Andreas Maercker (Hrsg.) Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH Andreas Maercker (Hrsg.) Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie , Springer Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker Klinische Psychologie II, Universitat Ziirich, Ziirichbergstr. 43, 8044 Ziirich, Schweiz Mit 15 Abbildungen und 27 Tabellen ISBN 978-3-642-62649-4 ISBN 978-3-642-56025-5 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-56025-5 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Alterspsychotherapie und klinische Gerontopsychologie/Hrsg.: Andreas Maercker. -Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Hongkong; London; Mailand; Paris; Tokio: Springer, 2002 ISBN 978-3-642-62649-4 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfăltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbei tungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfăltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulăssig. Sie ist grundsătzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. http://www.springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2002 Urspriinglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 2002 Softcover reprint of the hardcover Ist edition 2002 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden diirften. Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsfor men kann vom Verlag keine Gewăhr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden. Einbandgestaltung und Gestaltungskonzept: deblik, Berlin Satz: medio Technologies AG, Berlin Gedruckt auf săurefreiem Papier SPIN 10785149 26/3130 SM -543 210 Vorwort V Vorwort Dieses Buch behandelt ein noch weitgehend vernachlässigtes The ma und scheint doch in einem Trend zu liegen. Denn über das höhe re Lebensalter hört und liest man neuerdings sehr viel. Grundsätz lich herrscht Einigkeit darüber, dass es gut ist, dass in den westlichen Gesellschaften ein Stand der Medizin und der Wohlfahrt erreicht wur de, der es älteren Menschen ermöglicht, ihren Lebensabend bei guter Gesundheit zu verbringen. Allerdings erzeugt dieses Außenseiterthe ma Ausblendungen und Vorurteile. Themen, die mit dem Altern zu tun haben, interessieren meist nur diejenigen, die einen Anlass dafür haben, weil sie selbst zu den Älteren gehören, weil sie mit einem alten Familienmitglied zusammenleben oder weil sie beruflich für das The ma »Altern und alte Menschen« engagiert sind.Dem liegt zugrunde, dass das Alter eine Realität ist, die man sich i. A. bis zum 50. Lebens jahr nicht vorstellen kann oder will. Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung wächst kontinu ierlich. Zur Zeit beträgt er für die über 65-Jährigen in Deutschland 17%. Nach Modellrechnungen wird er im Jahr 2030 auf 27% steigen. Es ist inzwischen allgemein anerkannt, dass zur Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens die Psyche eine entscheiden de Rolle spielt. Auch aus diesem Grund haben die Psychotherapeuten eine wachsende Anzahl von über 65-jährigen Patienten zu behandeln. Das Diktum Sigmund Freuds von der Nutzlosigkeit der Therapie älte rer Patienten aufg rund von deren mangelnder Lernfähigkeit hat sich inhaltlich als falsch erwiesen und ist historisch überlebt. Die systema tische wissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass ältere Menschen lebenslang lernfähig bleiben können und dass ältere Patienten min destens genauso erfolgreich psychotherapeutisch behandelt werden können wie jüngere Patienten. Die Scheu vieler Psychotherapeuten vor dem therapeutischen Arbeiten mit älteren Menschen hat möglicherweise mit dem Noch nicht-bekannt-Sein mit dieser Gruppe zu tun. Wer einige ältere Pati enten behandelt hat, wird - das ist die eigene Erfahrung des Heraus gebers - immer gern wieder Patienten aus dieser Altersgruppe in Behandlung nehmen. Das vorliegende Buch versteht sich als Praktikerbuch für diejeni gen, die sich entschieden haben, ältere Patienten in Therapie zu neh men. Es stellt Materialien zu spezifischen und wissenschaftlich fun dierten Psychotherapie- und Interventionsformen bei älteren Pati enten