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Allgemeine und vergleichende Embryologie der Tiere: Ein Lehrbuch PDF

440 Pages·1987·82.32 MB·German
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Preview Allgemeine und vergleichende Embryologie der Tiere: Ein Lehrbuch

Pio Fioroni Allgemeine und vergleichende Embryologie der Tiere Ein Lehrbuch Mit 145 Abbildungstafeln und 89 Tabellen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Professor Dr. PIO HORONI Westfalische Wilhelms-Universitat Zoologisches Institut Lehrstuhl fUr Spezielle Zoologie Hiifferstraf3e 1 4400 Miinster (Westf.) ISBN-13: 978-3-642-96984-3 e-ISBN-13: 978-3-642-96983-6 DOl: 10.1007/978-3-642-96983-6 CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Fioroni, Pio Allgemeine und vergleichende Embryologie der Tiere: e. Lehrbuch / Pio Fioroni. Berlin; Heidelberg; New York; London; Paris; Tokyo: Springer, 1987. ISBN-l 3: 978-3-642-96984-3 Dieses Werk ist urheberrechtiich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speiche rung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervieifliltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch land vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24.Juni 1985 zulassig. Sie ist grundsatzlich vergii tungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgeset zes. Bei Vervielfaitigungen fUr gewerbliche Zwecke ist gemaB § 54 UrhG eine Vergiitung an den Verlag zu zahlen, deren Hohe mit dem Verlag zu vereinbaren ist. © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1987 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1987 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB soIche Namen im Sin ne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren, und daher von jedermann benutzt werden diirften. Zeichnungen: Klaus Moths, Miinster. 2131/3130-543210 Meinen Studenten gewidmet Vorwort Namentlich im angloamerikanischen Sprachbereich sind in die Verhaltnisse bei den in so1chen Praktika am haufigsten den letzten lahren manche gute Embryologiebiicher erschie vorgestellten OntogeneseabIaufen. 1m weiteren reiht Tabel nen. Diese jedoch betonen in der Regel - entsprechend der Ie 88 das an unterschiedlichen Stellen des Buches uber die derzeitig herrschenden Stromung - in groBem MaBe die mo verschiedenen Tiergruppen Erwahnte mittels der Angaben lekularbiologisch und entwicklungsphysiologisch orientierten der Abbildungsnummern chronologisch auf; so wird dem Le Zugange zur Entwicklung, wahrend die Darstellung der ei ser ermoglicht, diese Entwicklungen gleichsam durch das gentlichen Morphogenese mit ihren morphologischen Basen Buch hindurch verfolgen zu konnen. In Tabelle 89 gilt dies und besonders die vergleichende Embryologie weniger zum entsprechend fUr den Text und die Tabellen, wobei indessen Zuge kommen. nur die in der Regel in embryologischen Praktika behandelten Das vorliegende Buch mochte helfen, diese Lucken auszufUI Tiergruppen beriicksichtigt worden sind. len. Es ist stark auf die Behandlung von Fragen der speziellen Der Umfang des zu beschreibenden