine Fruchtwasserembolie. medizin widmet. Es soll den Leserinnen und Lesern In dieser Situation sind Geburtshilfe und Anäs- neue Erkenntnisse vermitteln oder vorhandene auf- thesie mit ihrem Team extrem gefordert – und zwar frischen und sie für die oben beschriebenen Notfälle, weitaus mehr als bei operativen Eingriffen. Sie müs- aber auch für die klinische Routine fitmachen. sen bei einem extrem dramatischen Ereignis sehr Es füllt in meinen Augen eine große Lücke und ich schnell und immer das Richtige tun. sehe es auch in der Nachfolge des Buches von Herrn Das Besondere an dieser Situation ist, dass es sich Prof. Lutwin Beck, welches vor vielen Jahren in Düs- nicht nur um einen, sondern im Notfall um zwei Pa- seldorf zur gleichen Thematik herausgegeben wurde. tien ten handelt, die versorgt werden müssen. In Mein Glückwunsch geht an die Herausgeber und kaum einer anderen Situation der Medizin sind Zu- Autoren und ich darf diesem Buch viel Erfolg wün- sammenarbeit und Zusammenspiel von Anästhesie schen sowie allen Leserinnen und Lesern einen gro- und Geburtshilfe so wichtig und lebensrettend, aber ßen Zugewinn an Wissen für die Besonderheiten auch so befriedigend für das ärztliche und medizini- dieser Aufgabe: der Geburt eines neuen Menschen. sche Personal. In vielen Gesprächen der letzten Jahr- zehnte haben mir Anästhesisten und auch Pflegende Bad Trissl im Sommer 2015 in der Anästhesie berichtet, wie sehr sie solche Situ- Prof. Dr. med. Klaus Friese FRCOG ationen im Kreißsaal aufgewühlt, aber auch gefor- em. Direktor der Klinik und Poliklinik für Frauen- dert haben. Schon frühzeitig haben wir deshalb in heilkunde und Geburtshilfe des Klinikums der Uni- München begonnen, im Rahmen eines Notfallkreiß- versität München (LMU) am Campus Innenstadt saales solche Situationen mit Hebammen, Anästhe- und Großhadern siepflegenden und Anästhesisten sowie Geburtshel- Ärztlicher Direktor der Klinik Bad Trissl/Oberaudorf Vorwort Die geburtshilfliche Anästhesie ist ein in vielerlei nuierl iche praktische Ausbildung vor Ort im Kreiß- Hinsicht besonderes Teilgebiet unseres Faches. saal kann und darf es jedoch nicht gesehen werden. Schwangerschaft und Geburt sind und bleiben ele- Dieses Buch wäre ohne die Unterstützung und den mentare Situationen. Ein hohes Maß an Kommuni- Enthusiasmus vieler nicht zu verwirklichen gewesen. kations- und Teamfähigkeit sind für eine erfolgrei- Unser Dank gilt selbstverständlich besonders den be- che Tätigkeit genauso erforderlich wie ein solides teiligten Autoren, die uns ihre Expertise zur Verfü- Verständnis für die mütterliche und kindliche Phy- gung gestellt haben. Herrn Dr. Dennis Ballwieser dan- siologie sowie profunde Kenntnisse in der Regional- ken wir für den initialen Kontakt zu Elsevier, Frau Inga anästhesie, Allgemeinanästhesie und im Manage- Schickerling (Elsevier) für die gute initiale Betreuung ment geburtshilflicher Komplikationen. des Projektes und Frau Dr. Nikola Schmidt für die per- Der Anästhesist ist in diesem Kontext weit mehr fekte redaktionelle Betreuung. Abschließend möchten als nur Schmerztherapeut für die kreißende Frau. In wir Frau Petra Eichholz (Elsevier) danken. Sie hat Anbetracht der immer höheren Zahl an älteren und maßgeblich zum Gelingen dieses Buches beigetragen. vorerkrankten Schwangeren gilt es, gemeinsam mit Ziel der Herausgeber ist es, dem Leser einen inno- Geburtshelfern und Neonatologen ein Gesamtkon- vativen und interdisziplinären Einblick in die Ge- zept für peripartale Risikosituationen zu entwickeln. burtshilfe zu ermöglichen, der über den rein anäs- Auch aus einer Routinesituation heraus können sich thesiologischen Blickwinkel hinausgeht. Wir hoffen, innerhalb kürzester Zeit Konstellationen entw ickeln, einen fruchtbaren Beitrag zur Fortbildung unserer die das mütterliche und kindliche Leben bei Aus- Kollegen zu leisten und die Leser zur vorbehaltlosen bleiben sofortigen kompetenten ärztlichen Handelns