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Analytische Chemie: Chemie — Basiswissen III PDF

496 Pages·1995·20.324 MB·German
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Springer-Lebrbuch Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Tokyo Hans Peter Latscha Helmut Alfons Klein Analytische Chemie Chemie - Basiswissen III Dritte, v6llig neu bearbeitete Auflage Mit 151 Abbildungen und 35 Tabellen i Springer Professor Dr. Hans Peter Latscha Anorganisch-Chemisches Institut der UniversWit Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 270, 69120 Heidelberg Dr. Helmut Alfons Klein Bundesministerium flir Arbeit und Sozialordnung U-Abt. ArbeitsschutzlA rbeitsmedizin Rochusstr. 1, 53123 Bonn 1. Auflage ist 1984 unter dem Titel "Analytische Chemie" Heidelberger Taschenbiicher, Band 230 erschienen ISBN-I3: 978-3-540-58456-8 e-ISBN-13: 978-3-642-97604-9 DOT: 10.1007/978-3-642-97604-9 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Latscha, Hans P.: Chemie - Basiswissen / Hans Peter Latscha; Helmut Alfons Klein. - Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo; Hong Kong; Barcelona; Budapest: Springer. NE: Klein, Helmut A.: 3. Analytische Chemie. - 3., viiIIig neu bearb. Aufl. - 1995 (Springer Lehrbuch) Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und TabeIlen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverar beitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urhe berrechtsgesetzes der BundesrepubJik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweiJs geltenden Fassung zuliissig. Sie ist grundsiitzIich vergtitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsge setzes. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1984, 1990, 1995 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Marken schutzgesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann be nutzt werden dtirften. Produkthaftung: Ftir Angaben tiber Dosierungsanweisungen und Applikations formen kann yom Verlag keine Gewiihr iibernommen werden. Derartige An gaben miissen Yom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Litera turstellen auf ihre Richtigkeit tiberpriift werden. Einbandgestaltung: W. Eisenschink, Heddesheim SPIN: 10060206 52/3133-543210 - Gedruckt auf siiurefreiem Papier IV Vorwort zur dritten Autlage Dieses Buch ist der dritte Band der Reihe "Chemie Basiswis sen"~ er enthalt die Grundlagen der analytischen Chemie. Von unserern Buch ,,Pharmazeutische Analytik" (Latscha, Klein, Kessel; Springer 1979) haben wir zusatzlich einige erprobte Bestimmungsrnethoden aus dern Arzneibuch (DAB) iibemorn men. In den letzten Jahren sind die Anforderungen in Bezug auf die klassischen analytischen Methoden stark reduziert worden. Wegen Kiirzungen bei der Studienzeit und z.T. noch ungel6- sten Problernen bei der Entsorgung von Chemikalien wurden viele Reaktionen ersatzlos gestrichen. Da dies zwangsUillfig zu einern Verlust an Fachwissen fiihrt, haben wir uns dafiir ent schieden, den Inhalt der entsprechenden Kapitel nicht auf die derzeit aktuellen Anforderungen zu beschranken. Aus dern Gesamtangebot Hillt sich ein geeignetes Ausbildungspro gramm zusammenstellen. Ausfiihrlich behandelt werden die klassischen Methoden der qualitativen und quantitativen Analyse, der quantitative Nachweis der Elemente und funktionellen Gruppen in organi schen Verbindungen, chromatographische und elektrochemi sche Methoden. Den elektrochemischen Methoden wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet, weil sie fiir Forschung und Betrieb zunehmend an Bedeutung gewinnen. Nur kurz skizziert werden die Grundlagen der optischen Analysenmethoden, der kemmagnetischen Resonanzspektro skopie (NMR), der Infrarot (JR)- und Ultraviolett (UV}-Spek troskopie, der Massenspektroskopie (MS) und anderer moder ner Analysernethoden. Zu Dank verpflichtet sind wir fiir konstruktive Kritik und die sorgfaltige Neuerstellung des Layouts Herm Dipl. Chern. Martin Mutz. v Das Buch wurde so angelegt, daI3 es zur Priifungsvorbereitung und als begleitender Lehrtext fur Praktika von - Studenten der Chemie - Studenten des hoheren Lehramtes - Studenten mit Chemie als Nebenfach benutzt werden kaon. Heidelberg, im August 1995 H. P. LATSCHA H. A. KLEIN VI Inhaltsverzeichnis Einleitung ...................................................................... 1 Analytische Chemie .............. ................ .................. .... 