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Analysen von Wahlergebnissen in Deutschland 1924 – 1933 Räumlich PDF

190 Pages·2011·8.88 MB·German
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Analysen von Wahlergebnissen in Deutschland 1924 – 1933 Räumlich – zeitliche Analyse und ökologische Inferenz Masterarbeit an der Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik Institut für Statistik Ludwig-Maximilians-Universität München Referent: Prof. Dr. Helmut Küchenhoff vorgelegt von: André Klima Abgabetermin: 14.01.2011 Danksagung Prof. Dr. Helmut Küchenhoff danke ich herzlich für die Akzeptanz des Themas, Prof. Dr. Paul W. Thurner für die interessante Forschungsfrage. Beiden gebührt auch Dank für den wertvollen fachlichen Rat und die selbstverständliche und zuverlässige Betreuung. Weiterhin möchte ich mich bei Dipl.-Statistiker Fabian Scheipl bedanken, der ein immer bereitwilliger Ansprechpartner war, wenn es Fragen zu den Modellen gab. Ich bedanke mich auch recht herzlich bei Frau Bärbel Philipp für das Korrektorat der Arbeit. Dank gebührt auch allen Entwicklern der verwendeten Softwarepakete und Libraries, ohne deren Arbeit die durchgeführten Analysen, und damit auch diese Arbeit, nicht möglich gewesen wäre. Als letztes möchte ich denen Dank aussprechen, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben und bisher nicht aufgeführt worden sind. Analysen von Wahlergebnissen in Deutschland 1924 – 1933 Räumlich – zeitliche Analyse und ökologische Inferenz Masterarbeit an der Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik Institut für Statistik Referent: Prof. Dr. Helmut Küchenhoff vorgelegt von: André Klima 14.01.2011 Zusammenfassung Bei Analysen der Wahlen in der Weimarer Republik ist einer der untersuchten Aspekte die Frage nach den Wählern der NSDAP. Die Forschungsthese, der in dieser Arbeit nachgegangen wird, beschäftigt sich mit Mittelbauern und ihren Wahlverhalten. Die Theorie besagt, dass die Mittelbauern nach Verschärfung der Krise radikaler gewählt haben. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden zwei unterschiedliche Ansätze verfolgt. Der erste Ansatz stellte die Modellierung der Wahlergebnisse auf Kreisebene in einen zeitlich räumlichen Modell mit glatt geschätzten Effekten dar. Da zuvor bereits eine vergleichbare Analyse im Rahmen des Consulting gerechnet wurde, dient dieser Teil auch der Überprüfung der dort erhaltenen Ergebnisse. Der zweite Ansatz versucht sich dem Verhalten der Mittelbauern auf der Individualebene anzunähern. Dazu werden die Methoden der ökologischen Inferenz benötigt. Im ersten Teil des Blocks werden daher die bekanntesten Methoden ausführlich vorgestellt. Dabei erfolgt auch die Betrachtung ihrer Erweiterungen und Schwächen. Im zweiten Teil des Blocks werden dann mit diesen Methoden ökologische Analysen durchgeführt. Datengrundlage bildeten dafür erneut die Wahldaten der Weimarer Republik. Themen verbindendes Ziel blieb aber die Frage nach den Wahlverhalten der Mittelbauern. Mit den gerechneten Modellen konnte gezeigt werden, dass es Indizien für ein extremeres Wahlverhalten der Mittelbauern auf Individualebene nach Verschärfung der Krise gibt. Auf Kreisebene konnte eine der Theorie entsprechende Entwicklung des Effektes der Mittelbauernanteils festgestellt werden. Gliederung: I. Einleitung................................................................................................3 II. Grundlegende Information zum Auswertungsteil...................................7 1. Fragestellung und Problematik..........................................................7 2. Datengrundlage...............................................................................10 3. Zusammenfassung der Ergebnisse des Consultings........................13 III. Regressionsmodell auf Kreisebene.......................................................16 1. Veränderungen im Vergleich zum Consultingmodell......................16 1. Daten.........................................................................................16 2. Modell und Modellierungsansatz..............................................19 3. Software und Schätzverfahren..................................................21 4. Modellformeln der Modelle......................................................22 2. Ergebnisse der gerechneten Modelle..............................................24 1. Kontrollmodelle........................................................................24 2. Modell mit regionaler Indikatorvariable...................................27 3. Modell mit glatter räumlicher Komponente..............................38 4. Modell mit Bauernkategorie null bis 20 Hektar........................45 5. Modelldiagnostik.......................................................................47 3. Zusammenfassung der Ergebnisse..................................................51 