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Analysis 1 PDF

406 Pages·1995·7.6 MB·German
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Springer-Lehrbuch Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hong Kong London Mailand Paris Tokyo Konrad Konigsberger Analysis 1 Dritte, iiberarbeitete und erweiterte Auflage Mit 141 Abbildungen Springer Prof. Dr. Konrad Konigsberger Mathematisches Institut der Technischen Universitat Miinchen ArcisstraBe 21 D-80333 Miinchen Mathematics Subject Classification (1991): 26,26A ISBN-13: 978-3-540-58876-4 e-ISBN-13: 978-3-642-97622-3 DOl: 10.1007/978-3-642-97622-3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Konigsberger, Konrad: Analysis / Konrad Konigsberger. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hong Kong; London; Mailand; Paris; Tokyo: Springer (Springer-Lehrbuch) Literaturangaben 1. - 3., iiberarb. und erw. Aufl. - 1995 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervielfaItigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugs weiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfaItigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der ge setzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland yom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuliis sig. Sie ist grundsiitzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterlie gen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. <ill Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1990, 1992, 1995 SPIN 10494641 44/3143 - 543210 - Gedruckt auf siiurefreiem Papier Vorwort zur dritten Auflage Fiir die neue Auflage wurde der gesamte Text griindlich iiberarbeitet. Ich habe einen Abschnitt iiber summierbare Familien aufgenommen und das Kapitel iiber elementar integrierbare Differentialgleichungen erganzt. Fer ner wurde die Behandlung der Exponentialfunktion und der trigonome trischen Funktionen zusammengezogen. SchlieBlich habe ich konsequent die Klasse der Funktionen, die Stammfunktionen von Regelfunktionen sind, siehe 11.4, ins Spiel gebracht. Diese Klasse ist umfangreicher als die Klasse der stetigen, stiickweise stetig differenzierbaren Funktionen. Ihr groBfJr Nutzen fill die element are Analysis und auch fur zahlreiche Anwendungen wird oft zu wenig beachtet. Bei der Uberarbeitung hat mich eine Reihe von Mitarbeitem mit Rat und Tat unterstiitzt. Herr Dipl.-Mathematiker M. Kahlert hat die ge samte Druckvorlage einschlieBlich aller Abbildungen mit hervorragender Sachkenntnis, groBem Engagement und feinem Gespiir neu gestaltet. Ihm mochte ich an dieser Stelle besonders herzlich danken. Herr Dr. Th. Ho nold, Frau cando math. H. Miindlein und Frau Dipl.-Mathematikerin B. Mayer-Eggert lasen mit viel Sorgfalt die Korrekturen. Hierfur und fill manche weitere Hilfe und Anregung danke ich auch ihnen sehr herzlich. Miinchen, im Juli 1995 Konrad Konigsberger Vorwort zur zweiten Auflage Die positive Aufnahme meiner Analysis 1 veranlaBt den Verlag, bereits nach kurzer Zeit eine neue Auflage herauszubringen. In dieser habe ich lediglich einige kleine Berichtigungen vorgenommen. Fill Hinweise dazu danke ich an dieser Stelle den aufmerksamen Lesem. Miinchen, im Januar 1992 Konrad Konigsberger VI Vorwort Vorwort zur ersten A uflage Das vorliegende Buch ist der erste Teil einer zweibiindigen Darstellung der reellen Analysis. Es ist aus einer Vorlesung entstanden und beinhaltet den kanonischen Stoff der Analysiskurse des ersten Semesters an deut schen Universitiiten und Technischen Hochschulen, dazu einfache Diffe rentialgleichungen, Fourierreihen und ein groBeres Kapitel iiber differen zierbare Kurven. Eingefiochten sind auch einige Perlen der elementaren Analysis: der Beweis von Niven fUr die Irrationalitiit von 71", die Hur witzsche Losung zum isoperimetrischen Problem, die Eulersche Summen formel sowie die Gammafunktion nach Artin. Die numerische Seite der Analysis wird wiederholt angesprochen unter Anerkennung der Existenz des Computers. Zahlreiche Beispiele, Aufgaben und historische Anmer kungen ergiinzen den Text. Besonderen Wert habe ich darauf gelegt, zentrale Gegenstiinde aus sachbezogenen Fragestellungen heraus zu entwickeln. Bei der Einfiihrung der elementaren Funktionen wird der Kenner auch neue Varianten finden. Der Begriff der Stammfunktion ist etwas allgemeiner und fiexibler als ublich gefaBt. 1m ubrigen habe ich in dies em ersten Teil der Analysis abstrakte Begriffsbildungen sehr maBvoll verwendet. Zum SchluB mochte ich all meinen Mitarbeitern danken, die mich mit Rat und Tat unterstiitzten. Insbesondere hat Herr Dr. G. Fritz das Ma nuskript mit Engagement und kritischer Sorgfalt durchgesehen und zahl reiche Verbesserungen angeregt. Die Erstellung von 1E;X-Makros und die umfangreiche Arbeit der Textgestaltung fiihrte Herr Dipl.