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Allgemeine Psychologie für Bachelor: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit PDF

262 Pages·2011·4.22 MB·German
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Springer-Lehrbuch Allgemeine Psychologie für Bachelor Reihe »Allgemeine Psychologie für Bachelor« Band »Wahrnehmung und Aufmerksamkeit« Band »Denken – Urteilen, Entscheiden, Problemlösen« Band »Lernen und Gedächtnis« Band »Motivation und Emotion« Herbert Hagendorf Joseph Krummenacher Hermann-Josef Müller Torsten Schubert Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Allgemeine Psychologie für Bachelor Mit 91 Abbildungen und 7 Tabellen 123 Dr. Herbert Hagendorf Prof. Dr. Joseph Krummenacher Humboldt-Universität zu Berlin Universität Fribourg Institut für Psychologie Departement für Psychologie Wolfgang Köhler-Haus Rue P.A. de Faucigny 2 Rudower Chaussee 18 1700 Fribourg, Schweiz 12489 Berlin Prof. Dr. Hermann-Josef Müller Prof. Dr. Torsten Schubert Ludwig-Maximilians-Universität München Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Psychologie Fakultät für Psychologie und Pädagogik Leopoldstr. 13 Allg. und Experimentelle Psychologie 80802 München Leopoldstr. 13 80802 München ISBN 978-3-642-12709-0 Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes Springer Medizin Springer-Verlag GmbH ein Unternehmen von Springer Science+Business Media springer.de © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2011 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Planung: Joachim Coch Projektmanagement: Michael Barton Lektorat: Dr. Christiane Grosser, Viernheim Layout und Umschlaggestaltung: deblik Berlin Fotonachweis der vorderen Umschlagseite: © Yuri A./PantherMedia.net Satz und Digitalisierung der Abbildungen: Fotosatz-Service Köhler GmbH – Reinhold Schöberl, Würzburg SPIN: 11363651 Gedruckt auf säurefreiem Papier 2126 – 5 4 3 2 1 0 V Vorwort Warum eigentlich noch ein Psychologiebuch über die Wahrnehmung, wo es doch mittlerweile hervor- ragende englischsprachige Bücher bzw. deren Übersetzungen in die deutsche Sprache gibt? Ein Grund ist, dass die meisten dieser Bücher für eine Einführungsphase in die Psychologie wegen des theore- tischen Anspruchs und des Umfangs häufig nicht gut geeignet sind. Zum anderen wird auf die Auf- merksamkeit und ihre Kontrolle, wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich eingegangen. Wir haben daher innerhalb der Lehrbuch-Reihe des Springer-Verlags zur Allgemeinen Psychologie die Konzep- tion für ein Buch entwickelt, das drei Leitlinien folgt: 1. Das Buch soll von der Wahrnehmung als einem aktiven und konstruktiven Vorgang ausgehen, in dem Parameter und Informationen zur Steuerung und Kontrolle von Handlungen bereitgestellt werden. Im Vordergrund steht dabei nicht die Darstellung einer Sammlung von Einzelergebnissen, sondern die Vermittlung von grundlegenden Prinzipien der Verarbeitung. 2. Eine solche Auffassung kann sich nicht nur mit den klassischen Gegenständen der Wahrneh- mungspsychologie auseinandersetzen. Um den Bezug zwischen der Wahrnehmung und der Hand- lung herzustellen, müssen die Prozesse der Aufmerksamkeit und der Aufmerksamkeitskontrolle behandelt werden. Es ist die Aufmerksamkeit, durch die das Informationsangebot auf das hand- lungsrelevante Maß eingeschränkt wird. Daher enthält das Buch auch umfangreiche Kapitel zur Aufmerksamkeit und zur Aufmerksamkeitskontrolle. Das Buch folgt damit einem Trend, wie er auch in der Umbenennung der Zeitschrift »Perception & Psychophysics« im Jahre 2009 in »Atten- tion, Perception, & Psychophysics« zum Ausdruck gekommen ist. 3. Eine moderne Einführung in die Psychologie der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit ist nicht möglich, ohne ein Verständnis der neurobiologischen Grundlagen zu vermitteln. Hier mussten wir eine Ebene finden, die noch verständlich ist, ohne ein Lehrbuch der Neurobiologie zu Rate ziehen zu müssen. Deshalb orientiert sich unsere Darstellung daran, die psychologische Phänomenebene möglichst durch einfache Beispiele der kognitiven Neurowissenschaften zu illustrieren oder zu er- gänzen. Neben dem Lehrtext sind ein Reihe verschiedener didaktischer Mittel eingesetzt worden: Trailer, wich- tige Definitionen, beispielhafte Anwendungen und eine Randspalte, in der die wichtigsten Inhalte kurz zusammengefasst sind. Das alles soll einen einfachen Einstieg in die Problematik erleichtern, der ins- besondere für »beginners« das Interesse an den Phänomenen der Allgemeinen