zusammen. Die Herkunft des Herausgebers aus der kognitiv behavioralen Therapieorientierung ist dem Buch sicher anzumerken. Dennoch wurde versucht, eine Vielfalt von Ansätzen, Methoden und Techniken einzubeziehen, die alle zumindest als aussichtsreiche Kan didaten für Wirksamkeitsstudien gelten können bzw. ihre Effektivität schon nachgewiesen haben. VI Vorwort Das Buch basiert auf neuere Erkenntnisse einer psychologischen Grundlagendisziplin, der Psychologie der Lebensspanne. Diese hat sich aus der Entwicklungspsychologie heraus entwickelt, indem sie von den Themen Kindheit und Jugend abkam und sich dem anderen »Pol« der Lebensspanne, dem Alter zuwandte. Es ist noch zu früh von einer Erweiterung der »Entwicklungspsychopathologie« oder »klini schen Entwicklungspsychologie« in den Altersbereich zu sprechen. Eines Tages könnte es - beim Vorliegen von mehr systematischen For schungsbefunden - durchaus zu einer klinischen Lebensspannenpsy chologie kommen, die systematisch Erkenntnisse der Grundlagendis ziplin Lebensspannenpsychologie und der angewandten Disziplinen Psychotherapie und klinischen Psychologie zusammenbringt. Eine Reihe erfahrener internationaler und deutscher Experten hat sich bereit gefunden, ihre Behandlungsansätze und Methoden in die sem Buch darzustellen. Die einzelnen Beiträge des Buches sind in 3 Teile geordnet. Der erste Teil beschreibt Grundlagen und Therapierno delle einer Psychologie des höheren Lebensalters. In Beiträgen kom men u. a. erfahrene Teams um Knight, Oswald und Förstl zu Wort, die in den letzten Jahren entscheidende Beiträge zur Modellbildung, Diag nostik und Therapie geleistet haben. Im Mittelpunkt des zweiten Teils des Buches steht die Psychotherapie bei wichtigen Störungsbilder wie Depressionen, Angststörungen und beginnender Alzheimer- Demenz. Im dritten Teil liegt der Fokus auf Interventionen, die zumeist in Senioren- und Pflegeeinrichtungen durch Psychotherapeuten ausge führt werden können und die zur klinischen Gerontologie zu rechnen sind. Für beide Teile konnten ausgewiesene Experten aus Deutschland, Österreich, Großbritannien und den USA gewonnen werden. Zwei kurze Bemerkungen zur Sprachregelung: Männliche gram matikalische Geschlechtsformen stehen im Sinne einer sprachlichen Vereinfachung für einen geschlechtsneutralen Gebrauch obwohl der Herausgeber sich der Problematik dieser Vereinfachung bewusst ist - auch in Hinblick auf den höheren Anteil an Frauen in der Gruppe der älteren Menschen. Bei übersetzungen von Fachbegriffen wurde darauf geachtet, diese so oft als möglich einzudeutschen, z. B. Lebens rückblickstherapie anstelle Life-review-Therapie. Dies wurde aus der überzeugung heraus getan, den Patienten gegenüber die eingesetzte Methode zu benennen und zu erläutern, wofür sich die einfacher ver ständlichen Ausdrücke besser eignen als schwerer verstehbare Fach termini. Es soll nicht ohne Danksagung denjenigen gegenüber geschlos sen werden, die zur Idee oder zum Gelingen des Buches beigetragen haben. Zunächst möchte ich den Kollegen der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Technischen Universität Dres den herzlich danken, insbesondere den Kollegen in der Institutsam bulanz für Psychotherapie. Die produktive, inspirierende Atmosphäre und der gute Teamgeist hat entscheidend dazu beigetragen, dass das Buch zustande kam. Mein Dank geht aber auch zurück an die Kolle gen meines früheren Tätigkeitsabschnittes am Forschungsbereich für Vorwort VII Psychologie der Lebensspanne am Max-Planck-Institut für Bildungs forschung in Berlin. Hier danke ich für Inspiration Paul B. Baltes sowie für die bis heute anhaltenden kollegialen und freundschaftlichen Kontakte Ursula Staudinger und Alexandra Freund. Mein Dank gilt ebenso Renate Scheddin vom Springer-Verlag, die das Buchprojekt fördernd begleitet hat. Danken möchte ich auch Christine Bier, durch deren sachkundiges Lektorat das Buch in die Form gekommen ist, in der es sich nun dem Leser präsentiert. Widmen möchte ich das Buch meinen Eltern, die beide im hohen Alter eine große geistige Vitalität haben und die mir schon immer gute Gesprächspartner waren. Dresden/Zürich, im Mai 2002 Andreas Maercker Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Grundlagen und Therapiemodelle Psychologie des höheren Lebensalters Grundlagen der Alterspsychotherapie und klinischen Gerontopsychologie ..................................... . A.Maercker 1.1 Die Gegenstandbereiche von Alterspsychotherapie und klinischer Gerontopsychologie .............................. . 