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Analytische Funktionen PDF

26 Pages·2017·0.49 MB·German
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2 Analytische Funktionen 2.1 Ableitung nach einer komplexen Variablen Wir stossen nun zum Kern der komplexen Analysis vor: Es geht ums Dif- ferenzieren \im Komplexen". In der reellen Analysis ist die Ableitung einer Funktion f: R y R an der Stelle t0 dom(f) erkl˜art als Grenzwert von 2 Difierenzenquotienten: f(t) f(t ) f(t +¢t) f(t ) 0 0 0 f0(t0) := lim ¡ = lim ¡ : t!t0 t¡t0 ¢t!0 ¢t Die angeschriebenen Quotienten lassen sich fu˜r t = t bzw. ¢t = 0 ohne 0 6 6 weiteres bilden, da R ein K˜orper ist. Nun ist aber auch C ein K˜orper, so dass wir rein formal fu˜r Funktionen f: C y C genau gleich deflnieren k˜onnen: Die Funktion f heisst an der Stelle z komplex difierenzierbar, wenn f in einer ganzen Umgebung von z 0 0 deflniert ist und wenn der Grenzwert f(z) f(z ) f(z +¢z) f(z ) 0 0 0 lim ¡ = lim ¡ (1) z!z0 z¡z0 ¢z!0 ¢z existiert. DieserGrenzwert,einekomplexeZahl,heisst(komplexe)Ableitung von f an der Stelle z und wird natu˜rlich mit 0 df df f (z ); (z ); 0 0 0 dz dz flz=z0 fl oder ˜ahnlich bezeichnet. fl fl 34 2 AnalytischeFunktionen Es wird nun darum gehen, diese formale Deflnition mit lebendigem Inhalt zu erfu˜llen. Dabei verwenden wir gelegentlich die Abku˜rzung ¢f := f(z +¢z) f(z ) 0 0 ¡ und betrachten diesen Wertzuwachs ¢f (Fig. 2.1.1) als eine Funktion der Variablen ¢z; der Punkt z ist im Augenblick fest. 0 f(z +¢z) 0 o(¢z) z +¢z ¢f 0 f ¢z f (z )¢z 0 0 z 0 w =f(z ) 0 0 C.z C.w Fig.2.1.1 Zun˜achst einmal muss man sich vergegenw˜artigen, dass in (1) das variable Inkrement ¢z \aus allen Richtungen kommend gegen 0 geht": Komplexe Difierenzierbarkeit impliziert f(z +¢z) f(z ) 0 0 ¡ f0(z0) < " (2) ¢z ¡ fl fl fl fl fl fl fu˜rallehinreichendkflleinenInkremente¢z,unabh˜aflngigvon arg¢z. \Hinrei- chend klein" bedeutet: ¢z < –, wobei – von der Toleranz " in (2) abh˜angt. j j Wir wollen diesen Sachverhalt nennerfrei formulieren. Hierzu geben wir der in (2) betrachteten \Difierenz zwischen Sekanten- und Tangentensteigung" einen Namen: f(z +¢z) f(z ) 0 0 ”(¢z) := ¡ f0(z0) (¢z = 0) : (3) ¢z ¡ 6 Nach Deflnition von f (z ) gilt 0 0 lim ”(¢z) = 0 : ¢z 0 ! 