ebook img

AMIS Smart Grid Metering System PDF

88 Pages·2011·3.01 MB·German
by  
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview AMIS Smart Grid Metering System

AMIS Smart Grid Metering System Katalog AMIS · V1.0 Answers for infrastructure. 1 2 3 4 5 6 7 8 1/2 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 Inhalt AMIS 1. Einleitung allgemein Seite 1/4 bis 1/10 Smart Grid Metering Vorwort 1/4 11 Überblick/Applikationen 1/6 System Systembeschreibung 1/7 Kundenapplikation 1/10 2. Transaktionsserver Seite 2/3 bis 2/6 AMIS Transaktionsserver 2/3 2 Katalog AMIS · V1.0 Systemvoraussetzungen 2/4 Auswahl- und Bestelldaten 2/5 3. Elektronischer Multifunktionszähler Seite 3/3 bis 3/24 Produktbeschreibung allgemeiner Teil 3/3 3 TD-3510: 3-Phasenzähler (5/60 A) 3/4 TD-3511: 3-Phasenzähler (10/100 A) 3/4 TD-3512: 1-Phasenzähler (5/60 A) 3/5 4. Erweiterungsmodul Seite 4/3 bis 4/8 MT-3621 4/3 4 5. Elektronisches Lastschaltgerät Seite 5/3 bis 5/10 TD-3520 5/3 5 TD-3529 (Relaismodul) 6. Fremdgerätegateway Seite 6/3 bis 6/8 TD-3530 6/3 6 TD-3538 (RS-485 Modul) TD-3539 (Current Loop-Modul) 7. Datenkonzentrator Seite 7/3 bis 7/18 AMIS DC CP-34xx 7/3 7 8. Zusatzkomponenten Seite 8/3 bis 8/3 AMIS Zusatzkomponenten 8/3 8 Die in diesem Katalog aufgeführten Produkte und Systeme werden unter Anwendung eines zertifizierten Managementsystems (nach ISO 9001, ISO 14001 und BS OHSAS 18001) hergestellt und vertrieben. DNV Zertifikat-Nr.: 92113-2011-AHSO-GER-TGA und Zertifikat-Nr.: 87028-2010-AHSO-GER-TGA. AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 1/3 Einleitung allgemein Vorwort Die Energieversorgung in der Zukunft steht großen Heraus- AMIS – das integrierte Gesamtsystem für das Metering und forderungen gegenüber, unter anderem wegen der stetig die Verteilnetzautomatisierung unterstützt die 4 wesent- wachsenden Weltbevölkerung, des Strebens nach höheren lichen Themen im Verteilnetz: 1 Lebensstandards sowie des Ziels geringerer Umweltver- • Erhöhung der Energieeffizienz durch flexible Tarife sowie schmutzung und der Endlichkeit der fossilen Energieträger. durch „Demand Response“ Ohne Energie würde die industrialisierte Infrastruktur der • Demand Response steht für gezielte Entlastung des Netzes Welt zusammenbrechen, einschließlich der Landwirtschaft, durch Einfluss auf das Lastverhaltens der Stromkunden des Transports, der Reinigung von Abwasser, der Informa- tionstechnik, der Kommunikationen und vieler anderer • Steigerung der Betriebseffizienz durch automatisierte Zäh- 2 Grundvoraussetzungen, die aus Sicht einer Industrienation lerprozesse und den automatisierten Netzbetrieb basierend als selbstverständlich erachtet werden. Ein Energiemangel, auf einem integrierten Infrastrukturkonzept der die Erhaltung dieser Infrastruktur gefährden würde, • Integration dezentraler Erzeugungsanlagen sowie könnte zu einer Bevölkerungsfalle führen. • Sicherstellung der Netzstabilität und Versorgungssicher- heit. Die Versorgung der Menschen mit wirtschaftlich verfügbarer 3 und zugleich umweltverträglicher Energie in ausreichendem Die elektrischen Versorgungsnetze der Zukunft („Smart Umfang ist eine entscheidende Frage der Zukunft. Grids’“) gewährleisten die Zuverlässigkeit, Stabilität und Nachhaltigkeit der elektrischen Stromversorgung. Dafür stellt Die elektrische Energieversorgung befindet sich in einem der Einsatz von Smart Metering und eine durchgängige bidi- grundlegenden Wandlungsprozess: rektionale Kommunikation über alle Netzebenen bis hin zum • Für den Zeitraum bis 2030 wird ein jährliches Energie- Endverbraucher die Grundlage dar. wachstum