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Aktuell 1-39 Mu nchen-neu PDF

104 Pages·2017·5.04 MB·German
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Dezember . Januar . Februar 2017/2018 M ART AUSSTELLUNGSANZEIGER Blick auf .Bayern .Baden-Württemberg .Sachsen .Thüringen Eduardo Paolozzi, Moonstrips Empire News, 1967, 96 Siebdrucke und vier Folien, Städtische Sammlung Erlangen, Ausschnitt © Trustees of the Paolozzi Foundation, Licensed by VG Bild-Kunst, Bonn 2017. In der Ausstellung »Greatest Hits«. Kunstpalais, Erlangen Museum Art.Plus . Donaueschingen Leidenschaft . Passion –Im Fokus: Pierre Soulages Deutsches Hygiene-Museum . Dresden Das Gesicht. Eine Spurensuche Arp Museum Bahnhof Rolandseck . Remagen Henry Moore – Vision. Creation. Obsession Museum Würth . Künzelsau HAP Grieshaber und der Holzschnitt Staatliches Museum Ägyptischer Kunst . München Begegnungen –Skulpturen von Isolde Frepoli Maximilianmuseum . Augsburg Kleine Welten. Spielzeug aus alten Zeiten HAP Grieshaber und der Holzschnitt Sammlung Würth und Leihgaben Museum Würth, Künzelsau 23. Oktober 2017– 3. Juni 2018 , täglich 11–18 Uhr, Eintritt frei Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Swiridoff Verlag. www.kunst.wuerth.com HAP Grieshaber: Uf dem anger II, Alle Aktivitäten des [] aus dem Buch »Carl Orff: Museum Würth sind Carmina Burana«, 1965 Projekte der Adolf Würth Sammlung Würth, Inv. 9586 GmbH & Co. KG. ART–APPEAL (cid:2)(cid:3)(cid:4)(cid:5)(cid:6)(cid:7)(cid:3)(cid:8)(cid:9)(cid:10)(cid:11)(cid:9)(cid:12)(cid:13)(cid:14)(cid:14)(cid:3)(cid:15) Zeitgenössische Kunst trifft Salonmalerei und Kitsch aus der Sammlung Helmut Klewan, München München) wan, Kle H. mlung m Sa 9. Jahrhundert ( 1 Boccone!, Che Oh! Sicard, Marie Louis Abbildung: nach ( 2) M:ARTAusstellungsanzeiger 1.2017/2018 M:ART ( 3) Inhalt Blick auf … Schwabach 67 Salzburg (A) 5 Schwabmünchen 68 Bad Arolsen 6 Schwandorf 69 Darmstadt 6 Schweinfurt 69 Essen 6 Schwifting 70 Katrin Loy 17 Frankfurt am Main 6 Seeon 70 Goslar 6 Seeshaupt 70 Hagen 6 Starnberg 71 Halle (Saale) 7 Tiefenbach 72 Hanau 8 Tutzing 72 Kaiserslautern 9 Waldkraiburg 73 Kleve 9 Weiden 73 Tamar Klar 19 Ludwigshafen 10 Würzburg 74 Neu-Isenburg 11 Würzburg/Randersacker 74 Quedlinburg 11 Remagen 12 Baden-Württemberg Siegen 12 Backnang 75 Trier 12 Bad Mergentheim 75 Völklingen / Saarbrücken 13 Bad Schussenried 75 Wittlich 13 Bietigheim-Bissingen 76 Wolfsburg 13 Böblingen 76 Budapest (HU) 14 Burgrieden-Rot 76 Andrea Bock 61 Donaueschingen 77 München Durbach 77 Messe 14 Eberdingen-Nussdorf 77 Galerien 15 Engen 78 Institutionen 25 Göppingen 78 Museen 31 Gundelsheim am Neckar 78 Kunsträume 35 Heidenheim 78 Isny im Allgäu 79 Bayern Karlsruhe 79 Adelzhausen 38 Karlsruhe / Rheinstetten 80 Ludwig Gebhard 72 Augsburg 38 Konstanz 80 Bamberg 40 Kornwestheim 81 Bayreuth 40 Künzelsau 81 Berg (Starnberger See) 40 Lauterbach 81 Bernau am Chiemsee 40 Meßkirch 81 Bernried 41 Neuenstadt a. K. 81 Bogen 41 Offenburg 82 Bruckmühl 41 Pforzheim 82 Burghausen 41 Ravensburg 83 Cham 42 Reutlingen 83 Dachau 42 Licht und Bewegung Deggendorf 43 kunsthallemessmer Riegel a.K 84 Deisenhofen bei München 44 Schwäbisch Hall 85 Dießen am Ammersee 44 Sindelfingen 85 Wolfgang Kessler 76 Ebersberg 44 Stuttgart 86 Erding 44 Sulz am Neckar 86 Erlangen 45 Tuttlingen 86 Freising 45 Überlingen 86 Friedberg 45 Ulm 87 