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Akzeptanz von Videoüberwachung: Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung technischer Sicherheitsmaßnahmen PDF

159 Pages·2015·2.262 MB·German
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Akzeptanz von Videoüberwachung Dominic Kudlacek Akzeptanz von Videoüberwachung Eine sozialwissenschaftliche Untersuchung technischer Sicherheitsmaßnahmen Dominic Kudlacek Wuppertal, Deutschland Zugl.: Dissertation, angenommen am Fachbereich D der Bergischen Universität Wup- pertal, 2015 Die empirische Untersuchung wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 13N10799 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor. ISBN 978-3-658-10119-0 ISBN 978-3-658-10120-6 (eBook) DOI 10.1007/978-3-658-10120-6 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbi- bliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Springer VS © Springer Fachmedien Wiesbaden 2015 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informa- tionen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (www.springer.com) Inhaltsverzeichnis 1 Einführung .................................................................................... 13 1.1 Gegenstand und Ziele der Arbeit ....................................................... 16 1.2 Gang der Untersuchung und Aufbau der Arbeit.................................. 18 2 Stand der Forschung .................................................................... 19 2.1 Theoretische Perspektiven ................................................................. 19 2.1.1 Foucaults Auseinandersetzung mit dem Panopticon von Jeremy Bentham und das Konzept der Disziplinargesellschaft ............................................................ 20 2.1.2 Die Kontrollgesellschaft bei Deleuze ...................................... 23 2.1.3 Kriminalsoziologische Überlegungen ...................................... 25 2.1.3.1 Rational-Choice und Routine Activity-Approach ...... 26 2.1.3.2 Reasoning Criminal .................................................. 27 2.1.3.3 Crime-Pattern-Theory ............................................... 29 2.1.3.4 Interpretation und Bewertung.................................... 29 2.1.3.5 Videoüberwachung im Kontext situationsbezogener Kriminalprävention ................... 31 2.1.4 Zum Begriff der Akzeptanz .................................................... 34 2.1.4.1 Akzeptanz und Akzeptabilität ................................... 35 2.1.4.2 Adoption und Adaption ............................................ 36 2.1.4.3 Dimensionen und Instanzen der Akzeptanz ............... 37 2.1.4.4 Akzeptanz-Skala von Sauer et al. 2005 ..................... 38 2.1.4.5 Modelle der Akzeptanz ............................................. 40 2.1.4.6 Zwischenresümee zum Begriff der Akzeptanz ........... 43 2.2 Empirische Situation ......................................................................... 44 2.2.1 Reuband: Was die Bürger von der Überwachung halten .......... 49 2.2.2 Hölscher: Sicherheitsgefühl und Überwachung ....................... 53 6 Inhaltsverzeichnis 2.2.3 SuSi-PLUS: Videoüberwachung im ÖPNV – Akzeptanz und Sicherheitsgewinn ............................................................ 56 2.2.4 Urbaneye: CCTV in Europe .................................................... 59 2.2.5 Klauser: Die Videoüberwachung öffentlicher Räume .............. 66 2.2.6 Belina: Sicherheit, Sauberkeit und Videoüberwachung im ÖPNV ............................................................................... 72 2.2.7 Zurawski & Czerwinski: Videoüberwachung in Hamburg ....... 76 2.2.8 Rothmann: Sicherheitsgefühl durch Videoüberwachung in Wien .................................................................................. 80 2.2.9 Bornewasser et al.: Evaluation der Videoüberwachung in Brandenburg ........................................................................... 82 2.2.10 ADIS: Akzeptanz von automatisierter Detektion interventionsbedürftiger Situationen........................................ 86 2.2.11 Zwischenfazit: Zum Stand der Forschung über die Akzeptanz von Videoüberwachung ......................................... 89 3 Ausgangsüberlegungen ................................................................. 95 4 Methode ........................................................................................ 99 4.1 Untersuchungsdesign ........................................................................ 99 4.2 Instrumentarium und Kontext der Untersuchung .............................. 100 4.3 Stichprobenkonstruktion .................................................................. 101 4.4 Datenaufbereitung und Analyse ....................................................... 102 5 Ergebnisse der empirischen Untersuchung ................................ 103 5.1 Rücklauf und Stichprobenbeschreibung ........................................... 103 5.2 Einstellungen zur Videoüberwachung .............................................. 