Forschungsgebietes bzw. und vergleichenden Entwicklungsgeschichte ausgerichtet, die beschrankte Seitenzahl dieses Buches bedingen sehr viele, bietet aber zusatzlich in den einleitenden Kapiteln (vor all em auch dem Autor schmerzlich bewuBte Auslassungen oder Kap.4 und 5) eine freilich kurze EinfUhrung in die allgemeine zwingen diesen zu einer manchmal recht kondensierten und Embryologie. Diese ist im Hinblick auf den morphologisch zudem teilweise bewuBt etwas subjektiven Darstellungsweise. orientierten Grundcharakter des Buches recht allgemein ge Besonders unbefriedigend ist es auBerdem, daB die oft so auf halten und verzichtet namentlich auf eine intensivierte Dar schluBreichen "Ausnahmen von der Regel" nicht gebuhrend stellung der in den oben genannten Lehrwerken ja reichlich gewurdigt werden konnen und daB fUr Manches unter arger beriicksichtigten biochemischen, molekularbiologischen und Qual der Wahl nur ein exemplarisches Beispiel gegeben wer genetischen Aspekte der Ontogenese. Auch die entwicklungs den kann. physiologisch ausgerichteten Abschnitte bieten nur das zum Bei dem so wichtigen, der Bildung der Korpergrundgestalt ge tieferen Verstandnis der Morphogenese unbedingt Notwen widmeten Kapitel ist der Betrag des nicht Behandelten beson dige. ders hoch. Der Grund liegt u. a. darin, daB der Autor nicht Dagegen werden neb en den morphogenetischen Ablaufen daraufverzichten wollte, auch die ubrigen Abschnitte der On (Kap.7ff.) auch die "Umwege der Entwicklung" (Kap.12) togenese (vor aHem die Kap.7, 8 und 10) in vergleichbarer In und die embryonale Ernahrung (Kap.13) unter Mitberiick tensitat zu schildern, was entsprechend zur raumlichen Be sichtigung von okologischen und phylogenetisch ausgerichte schrankung im Gastrulationskapitel fiihren muBte. ten Fragestellungen (u. a. Kap.14 und 15) intensiver behan Ebenfalls aus PIatzgriinden erwies es sich als nicht realisier delt. bar, die unzahligen Embryologen und Verfasser von Spezial Dariiber hinaus werden auch einige in Embryologiebu arbeiten namentlich zu nennen. Nur wenige, historisch be chern ofter weggelassene Themenkreise wie Regeneration deutsame Namen von Embryologen werden zitiert. Dies (Kap.4.3), Fortpflanzungsweisen (Kap.6), Altern (Kap.11) erscheint als umso berechtigter, als ja die heute selbstver und MiBbildungen (Kap. 5.11) kurz vorgestellt. standlichen Erkenntnisse meist das gemeinsame Produkt der Die den Ablauf der Entwicklung beschreibenden Kapitel Arbeit vieler Gelehrter darstellen. (Kap. 7 -11) folgen primar den einzelnen Entwicklungspha Auch das sicher subjektiv ausgewahlte, indessen ein intensi sen. Doch wird in jedem Kapitel der allgemein sowie verglei vierteres Literaturstudium ermoglichende Literaturverzeich chend gehaltene Teil von speziellen Abschnitten begleitet. nis (vgl. Kap.16) ist entsprechend relativ kurz gehalten. Diese schildern, damit das Buch auch als Hilfe bei Embryolo Embryologisches Wissen beruht im wesentlichen auf An giekursen mit verwendet werden kann, jeweils vornehmlich schauung; deshalb ist unser