Fürstenfeldbruck 46 Villingen-Schwenningen 88 Garmisch-Partenkirchen 47 Waldenbuch 88 Gauting 47 Wangen im Allgäu 88 Germering 47 Weingarten 89 Gessertshausen 47 Wertheim 89 Hauzenberg 48 Marc Chagall 78 Ismaning 48 Issing 48 Sachsen Johannesberg 48 Annaberg-Buchholz 90 Kaltental/Aufkirch 48 Bautzen 90 Kaufbeuren 49 Chemnitz 91 Kochel a. See 49 Dresden 93 Landsberg am Lech 50 Herrnhut 93 Landshut 51 Leipzig 94 Marktoberdorf 53 Torgau 96 Werner Pokorny 81 Massing 54 Zittau 97 Mittenwald 54 Zwickau 97 Münnerstadt 54 Murnau am Staffelsee 54 Thüringen Neumarkt i.d.OPf. 55 Altenburg 97 Nördlingen 56 Apolda 98 Nürnberg 56 Bad Frankenhausen 98 Oberammergau 60 Erfurt 98 Obergünzburg 60 Greiz 100 Oberstdorf 60 Jena 101 Ottobeuren 62 Tabarz 101 Passau 62 Zella-Mehlis 101 93 Penzberg 63 Pfaffenhofen a. d. Ilm 63 Essay Pfarrkirchen 63 Über das Aussterben, Polling bei Weilheim 64 der Künstler Felix Burger 102 Prien am Chiemsee 64 Raisting 65 Impressum 102 Regensburg 66 Rosenheim 67 Roth 67 Schnaitsee-Waldhausen/Bichl 67 Niki de Saint Phalle 101 ( 4) M:ARTAusstellungsanzeiger 1.2017/2018 Blick auf … Salzburg FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3, 5020 Salzburg, Tel. 0043-(0)662-849296 [email protected], www.fotohof.at, Di-Fr 15-19, Sa 11-15 Uhr Franz Bergmüller / Karin Fisslthaler,bis 13.1.18 Karin Fisslthaler zeigt Collagen, Papierobjekte und Videoarbeiten, die sich mit der Neuordnung und Transformation von gefundenen Kinobildern und medialen Starikonen beschäftigen. Dabei steht die Arbeitspraxis des Schnitts, der Ver- fremdung und der Collage im Vordergrund. Körper und Körpersprache bilden die kommunikative Schnittstelle zwischen Bild und BetrachterInnen. Franz Bergmüller setzt fotografische Objekte zu einer raumgreifenden, prozesshaften und atelierähnlichen Installation in Beziehung. Das Medium Fotografie – das Bild als Material und Körper, das Aufbrechen der Bildstruktur und die Bildwahr- nehmung in ihrer Subjektivität –steht im Mittelpunkt der künstlerischen Aus- einandersetzung. Franz Bergmüller, aus der Serie Studio Stills, 2017, Pigment Print, 30 x 45 cm FOTOHOF Inge-Morath-Platz 1-3, 5020 Salzburg, Tel. 0043-(0)662-849296 [email protected], www.fotohof.at, Di-Fr 15-19, Sa 11-15 Uhr Werner Schnelle –Unikate. Analoge Fotoarbeiten, 19.1.-3.3.18 Die Negativarbeiten von Werner Schnelle entstehen in der Kamera. In die Groß- formatkamera eingelegt, zeichnet das Fotopapier einen Negativabdruck des Motivs auf. Die Arbeiten sind daher Unikate in der engsten Bedeutung dieses Begriffs: Keine zweite Aufnahme kann der ersten entsprechen. Damit stellt sich Werner Schnelles fotokünstlerische Arbeit gegen die Nutzung der Reproduktions- möglichkeiten der Inkjet Drucker, die heute im Galeriebetrieb vorherrscht. In der Ausstellung werden diese Negativ-Unikate gemeinsam mit einer Gruppe von Bildern gezeigt, die sich mit weiteren analogen Techniken auseinandersetzen. Diese reichen von optischen und kameralosen Bildern bis hin zu Chemiegrammen und Fotogrammen. Werner Schnelle, »YO«, 2014, Fotogramm, 125 x 95 cm, Gelatin Silber, Unikat Die Ausgabe 2/2018, März, April, Mai, erscheint Anfang März. Redaktionsschluss ist am 27. Januar M:ART ( 5) Blick auf … Bad Arolsen Museum Bad Arolsen, Christian Daniel Rauch-Museum Schlossstr. 