r-He weLL read mason li""-I:~I=- 'ILei,=:-, I cl •• • •• Dear Reader, This book was referenced in one of the 185 issues of 'The Builder' Magazine which was published between January 1915 and May 1930. To celebrate the centennial of this publication, the Pictoumasons website presents a complete set of indexed issues of the magazine. As far as the editor was able to, books which were suggested to the reader have been searched for on the internet and included in 'The Builder' library.' This is a book that was preserved for generations on library shelves before it was carefully scanned by one of several organizations as part of a project to make the world's books discoverable online. Wherever possible, the source and original scanner identification has been retained. Only blank pages have been removed and this header- page added. The original book has survived long enough for the copyright to expire and the book to enter the public domain. 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Please do not assume that a book's appearance in 'The Builder' library means it can be used in any manner anywhere in the world. Copyright infringement liability can be quite severe. The Webmaster FromthelncomeofaFund I: E bli h d i M f ...stabns te nnrv emoryo :11 JOHN BURTIS SAXE '23 ~ I t HARVARD COLLEGE LIBRARY Allgemeines Handbuch der Freimaurerei. ------ --_ ----- - Drltte, voIlig umgearbeitete und mit den neuen wissenechaftlichen Forschungen in Einklang gebrachte Auflage von Lennings EncyklC?pidie der Freimaurerei. Herausgegeben vom Verein deutscher Freimaurer. Erster Band. A.-L. Letpzlg. Max Hesse's Verlag. 1900. Coogle Digitized by Soc... - , .. "{ (~ Google Digitized by Die letzten Jahrzehnte des'19. Jahrhunderts haben die Aufmerksamkeit in hervorragender Weise auf die Freimaurerei gelenkt. Nicht nur, dass die Angriffe auf sie, namentlich von kirchlich-orthodoxer Seite und von dem ultra montanan Klerus in geradezu unglaublicher Verkennung des eignen Interesses besonders scharf hervorgetreten sind, haben auch die ethischen Bestrebungen der Neuzeit und die Forschungen auf dem Gebiet der Reformationsgeschichte wesent lich auf die Freimaurerei hingewiesen. Die allgemeine Bildung steht dabei nicht in letzter Linie. Sie und die Freimaurerei haben einen innigen Zusammenhang. Von aller ilussern Thatigkeit hinweg tibt die Freimaurerei in ihren stillen, ab geschlossnen Kreisen die edle Menschliehkeit, die Ilber die Trennschaften und Zufalligkeiten der bUrgerlichen Gesellschaft das Wohl der gesamten Menschheit als eines ungeteilten Ganzen im Auge hat und iiberallhin durch Blldung und Aufklarung versohnend wirken will. Der lange Bestand und die grosse Ver breitung des Freimaurerbundes haben nicht wenig dazu beigetragen, jene Auf merksamkeit zu steigem. Die auch hier im 18. Jahrhundert vorgekommnen Verirrungen und die bedauerliche Verquickung freimaurerischer Formen mit fremden Verbindungen dienen noch heute vielfach als Unterlage mannigfacher Anfeindungen, wozu leider auch einige auslandische Freimaurerlogen durch bedauerliche Abweichungen von den urspriinglichen Grundsiltzen der Neutralitat in politischer und kirchlicher Hinsicht das Ihre beitragen. Die deutsche Frei maurerei hat