ebook img

Algebra I.K. PDF

135 Pages·0.567 MB·German
Save to my drive
Quick download
Download
Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.

Preview Algebra I.K.

Algebra I.K. Hans Kurzweil (cid:3) 6. Dezember 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Der Ring der ganzen Zahlen 3 2 Der Polynomring 13 3 Die Teilbarkeit 35 4 Der erweiterte Euklidische Algorithmus 44 5 Nullstellen von Polynomen 51 6 Zyklische Gruppen 59 7 Die multiplikative Gruppe und die diskrete Fouriertransformation 70 8 Das Rechnen in endlichen K(cid:127)orpern 79 9 Erweiterungsk(cid:127)orper 93 10 Existenz und Eindeutigkeit von endlichen K(cid:127)orpern 104 11 Irreduzible Polynome 110 12 Reed { Solomon Codes 119 Mathematisches Institut der Universit(cid:127)at Erlangen-Nu(cid:127)rnberg. Bismarckstr. 1 1/2, 91054 (cid:3) Erlangen. e-mail: [email protected] 1 Notation M Anzahl der Elemente in der endlichen Menge M j j N Menge der natu(cid:127)rlichen Zahlen ohne die 0 N0 Menge der natu(cid:127)rlichen Zahlen mit der 0 Z Menge der ganzen Zahlen min a;b das Minimum der Zahlen a;b f g Zn = 0;1; n 1 f (cid:1)(cid:1)(cid:1) (cid:0) g nZ = i n i Z f (cid:1) j 2 g R Menge der reellen Zahlen C Menge der komplexen Zahlen i imagin(cid:127)are Einheit in C GF(pn) endlicher K(cid:127)orper mit pn Elementen dimV Dimension eines Vektorraums V % Restabbildung modulo n, Seite 7 n % Restabbildung modulo N, Seite 24 N (n) Menge der Primteiler von n, Seite 11 P a+ b;a b Addition und Multiplikation modulo n, Seite 8 n n (cid:1) a+ b;a b Addition und Multiplikation modulo N, Seite 24 N N (cid:1) F[X] Polynomring, Seite 15 gradA Grad eines Polynoms A, Seite 18 Fn[X] Menge der Polynome vom Grad < n, Seite 18 Fn Menge aller n-Tupel u(cid:127)ber dem K(cid:127)orper F, Seite 19 FN Der Ring F[X] modulo N, Seite 24 A B A teilt B, Seite 36 j ggT(A;B) gr(cid:127)o(cid:25)ter gemeinsame Teiler von A;B, Seite 37 kgV(A;B) kleinstes gemeinsames Vielfache von A;B, Seite 37 A Ableitung des Polynoms A, Seite 54 0 a zyklische Gruppe, Seite 62 h i o(a) Ordnung von a, Seite 63 ‘d (a) diskreter Logarithmus vo a (zur Basis z), Seite 81 z E Seite 93 F F(v) Seite 95 M Minimalpolynom von v, Seite 96 v Dm Seite 109 charE Charakteristik des K(cid:127)orpers E Seite 105 P Seite 106 n A(cid:25) Seite 113 Kreisteilungsklasse, Seite 68 i K 2 1 Der Ring der ganzen Zahlen Letztendlich wird die Addition und Multiplikation in endlichen K(cid:127)orpern auf die Addition und Multiplikation vonganzen Zahlen zuru(cid:127)ckgefu(cid:127)hrt. Deswegen mu(cid:127)ssen wir die an sich selbstverst(cid:127)andlichen Rechenoperationen in Z genauer analysieren. In der Menge N = 1;2;3;::: der natu(cid:127)rlichen Zahlen ist eine Gleichung f g a+x = b nur dann l(cid:127)osbar, wenn a < b. In der Menge Z = N 0 ( N) [f g[ (cid:0) der ganzen Zahlen