2 1.2 Junge Alte und Hochbetagte .................................... . 3 1.2.1 Einteilung in 3. und 4. Lebensalter .............................. . 3 1.2.2 Subjektive Wahrnehmung der Alternsprozesse .................... . 5 1·3 Psychologische Besonderheiten des 3. und 4. Lebensalters .......... . 5 1.3.1 Lebensspannenpsychologie .................................... . 5 1.3.2 Verlustbilanzierung ........................................... . 7 1.3·3 Gewinnbilanzierung .......................................... . 18 1.4 Psychische Störungen im Alter ................................. . 27 1-4-1 Die häufigsten Störungs bilder: Demenzen, Depressionen, Angst-und Schlafstörungen ................................... . 27 1.4·2 Weitere Alterssyndrome (Diagnosevorschläge) ................... . 31 1.4·3 Multimorbidität und chronische körperliche Erkrankungen ........ . 43 1.5 Psychologische Therapie im Alter ............................... . 45 1.5.1 Schnittstellen für die Inanspruchnahme von Alterspsychotherapie und klinischer Gerontopsychologie ............................. . 46 1.5.2 Problempräsentation und altersspezifische Therapieziele .......... . 47 1·5·3 Ein alters-und störungsspezifisches therapeutisches Rahmenmodell . 49 1.5-4 Metatheoretische Basis des Rahmenmodells: Das Selektive-Optimierungs-und- Kompensations-Modell .......... . 51 1·5·5 Zukunftsperspektiven ......................................... . 52 Literatur .................................................... . 53 2 Störungsepidemiologie: Prävalenz, Behandlungsbedarf und Versorgung von psychischen Störungen ............................. 59 U.Soeder 2.1 Demographischer Strukturwandel ............................... 60 2.2 Psychotherapeutische Versorgungsplanung ....................... 60 2.3 Gesamtprävalenz psychischer Störungen ......................... 61 2.4 Prävalenz einzelner Störungsbilder .............................. 62 2.4.1 Demenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2-4-2 Depressive Störungen .......................................... 63 2.4.3 Suizidalität ................................................... 64 2.4.4 Angststörungen ............................................... 64 2.4.5 Insomnia. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 X Inhaltsverzeichnis 2.5 Behandlungsbedarfbei psychischen Störungen.. . .. ... .. . .. . . . .. . . 65 2.6 Psychotherapie und klinisch-psychologische Versorgung ........... 67 2.7 Barrieren in der psychotherapeutischen Versorgung ............... 68 2.7.1 Motivationale Barrieren ........................................ 69 2.7.2 Barrieren im Versorgungssystem ................................ 69 2.7.3 Lösungsansätze ............................................... 70 2.8 Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Literatur ..................................................... 71 3 Versorgungsepidemiologie: Umfang und Bedingungen der Inanspruchnahme ärztlicher und pflegerischer Hilfe. . . . . . . . . . . . . . 73 M.Linden 3.1 Umfang der Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.2 Bedingungen der Inanspruchnahme medizinischer und pflegerischer Hilfe ......................................... 76 3.3 Konsequenzen für den Alterspsychotherapeuten ................... 81 3.3-1 Institutionelle und medizinische Konsequenzen ................... 82 3.3.2 Individuelle, patientenbezogene Konsequenzen .................... 83 Literatur ..................................................... 85 4 Ein lebensspannenpsychologischer Ansatz der Alterspsychotherapie ... 87 B. G. Knight, G. S. Robinson und D. D. Satre 4.1 Das Kontext-Kohorten-Reife-Herausforderungs-Modell ............ 