sieh, abgesehen von einigen noeh erhalten gebliebenen, nicht all gemein mehr gebilligten Formen, in theoretischer und ritueller Hinsicht zu ihrem y ortell herausgebildet zu einer idealeren Richtung, wie sie von Anfang an in Ubung war, und auf die Hohe der Zeit geschwungen, die reinigend und lauternd auf sie eingewirkt hat, so dass sie als Ganzes eine beachtenswerte SteUung in der Kulturentwicklung der Gegenwart einnimmt. Es ist deshalb von hohem Interesse, an der Wende des 19. Jahrhunderts fiber Entatehung und Fortbildung, Wesen und Aufgabe, Einrichtung und Stand der Freimaurerei, namentlich in Deutschland, genaue und sachgemasse Kenntnis aus glaubwiirdiger QueUe zu erhalten, und zwar urn so mehr, aIs gerade die Neuzeit bemiiht ist, aus unlautern Quellen durchaus irrige und falsche Nach richten zu verbreiten, die geeignet sind und dazu dienen sollen, die Frei maurerei und ihre Anhanger zu verdil.chtigen und den Bestand des Bundes zu erschiittern. Das vorliegende eAllgemeineHandbuch der Freimaurerei" soIl jenen Zweck verfolgen und diese Bemiihungen aus dem Felde schlagen. Es will mit voller Oft'enheit die geschichtliche Entwicklung der Freimaurerei darlegen uud selbst deren Verirrungen nicht verschweigen, denen jedes Menschenwerk mehr oder weniger ausgesetzt ist. Zugleich wird sich aus der Behandlung der innern Ge staltung des Bundes und seiner Einrichtungen klar ergeben, dass dieser kein geheimer Bund ist, als den man ihn vielfach noch heute hinzustellen sueht, und seine idealen Ziele und ethisch-religiosen, wahrhaft erzieherischen Gebrsuche werden ins rechte Licht treten und darthun, dass der Freimaurerbund weder dem Staat, noch der Kirche feindlich gegeniibertritt und noch gegenwitrtig eine Einrichtung bildet, die, wie Fichte einst sagte, ebenso nUtzlich, als wiinschens wert fUr die Menschheit im allgemeinen ist. Das Handbuch ist fUr das Verstilndnis der nichtmaurerischen, wie der maurerischen Welt berechnet. Deshalb gilt es sundchst der Darstellung der Freimaurerei von dem Standpunkt aus, auf dem gegenwiirtig die Kulturwissen ~gJli!. schaft steht, somit der wissenschaftlichenBehandlung ala e~f(~itit~i!,d I VI Dadurch kommt dem Werke ein eigentiimlicher Zug zu statten, vielleicht einer der edelsten, des Geistes unsrer Zeit iiberhaupt: die Wiirdigung des Welt biirgertums, dessen Bedeutung immer deutlicher, wenn such zunaehst und in erster Linie von praktischer Seite, hervortritt. Es ist flir die Allgemeinheit Teilnahme erweckend und wissenswert, zu erfahren, wie die Gesellscbaft der Freimaurer entstanden und fortgebildet worden, wie weit sie verbreitet, wie sie thiitig, wie sie geordnet lind gegliedert ist. Ein Gesamtbild von dem Wesen und der Geschichte, der Verfassung, den Zustiinden und der Wirksamkeit der Freimaurerei in allen Landern der Erde ist fiir den Mann der Wissenschaft, wie flir jeden Gebildeten ebenso belehrend, wie anziebend und erbebend, min destens aufkliirend. Der Freimaurer wird eine reiche Fundgrube der Belehrung finden, wie sie ihm sonst kaum anderswo geboten werden kann. Der weite, so grossartig und weltumfassend gestaltete Bund hat eine solche Fiille des Iehrreichsten Stoft's nicht bloss nach der Seite seiner geschichtlichen Entfaltung