108 5.3 Einstellungen zur Videoüberwachung in Abhängigkeit von Geschlecht, Alter und formalem Bildungsstand ................................ 114 5.4 Einstellungsdimensionen zur Videoüberwachung ............................. 120 Inhaltsverzeichnis 7 5.5 Skalenbildung zur Erfassung der Haltung gegenüber Videoüberwachung ......................................................................... 124 5.6 Einstellungen zu Smart CCTV ......................................................... 127 5.6.1 Einstellungen zu Smart CCTV in Abhängigkeit vom Einsatzort ............................................................................. 128 5.6.2 Einstellungen zu Smart CCTV in Abhängigkeit von Geschlecht, Alter und formalem Bildungsstand ..................... 131 5.7 Bestimmungsfaktoren der Akzeptanz ............................................... 133 5.7.1 Geschlecht, Alter und Bildung .............................................. 134 5.7.2 Einschätzung der Sicherheitslage .......................................... 135 5.7.3 Kriminalitätsfurcht ............................................................... 137 5.7.4 Viktimisierungserfahrungen .................................................. 141 6 Fazit ............................................................................................. 145 Literaturverzeichnis ......................................................................... 151 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Entscheidungsverlauf beim Reasoning Criminal nach Cornish & Clarke (1986, S. 3) .............................................. 28 Abbildung 2: Skala der Akzeptanz von Sauer et al. (2005, S. I-2f.) ............ 39 Abbildung 3: Technology Acceptance Model von Davis et al. (1989, S. 985) ...................................................................... 40 Abbildung 4: Modell der Akzeptanz nach Degenhardt (1986, S. 247)......... 41 Abbildung 5: Altersverteilung der Befragten ........................................... 106 Abbildung 6: Subjektive Beurteilung von Videoüberwachung ................. 110 Abbildung 7: Einschätzung der kriminalpräventiven Wirkung von Videoüberwachung ............................................................ 111 Abbildung 8: Einschätzung von datenschutzrechtlichen Aspekten der Videoüberwachung ............................................................ 112 Abbildung 9: Einschätzung von Smart CCTV .......................................... 129 Abbildung 10: Einschätzung der kriminalpräventiven Wirkung von Smart CCTV ...................................................................... 130 Abbildung 11: Einschätzung der Sicherheitslage ....................................... 136 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Merkmale der Disziplinar- und der Kontrollgesellschaft nach de Marinis (2000, S. 242) ........................................................ 25 Tabelle 2: Studien, die die Akzeptanz von Videoüberwachung in beschränktem Umfang oder en passant thematisieren ............... 48 Tabelle 3: Grundsätzliche Haltung zur Überwachung – Ergebnisse von Hempel & Töpfer (2004) ......................................................... 63 Tabelle 4: Auswahl von Befragungsitems des Urbaneye-Projektes ........... 65 Tabelle 5: Befragungsitems zur allgemeinen Haltung gegenüber Videoüberwachung bei Klauser (2006) .................................... 68 Tabelle 6: Befragungsitems zur Haltung gegenüber Videoüberwachung im Kontext der Überwachung des Straßenstrichs bei Klauser (2006) ........................................................................ 71 Tabelle 7: Empirische Untersuchungen zur Akzeptanz von CCTV ........... 90 Tabelle 8: Übersicht über den Rücklauf der Befragung........................... 104 Tabelle 9: Stichprobenbeschreibung ...................................................... 105 Tabelle 10: Häufigkeit von Flugreisen und Gründe für den Flug............... 108 Tabelle 11: Positiv formulierte CCTV-Items nach Geschlecht, Alter & formaler Bildung ...................................................... 115 Tabelle 12: Negativ formulierte CCTV-Items nach Geschlecht, ter & forma ler Bildung ......................................................... 118 Tabelle 13: Eigenwerte der Hauptkomponentenanalyse der CCTV-Items ......................................................................... 121 Tabelle 14: Rotierte Komponentenmatrix zur Faktorenanalyse der CCTV-Items ......................................................................... 122 12 Tabellenverzeichnis Tabelle 15: Reliabilitätsanalyse der Skala „überzeugt, befürwortend und besorgt“ ................................................................................ 126 Tabelle 16: Einstellungen zu Smart CCTV in Abhängigkeit von Geschlecht, Alter und formalem Bildungsstand ..................... 132 Tabelle 17: Kriminalitätsfurcht und Einstellung zur Videoüberwachung ... 138 Tabelle 18: Viktimisierungserfahrungen und Einstellung zur Videoüberwachung ............................................................... 142

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