ist sie jedoch immer l(cid:127)osbar, x = b a . Dies ist eine der (cid:0) grundlegenden Eigenschaften der Addition in Z; ingesamt wird die Addition und Multiplikation in Z durch fu(cid:127)nf Gesetze geregelt: R1) Addition und Multiplikation sind assoziativ: (a+b)+c = a+(b+c) und (a b) c = a (b c) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) R2) Addition und Multiplikation sind kommutativ: a+b = b+a und a b = b a (cid:1) (cid:1) R3) Es existiert ein neutrales Element bez. der Addition (= 0, Nullelement) und ein neutrales Element bez. der Multiplikation (= 1, Einselement): 0+a = a und 1 a = a (cid:1) Es ist 0 = 1. 6 R4) Die Gleichung a+x = b besitzt eine eindeutige L(cid:127)osung x in Z. R5) Es gilt das Distributivgesetz: a (b+c) = a b+a c (cid:1) (cid:1) (cid:1) Wir de(cid:12)nieren: Eine Menge R = a;b;c;::: hei(cid:25)t Ring , wenn je zwei Elemen- f g ten a;b R eine Summe a+b R und ein Produkt a b R zugeordnet ist, 2 2 (cid:1) 2 sodass die Gesetze R1 bis R5 gelten; in R4 ist Z durch R zu ersetzen. Eigentlich spricht man von einem kommutativen Ring, denn in R2 fordern wir, dass die 3 Multiplikation kommutativ ist, wir betrachten hier nur solche Ringe. Aus R1 bis R5 ergeben sich weitere Regeln, die im Ring Z an sich selbstverst(cid:127)and- lich sind. Da wir gleich noch andere Ringe betrachten, formulieren wir allgemein. Sei R Ring.Bezu(cid:127)glich der Addition ist R eine Gruppe = R(+), man nennt sie die additiven Gruppe von R . Dies bedeutet, dass die Addition assoziativ ist (R1), ein neutrales Element 0 R existiert (R3) und die Gleichung a + x = b in R 2 eindeutig l(cid:127)osbar ist (R4). Eigentlich ist R(+) eine abelsche Gruppe, denn die Addition ist kommutativ. Eine ausfu(cid:127)hrlichere De(cid:12)nition von Gruppen (cid:12)ndet sich in Kap. 5. Insbesondere besitzt die Gleichung a + x = 0 genau eine L(cid:127)osung, sie wird mit a bezeichnet; also ist (cid:0) a+( a) = 0 und ( a) = a: (cid:0) (cid:0) (cid:0) Zur Abku(cid:127)rzung setzt man a b = a+( b): (cid:0) (cid:0) Es ist a+(b a) = (a a)+b = 0+b = b; (cid:0) (cid:0) also ist x = b a die L(cid:127)osung von a+x = b. (cid:0) Anders verh(cid:127)alt sich die Multiplikation. Eine Gleichung a x = b muss in R nicht (cid:1) l(cid:127)osbar sein, auch wenn a = 0 . 6 Existiert zu a = 0 ein b = 0 mit a b = 0, so hei(cid:25)t a Nullteiler von R . 6 6 (cid:1) Mit R bezeichnen wir die Menge aller von 0 verschiedenen Elemente von R . (cid:3) Besitzt R keinen Nullteiler, gilt also a;b R a b R ; (cid:3) (cid:3) 2 ) (cid:1) 2 so hei(cid:25)t R nullteilerfrei ; o(cid:11)ensichtlich ist der Ring Z nullteilerfrei. Multipliziert man a R mit sich selber, so erh(cid:127)alt man die Potenzen ai; i N0: 2 2 Man setzt a0 := 1; a1 := a; a2 := a a, und (cid:1) a3 := a a2 = a (a a) =! (a a) a = a2 