in den verschiedensten Staaten und Zeiten, sondern nuch nach seiner gegenwii.rtigen, unendlicb gegliederten und ausgebreiteten Erscheinung und naeh den Summen von tiefen und mschtigen Gedanken aufzuweisen, die er in seinen Lehren und Symbolen birgt, dass hiervon nur der kleinste Teil auf jenen 'Vegen (durch die innerhalb des Bundes selbst vorbnndnen Mittel) mitgeteilt werden .knnn. Diese in der Lnge der Saehe selbst begrtindete Lucke auszufiillen, ist das Handbuch bestimmt. Es solI griindlicbe Belebrung, deutliche Nacbweisung, anregende Erhebung jedem Maurer gewiihren, der iiber die eine oder die andre Seite des so iiberaus mannigfaltigen Bundes-Ganzen sich nii.her unterrichten will, - essoIlaber im einzelnen auf das Ganze wirken, und das thut es, indem es dazu fiibrt, den einzelnenBundesgliedern von der Stellung, der Entwicklung, den Mitteln und den Zwecken desFreimaurerbundes klare Einsicht zu gewii.hren. DieseEinsicht aber mu88 allgemein verbreitet werden unter den Maurern, wenn der Freimaurerbund seine wahre geistige Geltung und Wirksamkeit erhalten und immer erweitern soIl. 1mallgemeinen ist bei der Bearbeitung des Handbuchs der Standpunkt der verbesserten Freimaurerei, wie sie in Deutschland bei weitem vorherrscbend auf gefasst und verfolgt wird, zu Grunde gelegt, jedocb sind ohne Eingenommenheit sachlichalleVerhaltnisse geschildert, und selbst wesentlicbenMeinungsverschieden heiten ist geniigend Rechnung getragen worden. Die fortgescbrittnen neuern Forschungen sind beriicksichtigt, auch wennsiemancben bisherigen Anschauungen entgegentreten, was namentlich von einzelnen englischen Zustii.ndengilt. Das Handbuch erscbeint als dritte vollig umgearbeitete Auflage von v Lennings "Encyklopii.die der Freimaurerei und als neue Aufiage des .AlI II gemeinen Handbuchs der Freimaurerei Da seit des Ietztern Erscheinen 30 II. Jahre verflossensind, bat sich mancherlei verii.ndert, die geschichtlicbeForschung ist weiter vorgeschritten, und vieles zeigt gegenwii.rtig ein andres Geprilge. Dadurch allein ist, abgesehen davon, dass die letzte Auflage vergriffen ist, eine neue notwendig geworden. Der Umfang ist wesentlich eingeschrii.nkt worden, um den Preis zu ermassigen und die Anschaffung zu erleichtern. In der Hauptsache ist Riick sicht auf deutsche Verhiiltnissegenommenworden,ohne dassdas Ausland, nnment lich in der geschicbtlichen Entwicklung, vemachlassigt worden ware. Weg gefallen sind als selbatandige Artikel die auslandischen Orte mit nichtdeutschen Logen, wahrend um 80 mehr Aufmerksamkeit den deutschen Logen und ihren Grosslogen gewidmet worden ist. Bei den Lebensbeschreihungen ist in der Hauptsache der freimaurerischen Thiltigkeit gedacht, die sonstigen Lebens beziehungen sind nur kurz beriihrt und, wo sie sonst leicbt zu erlangen sind, 600' ganz weggelaasen worden. Von den zahlreichenGeheim8YM~~no'.f e~ mit VII der Freimaurerei verquickt erscheinen, sind nur die erwiihnt und aus der vorigen AufJage beibehalten worden, die in irgend welcher Beziehung zur Freimaurerei wirklich gestanden haben oder zu bringen versucht wurden. Vorzugliche Be achtung haben die ethischen Beziehungen und die Einrichtungen der Freimaurerei gefunden, so weit soIche allgemeines Interesse