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Alfred-Nobel-Schule PDF

56 Pages·2014·3.44 MB·English
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N E U K Ö L L N M A C H T G R U N D S C H U L E Weiterführende allgemein bildende Schulen im Bezirk Neukölln 6 1 0 U U 2 / E E 5 E E 01 NSchuljGahr 2015/2016 N G 2 A A L L F F U U A A „Es ist nun einmal das Allerwichtigste im Leben, dass man die Aufgaben, die einem gestellt sind, mit Freuden zu lösen bereit ist. Dann macht das Leben noch einmal soviel Spaß, auch wenn man nicht mit Glücksgütern gesegnet ist.“ Alfred Lewinnek (1892-1983) Neuköllner Reformpädagoge am heutigen Ernst-Abbe-Gymnasium Inhaltsverzeichnis Grußwort von Dr. Franziska Giffey und Meinhard Jacobs 3 Die weiterführenden Schularten in Berlin 4 Berliner Bildungsfahrplan 5 Anmeldung an den weiterführenden Schulen 6 Aufnahmeverfahren 2015/2016 7 Integrierte Sekundarschulen 9 Alfred-Nobel-Schule 10 Clay-Schule 11 Heinrich-Mann-Schule 12 Hermann-von-Helmholtz-Schule 13 Kepler-Schule 14 Otto-Hahn-Schule 15 Röntgen-Schule 16 Zuckmayer-Schule 17 Gemeinschaftsschulen 18 Fritz-Karsen-Schule 19 Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli 20 4. Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg/Liebig-Schule 22 Walter-Gropius-Schule 24 Gymnasien 25 Albert-Einstein-Schule 26 Albert-Schweitzer-Schule 27 Albrecht-Dürer-Schule 28 Ernst-Abbe-Schule 29 Hannah-Arendt-Schule 30 Leonardo-da-Vinci-Schule 31 Besondere gymnasiale Angebote und Unterrichtskonzepte in Neukölln 32 Privatschulen 33 Evangelische Schule Neukölln (Integrierte Sekundarschule) 34 Johann-Georg-Elser-Schule (Integrierte Sekundarschule) 35 Katholische Schule St. Marien (Integrierte Sekundarschule) 36 Katholische Schule St. Marien (Gymnasium) 37 Meine Schule Berlin (Gemeinschaftsschule) 38 Inhaltsverzeichnis Oberstufenzentren 40 Carl-Legien-Schule (Berufsschule) 41 OSZ Informations- und Medizintechnik 42 Lise-Meitner-Schule (OSZ Chemie, Physik und Biologie) 43 Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt 44 Fremdsprachen- und Kursangebot 46 Anschriften und Ansprechpartner 48 Das Beratungs- und Unterstützungszentrum für inklusive Pädagogik 49 Bezirksschulgremien 50 Bildungsverbünde in Neukölln 51 Impressum 52 Bezirkskarte mit den weiterführenden Schulen 53 Grußwort von Dr. Franziska Giffey und Meinhard Jacobs Liebe Leserinnen und Leser, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, vor Ihnen liegt die fünfte Auflage unserer Broschüre über die weiterführenden allgemeinbil- denden Schulen im Bezirk Neukölln. Alle Sechstklässler in unserem Bezirk erhalten das Heft vom Bezirksamt zur Orientierung für ihre künftige schulische Laufbahn. Mit den von den Schulleitungen zusammengestellten individuellen Schulportraits möchten wir Ihnen die Wahl für die „richtige“ weiterführende Schule etwas erleichtern, denn es ist Ihre Entscheidung, welche Schule Sie gemeinsam mit Ihren Kindern für die Zeit ab der 7. Klasse aus- suchen werden. Dabei ist vor allem die Grundsatzfrage „Gymnasium oder Integrierte Sekun- darschule?