a; (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) man beachte das Assoziativgesetz! Deshalb l(cid:127)asst man die Klammern weg und schreibt a3 = a a a. Genauso behandelt man die h(cid:127)oheren Potenzen: (cid:1) (cid:1) ai := a ai 1 = a a a : (cid:0) (cid:1) (cid:1) (cid:1)(cid:1)(cid:1)(cid:1)(cid:1) i 4 | {z } Daraus ergeben sich die Potenzgesetze : ai+j = ai aj und (ai)j = aij , i;j 0 (cid:1) (cid:1) (cid:21) Eine Diskussion der Potenzgesetze, insbesonder deren additive Variante (cid:12)ndet sich in Kap. 5. Das Distributivgesetz R5 verklammert die Addition und Multiplikation. Aus ihm folgen die zwei Regeln 0 a = 0 und ( a) b = (a b): (cid:1) (cid:0) (cid:1) (cid:0) (cid:1) Zum Beweis von 0 a = 0 l(cid:127)osen wir die Geichung 0 a+x = 0 a . Nach R3 hat (cid:1) (cid:1) (cid:1) sie die L(cid:127)osung x = 0; andererseits ist auch 0 a L(cid:127)osung, denn: (cid:1) 0 a+0 a = (0+0) a = 0 a (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) Aus R4 folgt 0 = 0 a .Zum Beweis der zweiten Regel schreiben wir (cid:1) 0 = 0 b = (a+( a)) b = a b+( a) b; (cid:1) (cid:0) (cid:1) (cid:1) (cid:0) (cid:1) wegen 0 = a b (a b) folgt die Behauptung wieder mit R4. (cid:1) (cid:0) (cid:1) Zum Beispiel ergibt sich nun ( a)( b) = (a( b)) = ( ab) = ab: (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) Aus dem Distributivgesetz folgt die K(cid:127)urzregel , die wir gesondert formulieren: 1.1 In einem nullteilerfreien Ring kann gek(cid:127)urzt werden, d.h. es gilt: a b = a c; a = 0 b = c (cid:1) (cid:1) 6 ) Beweis: a b = a c impliziert (cid:1) (cid:1) 0 = a b a c = a (b c): (cid:1) (cid:0) (cid:1) (cid:1) (cid:0) Wegen a = 0 folgt b c = 0, d.h. b = c. (cid:3) 6 (cid:0) Wir fassen zusammen: 1.2 Die Menge Z der ganzen Zahlen bildet bez(cid:127)uglich der Addition und Multi- plikation einen nullteilerfreien Ring. (cid:3) 5 Sei n N. Die Menge aller Vielfachen von n in Z bezeichnen wir mit nZ, also 2 ist nZ = n i i Z : f (cid:1) j 2 g Es ist nZ = 0 , wenn n = 0, und nZ = Z, wenn n = 1 ; z.B. ist 2Z die Menge f g aller geraden Zahlen. Die Teilmenge Zn := 0;1;:::;n 1 f (cid:0) g von Z spielt im Folgenden eine wichtige Rolle; es ist Zn = n j j Eine Teilmenge von Z der Form r+nZ = r+n i i Z , r Zn ; f (cid:1) j 2 g 2 hei(cid:25)t Restklasse modulo n , sie besteht aus den Zahlen in Z, die geteilt durch n den Rest r haben. Ein fundamentales Gesetz in Z besagt, dass jede Zahl a Z 2 in genau einer dieser n Restklasse modulo n liegt.1 Dies bedeudet: 1.3 DIVISION MIT REST: Zu a Z existieren eindeutig bestimmte Zahlen 2 i Z und r Zn, so dass a = n i+r . (cid:3) 2 2 (cid:1) Wir "malen" die Restklassen modulo 7 : 1Dies problematisieren wir hier nicht. 6 Seien a;n;r wie in 1.3 Wir nennen r den Rest modulo n und schreiben r = % (a): n Zum Beispiel ist % (12) = 2 und % ( 12) = 3, denn 12 = 2 5 + 2 und 5 5 (cid:0) (cid:1) 12 = ( 3) 5+3 . Es ist % (4) = 4 , denn 4 = 0 5+4 . 