haben. Bei der Knappheit der Darstellung, die durch den Umfang geboten war, ist die einschlagendeLitteratur um so eingehender beigefiigt, um Gelegenheit zu weitern Belehrungen zu geben. Die desfallsigen AbkUrzungen der freimaurerischen Fachpresse sind nachstehend aufgefuhrt und erlii.utert. Fremdwdrter sind, so weit nur immer thunlieh, verrnieden und auch fiir die sog. Logensprache die entsprechenden deutschen Ausdriicke verwendet, um so den deutschen Geist mehr und mehr einzubilrgern und den Sinn von dem Fremdartigen, das oft verwirrt, abzulenken. Die Einwohnerzahlen sind nach den letzten amtlichen Volkszlthlungen,wiein andern iihnHchen'Verken, aufgefiihrt, um eine notwendige Gleichmiissigkeit zu erlangen. FUr das Deutsche Reich war das Jahr 1895 masagebend, dRSdeshalb nicht mit beigefilgt ist. Wenn aueh der Umfang des Gansen wesentlich gekiirzt erscheint, ist doch der geistige Inhalt eher erhOht und vermehrt, obgleich in kiirzerer Form geboten. Nichts Wesentliches wird man gegeniiber der vorigen Auflage ver missen, wohl aber vieles Neue finden. Das ausfiihrliche Sachregister bringt alles das, was in besondern Artikeln nicht behandelt ist, sondern sieh zerstreut im Werke selbst findet. Dort wird sieh aueh fast alles das zeigen, wasbisher eigens behandelt wurde, einer solchen Darstellung aber nicht bedurf'te. Man suche daher,' WRSunter den besondern Artikeln nicht steht, sunachst in diesemSachregister, und meistens wird es nicht vergeblich sein. Verweisungen sind nur fUr besondere Artikel angebracht. Wir haben die Herausgnbe dieser neuen Auflage nach Beschluss unsrer Jahresversammlung vomJahre 1898 unter gleichzeitig finanziellerUnterstiitzung in die Hand genommen, urn durch die That auch hierdurch zu beweisen, dass, wiebisher schon,unsreAufgabe zugleichin derForderung freimaurerischerWissen schaft besteht. Wir sind dabei von einzelnen deutschen GrossIogen in dankens werter Weise unterstiitzt worden, und eine AnzahI bewahrter und anerkannter Manner der freimaurerischen Wissenschaft haben mitgewirkt, um das Handbuch in moglichst vollkommner Gestalt herzustellen. Die Hauptleitung liegt in der Hand unsres Vorsitzenden, des bekannten freimaurerischen Schriftstellers, Geh. Regierungsrats Robert Fischer, und dessen Sohnes, Landrichters Paul Fischer, beide in 'Gera, wobei der bekannte Biicherkundige Reinhold Taute in Stuttgart allenthalben hilfreiche Hand geleistet hat. Dem nllseitigen bereiten Streben ist es zu danken, dass der gesamte bedeutende Stoff in kurzer Zeit bewiiltigt und schon jetzt, nach kaum zweiJahren, der erste Band hinausgegeben werden kann, dem der zweite in kiirzester Frist folgen wird. Immerhin schreitet die Zeit mit ihrenVeranderungen unaufhaltsam vorwiirts,sodass wirgenotigt sind,dem zweiten abschliessenden Band Nachtrsge beizufiigen, mit denen zugleich notwendige Be riehtigungen und Bekanntgabe unterlaufner Druekfehler folgen wird. Ebenso beabsichtigen wir, ein alphabetisches Verzeichnis der Namen siimt- lieher deutseher Logen, sowohl der bestehenden, als der eingegangnen, anzu- I sehliessen,um eine bisher fiihlbare Lticke auszufiillen,der die mehrfaeh vorhandnen Verzeiehnisse der Logen0rte nieht abheHen. I Gera, August 1900. I Der Verein dentscher Freimaurer, I Coog e Digitized by Abktlrzungen. BMW. = (Hamburger Medaillenwerk). Ab 1) ZeltscbrJrteD. bildungen freimaurerischer Denkmnnzen A.