IV. Ökologische Inferenz............................................................................53 1. Grundlagen der ökologischen Inferenz...........................................53 1. Namensgebung und Geschichte................................................53 2. Formalisierung des Problems....................................................57 2. Methoden für 2-x-2-Tabellen..........................................................61 1. Methode der Ränder..................................................................61 1. Grundlegendes Prinzip........................................................61 2. Erweiterungen der Methode der Ränder.............................63 3. Grafische Anwendungen.....................................................65 2. Goodmans ökologische Regression..........................................71 1. Einfache Goodman-Regression...........................................71 2. Erweiterungen der Goodman-Regression...........................75 3. Kritik am Modell.................................................................82 3. Kings ökologische Inferenz.......................................................88 - 1 - 1. Modell und Modellannahmen.............................................88 2. Schätzung des Modells........................................................90 3. Simulation der Parameter....................................................92 4. Erweiterungen des einfachen Modells................................95 5. Anwendungsbeispiel...........................................................96 6. Kritik am Modell...............................................................104 4. Hierarchische Modelle............................................................110 1. Binomial–Beta-Modell......................................................110 2. Erweiterungen des Binomial-Beta-Modells......................113 3. Kritische Diskussion der Modellaspekte...........................115 4. Verbindung von Befragungsdaten mit aggregierten Daten in einem hierarchischen Modell..............................117 5. Modelle mit latenten Variablen...............................................120 3. Ökologische Inferenz in R-x-C-Tabellen......................................122 1. Formalisierung des Problems..................................................122 2. Mehrfaches/Mehrstufiges Anwenden von Methoden für 2-x-2-Tabellen.........................................................................123 3. Goodman-Regression für R-x-C-Tabellen..............................127 4. Hierarchisches R-x-C-Modell.................................................128 4. Ergebnisse der ökologischen Analysen.........................................131 1. Verwendete Verfahren.............................................................131 2. Betrachte Fragestellungen und Daten.....................................131 3. 2-x-2-Wählerwanderungsanalysen..........................................133 4. Protestanten und NSDAP........................................................141 5. Mittelbauern und NSDAP.......................................................150 6. 7-x-7-Wählerwanderungsanalyse............................................162 5. Zusammenfassung der Ergebnisse................................................168 V. Schluss.................................................................................................170 VI. Literatur- und Softwareverzeichnis.....................................................173 VII. Abbildungsverzeichnis........................................................................176 VIII.Tabellenverzeichnis.............................................................................181 IX. Korrekturen bei Daten und Karte........................................................186 X. Anhang................................................................................................187 - 2 - I. Einleitung Die Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg bedeutete auch das Ende des Deutschen Kaiserreichs. Damit war der Weg für die erste Demokratie auf deutschem Boden bereitet, die Weimarer Republik entstand. Die Konsequenzen des verlorenen Krieges und die Nachkriegssituation stellten die junge Republik jedoch von Anfang an vor enorme Herausforderungen. Auch gab es die ganze Zeit über innerhalb Deutschlands demokratiefeindliche Bewegungen und Gruppierungen. Eine dieser Gruppierungen stellte die Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands dar. Der NSDAP gelang es, innerhalb kürzester Zeit, von einer Randpartei zur führenden Kraft in der Weimarer Republik zu werden. Mit der Regierungsübernahme Adolf Hitlers war das Ende der Weimarer Republik eingeleitet. Das Ende der ersten deutschen Demokratie wurde von einer Partei besiegelt, die bei demokratischen Wahlen als stärkste Fraktion im Reichstag hervorging. Aufgrund