30, 34454 Bad Arolsen, Tel. 05691-625734 www.museum-bad-arolsen.de, Mi-Sa 14-17, So 11-17 Uhr u.n.V. Dietrich Klinge –Im Dialog mit der Klassik, bis 30.12.17 Interventionen im Christian Daniel Rauch-Museum Darmstadt Atelierhaus Darmstadt Riedeselstr. 15, 64283 Darmstadt, täglich 16-18 Uhr Bernhard & Meyer: Heilige Nacht, Rauminstallation Eröffnung: 24.12., 15 Uhr, 25.12.17-6.1.18 Essen Ruhr Museum Zollverein A14 (Schacht XII, Kohlenwäsche), Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen Tel. 0201-24681-444, www.ruhrmuseum.de tägl. 10-18 Uhr, 24., 25. und 31.12. geschlossen Natur, Kultur und Geschichte des Ruhrgebiets, Dauerausstellung Erdgeschichten. Geologie im Ruhr Museum,bis 2.9.18 Josef Stoffels. Steinkohlenzechen – Fotografien aus dem Ruhrgebiet,ab 22.1.18 Frankfurt am Main Museum Giersch der Goethe-Universität Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069-1382101-0 www.museum-giersch.de, Di-Do 12-19, Fr, Sa, So 10-18 Uhr Von Frankfurt nach New York – Eric und Jula Isenburger,bis 11.2.18 Liebieghaus Skulpturensammlung Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069-650049-200 www.liebieghaus.de, Di, Mi, Fr-So 10-18, Do 10-21 Uhr In neuem Glanz. Das Schächer-Fragment des Meisters von Flémalle im Kontext, bis 18.2.18 Städel Museum Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069-6050980 www.staedelmuseum.de, Di, Mi, Sa, So 10-18, Do, Fr 10-21 Uhr Maria Sibylla Merian und die Tradition des Blumenbildes bis 14.1.18, Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung MATISSE – BONNARD,bis 14.1.18 RUBENS,8.2.-21.5.18 Goslar Mönchehaus Museum Goslar Verein zur Förderung Moderner Kunst e.V., Mönchestr. 1, 38640 Goslar Tel. 05321-29570, www.moenchehaus.de, Di-So 11-17 Uhr Bill Viola –Anthem, 1983, bis 31.12.17 Stella Förster –Kaiserringstipendium für junge Kunst 2017, bis 28.1.18 Isa Genzken –Kaiserringträgerin der Stadt Goslar 2017, bis 28.1.18 Hagen Emil Schumacher Museum Museumsplatz 1, 58095 Hagen, (Navigation: Hochstraße 73) Tel. 02331-2073138, www.esmh.de, Di-So 11-18 Uhr EMIL SCHUMACHER PASTORALE – BUKOLISCHE SZENEN,verlängert bis 7.1.18 Die Ausstellung beleuchtet erstmals die Bedeutung des Themas »Mensch und Tier in der Natur« im Werk Emil Schumachers und wirft so auch ein neues Licht auf die ausgeprägten landschaftlichen Assoziationen in den abstrakten Werken der 1960er- und 70er-Jahre. Die Pastorale ist schon zurzeit des »jungen westen« angelegt. Im Spätwerk der 1980er- und 90er-Jahre erreichte Schumacher jedoch weit mehr als einen Kreisschluss innerhalb seines eigenen Œuvres. Mit ungebro- chener Erfindungskraft griff er das Thema erneut auf und schuf gegen Ende des 20. Jahrhunderts einen eigenständigen Beitrag zur Tradition der Bukolischen Dichtung in der Malerei, deren Ursprünge bereits auf die Zeit vor der hellenischen Antike zurückgehen. Emil Schumacher, GB-16/1999,1999, Gouache auf Bhutan-Bütten, 51 x 68 cm, Emil Schumacher Museum, Hagen. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017 ( 6) M:ARTAusstellungsanzeiger 1.2017/2018 Blick auf … Emil Schumacher Museum Museumsplatz 1, 58095 Hagen, (Navigation: Hochstraße 73) Tel. 02331-2073138, www.esmh.de, Di-So 11-18 Uhr PETER BRÜNING –DAS POTENTIAL DES INFORMEL,bis 21.1.18 Mitte der 1950er-Jahre trat Peter Brüning (1929-1970) viel jünger als alle anderen in den Kreis der aufstrebenden Maler im Nachkriegsdeutschland. Er war von Anfang an Mitglied der »Gruppe 53«, dem rheinischen Pendant