=AstrAa. Taachenbuch fUrFreimaurer, und Medaillen. Hamburg 1898, 1899. == 30Bde. 1824-1870 (nach Banden ange HZC. Hamburgische Zirkel-Correspon geben). Neue Folge von 1882 an (mit denz. Maurerische Arbeiten aus dem Jahreszahlen angegeben). Kreise der Grossen Loge von Hamburg. A.J. =(Altenburger) Journal fnr Frei Bis 1867nur nach Nummern (147); dann . maurerei, 1804u. 1805; fortgesetzt ala: in JahrgAngen von 1896an. = Neues J. f. Fr., 4 Hefte. 1812, 1819, L. Latomia. Freimaurerische Viertel 1820. jahrs-Schrift (von 1868ab alaJahrbuch). AQC.=Ars Quatuor Coronatorum. Zeit ~9 Bde. 1842-73 (nach Binden ange schrift der Loge Quatuor Coronati in geben). Neue Folge von 1878an (nach London, von 1888 an. Jahreszahlen angegeben). = A.Z. (Altenburger) Zeitschrift fnr Frei Mh.= Die Maurerhalle. Zeitachrift fUr maurerei, 1823-1827; fortgesetzt als: Freimaurerei. 1842-1845. Neue Z. f.Fr., 1832/33, 183a/34, 1834, M.L.= Mecklenburgisches Logenblatt, von 1835, 1836 und Neueste Z. f. Fr. 1838, 1871 an. 1839/40, 1841. O.= Orient. Amtliches Organ der Jo Bbl.= Bundesblatt. Organ der Grossen hannnis-Grossioge von Ungarn, von National-Mutterloge Zu den drei Welt 1873an. kugeln in Berlin, von 1887an. R.=AmReissbrete. Handschriftliche Mit- Bh. = Die Baubtitte. Zeitung fUr Frei theilungen aus den fOnf unabhAngigen o maurer, von 1858an. Logen, von 1876an. Bst. F. = Bausteine. Mittheilungen der SI.= Signale fUrdie deutsche Maurerwelt, Grossen Freimaurer-Loge von Preussen, herausgegeben von J. G. Findel, von genannt Kaiser Friedrich zur Bundes 1895 an. treue in Berlin, von 1892an. S. L. = Schlesiscbes Logenblatt, von Bst. R.=Bausteine gesammelt von Brii 1881an. dern des Logen-Bunds Royal York zur W.J. =(Wiener) Journal filr Freymaurer. Freundschaft in Berlin, 1881-1884. 1784-1786. Br,L.= Braunschweiger Logen-Correspon Z.= Der Zirkel. Eigentum und Organ der denz, herausgegeben von der Loge Carl Humanitas in Wien, von 1871 an. zur gekronten SAuie in Braunschweig, Zd.=Der Ziegeldecker imOsten vonAlten von 1882an. burg. 1837-1854. BZC. = (Berliner) Zirkelcorrespondenz unter denSt.Johannis-Logenmeistem der 2) Oru_aDlen. Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, von 1872an. Altbg. =Altenburg. Dr.Lcee Dresdener Lo~enblatt. Handschrift Brl.= Berlin. filrdieBruder-Mitglieder derFreimaurer- Brsl.=Breslau, logen in Dresden, von 1871an. Dresd.= Dresden. FZ. =Freimaurer-Zeitung, von 1847 an. Frkf. =Frankfurt. H. L.=(Hamburger) Logenblatt. Hand- Hmbg. =Hamburg. schrift fUr die Brtlder-Mitglieder der Hann. = Hannover. == unter Constitution der Grossen Loge Lpz. Leipzig. . von Hamburg arbeitenden funf ver- NOrnb.=NOrnberg. einigten Logen, von 1868an. Stuttg. =Stuttgart. Die ilbrigen AbkOrzungen bedurfen keiuer weitern Erklarung (MS.= Manuslrript). Coogle Digitized by A. A, alaAbkilrzung bei Jahresbestimmun 100 Fl., die im Wiederholungsfalle ver gen=anno(imJahre), kommt in der frei doppelt und sogar bis zurVerweisung aus maurerischenZeitrechnung(s.d.) inmannig dem Stadtgebiet gesteigert werden sollte, fachen Zusammensetzungen vor, die unter den Bnrgern untersagte, den Freimaurem Zeltrechnung aufgefllhrt sind. dieAbhaltung vonVersammlungeoinihren A.achen(St.in der preuss.Rheinprovinz, HAusern zu gestatteo. Die Loge suchte 110:>51E.). 