interdisziplinären Zusammenarbeit zu motivieren. akut bedrohen. Es ist unsere volle Überzeugung, dass nur eine fun- Mit diesem Buch wollen wir das theoretische Rüst- dierte Ausbildung und eine tragfähige Teamarbeit zeug und hilfreiche Tipps erfahrener Praktiker aus aller die Sicherheit der Mütter und der ungeborenen Anästhesie, Neonatologie und Geburtshilfe an jünge- Kinder gewährleisten kann. re Kollegen weitergeben. Es soll helfen, schwierige klinische Situationen leichter zu beherrschen. Als Er- München und Köln im Sommer 2015 satz für eine fundierte und gründliche sowie konti- Tobias Ninke, Ulrich Andergassen, Thorsten Annecke Herausgeber Dr. med. univ. Tobias Ninke, Jahrgang 1977, Facharzt für Anästhesie, speziel- le Schmerztherapie und Intensivmedizin; Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Innsbruck; Aus- und Weiterbildung am Kranken- haus Barmherzige Brüder, München, sowie an der Klinik für Anaesthesiologie der Universität München (LMU); langjährige Tätigkeit in der geburtshilflichen Anästhesie am Klinikum der Universität München (LMU). PD DDr. med. Ulrich Andergassen, Jahrgang 1979, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe; Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Univer- sität Innsbruck und der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich; Tätig- keit an der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikums der Universität München (LMU) am Campus Innenstadt; Lehrbe- auftragter für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe; Autor zahlreicher wis- senschaftlicher Veröffentlichungen und Buchbeiträge. Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Annecke, Jahrgang 1974, Facharzt für Anäs- thesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin; Europäisches Diplom für Anästhe siologie und Intensivmedizin; Studium der Humanmedizin in Mün- chen, Wien und Gloucester (UK); oberärztliche Tätigkeit an der Klinik für Anaesthesiologie der Universität München (LMU); seit 2014 W2-Professor für Klinische Anästhesiologie am Universitätsklinikum Köln; Schwerpunkte: peri- operative Medizin, geburtshilfliche Anästhesie, kardiale Hochrisikopatienten, interdisziplinäre Intensivmedizin. Autorenverzeichnis PD DDr. med. Ulrich Andergassen Dr. med. Isabell Pekrul Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Klinik für Anaesthesiologie Geburtshilfe – Campus Innenstadt Klinikum der Universität München (LMU) Klinikum der Universität München (LMU) Nussbaumstraße 20 Maistraße 11 80336 München 80337 München Dr. med. Claude Thilmany Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Annecke Dr. von Haunersches Kinderspital Klinik für Anästhesiologie und Kinderklinik und Kinderpoliklinik der Operative Intensivmedizin Ludwig-Maximilians-Universität München Universitätsklinikum Köln (AöR) Lindwurmstr. 4 Kerpener Straße 62 80337 München 50937 Köln Dr. med. Sarah Thoma-Jennerwein Céline Jasper-Birzele Klinik für Anaesthesiologie Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Klinikum der Universität München (LMU) Geburtshilfe – Campus Innenstadt Nussbaumstraße 20 Klinikum der Universität München (LMU) 80336 München Maistraße 11 80337 München Daniel Werner Klinik für Anaesthesiologie Dr. med. Heiko Lier Klinikum der Universität München (LMU) Klinik für Anästhesiologie und Nussbaumstraße 20 Operative Intensivmedizin 80336 München Universitätsklinikum Köln (AöR) Kerpener Str. 62 50937 Köln Dr. med. univ. Tobias Ninke Klinik für Anaesthesiologie Klinikum der Universität München (LMU) Nussbaumstraße 20 80336 München Abkürzungen ACLA Anti-Cardiolipin-Antikörper HZV Herzzeitvolumen ADH antidiuretisches Hormon ICH immunhämolytische Anämien AIHA autoimmunhämolytische Anämie IEB prozessorgestützte intermittierende AIS Amnioninfektionssyndrom Bolusgaben APAS Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom IRDS Infant Respiratory Distress Syndrome aPTT aktivierte partielle Thromboplastinzeit ISPE