-Mathematiker S. Biiddefeld mit groBer Sachkenntnis, Zuverliissigkeit und unermiidli cher Geduld aus. Herr Dr. Th. Dietmair las Korrekturen und fertigte einen erheblichen Teil der Abbildungen an. Herzlich danke ich auch mei ner Frau, der Hiiterin meiner Arbeitsruhe. SchlieBlich gilt mein Dank dem Springer-Verlag fiir die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Miinchen, im Juli 1990 Konrad Konigsberger Inhaltsverzeichnis 1 Natiirliche Zahlen und vollstandige Induktion ......... 1 1.1 Vollstandige Induktion .. .... . ........ . .... .... ....... ...... . 1 1.2 Fakultat und Binomialkoeffizienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1.3 Aufgaben................................................... 5 2 Reelle Zahlen ............ '.' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2.1 Die Korperstruktur von R .................................. 7 2.2 Die Anordnung von R ...................................... 8 2.3 Die Vollstandigkeit von It . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 2.4 It ist nicht abzahlbar ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 2.5 Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 3 Komplexe Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 3.1 Der Korper der komplexen Zahlen .......................... 20 3.2 Die komplexe Zahlenebene .................................. 22 3.3 Algebraische Gleichungen in <C ••.••.•••.•••.•••.••.•.••••.•• 24 3.4 Unmoglichkeit einer Anordnung von <C ••.•••..•••••..•••.••• 26 3.5 Aufgaben................................................... 26 4 Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 28 4.1 Grundbegriffe ...... ...... ............. ....... ....... . ...... . 28 4.2 Polynome .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 4.3 Rationale Funktionen ....................................... 35 4.4 Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 5 Folgen ..................................................... 41 5.1 Konvergenz von Folgen ..................................... 41 5.2 Rechenregeln............................................... 43 5.3 Monotone Folgen ........................................... 46 5.4 Eine Rekursionsfolge zur Berechnung von Quadratwurzeln ... 48 VIII Inhaltsverzeichnis 5.5 Der Satz von Bolzano-WeierstraB 50 5.6 Das Konvergenzkriterium von Bolzano-Cauchy. Nochmals die Vollstandigkeit von R ......................... 52 5.7 Uneigentliche Konvergenz ................................... 54 5.8 Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 6 Reihen .................................................... 58 6.1 Konvergenz von Reihen ..................................... 58 6.2 Konvergenzkriterien ... .... ... .... ......... . . ....... ..... .. .. 60 6.3 Summierbare Familien ...................................... 65 6.4 Potenzreihen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 6.5 Aufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 7 Stetige Funktionen. Grenzwerte ........................ 80 7.1 Stetigkeit... ......... .. ................ ...... . .... ...... . . .. 80 7.2 Rechnen mit stetigen Funktionen ............................ 83 7.3 Erzeugung stetiger Funktionen durch normal konvergente Reihen ...................................................... 84 7.4 Stetige reelle Funktionen auf Intervallen. Der Zwischenwertsatz ....................................... 87 7.5 Stetige Funktionen auf kompakten Mengen. Satz yom Maximum und Minimum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 88 7.6 Anwendung: Beweis des Fundamentalsatzes der Algebra..... 92 7.7 Stetige Fortsetzung. Grenzwerte von Funktionen ............ 94 7.8 Einseitige Grenzwerte. Uneigentliche Grenzwerte ............ 98 7.9 Aufgaben ................................................... 101 8 Die Exponentialfunktion und die trigonometrischen Funktionen ................................................. 105 8.1 Definition der Exponentialfunktion .......................... 105 8.2 Die Exponentialfunktion fiir reelle Argumente ............... 109 8.3 Der natiirliche Logarithmus ................................. 112 8.4 Exponentialfunktionen zu allgemeinen Basen. Allgemeine Potenzen ........................................ 114 8.5 Binomialreihen und Logarithmusreihe ....................... 116 8.6 Definition der trigonometrischen Funktionen ................ 119 8.7 Nullstellen und Periodizitat ................................. 121 8.8 Die Arcus-Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 8.9 Polarkoordinaten........... .... .... .......... ........ ...... 126 8.10 Geometrie der Exponentialabbildung. Hauptzweig des komplexen Logarithmus und des Arcustangens .............. 127 Inhaltsverzeichnis IX 8.11 Die Zahl 132 7r •••••••••••••••••••••....•••...•••••••••••••••.••• 8.12 Die hyperbolischen Funktionen .............................. 134 8.13 Aufgaben ................................................... 