1)Johannia-Loge das.unter der sofortan mehreren Orten,namentlich auch Grossen National-Mutterloge Zu den drei bei dem damaligen Grossmeister Herzog Weltkugeln: Zur Bestlndigkeit und Ferdinand von Braunschweig, sowie bei Eintracht, Mitgliederzahl (189~): 121. demBischofzuLuttich, zudessenSprengel Verso2.Mittwoch""Ferien:Juli undAugust. A. gehOrte, um Schutz und Verwendung - Die Loge Zur BestAndigkeit wurde nacho Dieshatte denbestenErfolg. Noch 15.Sept. 1778 (von einer friihern Loge im J. 1780worden die Arbeiten derLoge kennt man nur denNamen einesMitglieds) wieder aufgenommen. - Dieser Vorgang durch den Visitator von Oberdeutschland, rief mehrere apologetische Schriften her V. BosteIl, imAuftrag der grossen schotti vor; irrig sber ist dieAnnahme, ala habe schen Direktorialloge in Wetzlar errichtet Friedrich der Grosse eins dieser anonym und dies von ihr 5. MArz 1779 den be veroffentlichten Schreiben verfasst; S.bier freundeten Logen mitgeteilt. Meister vom tiberdenAufaatzvonSchletter: .Friedrich Stuhl war Phil. de Witte, Baron v. Lim derGrosseunddieFreimaurerverfolgung in menghe und SchOppebeim kOnigl.Stuhl A.• in der FZ. 1860, S.216. [Litteratur, in A.; unter den Mitgliedern findet sich ausser dem letztgedachten Aufsatz: D&,. - was wegen des unter 2 zu erwAhnen fense des F. M. contre les calomnies des den Vorgangs von Interesse ist - der deux religieux, Philantropol. (Holland) •Vice-Meyere der Stadt Aachen, ein Dr. 5779;tibersetzt u.d.T.: Vertheidiguog der der Rechte nnd Stadteyndikus und ein F. M. wider die VerUlumdungen zweener Konventualordensgeistlicher. Sie wareine Geistlichen etc.(Frkf.1779).- Freymlurer der ersten Logen, die sieh dem Eklekti Bibliot~ek (Brl. 1779),IT,216fg. -:- Auf tischen Bunde anschloss, 28. Juli 1788 sitze: m der Brl. FZ. V. 26. Juli 17M2, (eingetragen 1789indasRegisterderGross wieder abgedr. A. 1826, S. 95f~.; im loge von London unter Nr. 565 v. 1781 Courrier du Bas-Rhin V. 22. M8.l 1779, und Nr.424 v.1792), ging zwar 1794ein, deutsch in A. 1880, S. 858fg.; im W. J. s. wurde aber naeh der franzOsischenBe IT,2 (1785). 94fg.] setzUBg22. Mai 1799 unter dem Namen hrau(Hauftstadt desschweiz.Kantons La constance vom Groseorient von Aargau, [18986809E.). Filnf Freimaurer, Frankreich neu gegr1lndet und mit der von denen drei kurz vorher in der Loge ebendaselbst von Paris aus 8. Aug. 1799 Zur edeln AU88ichtin Freiburg im Breis (nach andern Angaben 8. Mai 1808) ge gau aufgenommen worden waren, ver p-:dndeteoLoge La concorde uoter dem einigten sich bier 5.Okt. 1810zu maure jetsigen Namen5.Mai 1814vereinigt, wo rischen Arbeiteo. Unter ihnen waren H. raufsiesichnachdemAnfallA.'s anPrenssen R.SauerlAnder(a.d.), Heldmann (s.d.)und dem Logenbund der drei Weltkugeln 7. H. Zachokke (s.d.). Um ihre wohlthltige Mai1816anschloas,auehdie delegiertealt Wirkaamkeit leichter auf denganzenKan schottische Loge Borussia zur Heil tonauszudehoen,begannensiedamit,einen ~~elle 17.MArz 1829 eiogesetzt wurde. allgemeinem Verein zu grtmden die Ge lVgl.C.H.Georgi, GeschichtederLoge.Znr sellschaft ft1r vaterlAndische K~tur, die 100jAhr.Jubelfeier 9. Sept. 1878(Aachen heute noch,uberalleGegenden desKantons 1878). Merzdorf, Denkm., S.1.]