Buch stark optisch orientiert und VIII Vorwort durch eine groBe Zahl von einheitlich ausgefUhrten Abbil und seine Schwerpunktsetzung wesentlich von den heute gan dungen ausgezeiehnet. Auf fotografische Dokumentation gigen Lehrbiichem. Dies gilt auch hinsichtlich des so treffli wurde nicht zuletzt aus Kostengriinden verziehtet. Die Abbil chen Lehrbuch der vergleichenden Entwicklungsgeschichte der dungen stellen in der Regel - meist anhand von Teilbildem - Tiere des 1985 allzufriih verstorbenen Kollegen Siewing, dem einen Themenkreis vergleichend dar; sie gehen dabei manch der Autor wahrend vieler Jahre fachlieh und freundschaftlich mal iiber die Aussagen des Textes hinaus. Ihre intensive sehr verbunden war. Die Beriicksichtigung weiterer Literatur Durcharbeitung sei deshalb dem Studierenden empfohlen; beim Embryologiestudium sei darum den Studierenden nicht die nur in Form von Abkiirzungen gegebenen Bildbeschrif zuletzt aus diesen Griinden sehr empfohlen. tungen erleiehtem dabei die Selbstpriifung seines Wissens. Dankbar ist der Autor seinen Kollegen und Mitarbeitem, die Die weniger haufig bzw. nur einmal verwendeten Abkiirzun ihm miindlich und durch ihre Arbeiten im Laufe der Jahre gen sind den jeweiligen Abbildungslegenden direkt beigefiigt; viele Einblicke, Anregungen und Kenntnisse vermittelt ha die immer wieder vorkommenden Abkiirzungen finden sich ben. Der Dank schlieBt aber auch die vielen Basler und Miin dagegen am Ende des Buches in einem ausfaltbaren Sammel steraner Studenten ein, den en dieser Band gewidmet ist. Sie verzeichnis. haben nicht zuletzt durch ihre manchmal "unverbrauchten" Entsprechend der Ausrichtung der Abbildungen auf Themen und unkonventionellen Fragen den Autor oft zu ergiebigem bereiehe konnen einige Teilbilder in gleieher oder zumindest Nachdenken gebracht sowie ihm ermoglicht, manche Unter verwandter Gestaltung mehrmals auftreten, was dem Leser richtserfahrungen in den Buchtext einflieBen zu lassen. Der auch in optischer Hinsicht hilft, Querverbindungen herzustel Verfasser bittet all diese Mitstreiter auf dem Felde der Em len. bryologie, ihn auf die im vorliegenden Buch sieher auftreten Aus Vergleichsgriinden sind auf den Bildem die Keimblatt den Fehler und unzureiehenden Darstellungen aufmerksam Derivate stets gleieh gehalten. Schwarze bzw. bei raumlichen zu machen. Darstellungen sehr diehte Punktierung gilt fUr entodermale, Besonders verpflichtet ist der Autor Herrn Dr. D. Czeschlik lockerer gepunktete Signatur fUr mesodermale und eine helle und den anderen verantwortliehen Mitarbeitem des Springer Flache jeweils fUr ectodermale Abkommlinge. Die neurecto Verlages. Sie haben es ihm gestattet, das Buch weitgehend dermalen Elemente des Nervensystems sind jeweils dick um nach seinen Vorstellungen zu gestalten. Seiner Sekretarin, Frl. randet. Zur Darstellung des Dotters, ohne Riicksicht darauf S. Hodt, sei fUr ihre unermiidliche Hilfe beim Abschreiben wie im Einzelfall seine Detailstruktur auch sein mag, wird aus des Manuskriptes und bei den vielen weiteren technischen