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Alexis de Tocqueville (Campus Einführungen) PDF

177 Pages·2005·0.74 MB·German
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AlexisdeTocqueville CampusEinführungen Herausgegebenvon ThorstenBonacker(Marburg) Hans-MartinLohmann(Frankfurta.M.) Karlfriedrich Herb ist Professor für Politische Philosophie undIdeengeschichteanderUniversitätRegensburg. OliverHidalgoistdortwissenschaftlicherMitarbeiter. Karlfriedrich Herb, Oliver Hidalgo Alexis de Tocqueville CampusVerlag Frankfurt/New York BibliografischeInformationderDeutschenBibliothek DieDeutscheBibliothekverzeichnetdiesePublikationinderDeutschen Nationalbibliografie.DetailliertebibliografischeDatensindimInternetüber http://dnb.ddb.deabrufbar. ISBN3-593-37647-4 DasWerkeinschließlichallerseinerTeileisturheberrechtlichgeschützt. JedeVerwertungistohneZustimmungdesVerlagsunzulässig. DasgiltinsbesonderefürVervielfältigungen,Übersetzungen,Mikro- verfilmungenunddieEinspeicherungundVerarbeitunginelektronischen Systemen. ©2005CampusVerlagGmbH,Frankfurt/Main Umschlaggestaltung:GuidoKlütsch,Köln Umschlagmotiv:AlexisdeTocqueville,KreidelithographievonAlphonse LeonNoel,1848,Bibliothe`queNationaleParis©akg-images,Berlin Satz:TypoForumGmbH,Seelbach DruckundBindung:DruckhausBeltz,Hemsbach GedrucktaufsäurefreiemundchlorfreigebleichtemPapier. PrintedinGermany Inhalt Siglen ....................................... 7 Einleitung .................................... 9 1 TocquevillezwischenalterundneuerWelt ... 24 2 GleichheitundFreiheit ..................... 32 3 ÜberdieDemokratieinAmerika ............ 42 3.1 DerHorizontderVereinigtenStaaten ......... 43 3.2 DieneuepolitischeWissenschaft ............. 57 3.2.1 HabitsoftheHeart:Demokratieals Lebensform ......................... 59 3.2.2 FreiheitoderDespotismus? ............... 69 3.2.3 Aristocratiserlade´mocratie............... 74 4 Zwischen Reflexion und Engagement– TocquevillealsPolitiker .................... 81 6 Inhalt 5 DeralteStaatunddieRevolution ........... 98 5.1 DieUrsprüngedermodernenGesellschaft inFrankreich ............................ 98 5.2 RevolutionundDemokratie–Vertauschte Rollen ................................ 105 5.3 PolitischeIdeologieoderdieSchuldder Philosophen............................ 116 6 LiberalismuseinerneuenArt .............. 125 6.1 TocquevillesWahrheiten .................. 125 6.2 ZivilgesellschaftzwischenReligionund Politik ................................ 132 6.3 DerliberaleDissident .................... 141 7 RezeptionundWirkung ................... 146 Literatur ................................... 162 Glossar .................................... 170 Zeittafel ................................... 174 Siglen TocquevillesHauptwerkewerdenindenwissenschaftlichmaß- geblichen deutschen Übersetzungen von Hans Zbinden (Ma- nesse), Dirk Forster (Koehler) und Theodor Oelckers (dtv) zitiert.DieZitatederWerkeundBriefeausdenbeidenfranzösi- schenOriginalausgabenwurdenvondenVerfassernübersetzt. DAI ÜberdieDemokratieinAmerika(Band1) DAII ÜberdieDemokratieinAmerika(Band2) ER Erinnerungen AR DeralteStaatunddieRevolution OC Œuvrescomple`tes(E´ditionGallimard) OT Œuvrescomple`tes(E´ditionBeaumont) Einleitung SeitderFallderBerlinerMauerimSpätherbst1989dasaugen- fälligeEndedesSozialismuseinläutete,stehtauchdiepolitische TheorievoreinerneuenSituation:DerallesbeherrschendeSys- temgegensatzzwischenOstundWestistindenFußnotender Geschichte verschwunden. Zugleich avancierte die liberale DemokratiezurkonkurrenzlosenVerfassungsformderGegen- wart. Mit der neuen Welle der Demokratisierung, die Volks- souveränität,RechtsstaatlichkeitundsozialeMarktwirtschaft in die Welt zu tragen schien, sahen einige bereits das »Ende der Geschichte« (Francis Fukuyama) gekommen. Was sollte es nach dem Sieg der Demokratie noch Neues geben? Inzwi- schen ist der Optimismus der neunziger Jahre einer vorsichti- gen Nüchternheit gewichen. Herausforderungen und Krisen vielfältigsterArthabenallzuhoheErwartungenandieDemo- kratie gedämpft. Zwar sind auch weiterhin keine ernstzuneh- menden Alternativen in Sicht, zu Euphorie und Selbstzufrie- denheitbestehtjedochkeinAnlass.Vielemögensichheutean dieWorteChurchillserinnern,derdieDemokratiealsschlech- teste Staatsform bezeichnete – abgesehen von allen anderen. Wenigerbekanntist,dassschonim19.JahrhunderteinAutor mit seiner schonungslosen Beschreibung der Demokratie den ZeitgeistzuBeginndesneuenJahrtausendsvorweggenommen hat:DieRedeistvonAlexisdeTocqueville(1805–1859).

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