88 4.2 Reife: Lebenslange Entwicklung bei Erwachsenen .................. 89 4·3 Kohortenunterschiede ......................................... 92 4.3.1 Entwicklungsunterschiede und Kohortenmitgliedschaft ............ 92 4.3.2 Persönliche Identität und Kohortenmitgliedschaft ................. 93 4·4 Kontexte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 4.4.1 Medizinische Einrichtungen .................................... 96 4·4·2 Alteneinrichtungen ............................................ 97 4.4.3 Altersgerechtes Wohnen ........................................ 101 4.5 Herausforderungen.. ... . . . . . . .. .. . . . . . . ..... .. . . . . .. . .. . .. . . . . 102 4.5.1 Chronische Krankheit und Behinderung .......................... 102 4.5.2 Trauer ....................................................... 105 4.5.3 Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105 Literatur ..................................................... 108 5 Gerontopsychologische Diagnostik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 T. Gunzelmann und W.-D. Oswald 5.1 Ziele gerontopsychologischer Diagnostik ......................... 112 5.2 Besonderheiten gerontopsychologischer Diagnostik .......... . . . . . . 112 5.3 Gerontopsychologische Diagnostik kognitiver Leistungen ........... 113 Inhaltsverzeichnis XI 5-4 Demenzdiagnostik ............................................ 114 5.5 Psychische Störungen und Lebensqualität ......................... 116 5.5.1 Depressionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 5.5.2 Angststörungen ............................................... 118 5.5.3 Lebensqualität ................................................ 119 5.6 Alltagsaktivitäten und Pflegebedürftigkeit ........................ 119 Literatur ..................................................... 121 6 Psychopharmakologie und Psychotherapie .......................... 125 B. Baier, B. Romero und H. Förstl 6.1 Ein schlechtes Beispiel - die Benzodiazepinabhängigkeit ............ 126 6.2 Allgemeine Hinweise für die Verwendung von Psychopharmaka ..... 128 6.3 Antidepressive Psychopharmakotherapie im Alter ................. 130 6.3.1 Substanzgruppen .............................................. 131 6.3.2 Indikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 6.4 Neuroleptische Psychopharmakotherapie im Alter ................. 133 6-4-1 Substanzgruppen und Indikation ................................ 133 6.5 Antidementive Psychopharmakotherapie ......................... 134 6.6 Benzodiazepine und verwandte Substanzen (Sedativa, Anxiolytika, Hypnotika) ............................... 136 Literatur ..................................................... 139 Alterspsychotherapie 7 Depressive Störungen 141 M. Hautzinger 7.1 Diagnose und Differenzialdiagnose .............................. 143 7.2 Häufigkeit depressiver Störungen im Alter ........................ 144 7.3 Prognose und Verlauf .......................................... 144 7.4 Risikofaktoren ................................................ 145 7.5 Begründung für Psychotherapie mit depressiven älteren Menschen ... 146 7.6 Das Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation ......... 147 7.7 Ansatzpunkte für psychologische Interventionen .................. 147 7.8 Verhaltenstheoretische Konzepte ................................ 149 7.9 Kognitive Konzepte ............................................ 149 7.10 Ein biopsychosoziales Erklärungsmodell ......................... 150 7.11 Anwendung psychologischer Konzepte auf Depressionen im Alter ... 151 7.12 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm ............ 152 7.13 Evaluation und Wirksamkeitsbeurteilung ......................... 158 7.14 Evaluation des eigenen Therapieprogramms ...................... 159 7.14.1 Studie 1: Stationäre Gruppen .................................... 160 7.14.2 Studie 2: Ambulante Gruppen ................................... 161 Literatur ..................................................... 163