Vergleichsgrunden stets die gleiche, leicht unregelmaBige Arbeiten gedankt. Besonders hervorzuheben ist schlieBlich Punktierung gewahlt. der wissenschaftliche Zeichner, Herr Klaus Moths. Er ging Diese Vereinheitlichung bedingte auch, daB die aus unter anlaI31ich der mehrjahrigen Arbeit an den Embryologietafeln schiedlichsten Quellen stammenden Teilbilder fast ausnahms stets bereitwillig auf die manchmal nicht leicht zu befriedigen los angepaBt und verandert werden muBten. Unter anderem, den Gestaltungswiinsche des Autors ein und hat an den vor ebenfalls zur leichteren Vergleichbarkeit, sind - unbeschadet liegenden Abbildungen als Endprodukten unserer gemeinsa der natiirlichen GroBenverhiiltnisse - die Teilbilder einer Ab men Bemiihungen entscheidenden Anteil. bildung jeweils etwa auf gleiche GroBe gebracht. Viele Embryologen und entsprechend ihre Werke sind - wie Die zahlreichen Tabellen erweitem entweder den Text oder eingangs erwahnt - heute stark molekularbiologisch orien aber fassen wichtige Themenbereiche in iibersichtlicher Form tiert. Es ist unser besonderes Anliegen, in diesem Buch die zusammen. Sie verstarken deshalb, ahnlich wie die Abbildun ganze Breite der embryologischen Wissenschaft aufzuzeigen gen, die Aussagekraft des Textes ganz wesentlich und erfor und auf die in allen Teildisziplinen vorhandenen groBen Wis dem dementsprechend ein tiefer fUhrendes Studium. sensliicken aufmerksam zu machen. So stellen u. E. die ge Jeder Embryologe hat sich mit dem Problem der Schreibweise samte Entwicklungsgeschiehte und nicht nur gewisse Teildis der wissenschaftlichen Fachausdriicke auseinanderzusetzen. ziplinen eine aktuelle Wissenschaft dar. Wenn es diesem Buch Der Autor mochte hier fiir eine gewisse Toleranz eintreten. Ob gelange, seine Leser auch fUr die zur Zeit weniger beachteten man etwa die sekundare Leibeshohle als "Zolom", "Zoelom", Probleme der speziellen und vergleichenden Embryologie in "Colom" oder "Coelom" bezeichnet, erscheint ihm weniger teressieren oder gar begeistem zu konnen, so ware sein schon wichtig, als daB man iiber deren Entwicklung umfassend Be stes Ziel erreicht. scheid weiB. Das vorliegende Buch unterscheidet sich somit im Hinblick auf seine besondere Art der Illustrierung, seine Gliederung Miinster, Friihjahr 1987 PIO HORONI Inhaltsverzeichnis 1 Embryologie als Wissenschaft . 1 4.2.1.5 Zellfusion . . . . . . . . 30 4.2.1.6 Zellmetabolismus . . . . 30 1.1 Geschichte . 1 1.2 Thematik . 2 4.2.2 Rolle von Zellverbanden 30 1.3 Methoden 4 4.2.2.1 Adhasionsstrukturen . . 30 4.2.2.2 Gewebsaffinitaten und -interaktionen 31 4.2.2.3 M6glichkeiten zur Verlagerung von 2 Aspekte der Individualentwicklung 6 Zellverbanden . . . . . . . . . . . . . 32 4.2.3 Rolle von embryonalen Bewegungen i. w. S. . 32 3 Ontogenese-Gliederungen . . . . . 7 4.2.3.1 Blastokinese der Arthropoden . . . . . . . . 32 3.1 Direkte und indirekte Entwicklungen 7 4.2.3.2 Erste und zweite Umdrehung der 3.2 Holo-und meroblastische Entwicklung 7 Cephalopoden. . . . . . . . . . . . .... 