2.1 AbleitungnacheinerkomplexenVariablen 35 Setzen wir also ”(0) := 0, so ist ”( ) in einer vollen Umgebung von ¢z = 0 ¢ deflniert und im Nullpunkt stetig. Aus (3) folgt durch Heraufmultiplizieren und Umordnen f(z +¢z) f(z ) = f (z )¢z+”(¢z)¢z; 0 0 0 0 ¡ und zwar gilt dies trivialerweise auch fu˜r ¢z = 0. Zusammenfassend k˜onnen wir daher folgendes sagen: (2.1) Ist die Funktion f: C y C an der Stelle z0 komplex difierenzierbar, so besitzt ¢f eine Darstellung der Form f(z +¢z) f(z ) = f (z )+”(¢z) ¢z; lim ”(¢z) = 0 (4) 0 0 0 0 ¡ ¢z 0 ! ¡ ¢ bzw. ¢f = f (z )¢z+o(¢z) (¢z 0); 0 0 ! in Worten: Der Wertzuwachs von f ist \in erster N˜aherung" ein konstantes komplexes Vielfaches des komplexen Inkrements ¢z. In (4) strebt die rechte Seite mit ¢z 0 gegen 0, ergo auch die linke Seite. ! Daraus ziehen wir noch den folgenden Schluss: Ist f an der Stelle z difieren- 0 zierbar, so ist f dort erst recht stetig. Fu˜r die komplexe Ableitung gelten dieselben Rechenregeln wie im Reellen, denn zu deren Herleitung wurden nur K˜orper- und Stetigkeitseigenschaften benutzt, die sowohl in R wie in C vorhanden sind. Es handelt sich um die folgenden Regeln (wir schreiben z anstelle von z ): 0 (2.2) (a) Linearit˜at: Fu˜r beliebige ‚, „ C gilt 2 (‚f +„g) (z) = ‚f (z)+„g (z) : 0 0 0 (b) Produkt- und Quotientenregel: (f g) (z) = f (z)g(z)+f(z)g (z); 0 0 0 f (z)g(z) f(z)g (z) 0 0 (f=g)0(z) = ¡ g(z) = 0 : g2(z) 6 ¡ ¢ 36 2 AnalytischeFunktionen (c) Kettenregel: Ist f komplex difierenzierbar an der Stelle z und g an der Stelle w := f(z), so ist g f difierenzierbar an der Stelle z, und es gilt – d g f(z) = g f(z) f (z) : 0 0 dz ¡ ¢ ¡ ¢ (c) Wir bezeichnen die unabh˜angige Zuwachsvariable wieder mit ¢z und benu˜tzen die Abku˜rzung f(z + ¢z) f(z) =: ¢w, dann ist f(z + ¢z) = ¡ w+¢w. Mit zweimaliger Benu˜tzung von (4) ergibt sich jetzt (g f)(z+¢z) (g f)(z) = g w+¢w g(w) – ¡ – ¡ = g (w)+” (¢w) ¢w ¡0 g¢ = g (w)+” (¢w) f (z)+” (¢z) ¢z ¡ 0 g ¢ 0 f ¡ ¢¡ ¢ und folglich (g f)(z+¢z) (g f)(z) – ¡ – = g0(w)+”g(¢w) f0(z)+”f(¢z) : ¢z ¡ ¢¡ ¢ Da mit ¢z 0 auch ¢w gegen 0 konvergiert, strebt hier die rechte Seite fu˜r ! ¢z 0 gegen g (w)f (z), wie behauptet. 0 0 ! 2.2 Begrifi der analytischen Funktion Essei› CeinGebiet. DieFunktionf : › Cheisst(komplex)analytisch ‰ ! oder auch holomorph auf ›, wenn sie an jeder Stelle z › komplex difieren- 2 zierbar und die Ableitung f0: › C stetig ist. (Nach einem beru˜hmten ! Satz von E. Goursat ist f von selbst stetig. Wir machen es uns hier ein- 0 facher und nehmen die Stetigkeit von f in die Deflnition auf.) Die Menge 0 aller analytischen Funktionen f :› C bezeichnen wir mit (›). ! O Analytizit˜at ist eine lokale Eigenschaft: Besitzt jeder Punkt z › eine 2 Umgebung U(z), in der f analytisch ist, so ist f (›). Eine Funktion, die 2 O auf ganz C analytisch ist, heisst eine ganz-analytische oder kurz eine ganze Funktion. 