der katastrophalen Konsequenzen für Welt, stellt die Machtergreifung der NSDAP wohl ein häufig analysiertes Ereignis in der Forschung dar. Wie konnte es der klar demokratiefeindlichen NSDAP gelingen, von einer Kleinstpartei 1928 zu einer Massenbewegung 1932 zu werden? Ein Teilaspekt dieses Forschungskontextes ist die Frage nach der Wählerschaft der NSDAP. Wurde die NSDAP von allen gesellschaftlichen Gruppierungen in ähnlichem Maße gewählt, oder gab es Gruppierungen, die aufgrund ihrer Situation besonders anfällig der NSDAP gegenüber waren? Die Untersuchung des Wahlverhaltens einer besonderen gesellschaftlichen Gruppe, den Mittelbauern, stellt einen Teil dieser Arbeit dar. Paul W. Thurner vertritt die These, dass Mittelbauern bei der Verschärfung der Weltwirtschaftskrise ein radikaleres Wahlverhalten zeigten. Dieser These wurde zuvor bereits im Rahmen des statistischen Consultings nachgegangen und die dort erhaltenen Ergebnisse sollen in dieser Arbeit überprüft und weiter vertieft werden. Da diese Modelle aber auf Kreisebene gerechnet werden, sind direkte Aussagen über Individuen mit den Modelle nicht möglich. Für solche Schlüsse sind andere Methoden notwendig. Der zweite, größere Teil dieser Arbeit widmet sich daher den statistischen Verfahren der ökologischen Inferenz. Mit der ökologischen Inferenz soll es möglich sein, von den Daten auf Kreisebene Rückschlüsse auf das Verhalten von Individuen im Kreis zu erhalten. Mit ihr wäre somit eine direkte Beantwortung der Frage des - 3 - Wahlverhaltens der Mittelbauern möglich. Diese Arbeit teilt sich daher in zwei große methodische Blöcke, die aber über die gemeinsame Fragestellung miteinander verbunden sind. Vor diesen beiden Hauptblöcken ist eine kurze Einleitung eingefügt. Begonnen wird mit der Erläuterung von zwei populären Ansätzen zur Erklärung der Wählerschaft der NSDAP, um danach die Forschungsthese genauer vorzustellen und innerhalb dieser beiden Ansätze einzuordnen. Nach dieser kurzen theoretischen Einleitung werden die für die Analysen verwendeten Daten und ihre Herkunft beleuchtet. Den Abschluss dieses Einleitungskapitels stellt eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse des Consulting dar. Der erste Hauptblock widmet sich der Überprüfung des Hauptmodells des Consulting. Der erste Abschnitt des Kapitels widmet sich vor allen den Unterschieden zwischen den hier vorgestellten Modellen und dem Modell des Consultings. Diese betreffen mehrere Aspekte des Modells: Es gibt Veränderungen bei den Daten, beim Modell, beim Modellierungsansatz, bei der Software und beim verwendeten Schätzverfahren. Eine dieser Veränderungen stellt die Verwendung einer alternativen Methode zur Modellierung der räumlichen Komponente dar. Den Abschluss dieses Abschnitts bildet die formale Aufstellung der Modellformel des hier vorgestellten Modells. Im nächsten Abschnitt dieses Blockes werden die Ergebnisse der Modelle untersucht. Nach einer kurzen Vorstellung der Hauptergebnisse der gerechneten Kontrollmodelle, werden die Hauptmodelle im Detail vorgestellt. Dabei erfolgt zuerst eine Diskussion der Modellkomponenten und geschätzten glatten Funktionen der Modelle, die in ihrer räumlichen Komponente mit dem Modell aus dem Consulting vergleichbar sind. Anschließend werden aber auch die Ergebnisse des Modells mit alternativer räumlicher Modellierung vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Analyse der Unterschiede. Die letzten vorgestellten Modelle dienen der Überprüfung, ob eine gröbere Zusammenlegung zu anderen Ergebnissen führt. Beendet wird der Abschnitt von einer kurzen Modelldiagnostik. Das Ende des Kapitels markiert eine Zusammenfassung, in der nochmals die wichtigsten Ergebnisse präsentiert werden. Ein Teil der Zusammenfassung stellt die Interpretation der Modellergebnisse mit Blick auf die These über das Wahlverhalten der Mittelbauern dar. Der zweite große Block widmet sich der ökologischen Inferenz. Begonnen - 4 - wird auch dieser Teil mit einem kurzen Einleitungskapitel. In diesem werden die Namensgebung und Geschichte der ökologischen Inferenz vorgestellt. Gefolgt wird dies von der formalen Beschreibung des zu lösenden Problems. Im Anschluss daran werden mehrere Methoden der ökologischen Inferenz in 2-x-2-Tabellen vorgestellt. Betrachtete werden die älteren Ansätze der Methode der Ränder und der Goodman-Regression. Gefolgt werden diese von zwei neueren Ansätzen, Kings ökologischer Inferenz und einem hierarchischen Modell. Die Methode der Ränder und die Goodman-Regression datieren beide auf das Jahr 1953, stellten aber lange Zeit mit ihren Erweiterungen die Standardmethoden für die ökologischen Inferenz dar. Kings ökologische Inferenz wurde 1997 vorgestellt und fand aufgrund der Innovationen schnell in der Praxis Anwendung. Gleichzeitig wurde sie aber auch stark kritisiert. Der hierarchische Modellansatz wurde 1999 vorgestellt und ist