36 3.3 Embryonal-und Postembryonalentwicklung 7 4.2.3.3 Torsion und andere morphogenetische 3.4 Abhangige und unabhangige Entwicklungen 9 Bewegungen bei Gastropoden . . . . 36 3.5 Phasigkeit . . . . . . . . . . . . . . 9 4.2.3.4 Andere K6rperdrehungen ..... . 39 3.6 Determination . . . . . . . .. . . . . 9 4.3 Regenerative Entwicklungsleistungen 39 3.7 Phasen der Individualentwicklung . 11 4.3.1 Allgemeines 39 4.3.2 Typisierung ............. . 40 4.3.3 Ablauf ................ . 40 4 Morphogenetische Gestaltungsprinzipien . 12 4.3.4 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen 42 4.1 Allgemeine Prinzipien .... . 12 4.3.5 Vorkommen ............ . 42 4.1.1 Differenzierung ........ . 12 4.4 Prinzipien bei der Individuen-und 4.1.2 Dedifferenzierung und Nekrose 14 Koloniebildung . . . . . . . 42 4.1.3 Wachstum ......... . 15 4.4.1 Individualentwicklung . . . 42 4.1.4 Polaritaten und Gradienten. . . 18 4.4.2 Entwicklung von Kolonien . 44 4.1.5 Symmetrien . . . . . . . . . . . 19 4.1.5.1 Bilateralitat und Dorsoventralitat 19 5 Morphogenetische Steuerungsprinzipien 47 4.1.5.2 Radiarsymmetrie . . . . . . . . . 19 4.1.5.3 Ubergange und Abwandlungen 19 5.1 Einleitung . . . 47 4.1.6 Metamerisierung (Segmentierung) . 20 5.2 Determination . 47 4.1.6.1 Aligemeines . . . . . . . . 20 5.3 Kemfa ktoren 49 4.1.6.2 Metamerie bei Articulaten . . . . . 20 5.3.1 Chromosomen . 49 4.1.6.3 Metamerie bei Chordaten ..... 22 5.3.2 Gene ..... . 50 4.1.6.4 Phylogenetische Entstehung der Metamerie . 22 5.3.3 Molekulare Basen der Genwirkung 52 4.2 Spezielle Prinzipien . . 22 5.4 Plasmafaktoren . . 53 4.2.1 Rolle von Einzelzellen 22 5.4.1 Aligemeines . . . . . . . . . . . . 53 4.2.1.1 Zelldifferenzierung . . 22 5.4.2 Corticale Faktoren ....... . 54 4.2.1.2 Kem-und Zellteilung . 24 5.4.3 Extrakaryotische Plasmafaktoren 55 4.2.1.3 Zellwachstum . . . . . 29 5.5 Gradientenwirkungen. . . . . . . 55 4.2.1.4 Wanderungsverhalten und Adhasion von ZeBen 29 5.6 Organisator-und Induktionswirkungen 58 X Inhaltsverzeichnis 5.6.1 Organisatorwirkungen . . . . . . . .. 58 7 Progenese .... 92 5.6.2 Induktionswirkungen . . . . . . 58 5.6.2.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . .. 58 7.1 Keimzellreifung . 92 5.6.2.2 Induktionsketten und Ruckinduktionen . . .. 60 7.1.1 Allgemeines . . . 92 5.6.2.3 Induktionsahnliche Vorgange bei Evertebraten. 60 7.1.2 Keimbahn .... 94 5.7 Morphogenetische Zentren bei Insekten . 61 7.1.3 Spermatogenesis 97 5.8 Determination der Imaginalscheiben bei 7.1.3.1 Ablauf ...... . 97 Insekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 7.1.3.2 Hilfseinrichtungen 97 5.9 Hormonale Steuerungen . . 65 7.1.4 Das Spermium. . . . 98 5.9.1 Spermatogenese der Sauger ...... 65 7.1.4.1 Typische Spermien 98 5.9.2 Oogenese der Sauger . . . . . . . . . . 65 7.1.4.2 Atypische Spermien . · 100 5.9.3 Metamorphose der Krebse . . . 66 7.1.5 Oogenesis .... . · 100 5.9.4 Metamorphose der Insekten . . . . . . . . 66 7.1.5.1 Ablauf ...... . · 100 5.9.5 Metamorphose der Amphibien. . . . . . . 