2.2 BegrifideranalytischenFunktion 37 Mit (2.2) folgt: Summe und Produkt von analytischen Funktionen f, g sind wiederanalytisch, einQuotientf=g nur, wenng auf›nirgendsverschwindet. Natu˜rlich sind konstante Funktionen sowie die Funktion f(z) : z ganz- · analytisch. Hieraus folgt sofort mit (2.2): Beliebige Polynomfunktionen p(z) := a zn+a zn 1+:::+a n n 1 ¡ 0 ¡ mit komplexen Koe–zienten sind ganz-analytisch, und es gelten fu˜r sie die bekannten Difierentiationsregeln. Die Funktion z 1=z ist analytisch in der 7! punktierten Ebene C⁄; allgemein ist eine rationale Funktion p(z) R(z) := ; p; q Polynome; q 0; q(z) 6· analytisch auf der Menge C z q(z) = 0 . nf j g Aus der Kettenregel (2.2)(d) ergibt sich unmittelbar das folgende Prinzip: Sind f : › C und g: ›0 C analytisch und gilt f(›) ›0, so ist auch ! ! ‰ die Zusammensetzung h(z) := g f(z) analytisch auf ›. Die Exponentialfunktion ist ein¡e gan¢ze Funktion, und es gilt wie erwartet exp0 = exp: Fu˜r beliebiges z C ergibt sich mit Hilfe der Funktionalglei- 2 chung und eines Standardgrenzwerts exp(z+¢z) expz exp¢z 1 ¡ = expz ¡ expz 1 (¢z 0) : ¢z ¢z ! ¢ ! Damit sind zum Beispiel auch die ins Komplexe fortgesetzten trigonome- trischen Funktionen eiz +e iz eiz e iz ¡ ¡ cosz := ; sinz := ¡ 2 2i ganz-analytisch, ebenso fu˜r festes a C¡⁄ die allgemeine Potenz z pvaz. 2 7! Mit diesem Material k˜onnen wir schon eine ganze Menge von \analytischen Ausdru˜cken" bilden, die auf ihrem Deflnitionsbereich analytische Funktio- nen repr˜asentieren. Log und pvpn werden wir uns im folgenden Abschnitt ¢ vornehmen; diesealsUmkehrfunktionenerkl˜artenFunktionensindvonselbst analytisch auf ihrem Deflnitionsbereich C¡⁄. Wirben˜otigenabernocheinallgemeinesPrinzip,dasunsgestattet,sozusagen \beliebige" analytische Funktionen herzustellen. Dieses Prinzip ist der fol- gende Satz von Weierstrass, den wir allerdings erst in Abschnitt 3.3 beweisen werden: 38 2 AnalytischeFunktionen (2.3) Es seien fk: › C (k = 0;1;:::) gegebene analytische Funktionen; ! dabei gelte 1 f (z) c (z ›); c < : (1) k k k j j • 2 1 k=0 X Dann stellt die Reihe s(z) := 1k=0fk(z) eine auf › analytische Funktion dar, und es gilt P 1 s (z) = f (z) (z ›) : 0 k0 2 k=0 X Die wichtigste Anwendung dieses Satzes bezieht sich auf Potenzreihen: (2.4) Es sei 1 f(z) := a zk (2) k k=0 X eine Potenzreihe mit Konvergenzradius ‰ > 0. Dann ist f auf der Kreis- scheibe D‰ := z C z < ‰ analytisch, und es gilt 2 j j ' fl “ fl 1 f (z) = ka zk 1 (z D ) : 0 k ¡ ‰ 2 k=1 X Eine Garantie der Form (1), also 1 a zk c (z D ); c < ; k k ‰ k j j • 2 1 k=0 X kann im allgemeinen nicht gegeben werden, da die meisten Reihen (2) immer schlechter konvergieren, je mehr man sich dem Rand von D n˜ahert. Wir ‰ k˜onnen aber (auch in anderen, ˜ahnlich gelagerten