“ zu treffen. Beide Schularten führen zum Abitur, das Gymnasium in 12 Jahren, die Sekundarschule im Ganztagsbetrieb in 13 Jahren. Ob sport- oder musikbetont, mit Europaschulzweig, Hochbegabtenförderung oder umfassen- den Angeboten des dualen Lernens und der Berufsorientierung - in Neukölln haben sie zwi- schen 6 Gymnasien und 12 Integrierten Sekundarschulen die Wahl. Dabei arbeiten inzwischen mit der Fritz-Karsen-Schule, der Walter-Gropius-Schule, dem Campus Rütli und dem Campus Efeuweg vier der 12 Sekundarschulen im Gemeinschaftsschulmodell von der 1. bis zur 13. Klasse. Die Schülerinnen und Schüler haben hier also die Möglichkeit, nach der Grundstufe weiter an ihrer Schule zu bleiben. Als Eltern stehen Sie nun vor einer der wichtigsten Entscheidungen für die Zukunft Ihres Kindes: Auf welche Oberschule soll es wechseln, wo kann es sich mit all seinen Kenntnissen und Fähigkeiten am besten entfalten, welches Angebot wird seinem Wohl am besten gerecht? Diese Entscheidung ist nicht leicht, zumal sich die Berliner Schullandschaft in den vergange- nen Jahren sehr verändert hat. Die Integrierten Sekundarschulen vermitteln ihren Schülerinnen und Schülern ebenso wie die Gemeinschaftsschulen eine vertiefte allgemeine und berufsorientierende Bildung und ermög- lichen ihnen, entsprechend ihrer Leistungen und Neigungen ihren Bildungsweg in berufsqua- lifizierenden Bildungsgängen oder – über die dreijährige Gymnasiale Oberstufe – an einer Hochschule fortzusetzen, während das Gymnasium dies in kürzerer Zeit durch konzentriertere Angebote erreicht. Sie entscheiden, welcher Weg der richtige für Ihr Kind ist: Lernt es etwas langsamer? Braucht es mehr Zeit? Dann ist es in einer der Sekundar- oder Gemeinschaftsschu- len am besten aufgehoben. Hat es keine Probleme, sich selbstständig auch mit schwierigen Sachverhalten auseinanderzusetzen, wäre das Gymnasium der richtige Ort. Vertrauen Sie dabei der Empfehlung der Grundschullehrkräfte, die die Leistungsfähigkeit Ihrer Kinder am besten einschätzen können. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern eine schöne und erfolgreiche Oberschulzeit. Dr. Franziska Giffey Meinhard Jacobs Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Leiter der regionalen Schulaufsicht Neukölln Kultur und Sport 3 Weiterführende Schulen Die weiterführenden Schularten in Berlin Zwei Schultypen – alle Möglichkeiten Die Schularten im Vergleich Seit dem Schuljahr 2010/2011 hat sich die Schullandschaft in Integrierte Gymnasium Berlin grundlegend verändert. Die wichtigste Veränderung Sekundarschule war die Zusammenfassung der bisherigen Haupt-, Real- und Beginn Klasse 7 Klasse 7 Gesamtschulen zu einer neuen integrierten Schulart, der (Albrecht-Dürer- Schule auch ab Kl. 5) Sekundarschule. Damit gibt es seit dem nur noch zwei wei- terführende allgemein bildende Schultypen in Berlin: die Schüler je Klasse max. 26 max. 32 Integrierte Sekundarschule und das Gymnasium. Die Gemein- Probezeit (1 Jahr) nein Klasse 7 (bzw. Kl. 5) schaftsschule stellt eine besondere Form der Integrierten Mittlerer Schulabschluss Ende der 10. Klasse Ende der 10. Klasse Sekundarschule dar (ausführliche Informationen auf S. 18). Schuljahre bis zum Abitur 13 12 Unterrichtsstunden Kl. 7, 8 31 33 pro Woche Kl. 9, 10 32 34 Integrierte Sekundarschule Zusätzliche individuelle Förder- 1 bis 3,25 keine Die Integrierte Sekundarschule ist eine Schule für alle. Sie bietet stunden (Schülerarbeitsstun- ihren Schülerinnen und Schülern alle Abschlüsse bis hin zum den) durch Lehrkräfte Abitur nach 13 Jahren. Sie ist damit in den Bildungsstandards Ganztagsbetrieb und ja Albert-Schweitzer- und den Schulabschlüssen gleichwertig mit dem Gymnasium. Nachmittagsangebote Schule Mittagessen-Angebot ja ja Die Sekundarschulen verfügen entweder über eine eigene Duales Lernen ja (Konzept im Schul- möglich (Profilan- gymnasiale Oberstufe oder kooperieren mit Oberstufen ande- programm) gebot) rer Sekundarschulen bzw. den