- 2) Die verbreitet, fortfihrt, wohlthltig als Gran Freimaurerverfolgungin A.imJ.1779. derin mancher gemeinnutzigen Institute In der Fastenzeit des gedachten Jahres zu wirken. Ala die Zahl der dem Frei hielten zwei MOnche,der Dominikaoer P. maurerbunde AngehOrigen auf sieben Greinemann und der Kapuziner P. Schuff, gewachsen war, wandten sie sich um in A. mehrere Predigten, in denen sie die Griindung einer eignen Loge Wilhelm Freimanrer, die kurz zuvor erst eineLoge Tell an das schweiz. Direktorium der daselbst gegrilndet hatten, desAtheismus, rektifizierienschottischenManrereiinBasel. der Betriigerei uod andrer Laster beschul Diese bewilligte ihoen 11.Dez. 1811eine digteo uod dadurch den Pobel zu that provisoruche Griindung, acbickte ihnen licnen Verletzungen aufreizteo. Auch der denCodema~onniqueundJestattete, dass Magiatrat zu A. erliess 26.MArz1779 in sie die fraozOsischenRitu e tibersetzten.l dessenFolge einenBefehl,derbeiStrafevon In dem manrerischen GesetzlyI~h abel e AUgemeine.Handbuch darPreimaurerai. Digitized by1'-.:100g 2 Aarons Rute - AbkUrzungen. fanden sie Bestimmungen, die dem Wesen wurde in den Freimaurerbund 18. Juni der Maurerei fremd waren. Durch Unter 1864in der Loge Zu den Pyramiden Agyp handlungen mit demDirektorium erhieiten tens inAlexandrien fur dieLoge Henri IV. sie die gewftnschten Freiheiten und Vor in Paris aufgenommen. Die Beantwortung rechte, und es wurde dann 11. Dez. 1811 der ihm vorgelegten Fragen, die in hohem die neue Loge erotfnet, die aber, beson Grade bedeutungsvoll sind, finden sich rv ders infolge der Kriegsverhlltnisse, schon u. a.abgedruckt in FZ. 1894, S. 411. gl. 27.Dez.1812 ihre Arbeiten einstellte. Nach FZ. 1864,S.249. Bh. 1864,S. 324. Zille, J&bresfrist wurden von 18 Mitgliedem Spitzbammer u. Kelle (Lpz. 1872), S. 80.] wieder neue Unterhandlungen mit dem Abe1lteD, nach Abel, Adams Sohn, so Direktorium angeko6.pft, das 12.Juli 1818 genannt: 1) eine Sekte im nordlichen abermals nur eine provisorische GrQ.ndung Afrika, wohl eine Abschwichung der in bewilligte und diefr1lheretIbereinkunft be Afrika in jener Zeit vorkommenden Ma stA.tigte. In einem neuen Lokal begannen nichaer, [Vgl. Baur, Das manichl.ische 15.Nov. 1814 die Arbeiten, nnd 27.Febr. Religionssystem (1881)S.866.] 2) Ein ge 1815 wurde die nach dem Wunsche des heimer Orden, 1745in Greifswald gestiftet, Direktoriums Zur Brudertreue genannte mit christlich-moralisch-philanthropischen Loge fOrmlich eingesetzt. Vielfache An Grundsil.tzen, geheimen Zeichen, Worten, griffe gegen die Maurerei in der Schweiz Symbolen und Zeremonien. Ordenswahl bewogen sie 27. Dez. 1820, ihre regel spruch: Aufrichtigkeit, Freundschaft und missigen Arbeiten auszusetzen. Wlhrend Hotfnung. Ausz6.geaus den Statuten in v. zweier Jahre beschrinkte man sich auf Biedenfeld, Geschichte und Verfass. Aller maurerische Privatversammlungen. Vom Ritterorden, I, 181-188, und der Schrift: 27. Dez. 1822 an nahm die Loge wieder Der Abelit (Lpz. 1746). [Vgl.R. 1891,S. einen erfreulichen Fortgang und legte den 80fg.] Grund zu einer UnterstQtzungskasse filr