5 (cid:0) (cid:0) (cid:1) (cid:1) Wir fassen %n als (Rest{) Abbildung auf, ordnen also jedem a Z den Rest 2 r = %n(a) Zn zu. Man schreibt 2 %n : Z Zn mit a %n(a) ! 7! 1.4 a) %n(a) = a a Zn , 2 b) %n(a) = 0 a nZ , 2 c) %n(a) = %n(b) a b nZ , (cid:0) 2 d) % (a+b) = % (% (a)+% (b)) n n n n e) % (a b) = % (% (a) % (b)) n n n n (cid:1) (cid:1) Beweis: Die ersten drei Aussagen ergeben sich unmittelbar aus der De(cid:12)nition von % . Fu(cid:127)r den Beweis von d), e) sei n a = i n+r , r = % (a) n (cid:1) b = j n+s , s = % (b): n (cid:1) Dann ist a+b = (i+j) n+(r+s) (cid:1) a b = (i j n+i s+j r) n+r s; (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) also (a+b) (r+s) nZ und a b r s nZ . Mit c) folgt die Behauptung. (cid:0) 2 (cid:1) (cid:0) (cid:1) 2 (cid:3) Wir machen ein Beispiel zu d) und e), sei n = 7. Es ist % (11+13) = % (24) = 3 7 7 % (11 13) = % (143) = 3 7 7 (cid:1) und nach d), e) % (11+13) = % (% (11)+% (13)) = % (4+6) = % (10) = 3 7 7 7 7 7 7 % (11 13) = % (% (11) % (13)) = % (4 6) = % (24) = 3 7 7 7 7 7 7 (cid:1) (cid:1) (cid:1) 7 Gilt %n(a) = %n(b) fu(cid:127)r zwei Zahlen a;b Z, so hei(cid:25)t a kongruent b modulo n, 2 man schreibt gerne a b(modn). (cid:17) Sei n 2. Die Menge Zn machen wir zu einem Ring, indem wir auf ihr eine (cid:21) Addition und Multiplikation modulo n erkl(cid:127)aren. Fu(cid:127)r a;b Zn sei: 2 a+ b = % (a+b) n n a b = % (a b) n n (cid:1) (cid:1) Wir behaupten, dass Zn bezu(cid:127)glich dieser Verknu(cid:127)pfungen Ring ist; wir schreiben ku(cid:127)rzer % anstatt %n . Fu(cid:127)r a;b Zn ist: 2 a+ b = %(a+b) = %(b+a) = b+ a n n a+ 0 = %(a+0) = %(a) = a n a b = %(a b) = %(b a) = b a n n (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) a 1 = %(a 1) = %(a) = a n (cid:1) (cid:1) Also gelten R2 und R3. Um R4 nachzuweisen, l(cid:127)osen wir die Gleichung a+ x = b n in Zn. Im Fall a b ist x = b a Zn L(cid:127)osung, denn (cid:20) (cid:0) 2 a+ (b a) = %(a+b a) = %(b) = b; n (cid:0) (cid:0) und im Fall a > b ist x = n+b a Zn eine L(cid:127)osung, denn (cid:0) 2 a+ (n+b a) = %(a+n+b a) = %(b+n) = %(b) = b: n (cid:0) (cid:0) Man (cid:127)uberzeuge sich, dass in beiden F(cid:127)allen x die einzige L(cid:127)osung ist. EsbleibtnochdasAssoziativ{undDistributivgesetz nachzuweisen. Seiena;b;c 2 Zn, nach 1.4.a ist a = %(a) , b = %(b) , c = %(c): Mit 1.4.d folgt a+ (b+ c) = %(a)+ %(b+c) = %(%(a)+%(b+c)) = %(a+(b+c)) n n n und genauso (a+nb)+nc = %((a+b)+c). Die Addition in Zn ist also assoziativ, weil sie in Z assoziativ ist. Analog ergibt sich mit 1.4.e a (b c) = %(a) %(b c) = %(%(a) %(b c)) = %(a (b c)) n n n (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) 8 und genauso (a b) c = %((a b) c). Also ist auch die Multiplikation assoziativ, n n (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) denn