beruflichen Gymnasien an den Verpflichtende Kooperationen mit Grundschulen mit Grundschulen Oberstufenzentren, um allen interessierten Schülerinnen und mit anderen Schulen und Berufsschulen/ Schülern das Abitur zu ermöglichen. Oberstufenzentren Leistungsdifferenzierung innerhalb des innerhalb des Um eine gute Betreuung der Schülerinnen und Schüler zu Unterrichts oder in Unterrichts gewährleisten, wird eine Klassengröße von 25 Schülern ange- Kursen (die Schule strebt. Eine Versetzung in die nächste Klassenstufe findet an entscheidet) den Sekundarschulen in der Regel immer statt. Versetzung in die nächst- immer (Ausnahmen bei entsprechen- höhere Klasse (7. bis 10. Kl.) bei Vereinbarungen den Leistungen Alle Sekundarschulen sind Ganztagsschulen. Bis 16:00 Uhr mit den Eltern) gibt es für die Schülerinnen und Schüler Bildungs- und Betreu- Bildungsziel Abitur Abitur ungsangebote. Hierbei arbeiten die Schulen mit vielen außer- Mittlerer Schulab- schluss schulischen Partnern zusammen (z. B. der Musikschule, der erweiterte Berufsbil- Volkshochschule, Sportvereinen etc.). Die Eltern entscheiden dungsreife zusammen mit ihrem Kind, welches Angebot sie verbindlich Berufsbildungsreife annehmen wollen. Um die Schülerinnen und Schüler intensiv auf die Arbeits- und chend zu planen. Im Vergleich zur Sekundarschule ist das Berufswelt vorzubereiten, wurde an den Sekundarschulen Unterrichtspensum allerdings etwas höher: Um den Schulstoff das duale Lernen eingerichtet. Das duale Lernen zeichnet sich bis zum Abitur in 12 Jahren zu bewältigen, haben Gymnasias- durch die Verbindung von schulischem Lernen und Lernen am ten von der 7. bis zur 10. Klasse zwei Unterrichtsstunden mehr Praxisort aus. Schülerinnen und Schüler können so frühzeitig in der Woche als Sekundarschüler. praktische Erfahrungen sammeln (z. B. durch regelmäßige Prak- In Neukölln bietet ein Gymnasium den gebundenen Ganz- tika in Betrieben oder durch eine Mitarbeit in Schülerfirmen). tagsbetrieb an (Albert-Schweitzer-Schule). Damit ist eine intensive Förderung der Schülerinnen und Schüler dort über Gymnasium den ganzen Schultag möglich. Auf dem Gymnasium können Schülerinnen und Schüler nach Alle Sekundarschulen und Gymnasien sind mit Mensen oder 12 Jahren ihr Abitur absolvieren. Das Abitur eröffnet die Mög- Cafeterien ausgestattet, sodass den Schülerinnen und Schü- lichkeit, an einer Universität oder Hochschule zu studieren. lern jeden Tag ein warmes Mittagessen angeboten werden kann. Den Schülerinnen und Schülern stehen am Gymnasium vielfältige Fächerwahlmöglichkeiten zur Verfügung, um die Schullaufbahn ihren Interessen und Fähigkeiten entspre- 4 Berliner Bildungsfahrplan g n Studium Ausbildu Beruf enschaft e Wiss Abitur 13. Kl.Oberstufenzentren Sekundarschulen Abitur Abitur 12. Kl.13. Kl.SekundarschuleAbitur 12. Kl.Gymnasium PilotprojektGemeinschaftsschul verwaltung für Bildung, Jugend und ats n e S Abitur 11. Kl. Quelle: 012 Zielbahnhof der Linien MSA, BB und eBB 2 / 1 1 0 2 n ahrpla Übergang6. Klasse Probejahr ungsf Sekundarschule Gymnasium Bild Übergang 4. Klasse r e n i l r BeT EINSCHULUNGÜbergang von der Kitain die 1. Klasse Grundschule Gemeinschaftsschule E D L BI N LI BER Kita 5 Anmeldeverfahren Anmeldung an den weiterführenden Schulen Wann beginnt der Anmeldezeitraum? Der Zeitraum für die Anmeldung an den weiter- führenden allgemein bildenden Schulen beginnt Bis 30.01.2015: am 11.02.2015 und endet am 25.02.2015 Das Aufnahmeverfahren Grundschule Verbindliches Beratungs- für die weiterführenden Schulen gespräch mit Eltern für das Schuljahr 2015/2016 Am 30.01.2015: Eltern geben Förderprognose Wo findet die Anmeldung statt? Anmeldebogen ab: 11.02.2015 – 25.02.2015 1. Wunsch Bis 20.02.2015: 2. Wunsch Verbindliches Beratungs- Die Eltern melden ihr Kind ausschließlich bei 3. Wunsch gespräch am Gymnasium der von ihnen zuerst gewünschten Schule (Erst- wunsch) an. nicht genügend genügend Plätze vorhanden Plätze vorhanden 1. Wunschschule Auswahl durch die Schule % Welche Unterlagen müssen vorliegen? 