vom 2,2% sowie ein Anstieg der erneuerbaren 4 Energiequellen wie Windkraft und Photovoltaik auf 17% prognostiziert • Die Verknappung der fossilen Energieressourcen und der Klimawandel stellen darüber hinaus hohe Herausforderun- gen an die Nachhaltigkeit der Energieversorgung dar. 5 Alle diese Faktoren führen zu einem Paradigmenwechsel der Energienetze. Ein neues Zeitalter der Elektrizität beginnt. Elektrizität wird zur wichtigsten Energiequelle des täglichen Lebens. Über lange Zeit galten verbrauchsnahe Erzeugung und lastgeführter Betrieb als Grundprinzipien der elektri- 6 schen Energieversorgung. Auf Grund der Liberalisierung und des Ausbaus erneuerbarer dezentraler Energieerzeugung stehen sie zunehmend in Frage. Da weder Wind- noch Sonnenenergie speicherbar sind, müssen die elektrischen Versorgungssysteme der Zukunft 7 („Smart Grids“) flexibler sein als bisher. Sie sollen unver- ändert eine zuverlässige Versorgung sicherstellen, obwohl sie Energie weniger planbar erzeugen. In einem nachhalti- gen Energiesystem, das von hohem Umweltbewusstsein ge- prägt ist, wird der „Consumer“ zum „Prosumer“, d.h. auch auf der untersten Netzebene, dem „Niederspannungsnetz“, wird 8 in Zukunft die dezentrale, fluktuierende Energieerzeugung stark zunehmen. 1/4 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 AMIS allgemein Answers for infrastructure. Einleitung allgemein Überblick/Applikationen 1. Überblick/Applikationen Seite Systembeschreibung 1/7 1 Kundenapplikation 1/10 2 3 4 5 6 7 8 1/6 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 Einleitung allgemein Systembeschreibung AMIS-Systembeschreibung AMIS als Komplettlösung umfasst alle erforderlichen Hard- AMIS steht für Automated Metering and Information System. und Firmwarekomponenten, die für folgende Anwendungen Das System AMIS, die Komplettlösung für die Verbrauchsda- benötigt werden: 1 tenerfassung und das Management von Verteilnetzen, • Erfassung aller Verbrauchsdaten für elektrische Energie wurde nach den speziellen Anforderungen des liberalisierten bei Tarifkunden und Sondervertragskunden Energiemarktes entwickelt und stellt ein Gesamtsystem dar, • Fernabschaltung von Kundenanschlüssen (Prepayment- das geeignet ist, neben Verbrauchsdaten von Haushalten Dienste, Limitierung der maximalen Bezugsleistung) und Sondervertragskunden auch Informationen der Verteil- • Lastschaltmöglichkeit bei Tarif- und Sondervertragskunden netzinfrastruktur zu erfassen, zu übertragen und in einer Zentrale zur Verfügung zu stellen. Damit stellt AMIS die • Erfassung und Dokumentation der Versorgungsqualität 2 Grundlage für sogenannte intelligente Energieversorgungs- (Zähler: Spannungstoleranzen, Kurzzeitausfälle, Langzeit- netzwerke (Smart Grids) dar. Denn erst eine zeitnahe ausfälle; Datenkonzentratoren in den Trafostationen) automatische und flächendeckende Erfassung von Ver- • Schaffung einer offenen Kommunikationsplattform für die brauchsdaten ermöglicht dem Netzbetreiber akkurat auf Einbindung von Zählern für andere Energieträger/Medien die zunehmenden Herausforderungen an unsere Energie- (Gas, Fernwärme, Wasser) und Zusatzdiensten (Home versorgung zu reagieren. Automation) 3 • Erfassung von Manipulationen an den Endgeräten Mit AMIS besteht für Verteilnetzbetreiber die Möglichkeit, (z.B. Zähler) wesentliche Kernprozesse zu optimieren und ihren Kunden, • Fernwirktechnische Erfassung der Trafostationen und der sowohl auf der Lieferanten- als auch der Abnehmerseite, Verteilnetzinfrastruktur. neue Dienstleistungen und Daten anzubieten: • Weitestgehende Automatisierung der Kundenprozesse AMIS