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Alternatives Führen: Mitarbeiter qualifizieren PDF

251 Pages·1984·3.416 MB·German
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Saaman . Alternatives Fiihren Wolfgang Saaman ALTERNATIVES FUHREN Mitarbeiter qualifizieren CiABlER CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Saaman, WoUgang: Alternatives Fuhren: Mitarbeiter qualifizieren( Wolfgang Saaman.- Wiesbaden: Gabler, 1984. (Gabler-Praxis) © Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden 1984 Softcover reprint of the hardcover 1s t edition 1984 Satz: Satzstudio RES, R.-E. Schulz, Dreieich Buchbinder: Hunke & Schroder, Iserlohn Aile Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfiiltigung des Werkes (Fotokopie, Mikrokopie) oder von Teilen daraus bedarf vorheriger Zustimmung des Verlages. ISBN-l3: 978-3-409-19600-0 e-ISBN-13: 978-3-322-85363-9 001: 10.1007/978-3-322-85363-9 Vorwort Menschen, die tiber andere Macht austiben, sollten sich stets darauf besinnen, daB diese Macht Spuren hinterHiBt. Eine der gravierend sten dieser Spuren ist die der Spiegelung des eigenen Stils in der un tergeordneten Organisation. Sie konnen ein beliebter Chef sein, der wegen seiner freundlichen Haltung gern gesehen ist; ein geachteter, der wegen seines Drives und seines Fachwissens respektiert wird; ein gefUrchteter, weil er immer wieder in unkalkulierbaren Situationen MiBstande aufdeckt; ein verehrter, weil er kluge Worte spricht, die jedermann beeindrucken; ein hofierter, der ftir seine Bestechlichkeit bekannt ist; ein verhaBter, weil seine launischen Ungerechtigkeiten unberechenbar sind; ein beHichelter, der bei anderen seine eigenen Fehler kritisiert; ein hintergangener, weil er nicht das Vertrauen sei ner Mitarbeiter genieBt; ein abgelehnter, weil er als "Tricky" bei sei nen Mitarbeitern keinen Boden gewinnt. Sie konnen aber auch ein akzeptierter Chef sein. Ein - wenn Sie so wollen - alternativer FUhrer, der die Beziehungen zu seinen Mitar beitern pflegt, GefUhle, Bedtirfnisse und Schwachen toleriert - so weit sie seinen Bedtirfnissen nicht kontrar entgegenstehen -, der ei gene Fehler sieht und zugibt, der auf seine Mitarbeiter eingeht, ge recht ist und Rechte einraumt, der Achtung vor dem anderen hat, Schwache fOrdert und zu Starken nicht in Konkurrenz tritt, der Lei stung fordert und Menschlichkeit gibt, der bereit ist, sich selbst wei terzuentwickeln, der erreichbar ist fUr seine Mitarbeiter, sie schtitzt und bei Problemen nicht alleine laBt. 5 Fiihrer sind Gewinner, wenn ihre Mitarbeiter es ebenfalls sind und sein konnen. Vielleicht ist das die starkste Gemeinsamkeit von bei den. Fiihrungspersonlichkeiten gibt es nieht wie Sand am Meer, und es ist eine Wohltat, mit ihnen zu tun zu haben. Vielleicht kann dieses Buch dazu beitragen, daB es eines Tages mehr sind. Das ware auch eine - wohl die wirkungsvollste - Alternative. Wolfgang Saaman 6 Inhaltsverzeichnis Vorwort ............................................. 5 1. Wanam alternativ Fiihren? ....................... 11 - Die Chancen durch Alternatives Fiihren 14 - NichtTechniken, sondernPersonen wirken ....... 16 - Theorie ist nieht Praxis ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - Manger beklagen oft, was sie selbst verantworten .. 19 - DieAlternative-fiirwengiltsie? ............... 20 2. Die Grundlagen fiir Fiibrungsqualititen ............ 23 - Der Irrtum .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 - ProduktivitatundMotivation ................... 27 - ProduktiviHitssteigerung ... . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 - Primare Motivation ......................... 31 - Menschenwiirdiger Umgang ................. 42 - Der Fiihrungsstillost nieht das Problem .......... 44 - Fiihrungsverhalten entsteht aus einer Grundeinstellung ............................. 49 - Der Weg zur Fiihrungspersonlichkeit ............ 49 3. Was den Alternativen Fiihrer ausmacbt ........... 53 - DasBediirfnisnachAlternativen ................ 55 - WoliegtdasProblem? ......................... 58 - ZweiHauptleitsatze .......................... 61 - Erster HauptIeitsatz des Alternativen Fiihrers 62 - Zweiter Hauptleitsatz des Alternativen Fiihrers . 