1 Vorsichtsmafinahmen und Unfallverhiitung im chemischen Labor............................................... 3 Wichtige Laborregeln beim Umgang mit chemischen Stoffe n .................................................. 3 Gesetzliche Vorschriften (Auszug)........................... 4 Sicherheitsmafinahmen............................................ 7 Erste Hilfe bei Unfallen ........................................... 7 I. Qualitative Analyse anorganischer Verbindungen ....................... 9 1 Allgemeine Einfiihrung.......................................... 9 1.1 Trennungsgange ...................................................... 9 1.2 Empfindlichkeit einer Nachweisreaktion .................. 10 1.3 Die qualitative Analyse............................................ 11 1.4 Gang einer qualitativen Analyse.............................. 11 1.5 Muster eines Analysenprotokolls .............................. 12 1.6 Arbeitsgerate fur die Halbmikro-Analyse ................. 15 2 Vorproben .............................................................. 17 2.1 Flammenfarbung und Spektralanalyse ..................... 17 2.2 Lotrohrprobe ............................................................ 18 2.3 Borax-und Phosphorsalzperle ................................. 19 2.4 Hepar-Probe, Hempel-Probe ..................................... 20 2.5 Losen der Analysensubstanz .................................... 20 2.6 Aufschlu6methoden fur schwerlosliche Substanzen .. 21 Soda-Pottasche-A uftchlujJ fur Erdalkalisulfate (basi scher Aufschlufi, Alkalicarbonat-Aufschlu6) .... 22 AuftchlujJ mit Soda-Pottasche fur Silicate ................ 23 VII Zedegung von Silicaten mit Flufisaure ...................... 23 Ah0:3, Fe;z03 ............................................................. 24 Kaliumhydrogensulfat-A ufochlujJ:fur Ah03 und Fe;z03 (Saurer A ufochlujJ) ................................... 24 Cr20:3, FeCr204 ......................................................... 24 Oxidierender AufochlujJ:fur Cr203 und FeCr204 (Oxidationsschmelze) ........................... 24 Alkalischer AufochlujJ:fur Sn~ ................................ 25 Freiberger A ufochlujJ :fur Sn~ ................................. 25 MgO (hochgegliiht) .................................................. 25 Komplexe Cyanide .................................................... 25 Fluoride ............. '" .................................................... 25 Halogenide von Ag, Pb, Hfuh und Hgh .................... 26 Seltenere Elemente im Riickstand ............................. 26 2.7 Erkennen organischer Stoffe und komplexer Cyanide ............................................ 26 Entfernung organischer Stoffe .................................. 26 Entfernung von po43-............................................... 27 3 Nachweis wichtiger Elementar-Substanzen ........... 28 3.1 Schwefel ............................................................. '" '" 28 Hepar-Probe (Hepar-Reaktion) .................................. 28 Hempel-Probe (Hempel-Reaktion) ............................. 28 3.2 Kohlenstoff. .............................................................. 29 4 Schnelltests .............................................................. 29 5 Untersuchung von Anionen .................................. 31 5.1 Allgemeine Einfiihrung ............................................ 31 Anionen-Nachweis aus der Ursubstanz ..................... 31 Soda-Auszug (SA.) ................................................... 31 5.2 Gruppen-Reaktionen ................................................. 32 Gruppenreagenz: Ag+ ............................................... 32 Ca2+ .......................................................................... 33 Znz+ .......................................................................... 33 Baz+ .......................................................................... 33 Oxidation mit KMn04 .............................................. 33 Oxidation mit lz ........................................................ 33 Reduktion mit HI ...................................................... 34 5.3 Trennungsgange ....................................................... 34 5.4 Nachweisreaktionen (ldentitatsreaktionen) ................ 34 Fluorid (F) ............................................................... 35 "Atzprobe" und ,,Kriechprobe" ("Tropfenprobe") ...... 