ist somit ein umfassendes Gesamtsystem für die auto- 4 (Verrechnung, Tarifwechsel, Sperren von Kundenanlagen, matisierte zyklische Informationserfassung der Verbrauchs- Inkasso) bei auf den tatsächlichen Verbrauch bezogener daten und -gewohnheiten von Stromkunden und bietet Verrechnung und kurzen Verrechnungsintervallen darüber hinaus eine offene Lösung für die Kommunikation • Keinerlei Einschränkungen hinsichtlich Tarifmodellen und Dienste zwischen dem Energieverteilnetzbetreiber und (mehrere Zählwerke für Wirkenergie geliefert/bezogen, dem Stromkunden. zeit- und/oder lastabhängige Umschaltung) sowie die Er- 5 fassung von Blindenergie (geliefert/bezogen) und damit höchstmögliche Flexibilität hinsichtlich Produktgestaltung für einen Energielieferanten. Zusätzlich besteht die Option, Rundsteuerempfänger durch ein eigenes Lastschaltgerät mit integrierter Schaltuhr und Zweiwegekommunikation (Änderung von Schaltprogrammen, Spontanschaltungen) 6 zu ersetzen • Erfassung der Auslastung einzelner Leitungsabschnitte und der Trafos, um Wartungsintervalle zu optimieren, Leitungs- verluste zu minimieren (z.B. durch Verschieben von Trenn- stellen) und zusätzliche Daten für die Netzausbauplanung zu erhalten 7 • Erfassung und Diagnose von Fehlern zur Minimierung von Ausfallszeiten • Erfassung von verrechnungsrelevanten Daten und automa- tisierungstechnische Einbindung von kleinen dezentralen Energieerzeugungsanlagen im Verteilnetz 8 • Erfassung und Dokumentation der Kundenversorgung am Übergabepunkt (im Zähler) zu Nachweiszwecken und zur Netzplanung • Unterstützung des Krisenmanagements im Katastrophen- fall durch rasche Netzzustandserhebung und einfachen Inselnetzaufbau bei beschränkten Energieressourcen (indi- viduell abschaltbare Kundengruppen und Bezugsleistungs- begrenzung). AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 1/7 Einleitung allgemein Systembeschreibung 1 ���� ���� �������� ������������������ ������ ������������������ �������������� ����������������������� ����������������� �������������������� �������� 2 ������������ ������������������� ������������������ �������������� 3 ������������������ ������������� ��������������� 4 ��������������� ����������������������� ������ � Zentrale: IEC 60870-5-104, IEC 60870-5-101 Umspannwerke: IEC 60870-5-104, IEC 60870-5-101, IEC 61334, IEC 62056, NSC, mehr als 160 Fremdprotokolle Trafostationen: IEC 60870-5-104, IEC 60870-5-101, NSC Haushalte und Sondervertragskunden: EN 50065, NSC, IEC 61334 und IEC 62056 möglich 5 Bild 1/1 AMIS Konfigurationsübersicht In den vollelektronischen AMIS-Multifunktions-Elektrizitäts- Die Datenkonzentratoren in den Umspannwerken basieren zählern sind Leistungs- und Energiemessung, flexible Tarif- auf bewährten SICAM 1703 Automatisierungskomponenten zählung, Vorbereitung für Mehrwertdienste sowie die kom- und führen eine weitere Datenkonzentration sowie eine Um- plette DLC-Kommunikation (DLC = Distribution Line Carrier) setzung auf die jeweils benötigten Kommunikationsschnitt- 6 über das Stromversorgungsnetz integriert. stellen durch. Die Lastschaltung nach Uhrenprogramm oder über Befehl Der Transaktionsserver in der Zentrale stellt die gesamten aus der Zentrale erfolgt über das Lastschaltgerät. erfassten und aufbereiteten Daten von den Endgeräten für unterschiedliche Applikationen zur Verfügung (Billing, Last- Das Fremdgerätegateway ermöglicht die Anbindung von profildaten, Rundsteuerung, etc.). Die Automatisierungs- 7 bestehenden Lastprofilzählern von Fremdherstellern an das daten von der Verteilnetzinfrastruktur können direkt einem AMIS-System. Leitsystem (SCADA) übergeben werden. Die Datenkonzentratoren in den Niederspannungstransfor- Über das zentrale AMIS-Netzwerkmanagementsystem wird matorstationen fassen die Daten von den Zählern, Last- ein wesentlich effizienteres Management des AMIS-Systems schaltgeräten und Fremdgerätegateways zusammen und möglich, als dies durch getrennte Managementsysteme für 8 können modular um Automatisierungsfunktionalität erwei- Telekomeinrichtungen und ein Datenkonzentratormanage- tert werden. Für die Kommunikation in Richtung Zentrale ment möglich wäre. stehen sowohl serielle als auch LAN-Schnittstellen zur Ver- fügung. Für erhöhte Anforderungen (z.B. die Einbindung von Kleinkraftwerken) können auch auf Trafostationsebene Ersatzwegkonzepte für die Kommunikation realisiert werden. 1/8 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 Einleitung allgemein Systembeschreibung 1 ��� ��� ������ ����� ������ ����� � ������� ������ �������� ����������� ������� ��� ������� 2 � � � ����� ������ ����������� �� ��������������� ������� ������� ������� 3 � Bild 1/2 AMIS Kommunikationsmodell AMIS-Kommunikation Grundsätzlich können auch alle Telefonnetze (POTS, ISDN, 4 Als Kommunikationsnetz wird der AMIS-Lösung auf der GSM, GPRS, UMTS, etc.) für die Kommunikation herange- ersten Ebene (Verbindung der Endgeräte mit den Trafo- zogen werden. Allerdings sind in diesem Fall die einge- stationen) das Niederspannungsnetz zu Grunde gelegt. Dafür schränkte Flächenverfügbarkeit, die Abhängigkeit von Drit- wurde auf der Basis von Spread-Spectrum-Methoden eine ten, das Kommunikationsentgelt und eine eingeschränkte eigene Schmalband-DLC-Kommunikationstechnologie ent- Investitionssicherheit zu berücksichtigen. wickelt, die eine hoch verfügbare und sichere Kommunika- 5 tion über das Stromnetz zulässt. Die entsprechenden DLC- Die dritte Ebene des Kommunikationsnetzes (für die Ver- Modems sind in den Endgeräten (Zähler, Lastschaltgeräte, bindung der Umspannwerke mit der Zentrale) bildet in der Fremdgerätegateways) und den Datenkonzentratoren für die Regel die bereits vorhandene Kommunikationsinfrastruktur Trafostationen fix integriert. des Netzbetreibers; sie kann aber auch ähnlich wie die Ebene 2 frei nach den Möglichkeiten und Anforderungen Die zweite Ebene des Kommunikationsnetzes (für die Ver- gestaltet werden. 6 bindung der Trafostationen mit den Umspannwerken) kann grundsätzlich mit jedem Kommunikationsmedium wie z.B. Schmalbandfunk, IP-Netzen, Glasfasern und allen Arten von Kupferkabeln realisiert werden. Die dafür erforderlichen Modems bzw. IP-Komponenten werden über den Datenkon- zentrator in das AMIS-Management eingebunden und sind 7 somit vollständig fernüberwach- und fernparametrierbar. Als Alternative zu klassischen Kommunikationslösungen kann auch ein spezielles Mittelspannungs-DLC-Verfahren einge- setzt werden, das die sich ständig ändernden Leitungseigen- schaften beherrscht und über ein eigenes routingfähiges Pro- tokoll Umschaltungen im Netz für den Anwender unsichtbar 8 macht. AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0 1/9 Einleitung allgemein Kundenapplikation Gesamtsystem für die automatisierte gungsnetz und ist bereits für Mehrwertdienste vorbereitet. Verbrauchsdatenerfassung und das Management Das Lastschaltgerät ermöglicht Lastschaltung nach Uhrenpro- von Verteilnetzen mit AMIS gramm und zusätzlich über Befehl aus der Zentrale. Beste- 1 In der im Folgenden beschriebenen Kundenapplikation er- hende Lastprofizähler von Fremdherstellern werden über fasst AMIS Daten und Informationen von Haushalten, Son- das Fremdgerätegateway an das AMIS System angebunden. dervertragskunden und der Verteilnetzinfrastruktur und In Trafostationen fassen AMIS Datenkonzentratoren die Da- überträgt sie zur Zentrale. Damit können die wesentlichen ten von den AMIS Endgeräten (Zähler, Lastschaltgeräte und Geschäftsprozesse abgedeckt und den Stromkunden neue Fremdgerätegateways) zusammen, darüber hinaus können Dienstleistungen und Daten zur Verfügung gestellt werden, sie um Automatisierungsfunktionen erweitert werden. 