F˜allen) folgendermassen argumentieren: Fu˜r jedes ‰ < ‰ ist die Reihe c mit c := a ‰k kon- 0 k k k j kj 0 vergent, und es gilt P a zk c (z D ) : k k ‰ j j • 2 0 Satz(2.4)istsomitanwendbar, undf istanalytischaufD . DajederPunkt ‰ 0 z D von einem geeigneten D umgeben wird, ist folglich f (D ). ‰ ‰ ‰ 2 0 2 O 2.3 DieCR-Difierentialgleichungen 39 1 Die Binomialreihe (cid:176) 1 fi fi(fi 1) b (z) := zk = 1+fiz+ ¡ z2+::: fi k 2 k=0(cid:181) ¶ X (siehe die Analysis I) besitzt fu˜r jedes feste fi C N den Konvergenzradius 2 n 1 (und fu˜r fi N trivialerweise den Konvergenzradius ). Somit ist bfi(z) 2 1 eine auf D analytische Funktion. In der Analysis I haben wir gesehen, dass b der Difierentialgleichung fi (1+x)b (x) = fib (x) ( 1 < x < 1) (3) 0fi fi ¡ genu˜gt, und hieraus hergeleitet, dass in Wirklichkeit b (x) = (1+x)fi ( 1 < x < 1) fi ¡ gilt. Dieselbe Rechnung beweist natu˜rlich (1+z)b (z) = fib (z) (z D); 0fi fi 2 und sobald wir Log zur Verfu˜gung haben, werden wir veriflzieren k˜onnen, 0 dass auch die Identit˜at b (z) = pv(1+z)fi (z D) (4) fi 2 richtig ist. (cid:176) 2.3 Die CR-Difierentialgleichungen Bis dahin sind analytische Funktionen immer als \analytische Ausdru˜cke in der Variablen z" in Erscheinung getreten. Wir wollen nun untersuchen, was sich u˜ber Real- und Imagin˜arteil einer analytischen Funktion f : › C ! sagen l˜asst. Es geht also um die Zerlegung f(x+iy) = u(x;y)+iv(x;y) x+iy › : (1) 2 ¡ ¢ 40 2 AnalytischeFunktionen Wir halten einen Punkt z = x +iy › bis auf weiteres fest und schreiben 0 0 0 2 f (z ) =: A+iB : 0 0 Es sei jetzt ¢z = ¢x+i¢y ein variabler von z = x +iy aus gemessener 0 0 0 Zuwachs, siehe die Fig. 2.3.1. Mit den Abku˜rzungen ¢f := f(z +¢z) f(z ); 0 0 ¡ ¢u := u(x +¢x;y +¢y) u(x ;y ); (2) 0 0 0 0 ¡ ¢v := v(x +¢x;y +¢y) v(x ;y ) 0 0 0 0 ¡ folgt aus (1) die fu˜r alle hinreichend kleinen ¢z gu˜ltige Zerlegung ¢f = ¢u+i¢v : y v f(z +¢z) 0 z +¢z 0 ¢f ¢z f i¢v i¢y z0 w0 = f(z0) ¢u ¢x x u C.z C.w Fig.2.3.1 Tragen wir dies in die fundamentale Beziehung (2.1) ein, so ergibt sich ¢u+i¢v = (A+iB)(¢x+i¢y)+o(¢z); und Trennung von Real- und Imagin˜arteil liefert ¢u = A¢x B¢y+o(¢z); ¡ (¢z 0) : (3) ¢v = B¢x+A¢y+o(¢z) ) ! Wir betrachten jetzt ein reelles ¢z := ¢x = 0. Dann folgt aus der ersten 6 Formel (3) die Relation ¢u = A+o(1) (¢x 0) : ¢x ! 