zum »jungen wes- ten«, und wurde zu einem der herausragenden Vertreter der lyrischen Abstraktion. In nur rund 15 Jahren schuf Brüning ein Gesamtwerk von faszinierender Band- breite, die auf den ersten Blick fast widersprüchlich wirkt. Die Ausstellung des Emil-Schumacher-Museums erforscht die konsequente Weiterentwicklung des Informel in diesem einzigartigen Œuvre und bietet erstmals nach einem Jahr- zehnt die Chance, das facettenreiche Werk Brünings in einer Retrospektive neu zu entdecken. Peter Brüning, Komposition 91/62, 1962, Öl und farbige Kreide auf Leinwand, 170 × 200 cm, Privatsammlung Düsseldorf. © Nachlass Prof. Peter Brüning, Ratingen, und VG Bild-Kunst, Bonn 2017, Foto: Joachim Schwingel, Hagen Osthaus Museum Hagen Museumsplatz 1, 58095 Hagen, (Navigation: Hochstraße 71) www.osthausmuseum.de, Di, Mi, Fr 10-17, Do 13-20, Sa, So 11-18 Uhr Birgitta Weimer –Daseinsformen, bis 7.1.18 Junges Museum: »Jeder ist ein Künstler«, 10.12.17-28.1.18 Russische Kunst heute –Eine Privatsammlung, 16.12.17-25.2.18 Vom Sowjetalltag zur russischen Gegenwart Fotografien von Joseph Kiblitsky, 16.12.17-25.2.18 Halle (Saale) Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale), Tel. 0345-21259-0 [email protected],www.kunstmuseum-moritzburg.de Mo, Di, Do-So/Feiertage 10-18 Uhr, Mi geschlossen Kunstsammlungen Sachsen-Anhalt. Begegnungen. Von Cranach bis Holbein bis 28.1.18 Erstmals treten die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und die Stadt Dessau-Roß- lau mit einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt ihrer Kunstmuseen in Halle (Saale) und Dessau als Kunstsammlungen Sachsen-Anhalt an die Öffentlichkeit. In »Begeg- nungen. Von Cranach bis Holbein« sind ab dem 12. November im Kunst- museum Moritzburg selten zu sehende Kunst- werke des 15. und 16. Jahrhunderts zu erleben: 75 Meisterzeichnungen aus der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau sowie sechs Tafelgemälde und 23 Flugblätter aus dem Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), darunter Werke von Albrecht Altdorfer, Lucas Cranach d. Ä., der Werk- statt um Lucas Cranach d. J., Albrecht Dürer, Urs Graf und Ambrosius Holbein. Urs Graf: Bildnis einer lächelnden Frau, 1525, Feder in Schwarz über Vorzeichnung, 27,7 x 20,2 cm, Anhaltische Gemäldegalerie Dessau, Foto: Anhaltische Gemäldegalerie Dessau M:ART ( 7) Blick auf … Stiftung Händel-Haus Große Nikolaistr. 5, 06108 Halle (Saale), Tel. 0345-500900 [email protected], www.haendelhaus.de April bis Oktober: 10-18 Uhr, November bis März: 10-17 Uhr Montag geschlossen, ausgenommen sind Feiertage und die Händel-Festspiele HÄNDEL-HAUS MUSIKMUSEUM und WILHELM-FRIEDEMANN-BACH-HAUS Das Händel-Haus vermittelt als Musikmuseum schon seit 1948 Informationen über das Leben und Werk von Georg Friedrich Händel. In der Dauerausstellung »Händel – der Europäer« im Geburtshaus des Komponisten vermitteln originale Gemälde, Stiche und Musikinstrumente einen lebendigen Eindruck von Händels Lebensumständen. So werden die Besucher in einem Miniatur-Barocktheater zum Opernpublikum, wenn ein animierter Händel am Cembalo von acht seiner 42 Opernproduktionen berichtet. Historische Exponate aus fünf Jahrhunderten sind in der Ausstellung »Histori- sche Musikinstrumente« zu sehen, die zu den bedeutendsten Mitteldeutschlands zählt. Ein Blick lohnt auch in das nur 300 Meter vom Händel-Haus