35 "Wassertropfenprobe" (Tetrafluorid-Bleitiegelprobe) 35 Entfernungvon r ..................................................... 36 Chlorid (Cr) ............................................................. 36 Bromid (Brl ............................................................. 37 VIII (n ................................................................... Iodid 38 cr, r ..................... Halogenide nebeneinander: Br-, 38 Cyanid (CN") ............................................................ 39 Thiocyanat, Rhodanid (SCN") ................................... 39 Halogenide und Pseudohalogenide nebeneinander: cr, Br-, r, CN", SCN" ............................................. 40 cr, CN", SCN", [Fe(CN)6]3-, [Fe(CN)6r'-................. 41 cr CN", nebeneinander .......................... , ................. 41 Hypochlorid (ClO) ................................................... 41 Chlorat (CI03) ......................................................... 42 Perchlorat (CI04) ..................................................... 42 Bromat (Br03) ......................................................... 42 Iodat (103) ............................................................... 43 Chromat (crOl) ..................................................... 43 Permanganat (Mn04) .............................................. 44 Phosphat (P04~ ....................................................... 44 Polyphosphat (P03)x ................................................ 45 Phosphonat (HPO/) ................................................ 45 Diphosphat (P2074-) .................................................. 45 Arsenat (As04~ ....................................................... 45 Arsenit (As03~ ....................................................... 46 As033-und AsO/-nebeneinander ............................ 46 Si~, Silicate, SiO/-................................................. 46 Abtrennung loslicher Silicate .................................... 47 Siliziumhexafluorid (SiF62-). ..................................... 47 Nitrit (N~- ) ............................................................. 48 Nitrat (N03) ............................................................ 48 N03- neben N~-...................................................... 49 Sulfid (S2) ............................................................... 49 Entfernung von S2-................................................... 50 Thiosulfat (S2032) .................................................... 50 Sulfit (SO/) ............................................................ 51 (sol) ............................................................ Sulfat 52 Peroxodisulfat (S2082) ............................................. 52 Schwefelhaltige lonen nebeneinander: sol-........................................... S2-, SO/-, S2032-, 53 S2032-....................................................................... 53 Carbonat (CO/) ...................................................... 53 Acetat (CH3C~) ..................................................... 54 Oxalat (C2042-) ......................................................... 54 Tartrat ...................................................................... 55 Citrat, Citronensaure ................................................ 56 B40/-, H3B03 .......................................................... 56 Cyanoferrate [Fe(CN)6]3-und [Fe(CN)6]4-................ 57 Entfernung der Cyanoferrate aus der Analysensubstanz ......................................... 57 Wasserstoffperoxid (H2~)""""""""""" .................. 58 IX MaBeinheiten Masse: Einheit Kilogramm, kg. 1 kg = 1000 g. 1 g = 1000 mg. 1 g = 10-3 kg; 1 mg = 10-3 g; 1 Jig = 10-3 mg = 10-6 g; 1 ng = 10-3 Jig = 10-6 mg = 10-9 g; 1 pg = 10-12 g Volumen: Einheit Kubikmeter, m3. 1 m3 = 1000 dm3 = 10001. 11 =' iOOOml.° II = 10-3 m3; 1 ml = 10-3 I; 1 J1l = 10-3 ml = 10-6 I; 1 nl = 10-3 J1l = 10-6 ml = 10-91; 1 pI = 10-121 Vorsatzzeichen: m = mili 10-3 n = nano 10-9 Ji = mikro 10-6 p = pico 10-12 Konzentrationen hiufig benutzter Siuren und Basen Bezeichnung Massen- Stoffmengen- Aquivalent- (a bgekUrzt) anteil konzentration konzentration (%) mol·rl mol·rl rauchende HCl 38 12,5 12,5 konz. HCI 25 8 8 verd. HCl 7 2 2 konz. HN03 65 14 14 verd. HN03 12 2 2 konz. H SO 96 18 36 2 4 verd. H SO 9 1 2 2 4 verd. CH COOH 12 2 2 3 konz. NaOH 40 14 14 ° verd. NaOH 7,5 2 2 konz. 25 13,5 13,5 NH3 verd. 3,5 2 2 NH3

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