AbeDd. Die gew6hnlichen Logenver bedllrftige Witwen und Waisen von Frei sammlungen werden abends gehalten, weil maurem. Die politischen Stftrme und zu dieser Tageszeit die MitgIieder am we .Winen im Anfang der dreissiger Jahre, nigsten durch Geschifte abgehalten sind. nicht minder derTod lichteten dieReihen i Festversammlungen finden auch vom Mit zwei Jahre lang entbehrte man such ein tag an statt, in derRegel an Sonntagen oder Logeolokal. Doch wurde nach dessen Feiertagen. (S.auch: Himmel8gegenden.) Wiedereinrichtung die Loge durch neue Aberglao bedrdckt einegewisseSchwl.che Aufnahmen bald wieder stark, besouders und Befangenheit in Bezug auf den Glau nachdem die Grnndung der Grossloge AI ben an das G6ttliche aus; in der Regel pina (s,Sohweb) 1844der Freimaurerei in und der Haupts&che nach sind abergIlu der Schweiz einen neuen Aufschwung ge bische Meinnngen solche, die das ala geben hatte. 1849 stifieten neun Mit Wirkung aus der Geisterwelt ansehen, was glieder der Brudertreue eine Tochterloge auf naturgemlsse Weise erklirt werden Zur Bundestreue inLiestal (s.d.).Wlhrend m6.sste,z.B. Glaube an Hexerei, Schutz der Ietzten Jahre vermehrte sich die Zahl kraft der Amulette, Heilkraft geweihten der erstem nicht nur in den StA.dtenund Wassers etc. Die Fortschritte der Natur Dorfern des eignen Kantons, sondem auch wissenschaften haben sichals das kriftigste in den Nachbarkantonen Solothum und Mittel gegen den A. bewihrt. Der A. Luzem auf eine erfreuliche Weise. Zu wirkt fo.r das bftrgerliche Leben verderb den hervorragendern Mitgliedern der Bru Iich, nnd es ist Pfticht, ihm entgegen dertreue gehorte , ausser den oben ge zuarbeiten. Dieser Ptlicht nnterzieht sieh nannten, such Dr. J. Wieland. Mitglieder auch die 'Freimaurerei , die mit A. nichte zahl (1899): 140. Klub: Montags. Eignes zn thun hat und o.berallhin Bildung und Logenhaus hinter dem Bahnhof, eingew. Anfkllrung zu verbreiten sucht. [Vgl. 1865. Milde Stiftung: Witwen- und FZ. 1851, S.180, 192, 198; 1892, S.297.] Waisenkasse, Kapital: 50000Fr. - [Vgl. A.bgeordneter .ellter 1'om. Stuhl, s, Fragmente zur Geschichte der schwei ZUleordDe~ J[.v.~ zerischen Maurerei (Bern 1840)S. 16. AI A.bU,d. h. sein Vater, s.Hiram. pina 1895,S. 185.] Abktlnugen (Abbreviaturen) sind su A.arou Bote oder Stab, eins der Haupt erst 1774vom Grosaorient von Frankreich aymbole der Royal- Arch-Maurerei , das angewendet worden. Sie bestehen meisten als Zeichen der Wiedererwecknng und teils bloss in den Anfangsbuchstaben des der R6.ckkehr vom Irrtum zur Wahrheit betretfenden Wortes, hinter denen mitunter im Allerheiligsten desTempels aufbewahrt drei Punkte in Dreieckform gesetzt wer = wird. Vgl. 4.Mos. 17,18; Hebr. 9,4. den, wie: A.L. G. D.G. A.D. I'U. h. la Abaft, a.Aigner, Ludwig. Gloire du Grand Architecte de I'Univers; A.bbreTiatureD, 8.Abkiiraunpn. A.B.a.W.= Allmlchtiger Baumeister aller A.bdel Iader, eigentlich Sidi el Hadschi Welten; A.M.=Anno Mundi; A.L.=Anno Abd el Kader Uled Mahiddin, Araber Lucis; Br.·. = Bruder, Brother; F;. = = hluptling, geb. 1807 in Ghetna in Alge Fr~re; G.·.L.·. Grossloge, Grande Loge, G I rien, gest. 26. Mai 1888 in Damaskus, Grand Lodge. oog e Digitized by
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