entfernte Wilhelm- Friedemann-Bach-Haus und seine Ausstellung »Musikstadt Halle«. In einem der ältesten Häuser der Stadt können sich Besucher auf eine wunderbar unterhalt- same Zeitreise durch die hallische Musikgeschichte vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit begeben. Salon Robert Franz im Wilhelm-Friedemann- Rosenzimmer im Händel-Haus Bach-Haus © Thomas Ziegler © Fechner & Tom, Halle Hanau Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe & Hanauer Papiertheater-Museum Schloss Philippsruhe e.V. Philippsruher Allee 45, 63454 Hanau, Tel. 06181-295-1718 bzw. 06181-295-1799 (Verwaltung), [email protected], www.philippsruhe.hanau.de www.papiertheater.eu, www.museumscafe-hanau.de, Di-So 11-18 Uhr Charles Perrault und die Brüder Grimm,bis 28.1.18 In Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse und Teil des Ehrengastprogramms »Frankfurt auf Französisch« Meister, Macher und Mäzene 50 Jahre Historisches Museum Hanau Schloss Philippsruhe, bis 28.1.18 Ein Kooperationsprojekt mit dem Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. Hanauer Papiertheater-Museum Schloss Philippsruhe e.V. Grimms Märchen im Papiertheater – Die Sammlung Wurz bis Ende Dezember 17 Museum Großauheim Kunst und Industriegeschichte, Pfortenwingert 4, 63457 Hanau Großauheim Tel. 06181- 573763 bzw. 06181-295-1799 (Verwaltung) [email protected], www.museen-hanau.de, Sa, So 11-17 Uhr Dauerausstellung: Kunst von August Gaul und August Peukert, Industriegeschichte und Klangkunst von Erwin Stache in der Halle 2 Museum Schloss Steinheim Regionale Archäologie und Stadtgeschichte Steinheim, Schlossstr. 9 63456 Hanau-Steinheim, Tel. 06181-659701 bzw. 06181-295-1799 (Verwaltung) [email protected], www.museen-hanau.de, Sa, So 11-17 Uhr Dauerausstellung: Von den ersten menschlichen Spuren über die revolutionäre Entdeckung der Bronze bis zu den Hinterlassenschaften der Römer und den Relikten des Mittelalters. Weitere Räume sind der wechselhaften Geschichte der Burg und der Steinheimer Stadtgeschichte gewidmet. KURZ NOTIERT Wiederentdeckte Moderne II Wenzel Hablik –Expressionistische Utopien –Malerei, Zeichnung, Architektur Utopische Architekturentwürfe, expressionistisches Interieur, fantastische Farb- welten – all dies ist nur ein Teil des Werkes von Wenzel Hablik (1881-1934), der sich als Universalkünstler dem Gesamtkunstwerk verschrieb. Hablik gilt als einer der wichtigen Vertreter der deutschen expressionistischen Architektur- und Gestaltungsavantgarde. Im Fokus der Berliner Ausstellung stehen seine Architek- turvisionen und sein 1923 farbig gestaltetes Meisterwerk eines Raumkonzepts als Rekonstruktion. Sie werden durch die Präsentation von Malerei und Design ergänzt, denn erst in der Kombination wird der Grundgedanke des Gesamtkunst- werkes, wie Hablik es verfolgte, nachvollziehbar, bis 14.1.18 Martin-Gropius-Bau, 10963 Berlin, www.gropiusbau.de ( 8) M:ARTAusstellungsanzeiger 1.2017/2018 Blick auf … Deutsches Goldschmiedehaus Hanau Altstädter Markt 6, 63450 Hanau, Tel. 06181-256556 [email protected], www.goldschmiedehaus.com, Di-So 11-17 Uhr Gefährten – Schmuck & Objekte von Saskia Detering und Peter Frank, bis 14.1.18 Den Arbeiten von Saskia Detering wohnt ein stark erzählerisches Moment inne. Dabei ist das Verhältnis zwischen Gegenstand und gedanklichem Inhalt oft sehr überraschend und poetisch (C. Rilke). Peter