somit das jüngste der hier vorgestellten Modelle für 2-x-2- Tabellen. Alle diese Verfahren werden im Detail besprochen, es werden mögliche Erweiterungen, aber auch mögliche Problem skizziert. Die Anwendung von drei dieser Methoden, die Ausnahme bildet das hierarchische Modell, an einem Datenbeispiel aus der Weimarer Republik, hinsichtlich des Anteils der Mittelbauern und Religion, ist Teil des jeweiligen Kapitel. Als Letztes werden kurz Modelle mit latenten Variablen besprochen, die sich in ihrer Sicht auf die Daten von den vorherigen Modellen unterscheiden. Gefolgt wird das Kapitel der Methoden für 2-x-2-Tabellen von einem Abschnitt, der sich allgemeineren Tabellen widmet, den R-x-C-Tabellen. Begonnen wird erneut mit einer formalen Beschreibung des Problems. Anschließend werden drei Methoden für die ökologische Inferenz in R-x-C-Tabellen vorgestellt. Der erste Ansatz nutzt die Methoden für 2-x-2-Tabellen und wendet diese mehrfach auf die größere R-x-C-Tabelle an. Die zweite Methode ist die Verallgemeinerung der Goodman-Regression auf den R-x-C Fall. Die letzte vorgestellte Methode, zugleich die neueste in dieser Arbeit, ist ein Erweiterung des hierarchischen Modells auf den R-x-C Fall. Nach den Kapiteln, die sich der Vorstellung und Diskussion der Methoden widmen, werden die Ergebnisse der durchgeführten ökologischen Analysen vorgestellt. Insgesamt wurden dabei vier Fragestellungen betrachtet. Die erste Fragestellung überprüft die Loyalität der NSDAP-Wähler mithilfe einer 2-x-2- - 5 - Wählerwanderungsanalyse. Anschließend richtet sich der Fokus auf den Anteil der NSDAP Wählern in zwei soziodemografischen Gruppen, die Protestanten und die Mittelbauern. Letztere Analyse dient vor allem der Überprüfung der These, ob ein radikaleres Wahlverhalten bei den Mittelbauern auftrat. Abgeschlossen wird der Auswertungsteil von einer 7-x-7-Wählernwanderungsanalyse für die Wahl im September 1930 auf Juli 1932. Den Abschluss der Kapitels über die ökologische Inferenz bildet erneut eine Zusammenfassung, in der vor allem die Bedeutung der Ergebnisse für die These des radikaleren Wahlverhaltens der Mittelbauern erläutert wird. Daneben erfolgt aber auch eine kurze subjektive Bewertung der Methoden. - 6 - II. Grundlegende Information zum Auswertungsteil II. 1. Fragestellung und Problematik Die Wahlen in der Weimarer Republik werden von vielen als Wendepunkt in der Geschichte betrachtet. Obwohl es zur Etablierung eines demokratischen Staates auf deutschem Boden im Anschluss an den Ersten Weltkrieg kam, gab es in dieser Demokratie von Beginn an demokratiefeindliche Bewegungen. Aufgrund ihres besonderen Erfolges bei den Wahlen und der Konsequenzen ihres Erfolges für Europa – und die Welt – ist die Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschland (NSDAP) sicherlich die bekannteste unter diesen demokratiefeindlichen Parteien. Der NSDAP gelang es innerhalb von nur wenigen Jahren, von einer Kleinpartei, 1924 erreichte sie nur knapp über fünf Prozent und 1928 lag sie deutlich unter fünf Prozent, zur stärksten Fraktion im Reichstag zu werden: bei der Wahl im März 1933 erreichte sie über 30 Prozent der Stimmen. Die Frage, die sich die Forschung seitdem stellt, ist, wie es geschehen konnte, dass in einer demokratischen Wahl eine klar antidemokratische Partei stärkste Kraft wird und die Demokratie von innen heraus beseitigen kann. Dabei ist von Interesse, ob es für diese Entwicklung treibende Kräfte in der Republik gab. Und wenn es diese gab, sind diese zu identifizieren. In der einschlägigen Forschung gibt es zwei populäre Hauptmeinungen, und in deren Spannungsverhältnis sind auch die Ergebnisse der hier vorgestellten Analysen zu sehen. Eine Sicht auf die NSDAP ist deren Betrachtung als „Catchall“- Partei. Eine Sicht, die z. B. von Falter vertreten wird. Darin wird die NSDAP als Partei gesehen, deren Erfolg von der gesamten Bevölkerung getragen wurde, als eine Art gesamtgesellschaftliche Bewegung. Diese Betrachtung ist nicht notwendigerweise gleichbedeutend mit der Aussage, dass die NSDAP von allen Teilen der Bevölkerung in identischem Maße getragen wurde. So geht Falter durchaus davon aus, dass die Kernunterstützer der NSDAP in der Mittelschicht zu finden waren, sie aber eben auch viele Unterstützer in der Oberschicht und bei den Arbeitern hatte. Falter bezeichnet die NSDAP daher als „Volkspartei des Protestes“.1 Ein Nachteil dieser Sichtweise ist, dass nur schwer Besonderheiten bei der Entwicklung ausfindig gemacht werden können. Bei den meisten großen Verlagerungen in der Politik finden die Veränderungen in allen Schichten der 1 King Gary / Rosen, Ori / Tanner Martin A./ Wagner Alexander F.: Ordinary Economic Voting Behavior in the Extraordinary Election of Adolf Hitler, in: The Journal of Economic History, Volumen 68, Nummer 4, Dezember 2008, S. 956. - 7 -

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