Modula-2 ist eine Hochsprache, die systemnahe Programmierung unterstützt. Dieses Lehr-und Nachschlagebuch ist für diejenigen geschrieben, die Modula-2 bereits in seinen Grundzügen kennen und nun wissen möchten, wie man die speziellen Eigenschaften des Amiga ausreizt.
Erfahrungsgemäß bereitet die Programmierung des Amiga besondere Schwierigkeiten: Das System ist zwar extrem leistungsfähig, es stellt aber auch höchste Ansprüche an die Programmierer. Der Autor beschäftigt sich daher zunächst ausführlich mit DOS und »Intuition«. Der Name Amiga ist eng mit der Erzeugung faszinierender Grafik verbunden; deshalb macht die Grafikprogrammierung einen zweiten Großteil des Buches aus: Sie erfahren dort alles über »Graphics«, »Copper« und »Blitter«.
Im dritten Teil des Buches beschäftigt sich der Autor mit »Exec«: das Multitasking und die Devices des Amiga sowie deren Programmierung unter Modula-2 stehen dabei im Vordergrund.
Im Anhang finden Sie lehrreiche Tips und Tricks, die Ihnen die Arbeit mit den Compilern erleichtern. Aus dem Inhalt:
• Programmierung von Intuition, Ausstatten eigener Programme mit Pull-down-Menüs, Gadgets, Requester
• Grafikprogrammierung mit den Amiga-Befehlen
• Hardware-Sprites, virtuelle Sprites und Bobs
• Grafik-Spezialmodi HAM (4096 Farben gleichzeitig) und Halfbrite (64 Farben gleichzeitig)
• Dual-Playfields und Soft-Scrolling
• Layers und Superlayers
• IFF-Standard
• Copper- und Blitterprogram-mierung
• Amiga-Zeichensätze
• Programmierung des Multitasking-Systems
• Programmierung der wichtigsten Devices
• Programmierung des Diskettenbetriebssystems
• Tips und Tricks
Hardware-Anforderungen:
• Amiga 500, 1000 oder 2000 mit mindestens 512 Kbyte RAM (ab Kickstart Version 1.2), Drucker empfohlen
Software-Anforderungen:
• Modula-2-Compiler, etwa den M2Amiga