68 7.1.5.2 Hilfseinrichtungen · 102 5.10 Abhangigkeit von AuBenfaktoren 68 7.1.5.3 Dottersynthese .. · 103 5.11 Ursachen von MiBbildungen . 69 7.1.5.4 Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . · 108 5.11.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . 69 7.1.5.5 Spezielle Beispiele. . . . . . . . . . . . . . . · 108 5.11.2 Endogene Faktoren . . . . . . 69 7.1.5.6 Bildung und Struktur der Eihiillen . · 109 5.11.3 Exogene Faktoren. . . . . . . . . . . . . . . .. 70 7.1.5.7 Symbiontenubertragung · . 113 7.1.6 Die reife Eizelle ..... . · . 113 7.1.6.1 Allgemeines . . . . . . . . · . 113 6 Reproduktionsprinzipien ............. 71 7.1.6.2 Polkorper · 116 7.1.6.3 Typisierung · 116 6.1 Unabhangigkeit von Sexualitat und 7.1.6.4 EizellgroBe . · 117 Vermehrung . . . . . . 71 7.1.6.5 Eizahlen .. · 117 6.2 Bisexuelle Vermehrung 71 7.2 Besamung und Befruchtung ......... 118 6.2.1 Geschlechtsgestalten 71 7.2.1 Besamung ......... . .......... 118 6.2.2 Gamogonie ...... 72 7.2.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . .......... 118 6.2.3 Parthenogenese . . . . 72 7.2.1.2 Hilfseinrichtungen · 118 6.3 Asexuelle Vermehrung . . . . . . . . . . . .. 75 7.2.1.3 Gamonwirkungen . · 118 6.3.1 Aligemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 75 7.2.2 Befruchtung · 122 6.3.2 Typisierung ..... 75 7.2.2.1 Aligemeines . . . . · 122 6.3.3 Polyembryonie ... 80 7.2.2.2 Bedeutung ..... . · 122 6.4 Generationswechsel . 80 7.2.2.3 Ablaufbeim Seeigel ...... . .124 6.4.1 Aligemeines 80 7.2.2.4 Abwandlungen ....... . · 125 6.4.2 Metagenese 83 7.2.3 Besonderheiten . . . . . . . . . · 127 6.4.2.1 Protozoa .. ............. 83 6.4.2.2 Cnidaria .. ............. 84 8 Blastogenese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 6.4.2.3 Thaliacea und Pyrosomida 85 6.4.3 Heterogonie 85 8.1 Furchung ...... . .130 6.4.3.1 Trematodes 85 8.1.1 Generelles zum Ablauf .130 6.4.3.2 Rotatoria. . . 85 8.1.2 Die Blastula · 131 6.4.3.3 Cladocera . . 86 8.1.2.1 Bedeutung .. .131 6.4.3.4 Homoptera, Aphidoidea . . . . . . . 86 8.1.2.2 Typen .... · . 131 6.4.4 Biologische Bedeutung . . . . . . . . 87 8.1.3 Terminologie · 135 6.5 Fertilitatsperioden. . . . . . . . . . . 87 8.1.4 Typisierung · 135 6.6 Typisierung der Reproduktionsperioden nach 8.1.4.1 Aligemeines · 135 dem Zustand der abgelegten Stadien . 90 8.1.4.2 Spezielles .. · 141 6.7 Graviditatsdauer ................ 91 8.1.5 Besonderheiten · 160 Inhaltsverzeichnis XI 8.1.5.1 Karyomerenbildung ..... . .. 160 9.2.1 Diblastische Tiere ................. 196 8.1.5.2 FurchungshOhlen . . . . . . . . · 160 9.2.1.1 Keimblattbildung bei Parazoen und Cnidariem 196 8.1.5.3 Pinocytotische Eiklaraufnahme · 162 9.2.1.2 Keimblattbildung nach disymmetrischer 8.1.5,4 Pollappen ..... · 162 Furchung bei Acnidariem ....... . · 199 8.1.5.5 Dottermacromeren . . . . . · 165 9.2.2 Triblastische Tiere mit Totalfurchung . . · 199 8.1.5.6 Dotterelimination . . . . . . · 165 9.2.2.1 Keimblattbildung nach Radiarfurchung . · 199 8.1.5.7 Intravitelline Vitellophagen · 166 9.2.2.2 Keimblattbildung nach bilateralsymmetrischer 8.1.5.8 Sich detachierende Blastomeren · 166 Furchung ..................... 