8 d n a B e i m e d Älter sein und älter werden a k A in der Kommune l a n u Eine Handreichung m m für die kommunale Praxis o K r e d e t x e T Texte der KommunalAkademie Mit den Texten der KommunalAkademie erhalten kommunalpolitisch Aktive und bürgerschaftlich Engagierte Handlungshilfen von Praktikern für die lokale Arbeit. In jedem Band werden Grundlageninformationen, fachliche Texte und praktische Anleitungen zu einem hilfreichen Arbeitsbuch vereint. Einen Überblick über sämtliche Titel der Reihe finden Sie unter www.fes-kommunalakademie.de. Älter sein und älter werden in der Kommune Eine Handreichung für die kommunale Praxis Gunnar Schwarting © 2016 Friedrich-Ebert-Stiftung ISBN: 978-3-95861-379-9 Erstdruck: Februar 2016 Herausgeber: Friedrich-Ebert-Stiftung Abteilung Politische Akademie KommunalAkademie Godesberger Allee 149 53175 Bonn Redaktion: Dr. Markus Trömmer Lektorat: Dr. Andrea Görldt, klare-worte.com Fotos: alwayshappy (photocase.de); franckreporter, Michael Luhrenberg, Steve Debenport (alle istockphoto.com); am; contrastwerkstatt; RioPatuca Images, zkiland, goodluz, Jörg Lantelme, Sir_Oliver, Boggy, dglimages, Robert Kneschke (alle fotolia.com); dpa Picture Alliance; Friedrich-Ebert-Stiftung; highleifphotography Gestaltung: Pellens Kommunikationsdesign GmbH, Bonn Druck: Brandt GmbH Druckerei und Verlag, Bonn Schutzgebühr 5 Euro Eine gewerbliche Nutzung der von der FES herausgegebenen Medien ist ohne schriftliche Zustimmung durch die FES nicht gestattet. Inhalt Vorwort des Herausgebers .................................................................................................................................7 Vorwort des Autors ............................................................................................................................................9 Grundlagen Kapitel 1 Einführung – Demografischer Wandel als kommunalpolitische Herausforderung ..............................................11 Kapitel 2 Daten und Informationen – Wie „alt“ ist meine Kommune? ............................................................................17 Kapitel 3 Differenzierungen – Vielfalt der Lebensstile ......................................................................................................25 Kapitel 4 Politik für Ältere und mit Älteren ......................................................................................................................35 Kapitel 5 Ältere als Bereicherung – Potenziale für das Ehrenamt ......................................................................................43 Handlungsfelder Kapitel 6 Wohnen – Stimmt das persönliche Umfeld? .....................................................................................................49 Kapitel 7 Mobilität – Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ..............................................................................................57 Kapitel 8 Versorgung – Wo finde ich …? ........................................................................................................................63 Kapitel 9 Gesundheit – Auch im Alter fit sein und bleiben ...............................................................................................73 Kapitel 10 Handlungsempfehlungen – Politik für ein selbstbestimmtes Leben im Alter ......................................................79 Anhang ...........................................................................................................................................................82 Der Autor ........................................................................................................................................................83 ÄLTER SEIN UND ÄLTER WERDEN IN DER KOMMUNE Vorwort des Herausgebers Der demografische Wandel ist Realität in unseren Kom- Die in der vorliegenden Broschüre genannten Beispiele munen. Dabei betrifft der wachsende Anteil älterer sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem, was heute Menschen nahezu jede Kommune im Land. Dies ist bereits in den Kommunen geleistet wird. Sie sollen zei- eine große Herausforderung für die Kommunalpolitik gen, dass viele Kommunen sich auf den Weg gemacht und die kommunale Infrastruktur. Zugleich ist es aber haben, um den demografischen Wandel aktiv zu be- auch eine gute Chance für neue Formen des Zusam- gleiten. Dazu sind nicht nur organisatorische Voraus- menlebens vor Ort. Dabei sollte jeder Akteur beden- setzungen nötig. Vielmehr sind Kreativität und die ken, dass er eines Tages auch zur Gruppe der Älteren Bereitschaft, immer wieder von anderen zu lernen, zählen wird. Die Auseinandersetzung mit Demografie gefragt. Dazu soll dieser Band einen Beitrag leisten. ist in diesem Sinne auch eine Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensperspektive. In der Kommune fokussieren sich die Lebensbedin- gungen älterer Menschen, auch wenn die Kommune vielfach gar nicht selbst über einzelne Handlungsfelder bestimmt. Die Menschen erwarten jedoch, dass sich „ihre Kommune“ kümmert. An diesem Prozess sollten die Älteren allerdings auch durchaus selbst mitwirken und mitgestalten. Für die kommunalen Akteure gilt es dabei stets, die Vielschichtigkeit der Thematik und die Differenziertheit der Gruppe der Älteren im Blick zu behalten. Darüber hinaus darf die Dynamik nicht über- sehen werden; denn die Älteren von übermorgen sind Dr. Markus Trömmer die Jungen von heute. Leiter der KommunalAkademie der Friedrich-Ebert-Stiftung 7
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