1. Härtefälle 10 Auswahlkriterien: Zur Anmeldung bei der Erstwunsch-Schule Durchschnittsnote 26.02.2015 – 17.04.2015 müssen die Eltern den ausgefüllten Anmeldebo- 2. Notensumme 60 Kompetenzen gen und die Förderprognose der Grundschule Test vorlegen. Beide Originalunterlagen bekommen 3. Losentscheid 30 die Eltern von der Grundschule ihres Kindes Kind wird überreicht. Die weiterführende Schule nimmt auf- max. 3 Wochen genommen die Anmeldung nur bei Vorlage dieser beiden nicht aufgenommen Originalunterlagen entgegen. Bei Unvollstän- genügend digkeit der Unterlagen kann die Anmeldung keine freien Plätze vorhanden 2. bzw. 3. Plätze vorhanden Wunschschule leider nicht berücksichtigt werden. nicht genügend Plätze vorhanden Wie viele Schulwünsche können angegeben Auswahl durch das Schulamt 21.04.2015 – 28.04.2015 nach Durchschnittsnote werden? der Förderprognose Kind wird auf- max. 7 Wochen Bei der Wahl der weiterführenden Schulen genommen nicht aufgenommen können die Eltern einen Erst-, Zweit- und Dritt- wunsch angeben. andere Schulen mit freien Plätzen Welche Rolle spielt die Entfernung der Wunschschule vom Wohnort? Das Schulamt schlägt den Eltern schriftlich eine 22.05.2015 – 19.06.2015 Der eigene Wohnort und die Nähe zur Schule Schule der gewünschten Schulart Kind wird spielen bei den Aufnahmeverfahren an den vwoerist nur dann eine Schule zu, auf- max. 15 Wochen wenn die Eltern ihr Kind an keiner genommen weiterführenden allgemein bildenden Schulen Schule anmelden keine Rolle. Anmeldungen sind an allen Sekun- darschulen, Gymnasien und Gemeinschafts- schulen in ganz Berlin möglich. Wie sieht das Aufnahmeverfahren der weiterführenden Schulen aus? Bei Übernachfrage an der Erstwunsch-Schule Schülerinnen und Schüler werden an der Erstwunsch-Schule ohne ein wei- werden Schülerinnen und Schüler vorrangig in teres Auswahlverfahren aufgenommen, wenn sie die in der Grundschule die gewählte Zweit- oder Drittwunsch-Schule begonnene erste Fremdsprache dort fortsetzen können und genügend aufgenommen, wenn der Wohnort im Bezirk Plätze zur Verfügung stehen. dieser Schule liegt. Sollte die Nachfrage das Platzangebot an einer Schule überschreiten, führt die Schule ein Auswahlverfahren durch. Ausführliche Informationen zum Auswahlverfahren der Schulen sind auf der nächsten Seite zusammengefasst. 6 Aufnahmeverfahren Aufnahmeverfahren 2015/2016 Die Aufnahmekriterien kommen zum Tragen, falls sich mehr Nach welchen Kriterien wählen die Schulen ihre Schüler aus? Schülerinnen und Schüler an einer Schule anmelden, als freie Die Schulen bestimmen selbstständig, nach welchen Kriterien Plätze vorhanden sind. Falls es ausreichend freie Plätze an einer sie 60% der Schülerinnen und Schüler bei Übernachfrage auf- Schule gibt, werden alle angemeldeten Schülerinnen und nehmen. Schüler aufgenommen. Mögliche Kriterien sind zum Beispiel: Was passiert, wenn es an der Wunschschule mehr Anmel- • die Durchschnittsnote der Förderprognose (ausgestellt dungen als freie Plätze