2 sowohl auf der Lieferanten- als auch der Verbraucherseite. Die folgenden Gründe für den Einsatz von AMIS waren dabei Die Kommunikation zwischen den AMIS Endgeräten und den für den Kunden maßgeblich: AMIS Datenkonzentratoren in der Trafostation erfolgt über • Automatisierung der Meteringprozesse (An-, Ab- und Um- eine eigene Schmalband-DLC-Kommunikationstechnologie meldung, Ablesung, Inkasso) über das Niederspannungsnetz. Die entsprechenden DLC- Modems sind fester Bestandteil der Endgeräte und der • Wesentliche Verbesserung der Kundenprozesse Datenkonzentratoren. 3 • Genau auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Tarife und Die Verbindung der AMIS Datenkonzentratoren mit dem einfache, stichtagsgenaue Tarifänderungen Frontend in der Zentrale erfolgt entweder über Funk • Verbesserung der Verbrauchsdaten durch monatliche Fern- (IEC 60870-5-101) oder direkt über Lichtwellenleiter ablesung zum Stichtag (IEC 60870-5-104). Die Funkgeräte und IP-Komponenten • Ablösung der Einweg-Rundsteuerung sind in das AMIS System eingebunden und sind somit vollständig fernüberwach- und fernparametrierbar. Der AMIS • Erfassung der Versorgungsqualität in Kundenanlagen 4 Transaktionsserver in der Zentrale erfasst alle Daten von den • Unterstützung bei Energieeffizientmaßnahmen Endgeräten, bereitet sie auf und übergibt sie an unterschied- liche Applikationen (SAP IS-U, Energiedatenmanagement, Technische Daten Lastschaltzentrale, Power Quality Monitoring, etc.). Zähleranzahl: 100.000 (Stufe 1), 400.000 (Stufe 2) Alle Endgeräteparameter werden zentral in Parameterprofi- Lastschaltgeräte: 22.000 (Stufe 1), 90.000 (Stufe 2) len erstellt und verwaltet, abgestimmt mit den Kundenver- 5 tragsdaten und den Anforderungen der übergeordneten IT- Trafostationen: 600 (Stufe 1), 3.000 (Stufe 2) Systeme. Auch Montage-, Demontage- und Umbauaufträge Übertragung: DLC, Funk (IEC 60870-5-101), werden zentral erarbeitet und mit den zugehörigen Parame- LAN (IEC 60870-5-104) terprofilen elektronisch verteilt, wobei die Datenkonsistenz IT-Anbindung: Billing-System SAP IS-U, Rundsteuerzentrale, sichergestellt ist. PQ-Zentrale, Zählerfernauslesung, Lastprofilzähler Die Automatisierungsdaten aus der Verteilnetzinfrastruktur 6 Tabelle 1/1 Technische Daten werden direkt an ein Leitsystem (SCADA) weitergeleitet. AMIS ist somit ein umfassendes Gesamtsystem, das der Systembeschreibung Energie AG nicht nur die automatisierte zyklische Erfassung Der vollelektronische AMIS Multifunktionszähler verbindet der Verbrauchsdaten der Stromkunden bietet, sondern ist Leistungs- und Energiemessung, flexible Tarifzählung sowie darüber hinaus eine offene Lösung für neue Dienstleistun- die komplette DLC-Kommunikation über das Stromversor- gen und die Kommunikation mit den Kunden. 7 8 Bild 1/3 Kundensystemkonfiguration 1/10 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0

Description:
1/2 AMIS Smart Grid Metering System · Katalog AMIS · V1.0. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7 .. Ausrollen neuer Firmware für AMIS Endgeräte und Konzen-. • tratoren.
See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.