2.3 DieCR-Difierentialgleichungen 41 Fu˜hren wir hier den Grenzu˜bergang ¢x 0 tats˜achlich durch, so erscheint ! auf der linken Seite die partielle Ableitung u(x +¢x;y ) u(x ;y ) 0 0 0 0 lim ¡ =: u (x ;y ); x 0 0 ¢x 0 ¢x ! womitwiru (x ;y ) = Abewiesenhaben. Analogergibtsichausderzweiten x 0 0 Formel (3) die partielle Ableitung v (x ;y ) = B, und die Betrachtung eines x 0 0 rein imagin˜aren ¢z = i¢y liefert die weiteren Formeln u (x ;y ) = B und y 0 0 ¡ v (x ;y ) = A. Damit haben wir insgesamt y 0 0 u (x ;y ) = v (x ;y ) = A; u (x ;y ) = v (x ;y ) = B : (4) x 0 0 y 0 0 y 0 0 x 0 0 ¡ Fu˜r eine analytische Funktion f :› C ergibt sich daher der folgende Satz: ! (2.5.) Die Funktion f = u + iv sei analytisch in dem Gebiet ›. Dann besitzen u, v: › R stetige partielle Ableitungen nach x und nach y, und ! diese partiellen Ableitungen sind miteinander verknu˜pft durch die Cauchy- Riemannschen Difierentialgleichungen u (x;y) = v (x;y); u (x;y) = v (x;y) (x+iy ›) : (CR) x y y x ¡ 2 Ferner gelten die Formeln f = u +iv = f ; f = v iu = if (5) 0 x x x 0 y y y ¡ ¡ und weitere dieser Art. Eine Bemerkung noch zu (5): Die komplexwertige Funktion f = u + iv hat natu˜rlich auch komplexwertige partielle Ableitungen nach x und nach y; dabeiistf = u +iv . DieGleichung(5)dru˜cktu.a.aus,wiediesepartiellen x x x Ableitungen f , f mit der komplexen Ableitung f verknu˜pft sind. x y 0 Das Bestehen der Cauchy-Riemannschen Difierentialgleichungen ist fu˜r die Analytizit˜ateinerFunktionf = u+ivnotwendigundhinreichend. Inanderen Worten, von (2.5) gilt auch die Umkehrung: 42 2 AnalytischeFunktionen (2.6) Besitzen die beiden Funktionen u, v: › R stetige partielle Ablei- ! tungen nach x und nach y und gelten die Cauchy-Riemannschen Difierential- gleichungen (CR), so ist die komplexe Funktion f(x+iy) := u(x;y)+iv(x;y) auf › analytisch, und es gelten die Formeln (5). Wir betrachten wieder einen festen Punkt z = x + iy ›. Wir 0 0 0 2 schreiben zur Abku˜rzung u (x ;y ) =: u und analog fu˜r die u˜brigen drei. x 0 0 x Nach Voraussetzung u˜ber u und v gilt dann u = v =: A; v = u =: B : x y x y ¡ U˜berdieZuw˜achse(2)wirdinderreellenDifierentialrechnungmehrererVari- ablen das folgende bewiesen: Sind u und v im Punkt (x ;y ) stetig difieren- 0 0 zierbar, so gilt ¢u = u ¢x+u ¢y+o ¢z ; x y j j (¢z 0) : ¢v = vx¢x+vy¢y+o¡¢z ¢ ) ! j j ¡ ¢ Damit ergibt sich ¢u+i¢v = A¢x B¢y+i(B¢x+A¢y)+o(¢z) ¡ = (A+iB)(¢x+i¢y)+o(¢z) und folglich ¢f = (A+iB)¢z+o(¢z) (¢z 0) : ! Die letzte Formel l˜asst sich lesen als ¢f lim = A+iB; ¢z 0 ¢z ! somit ist f im Punkt z komplex difierenzierbar, und es gilt 0 f (z ) = u (x ;y )+iv (x ;y ) : 0 0 x 0 0 x 0 0 Da der Punkt z › beliebig war und u , v nach Voraussetzung stetig sind, 0 x x 2 ist damit alles bewiesen.

Description:
Die Funktion f : Ω → C heisst (komplex) analytisch oder auch holomorph auf Ω, wenn sie an jeder Stelle z ∈ Ω komplex differen- zierbar und die
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