212 8.1.5.9 Kalymmocyten und Testazellen · 166 9.2.2.3 Keimblattbildung nach Spiralfurchung . 214 8.1.5.10 Gemischte Furchungen ... · 167 9.2.2.4 Keimblattbildung nach primar totaler 8.1.5.11 Obergange zur Meroblastie . · 167 Arthropodenfurchung ......... . 216 8.1.5.12 Irregulare Furchung ..... · 167 9.2.3 Triblastische Tiere mit Partialfurchung . 217 8.1.5.13 Inverse Furchung . . . . . . · 167 9.2.3.1 Keimblattbildung nach superfizieller Furchung 217 8.1.5.14 Komplikationen bei sekundartotaler Furchung 9.2.3.2 Keimblattbildung nach discoidaler Furchung. . 226 der Arthropoden ............ . . 167 9.3 Phylogenetische Aspekte . . . . . . . . . . . . . 243 8.1.5.15 Pseudofurchung der Phytomonadinen. . . 168 9.4 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen . 246 8.1.6 Phylogenetische Aspekte . . . . . . . 168 8.1.6.1 Allgemeines............. . 168 10 Organogenese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 8.1.6.2 Phylogenetische Interpretation der Furchungstypen . . . . . . . . . . . . 169 10.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249 8.1.7 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen . 173 10.2 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen . 251 8.2 Ooplasmatische Segregation . 175 10.3 Die Augenentwicklung als exemplarisches 8.2.1 Generelles zum Ablauf . 175 Beispiel ... . · 252 8.2.2 Typisierung . 177 10.3.1 Wirbeltiere ................. . · 252 8.2.3 Spezielles ....... . 178 10.3.1.1 Morphogenese .............. . · 252 10.3.1.2 Steuerungsfaktoren bei der Augenentwicklung der Amphibien .252 9 Gastrulation und Bildung der Korpergrundgestalt 179 10.3.2 Wirbellose. · 253 9.1 Allgemeines . . . . . . .179 10.4 Spezielles. · 256 9.1.1 Definition . . . . . . . .179 10.4.1 Integument · 256 9.1.2 Generelles zum Ablauf · 179 10.4.1.1 Allgemeines · 256 9.1.3 Keimblattbegriff. . . · 181 10.4.1.2 Besondere Bildungen · 256 9.1.3.1 Historisches und Terminologie . · 181 10.4.2 Nervensystem · 257 9.1.3.2 Spezifitat der Keimblatter · 183 10.4.2.1 Wirbeltiere. . .260 9.1.4 Typisierung .......... . · 185 10.4.2.2 Wirbellose . . .262 9.1.4.1 Zahl der Keimblatter . . . . . . · 185 10.4.3 Sinnesorgane .266 9.1.4.2 Generelle Ablosemechanismen · 185 10.4.4 Stiitz-und Bewegungsapparat .266 '9.1.4.3 Phasigkeit . . . . . . . . . . . . . . 185 10.4.4.1 Skelettapparat . .266 9.1.4.4 Bildungsleistung. . . . . . . . . · 185 10.4.4.2 Muskulatur ......... . .269 9.1.4.5 Zeitpunkt der Keimblattablosung · 188 10.4.4.3 Extremitaten. . . . . . . . . . .269 9.1.4.6 Verhalten des Urmundes ..... · 188 10.4.5 Darmsystem und Anhangsorgane · 271 9.1.5 Ablosung der einzelnen Keimblatt-Anteile · 191 10.4.5.1 Allgemeines · 271 9.1.5.1 Entoderm · 191 10.4.5.2 Wirbeltiere ............ . · 271 9.1.5.2 Mesoderm .. . · 192 10.4.5.3 Wirbellose ............ . · 273 9.1.5.3 Ectoderm .. . · 193 10.4.6 Coelom (sekundare Leibeshohle) .274 9.1.6 Besonderheiten · 194 10.4.7 BlutgefaB-System · 275 9.1.6.1 Substitution von Keimblatt-Anteilen · 194 10.4.7.1 Allgemeines · 275 9.1.6.2 Keimblatt-Umkehr · 194 10.4.7.2 Wirbeltiere . · 275 9.2 Spezielles .............. . · 196 10.4.7.3 Wirbellose . .277 XII Inhaltsverzeichnis 10.4.8 Exkretions-und Osmoregulationsorgane . 281 13.1.2.4 Weitere entodermale Sonderbildungen . . .. 346 10.4.8.1 Aligemeines . . . . . 281 13.1.2.5 Mesodermale Anpassungen .. · 348 10.4.8.2 Wirbeltiere . . . . . . 281 13.1.2.6 Ectodermale Anpassungen . .348 10.4.9 Geschlechtsorgane . 284 13.2 Ectolecithale Eier . . . . . . . · 351 10.4.9.1 Aligemeines . 284 13.3 Nahrzellen und Nahreier . . . · 351 10.4.9.2 Wirbeltiere . . 284 13.4 Deutolecith (Eiklar, "Eiweil3") · 354 « 10.4.9.3 Wirbellose . . 284 13.5 Durch das vermittelte Sekrete . · 358 13.6 Placentation · 358 11 Altern (Seneszenz) und Tod · 286 13.6.1 Wirbellose · 358 13.6.1.1 Bryozoa .. · 358 12 Umwege der Entwicklung .289 13.6.1.2 Insecta . . . · 360 13.6.1.3 Scorpiones . .362 12.1 Larven (Larvalstadien) .289 12.1.1 Aligemeines . . . . . . . .289 13.6.1.4 Onychophora · 362 13.6.1.5 Tunicata .. .362 12.1.2 Typisierung ...... . .289 13.6.2 Wirbeltiere .. .362 12.2 Embryonen mit transitorischen 13.6.2.1 Teleostei ... .362 Anhangsorganen . . . . . . . . . 295 13.6.2.2 Chondrichthyes · 363 12.3 Besondere Entwicklungsstadien . . 295 13.6.2.3 Amphibia . . . · 363 12.4 Larvalorgane (transitorische Organe) . 296 13.6.2.4 Embryonalhiillen und Anhangsorgane der 12.4.1 Aligemeines.............. . 296 Amnioten ......... . .363 12.4.2 Typisierung .............. . 297 12.4.3 Die Larvalschale als exemplarisches Beispiel . 304 14 Entwicklungstypen . · 371 12.5 Metamorphose . 304 12.5.1 Aligemeines.................. . 304 14.1 Wirbellose . . . . . · 371 12.5.2 Typisierung .................. . 305 14.2 Wirbeltiere . . . . . · 373 12.5.3 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen . 310 14.3 Abhangigkeiten und Steuerungsmechanismen .374 12.5.4 Spezielles . 311 12.5.4.1 Phoronida . . . . 311 15 Ontogenie - Phylogenie · 381 12.5.4.2 Bryozoa . . . . . 312 15.1 Allgemeines .. · 381 12.5.4.3 Echinodermata . 314 15.2 Kaenogenese ..... · 383 12.5.4.4 Nemertini . . 315 15.3 Rekapitulation. . . . . .386 12.5.4.5 Polychaeta . . 320 15.4 Ontogenie und Homologie bzw. Analogie . .392 12.5.4.6 Arthropoda . 322 12.5.4.7 Mollusca . . . 330 16 Weiterfiihrende Literatur ....... .402 12.5.4.8 Ascidiacea . . 332 16.1 Alphabetisches Literaturverzeichnis . .402 12.5.4.9 Amphibia . . 332 16.2 Aufgliederung nach Sachgebieten . · 412 13 Embryonale Ernahrung · 339 17 Quellenverzeichnis der Abbildungen · 416 13.1 Protolecith . . . . . . . · 339 13.1.1 Anpassungen in der Friihentwicklung . · 339 Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421 13.1.2 Keimblattspezifische Anpassungen .340 13.1.2.1 Entodermale Anpassungen ... . .344 Verzeichnis der mehrfach in den Abbildungen 13.1.2.2 Vitellophagen .......... . .344 auftretenden Abkiirzungen als Faltblatt am hinteren 13.1.2.3 Dotterzellen und Dotterentoderm · 345 Einbanddeckel

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