gibt? von der Grundschule) Sollten die Anmeldungen an der Erstwunsch-Schule die Zahl • die Notensumme von bis zu vier Fächern der beiden letz- der verfügbaren Plätze überschreiten, führt die Erstwunsch- ten Halbjahreszeugnisse, die die fachspezifischen Ausprä- Schule – unabhängig von der Reihenfolge der Anmeldun- gungen des Schulprofils kennzeichnen gen – nach vorher festgelegten und durch die Schulaufsicht genehmigten Kriterien ein Auswahlverfahren durch. • Kompetenzen der Schülerin oder des Schülers, die auch außerhalb der Schule erworben sein können Entsprechend den Regelungen des Schulgesetzes sowie der Verordnung zur Sekundarstufe I gilt für den Fall einer Über- • das Ergebnis eines profilbezogenen einheitlichen Tests. nachfrage an der Erstwunsch-Schule folgendes Verfahren: Welche Kriterien die Neuköllner Schulen im Einzelnen anwen- 1. Zunächst werden vorrangig bis zu 10% Schülerinnen und den, ist auf den Schulporträtseiten ab Seite 10 und auf den Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie Internetseiten der jeweiligen Schulen zu finden. besondere Härtefälle (z.B. bei schwieriger sozialer Lage) berücksichtigt. Was passiert, wenn kein Platz an der Erstwunsch-Schule ermöglicht werden kann? 2. Danach werden mindestens 60% der verfügbaren Plätze nach Kriterien vergeben, die die jeweilige Schule selbst fest- Falls kein Platz an der Erstwunsch-Schule ermöglicht werden legt und verantwortet. kann, wird geprüft, ob an der Zweitwunsch-Schule noch freie Plätze vorhanden sind. Sollten die Zweitwünsche dort 3. Die verbleibenden 30% der an der Schule verfügbaren wiederum die Zahl der noch verfügbaren Plätze überschrei- Plätze werden unter den angemeldeten Schülerinnen und ten, werden diese Plätze nach der Durchschnittsnote der von Schülern durch Losentscheid vergeben. Damit bekom- den Grundschulen ausgestellten Förderprognose vergeben. men auch jene Schülerinnen und Schüler eine Chance, die Dieses Verfahren wiederholt sich ggf. an der Drittwunsch- über das Auswahlkriterium keinen Platz erhalten konnten. Schule, falls auch an der Zweitwunsch-Schule kein Platz mehr vorhanden ist. Wenn die Durchschnittsnote der Förderprognose einen Wert von 3,0 oder höher aufweist, können die betroffenen Schü- Es ist daher wichtig, dass die Eltern drei Wunsch-Schulen lerinnen und Schüler nur dann an einem Gymnasium aufge- angeben, damit eine der Schulen schnellstmöglich einen Platz nommen werden, wenn ein verpflichtendes Beratungsge- für das Kind anbieten kann. spräch an einem Gymnasium stattgefunden hat. Für den Fall, dass an keiner der drei Wunsch-Schulen ein Platz Außerdem werden an übernachgefragten Erstwunsch-Schu- ermöglicht werden kann, benennt das Schulamt des Bezirks len Geschwisterkinder vorrangig berücksichtigt. Neukölln den Eltern bis spätestens Ende Mai 2015 eine andere Schule mit freien Plätzen. Diese Schule kann auch außerhalb des Bezirks liegen. Es steht den Eltern aber frei, ihr Kind an einer anderen Schule mit freien Plätzen anzumelden. Der zeitliche Ablauf des Aufnahmeverfahrens ist in der Grafik auf Seite 6 dargestellt. Weitere Infos zum Aufnahmeverfahren finden Sie im Internet unter: www.berlin.de/sen/bjw 7 Bildungspartner im Bezirk Momente, die man festhalten möchte. www.stadtundland.de

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Eickmann, Fr. Karin Romanos,. Fr. Manuela Jänisch. Tel./Fax: Sun Academic-Partner, Microsoft IT Academy, CompTIA Autho- rized Academy und
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