sie ist es in Z. A(cid:127)hnlich folgt das Distributivgesetz: a (b+ c) = %(a) %(b+c) = %(%(a) %(b+c)) = %(a (b+c)) n n n (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) = %(a b+a c) = %(%(a b)+%(a c)) = %(a b+a c) n n (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) = (a b)+ (a c) n n n (cid:1) (cid:1) Wir fassen zusammen: 1.5 Sei n > 1. Bez(cid:127)uglich der Addition und Multiplikation modulo n ist Zn ein Ring mit Nullelement 0 Zn und Einselement 1 Zn . (cid:3) 2 2 Nachdem Zn Ring ist, k(cid:127)onnen wir formulieren: 1.6 Die Restabbildung % ist vertr(cid:127)aglich mit der Addition und Multiplikation in n den Ringen Z und Zn, d.h. es gilt2 % (a+b) = % (a)+ % (b) n n n n % (a b) = % (a) % (b): n n n n (cid:1) (cid:1) Insbesondere ist % ( a) = % (a) und % (a b) = % (a) % (b): n n n n n n (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) Beweis: Infolge der De(cid:12)nition der Addition und Multiplikation in Zn sind die ersten Behauptungen klar. Wir begru(cid:127)nden nur die zwei letzten: Es ist 0 = % (0) = % (a a) = % (a+( a)) = % (a)+ % ( a); n n n n n n (cid:0) (cid:0) (cid:0) d.h. im Ring Zn gilt %n( a) = %n(a). Es folgt (cid:0) (cid:0) % (a b) = % (a+( b)) = % (a)+ % ( b) = % (a)+ ( % (b)) n n n n n n n n (cid:0) (cid:0) (cid:0) (cid:0) = %n(a) n %n(b): (cid:3) (cid:0) Als Beispiele notieren wir die Additions{ und Multiplikationstafeln der Ringe Z2;Z3;Z4 und Z5 + 0 1 0 1 2 2 (cid:1) 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 1 2Man spricht von einem Ring{Homomorphismus. 9 + 0 1 2 3 1 2 0 0 1 2 (cid:1)3 1 1 2 1 1 2 0 2 2 1 2 2 0 1 + 0 1 2 3 4 1 2 3 0 0 1 2 3 (cid:1)4 1 1 2 3 1 1 2 3 0 2 2 0 2 2 2 3 0 1 3 3 2 1 3 3 0 1 2 + 0 1 2 3 4 5 1 2 3 4 0 0 1 2 3 4 (cid:1)5 1 1 2 3 4 1 1 2 3 4 0 2 2 4 1 3 2 2 3 4 0 1 3 3 1 4 2 3 3 4 0 1 2 4 4 3 2 1 4 4 0 1 2 3 Wirde(cid:12)nieren:EinRingRhei(cid:25)tK(cid:127)orper,wenninRfolgendezweiGesetzegelten: K1) a;b R a b R (R ist nullteilerfrei) (cid:3) (cid:3) 2 ) (cid:1) 2 K2) Die Gleichung a x = b (a;b R ) besitzt genau eine L(cid:127)osung x in R . (cid:3) (cid:3) (cid:1) 2 Insbesondere ist dann die Gleichung a x = 1 eindeutig l(cid:127)osbar, man schreibt (cid:1) 1 x = a 1 = : (cid:0) a Daraus ergibt sich auch die L(cid:127)osung von a x = b zu x = a 1 b, denn (cid:0) (cid:1) (cid:1) a (a 1 b) = (a a 1) b = 1 b = b; (cid:0) (cid:0) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) (cid:1) man schreibt a a b 1 = : (cid:0) (cid:1) b Da die Multiplikation im Ring R assoziativ ist und R ein Einselement besitzt, besagen die zwei Gesetze K1, K2, dass R bezu(cid:127)glich der Multiplikation eine (cid:3) 10

See more

The list of books you might like

Most books are stored in the elastic cloud where traffic is expensive. For this reason, we have a limit on daily download.