68 7 - Der Spielraum .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 - Die eigenen Angelegenheiten . . . . . . . . . . . . . 75 - Der Rahmen ............................ 76 - Die Storungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 - Die Vorgesetzten-Konkurrenz ............. 82 8"5 - Das Nicht-Vbermenschliche . . . . . . . . . . . . . . - DieIdeenundImpulse ................... 95 - Das Verstehen und Betreuen .............. 99 4. Die Philosophie des Altemativen FUhrens .......... 105 - Vier Axiome ................................. 107 - Fiihren - Leiten .............................. 108 - AlternativesFiihren-synergetischFiihren ....... 112 s. Kommunikation............................ .... 115 - Kommunikationsebenen 118 - Wirksame und unwirksame Kommunikation ...... 119 - Kommunikationsstorungen .................... 123 - Besondere Probleme bei schriftlicher Vbermittlung .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 125 - Alternatives Fiihren und Kommunikation ........ 128 6. Fiihrungsgespriiche.... .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. ... 129 - Effektive Gesprachsfiihrung .................. . 132 - Die richtige Botschaft ........................ . 145 - MAN-Botschaften ........................ . 146 - DU Botschaften 147 - WIR -Botschaften 149 - ICH-Botschaften 150 - Gesprachskonflikte .......................... . 153 - Schlechte Gesprache verschlechtern die Lage .... . 154 - Zielorientierte Dialoge ..................... . 157 - Ziel und Struktur .......................... . 158 8 7. Die Gespriidlsmuster 161 - Non-personale Gesprache ...... . . . . . . . . . . . . . .. 165 - Das Zielgesprach ........................... 165 - DasAufgabengesprach ..................... 167 - Das Innovationsgesprach .................... 170 - Das Entwicklungsgesprach . . . . . . . . . . . . . . . . .. 174 - Das Erge bnisgesprach . .. . .. . . . . .. .. . . .. . . .. 176 - Das allgemeine Arbeitsgesprach .............. 178 - Abgrenzung und flieBende Dbergange ......... 179 - Personale Gesprache .......................... 179 - Das Bedtirfnisgesprach ...................... 183 - Das KHirungsgesprach ............ . . . . .. .. .. 194 - Das Fordergesprach ........................ 200 - Der Psychologische Vertrag ............... 206 - Das Konfliktgesprach ....................... 210 - Das Konsequenzgesprach ... . . . . . . . . . . . . . . .. 213 - Gesprache und personliche Stimmung ......... 216 8. DieGruppeoderderEinzelne.................... 223 - WaseineechteGruppeausmacht ............... 225 - Autonome Gruppen .......................... 230 - Grundregeln fUr Teilnehmer in autonomen Gruppen .................................. 232 - Teilautonome Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 233 - Bessere Ergebnisse durchlntegration . . . . . . . .. 234 - Effektive Gruppenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 235 - Grundregeln ftir den Leiter von teilautonomen - Gruppen .................................. 236 - Nicht-autonome Gruppen ................... 238 9. DasQualitiitspromdesAiternativenFiihrers........ 239 9 10. Einige zukunftsweisende Fragen zur Fiihmngsarbeit von morgen .................................... 247 - Organisationsentwicklung (OE) . . . . . . . . . . . . . . .. 249 - Fiihrungsmittel sind Obergangswerkzeuge - eine kritische Betrachtung ......................... 252 - Arbeitsanweisungen ........................ 253 - Stellenbeschreibungen ...................... 254 - Dienstanweisungen ........................ 255 - Die Fiihrungsanweisung ..................... 255 - Gesprache und Besprechungen ............... 257 - Beurteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 257 - Kontrollen ................................ 258 EinpersonlichesWortzumSchlu8 ........................ 259 Literaturverzeichnis ................................... 263 10 1. Warum alternativ Fuhren? Studiere die Menschen, nicht urn sie zu iiberlisten und auszubeuten, sondern urn das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen. (Gottfried Keller)

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