135 9 Differentialrechnung ..................................... 141 9.1 Die Ableitung einer Funktion ............................... 141 9.2 Ableitungsregeln ............................................ 145 9.3 Mittelwertsatz und Schrankensatz ........................... 149 9.4 Beispiele und Anwendungen ................................. 152 9.5 Reihen differenzierbarer Funktionen ......................... 158 9.6 Ableitungen haherer Ordnung ............................... 161 9.7 Konvexitiit ................................................. 164 9.8 Konvexe Funktionen und Ungleichungen .................... 168 9.9 Fast uberall differenzierbare Funktionen. Verallgemeinerter Schrankensatz ............................ 171 9.10 Begriff der Stammfunktion .................................. 175 9.11 Eine auf ganz R stetige, aber nirgends differenzierbare Funktion ................................................... 176 9.12 Aufgaben ................................................... 178 10 Lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten ............................................... 184 10.1 Einfuhrende Feststellungen .................................. 184 10.2 Der Eindeutigkeitssatz ...................................... 185 10.3 Ein Fundamentalsystem fur die homogene Gleichung ........ 187 10.4 Berechnung einer partikuliiren Lasung bei speziellen Inhomogenitiiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 192 10.5 Anwendung auf Schwingungsprobleme ....................... 194 10.6 Partikuliire Lasungen bei allgemeinen Inhomogenitiiten. Erweiterung des Lasungsbegriffes ............................ 198 10.7 Aufgaben ................................................... 202 11 Integralrechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 205 11.1 Treppenfunktionen und ihre Integration ..................... 205 11.2 Regelfunktionen. ... .. .. . .... . .. .. . .. . .. . . .. .. . . . . . ... . . . . .. 207 11.3 Integration der Regelfunktionen uber kompakte Intervalle ... 210 11.4 Der Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung. Stammfunktionen zu Regelfunktionen ....................... 214 11.5 Erste Anwendungen ......................................... 221 11.6 Integration elementarer Funktionen ......................... 223 11. 7 Integration normal konvergenter Reihen .............. . . . . . .. 229 x Inhaltsverzeichnis 11.8 Riemannsche Summen ...................................... 231 11.9 Integration uber nicht kompakte Intervalle. Uneigentliche Integrale ...................................... 234 11.10 Die Eulersche Summationsformel ............................ 239 11.11 Aufgaben ................................................... 246 12 Geometrie differenzierbarer Kurven .................... 251 12.1 Parametrisierte Kurven ..................................... 251 12.2 Die Bogenliinge ............................................. 256 12.3 Parameterwechsel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 260 12.4 Krummung ebener Kurven .................................. 262 12.5 Die Sektorfliiche ............................................ 266 12.6 Windungszahlen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 269 12.7 Kurven in Polarkoordinaten ................................. 273 12.8 Geometrie der Planetenbewegung. Die drei Keplerschen Gesetze ............................... 276 12.9 Aufgaben ................................................... 279 13 Elementar integrierbare Differentialgleichungen ....... 283 13.1 Wachstumsmodelle. Lineare und Bernoullische Gleichungen .. 283 13.2 Differentialgleichungen mit getrennten Veriinderlichen ....... 287 13.3 Nicht-lineare Schwingungen. Die Differentialgleichung x = f (x) ........................... 295 13.4 Aufgaben.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 301 14 Lokale Approximation von Funktionen. Taylorpolynome und Taylorreihen ....................... 304 14.1 Approximation durch Taylorpolynome ....................... 304 14.2 Taylorreihen. Rechnen mit Potenzreihen ..................... 308 14.3 Bernoulli-Zahlen und Cotangensreihe. Die Bernoulli-Polynome ..................................... 312 14.4 Das Newton-Verfahren ...................................... 315 14.5 Aufgaben ................................................... 321 15 Globale Approximation von Funktionen. GleichmaBige Konvergenz ................................ 324 15.1 GleichmiiBige Konvergenz ................................... 324 15.2 Vertauschungssiitze. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 328 15.3 Kriterien fur gleichmiiBige Konvergenz ...................... 329 15.4 Anwendung; die Eulerschen Formeln fur ((2n) .............. 333 15.5 Lokal gleichmiiBige Konvergenz .............................. 335

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