Psychologie wecken soll, das dann bei Bedarf durch weiterführende Literatur ergänzt werden kann. Eine begleitende Website bietet zusätzliche Lernmaterialien für Studierende (Lernkarten, Verständ- nisfragen+Antworten) und Dozenten (Abbildungen, Tabellen) zur kostenlosen Nutzung bzw. zum Download. Die Entstehung des Buches hat einer besonderen Anstrengung vieler Personen bedurft. Wir be- danken uns beim Springer-Verlag, insbesondere bei Herrn Coch, Herrn Barton und der Lektorin Frau Dr. Grosser für die Geduld und die Unterstützung. Für inhaltliche Fehler in dem Buch sind wir als Autoren zuständig. Entsprechende Hinweise auf notwendige Korrekturen sollten an uns geschickt werden. Wir hoffen, dass wir mit diesem Buch eine gewinnbringende Lektüre für Studierende in der Ein- gangsphase der Psychologie als auch für alle, die sich für die Wahrnehmung interessieren, vorlegen konnten. Berlin, Fribourg und München, Januar 2011 Herbert Hagendorf Joseph Krummenacher Hermann-Josef Müller Torsten Schubert VII Inhaltsverzeichnis 1 Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: 4 Psychophysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Gemeinsam zum Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . 1 4.1 Klassische Psychophysik . . . . . . . . . . . . . . . 42 1.1 Kenntnisse der Wahrnehmung 4.2 Schwellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 und Aufmerksamkeit sind allgemein wichtig . . 3 4.3 Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 1.2 Wahrnehmung im Überblick . . . . . . . . . . . . 3 4.4 Signalentdeckungstheorie (SDT) . . . . . . . . . . 46 1.2.1 Erkennen und Handeln . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4.5 Grundlegende Gesetze der Psychophysik . . . . 49 1.2.2 Aufgaben der Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . 6 4.5.1 Das Weber’sche Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . 49 1.3 Aufmerksamkeit im Überblick . . . . . . . . . . . 7 4.5.2 Das Fechner’sche Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . 50 1.3.1 Funktionen der Aufmerksamkeit: 4.5.3 Das Potenzgesetz nach Stevens . . . . . . . . . . . 51 Selektion und Fokussierung . . . . . . . . . . . . . 8 1.3.2 Aufmerksamkeit und Handeln . . . . . . . . . . . . 8 5 Neurobiologie des Sehens . . . . . . . . . . . . . 53 5.1 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . 53 5.2 Auge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 5.3 Retina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 I Wahrnehmung 5.3.1 Rezeptoren: Zapfen und Stäbchen . . . . . . . . . 57 5.3.2 Horizontale, amakrine und bipolare Zellen . . . . 58 5.3.3 Ganglienzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 2 Eigenschaften der Wahrnehmung 5.4 Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 und theoretischer Rahmen . . . . . . . . . . . . 13 5.5 Corpus geniculatum laterale . . . . . . . . . . . . 61 2.1 Eigenschaften der Wahrnehmung . . . . . . . . . 14 5.6 Kortikale Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . 62 2.1.1 Begrenzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2.1.2 Selektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 6 Helligkeits- und Farbwahrnehmung . . . . . . 67 2.1.3 Konstruktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 6.1 Helligkeits- und Kontrastwahrnehmung . . . . . 67 2.1.4 Zeitliche Dauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 6.1.1 Helligkeitswahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . 68 2.1.5 Korrektheit und Nützlichkeit . . . . . . . . . . . . . 18 6.1.2 Laterale Hemmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 2.1.6 Kontextabhängigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 6.1.3 Kognitive Mechanismen bei der 2.1.7 Lernen und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . 20 Kontrastverstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 2.1.8 Aktive Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 6.1.4 Entdeckung von Kontrasten . . . . . . . . . . . . . 72 2.2 Kognitionspsychologische Perspektive . . . . . . 22 6.1.5 Selektive Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 2.2.1 Modularität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 6.1.6 Zeitliche Kontraste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 2.2.2 Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.1.7 Kontraste und Objekte . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 2.2.3 Repräsentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.2 Farbwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 2.3 Wozu erfolgt eine Beschäftigung 6.2.1 Reflexionsspektren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 mit Wahrnehmung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 6.2.2 Univarianz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 2.4 Zur Theoriengeschichte der Wahrnehmungs- 6.2.3 Trichromatizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 6.2.4 Dimensionen wahrgenommener Farben . . . . . . 80 2.4.1 Klassifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 6.2.5 Theorien zur Farbwahrnehmung . . . . . . . . . . 80 2.4.2 Strukturalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 6.2.6 Interaktionen von Farben . . . . . . . . . . . . . . . 81 2.4.3 Gestaltpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 2.4.4 Funktionalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 7 Wahrnehmung von Bewegungen . . . . . . . . 85 2.4.5 Ökologische Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . 27 7.1 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 2.4.6 Konstruktivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 7.2 Bewegungsempfindliche neuronale Systeme . . 86 2.4.7 Evolutionsbiologische Perspektive . . . . . . . . . 30 7.3 Aperture- und Korrespondenzproblem . . . . . . 90 7.3.1 Aperture- oder Ausschnittproblem . . . . . . . . . 90 3 Gemeinsamkeiten von Sinnessystemen . . . . 31 7.3.2 Korrespondenzproblem . . . . . . . . . . . . . . . . 91 3.1 Phasen der Verarbeitung: Transduktion . . . . . 32 7.4 Orientierung im Raum über die 3.2 Kommunikation im Gehirn . . . . . . . . . . . . . 33 Bewegungsrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 3.3 Primäre Areale des Kortex . . . . . . . . . . . . . . 35 7.5 Erkennung von Objekten über ihre 3.4 Allgemeine Eigenschaften der Sinnessysteme . 36 Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 VIII Inhaltsverzeichnis 7.6 Vermeidung von Kollisionen . . . . . . . . . . . . 92 12.4.1 Das sensorische System . . . . . . . . . . . . . . . . 154 7.7 Eigenbewegung und Augenbewegung . . . . . . 93 12.4.2 Codierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 12.4.3 Mischungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 8 Tiefenwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . 97 12.4.4 Detektion und Diskrimination . . . . . . . . . . . . 156 8.1 Funktionen der Tiefenwahrnehmung . . . . . . . 97 12.4.5 Identifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156 8.2 Tiefenkriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98 12.4.6 Adaptation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 8.2.1 Größe, Position, Verdeckung und Perspektive . . . 99 12.4.7 Bewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157 8.2.2 Atmosphärische Farbverschiebung und lineare Perspektive . . . . . . . . . . . . . . . . 101 13 Zusammenwirken der Sinne . . . . . . . . . . . 159 8.2.3 Bewegungsinformation . . . . . . . . . . . . . . . . 102 13.1 Multimodalität der Wahrnehmung . . . . . . . . 160 8.2.4 Akkommodation und Vergenz . . . . . . . . . . . . 102 13.2 Konflikte in der Wahrnehmung . . . . . . . . . . . 160 8.2.5 Binokulare Tiefenwahrnehmung: Disparation . . . 102 13.3 Integrative Verarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . 161 8.3 Korrespondenzproblem . . . . . . . . . . . . . . . 104 13.4 Ausfall eines Sinnessystems und Reizentzug . . 163 8.4 Kombination von Tiefenkriterien . . . . . . . . . . 106 13.4.1 Blindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 8.5 Größenkonstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 13.4.2 Taubheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164 13.5 Synästhesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 9 Form- und Objekterkennung . . . . . . . . . . . 109 9.1 Formwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109 14 Individuelle Unterschiede . . . . . . . . . . . . . 167 9.2 Wahrnehmung von Objekten . . . . . . . . . . . . 114 14.1 Kulturelle Einflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 9.2.1 Schwierigkeiten der Analyse . . . . . . . . . . . . . 114 14.2 Erfahrung und Lernen . . . . . . . . . . . . . . . . 170 9.2.2 Komponententheorien . . . . . . . . . . . . . . . . 116 14.3 Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173 9.3 Szenenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119 14.4 Wahrnehmungsleistungen von Kleinkindern . . 174 10 Auditive Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . 123 10.1 Funktionen des Hörens . . . . . . . . . . . . . . . . 123 10.2 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . 124 II Aufmerksamkeit 10.3 Neurophysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126 10.4 Hörschwelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128 10.5 Lautstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130 15 Selektive Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . 179 10.6 Tonhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 15.1 Klassische Ansätze zur selektiven 10.7 Klangfarbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132 Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180 10.8 Räumliches Hören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 15.1.1 Filtertheorie der Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . 180 10.9 Auditive Szenenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . 134 15.1.2 Attenuationstheorie der Aufmerksamkeit . . . . . 182 10.10 Sprache und Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 15.1.3 Theorie der »späten« Selektion . . . . . . . . . . . 183 10.10.1 Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 15.2 Selektive visuelle Aufmerksamkeit . . . . . . . . 183 10.10.2 Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137 15.2.1 Ortsbasierte visuelle Aufmerksamkeit . . . . . . . 184 15.2.2 Crossmodale Aufmerksamkeitsorientierung . . . . 186 11 Hautsinne und Schmerz . . . . . . . . . . . . . . 141 15.2.3 Objektbezogene visuelle Aufmerksamkeit . . . . . 188 11.1 Hautsinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 15.2.4 Dimensionsbasierte Aufmerksamkeit . . . . . . . . 189 11.2 Sinnesphysiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 15.3 Visuelle Suche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189 11.3 Wahrnehmung von taktilen Reizen . . . . . . . . 143 15.3.1 Parallele und serielle Suche . . . . . . . . . . . . . . 189 11.4 Schmerzwahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . 145 15.3.2 Theorien der visuellen Suche . . . . . . . . . . . . . 190 11.5 Funktionale Reorganisation infolge Übung 15.4 Limitationen der selektiven visuellen und Nichtgebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 11.6 Haptische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . 147 15.5 Neurokognitive Mechanismen der selektiven visuellen Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . 195 12 Geschmack und Geruch . . . . . . . . . . . . . . 149 15.5.1 Die funktionale Architektur des visuellen Systems 195 12.1 Geschmack . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149 15.5.2 Neurokognitive Mechanismen der selektiven 12.1.1 Geschmack versus Aroma . . . . . . . . . . . . . . . 149 visuellen Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . 196 12.1.2 Grundqualitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 15.6 Duncans (1996) Hypothese der integrierten 12.2 Aromawahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Kompetition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200 12.3 Superschmecker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153 12.4 Geruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 IX Inhaltsverzeichnis 16 Aufmerksamkeit und Handlung . . . . . . . . . 203 16.1 Aufmerksamkeit und multiple Handlungen . . . 204 16.1.1 Alles-oder-Nichts-Verteilung der Aufmerksamkeit 205 16.1.2 Graduelle Kapazitätsverteilung . . . . . . . . . . . 207 16.1.3 Eine oder mehrere Verarbeitungskapazitäten/. . . Ressourcen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 16.1.4 Wie wird die Verteilung der Kapazität kontrolliert? 212 16.2 Aufmerksamkeit, Automatizität und exekutive Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 16.2.1 Automatizität und Aufmerksamkeit . . . . . . . . . 212 16.2.2 Aufmerksamkeit und exekutive Kontrolle . . . . . 215 16.3 Neuropsychologie der exekutiven Kontrolle . . 218 16.3.1 Der laterale präfrontale Kortex . . . . . . . . . . . . 220 16.3.2 Dynamische Kontrolle und lateraler präfrontaler Kortex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225 16.3.3 Der anteriore cinguläre Kortex . . . . . . . . . . . 227 Anhang Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231 Quellenverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245

Description:
Die neue Reihe zur allgemeinen Psychologie erscheint in 5 kompakten B?nden. Je nach Studien- und Pr?fungsschwerpunkt k?nnen die ben?tigten Module zusammengestellt werden. Dieser Band enth?lt alle pr?fungsrelevanten Themen des Fachs „Wahrnehmung und Aufmerksamkeit“ – von den Prinzipien der Wahr
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