Interspinalebene ASD Atriumseptumdefekt IUFT intrauteriner Fruchttod ATD transversaler Abdomendurchmesser IUGR Intrauterine Growth Restriction ATP Adenosintriphosphat LA Lokalanästhetikum; Lupusantikoagulans BA Beckenausgang LGA Large for Gestational Age BB Beckenboden LVEDP linksventrikulärer enddiastolischer Druck BE Beckeneingang; Base Excess LVEDV linksventrikuläres enddiastolisches BM Beckenmitte Volumen BPD biparietaler Kopfdurchmesser MAC minimale alveoläre Konzentration BZ Blutzucker MBU fetale Mikroblutanalyse CSE kombinierte Spinal-Epiduralanästhesie MG Myasthenia gravis CTG Kardiotokografie MHA mikroangiopathische hämolytische DGGG Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie Anämie und Geburtshilfe MM Muttermund DM myotone Dystrophie MS multiple Sklerose DR Dammriss MTA maschinelle Autotransfusion ECLS Extracorporeal Life Support NMH niedermolekulares Heparin ECMO Extracorporeal Membrane Oxygenation NSAR nichtsteroidale Antirheumatika EF Ejektionsfraktion OSFR oberer Schoßfugenrand EK Erythrozytenkonzentrat p.c. post conceptionem EKZ extrakorporale Zirkulation PCEA patientengesteuerte Bolusgaben ERCP endoskopische retrograde Cholangiopan- PCT Procalcitonin kreatografie PDA Periduralanästhesie ET Entbindungstermin PDK Periduralkatheter FAS fetales Alkoholsyndrom PGM Prothrombin-Genmutation FBA Fetalblutanalyse Pinsp inspiratorischer Spitzendruck FFP Fresh Frozen Plasma p.m. post menstruationem FHF fetale Herzfrequenz PPSB Prothrombinkomplex-Konzentrat FOD frontookzipitaler Durchmesser ROSC Return of Spontaneous Circulation FRC funktionelle Residualkapazität PPKS postpunktioneller Kopfschmerz FSBA fetale Skalpblutanalyse RES retikuloendotheliales System FVL- Faktor-V-Typ-Leiden-Mutation RSI Rapid Sequence Induction Mutation RSII Rapid Sequence Induction and Intubation FZBS frühzeitiger Blasensprung RZBS rechtzeitiger Blasensprung G-6-PD- Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase- SAD sagittaler Abdomendurchmesser Mangel Mangel SAVM arteriovenöse Malformationen GCP Good Clinical Practice SGA Small for Gestational Age GFR glomeruläre Filtrationsrate SIDS Sudden Infant Death Syndrome, HbA adultes Hämoglobin plötzlicher Kindstod HbF fetales Hämoglobin SIH schwangerschaftsinduzierte Hypertonie HCG humanes Choriongonadotropin SLE systemischer Lupus erythematodes HCS humanes Chorionsomatomammotropin SOP Standard Operating Procedure HELLP- H: Haemolysis, EL: Elevated Liver SSL Scheitelsteißlänge Syndrome Enzymes, LP: Low Platelet Count SSW Schwangerschaftswoche HHT hereditäre hämorrhagische Teleangi ektasie TENS transkutane elektrische Nervenstimulation HTR hämolytische Transfusionsreaktion TF Tissue Factor HUS hämolytisch-urämisches Syndrom TIA transitorische ischämische Attacke HWZ Halbwertszeit TK Thrombozytenkonzentrate Abkürzungen XI TTP thrombotisch-thrombozytopenische VTE venöse Thromboembolien Purpura vWS Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom TXA Tranexamsäure VWTK vorzeitige Wehentätigkeit UFSR unterer Schoßfugenrand VZBS vorzeitiger Blasensprung VSD Ventrikelseptumdefekt Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet L157 Susanne Adler, Lübeck sich bei allen Abbildungen im Werk am Ende des L231 Stefan Dangl, München Legendentextes in eckigen Klammern. L234 Helmut Holtermann, Dannenberg L238 Sonja Klebe, Großhelfendorf F780-001 Pöpping, D. M./Wenk, M./Van Aken, H. K.: M438 Prof. Dr. med. Marion Kiechle, München Nervenschäden bei Regionalanästhesie – M982 Céline Jasper-Birzele, München Neurologische Komplikationen durch die M983 PD DDr. med. Ulrich Andergassen, Epiduralanalgesie. In: AINS – Anästhesio- München logie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, P012 Dr. med. Sarah Thoma-Jennerwein, Schmerztherapie. Volume 47, Issue 5, München Seiten 336–344, Mai 2012. T765 Dr. med. Stefan Hutter, München F781-001 Richmond, S./Wyllie, J.: Versorgung und W333 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie Reanimation des Neugeborenen. In: Not- und Geburtshilfe e. V. (DGGG), Berlin fall + Rettungsmedizin. Volume 13, Issue 7, W798 World Health Organization (WHO), Genf Seiten 665–678. Springer, November 2010. X342 Waurick, K. et al.: S1-Leitlinie 001/005 – F783-001 Siu, S. C. et al.: Prospective multicenter Rückenmarksnahe Regionalanästhesien study of pregnancy outcomes in women und Thrombembolieprophylaxe/anti- with heart disease. In: Circulation. Volume throm botische Medikation. 3. überarbeite- 104, Issue 5, Pages 515–521. Wolters te Empfehlung der Deutschen Gesellschaft Kluwer Health, Juli 2001. für Anästhesiologie und Intensivmedizin F784-001 Merriman, L./Greaves, M.: Testing for e. V. (DGAI), aktueller Stand: 07/2014. thrombophilia: an evidence-based X343 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie approach. In: Postgraduate Medical und Geburtshilfe (DGGG)/Arbeitsgemein- Journal. Volume 82, Issue 973, Pages schaft Materno-fetale Medizin (AGMFM)/ 699–704. BMJ Publishing Group, Deutsche Gesellschaft für Pränatal- und November 2006. Geburtsmedizin (DGPG)/Deutsche G379 Roos, R. et al.: Checkliste Neonatalogie. Gesellschaft für Perinatale Medizin Thieme, 4. Aufl. 2010. (DGPM): S1-Leitlinie – Anwendung des J787 colourbox.com CTG während Schwangerschaft und L126 Dr. med. Katja Dalkowski, Erlangen Geburt, Stand: 08/2013. Abkürzungen XI TTP thrombotisch-thrombozytopenische VTE venöse Thromboembolien Purpura vWS Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom TXA Tranexamsäure VWTK vorzeitige Wehentätigkeit UFSR unterer Schoßfugenrand VZBS vorzeitiger Blasensprung VSD Ventrikelseptumdefekt Abbildungsnachweis Der Verweis auf die jeweilige Abbildungsquelle befindet L157 Susanne Adler, Lübeck sich bei allen Abbildungen im Werk am Ende des L231 Stefan Dangl, München Legendentextes in eckigen Klammern. L234 Helmut Holtermann, Dannenberg L238 Sonja Klebe, Großhelfendorf F780-001 Pöpping, D. M./Wenk, M./Van Aken, H. K.: M438 Prof. Dr. med. Marion Kiechle, München Nervenschäden bei Regionalanästhesie – M982 Céline Jasper-Birzele, München Neurologische Komplikationen durch die M983 PD DDr. med. Ulrich Andergassen, Epiduralanalgesie. In: AINS – Anästhesio- München logie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, P012 Dr. med. Sarah Thoma-Jennerwein, Schmerztherapie. Volume 47, Issue 5, München Seiten 336–344, Mai 2012. T765 Dr. med. Stefan Hutter, München F781-001 Richmond, S./Wyllie, J.: Versorgung und W333 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie Reanimation des Neugeborenen. In: Not- und Geburtshilfe e. V. (DGGG), Berlin fall + Rettungsmedizin. Volume 13, Issue 7, W798 World Health Organization (WHO), Genf Seiten 665–678. Springer, November 2010. X342 Waurick, K. et al.: S1-Leitlinie 001/005 – F783-001 Siu, S. C. et al.: Prospective multicenter Rückenmarksnahe Regionalanästhesien study of pregnancy outcomes in women und Thrombembolieprophylaxe/anti- with heart disease. In: Circulation. Volume throm botische Medikation. 3. überarbeite- 104, Issue 5, Pages 515–521. Wolters te Empfehlung der Deutschen Gesellschaft Kluwer Health, Juli 2001. für Anästhesiologie und Intensivmedizin F784-001 Merriman, L./Greaves, M.: Testing for e. V. (DGAI), aktueller Stand: 07/2014. thrombophilia: an evidence-based X343 Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie approach. In: Postgraduate Medical und Geburtshilfe (DGGG)/Arbeitsgemein- Journal. Volume 82, Issue 973, Pages schaft Materno-fetale Medizin (AGMFM)/ 699–704. BMJ Publishing Group, Deutsche Gesellschaft für Pränatal- und November 2006. Geburtsmedizin (DGPG)/Deutsche G379 Roos, R. et al.: Checkliste Neonatalogie. Gesellschaft für Perinatale Medizin Thieme, 4. Aufl. 2010. (DGPM): S1-Leitlinie – Anwendung des J787 colourbox.com CTG während Schwangerschaft und L126 Dr. med. Katja Dalkowski, Erlangen Geburt, Stand: 08/2013.

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