Franks Arbeiten zeigen eine zwischen technischen und organischen Assoziationen changierende Formensprache. Familienschätze, bis 28.1.18 Das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau nimmt sein 75-jähriges Jubiläum zum Anlass, Hanauer Bürger einzuladen, ihren ganz persönlichen Familienschatz vorzustellen und seine Bedeutung zu erläutern. Neben den unterschiedlichsten Alltagsgegenständen aus Metall werden auch Schmuckstücke zu sehen sein, die für ihre Trägerinnen einen besonderen ideellen Wert darstellen. Historismus & Jugendstil – Sammlung der Staatlichen Zeichenakademie Hanau 25.1.-26.4.18 Die Staatliche Zeichenakademie wurde 1772 als Zeichenschule gegründet, seit dieser Zeit haben sich meisterliche Zeichnungen von Gold- und Silberschmiede- arbeiten erhalten. Ab 1889 wurden an der Schule Schmuck und Silbergerät gefer- tigt, die als bedeutende Zeugnisse des Historismus und Jugendstil gelten. Anhänger mit Kette. 1908. Kerzenleuchter. Louis XVI/ Pokal. 1897. Hersteller: J.D. Bernstein, Silber. Übergang zum Empire. Schleissner Söhne, Hanau. Foto: Uwe Dettmar Granitsockel, Bronze, Messing, 800/000 Silber, innen vergoldet. Alle drei Abbildungen: teilweise vergoldet. Eingelegt die Metalle Iridium, Ausstellung »Familienschätze« Foto: Uwe Dettmar Rhodium, Osmium, Ruthenium, Palladium. Foto: Uwe Dettmar Kaiserslautern mpk, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern, Tel. 0631-3647-201, www.mpk.de Di 11-20, Mi-So 10-17 Uhr Malerei und Plastikdes 19.-21. Jahrhunderts sowie kunsthandwerkliche Exponate aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen (2. OG) Frank Badur. Less is more. Druckwerke 1969-2017, bis 21.1.18 Malte Spohr. Aufzeichnungen. Arbeiten 1994 bis 2018 Eröffnung: 16.2., 19 Uhr, 17.2.-15.4.18 Ohne Schlüssel und Schloss? Chancen und Risiken von Big Data, bis 18.2.18 Mit einem Schlüssel passiert es nahezu an jeder Haustür: wir schließen ab und schützen uns vor unerwünschtem Eintritt. Noch in jüngster Vergangenheit war eindeutig, was zur »Verschlusssache« zählte. Ganz anders stellt sich diese Frage im IT-Zeitalter. Ohne Schlüssel und Schloss? Ausgangspunkt für die Fragestel- lung des Titels der Ausstellung ist ein Bereich der Kunsthandwerklichen Samm- lung des mpk. Prachtvolle Schlösser von Truhen oder Türen, charmant krakelige Schlüssel aus vergangenen Jahrhunderten geben Anlass, die mit diesen Arte- fakten verbundene Kulturtechnik aus heutiger Sicht zu befragen. Im Wandel von analog zu digital werden insbesondere (persönliche) Daten und Sicherheit neu bewertet: Die heutige Frage nach Verschluss und Verschlüsselung ist alles andere als eindeutig. In interaktiven Stationen zeigen sich die mit der IT-Technologie verbundenen Chancen und zugleich auch ihre Risiken. Großes Türschloss mit Drücker und Riegelschließen Bodyscan, (Detail), 1. H. 17. Jh., mpk, Inv.-Nr.: K 2196, Foto und © Human Solutions GmbH Foto und © mpk Kleve Museum Kurhaus Kleve Ewald Mataré-Sammlung, Tiergartenstr. 41, 47533 Kleve www.museumkurhaus.de, Di-So 11-17 Uhr Hendrick Goltzius & Pia Fries –Proteus und Polymorphia,bis 11.2.18 M:ART ( 9) Blick auf … Ludwigshafen Wilhelm-Hack-Museum Berliner Str. 23, 67059 Ludwigshafen Tel. 0621-5043045/3411, [email protected] Di, Mi, Fr 11-18, Do 11-20, Sa, So, Feiertag 10-18 Uhr Rudolf-Scharpf-Galerie des Wilhelm-Hack-Museums Hemshofstr. 54, 67063 Ludwigshafen, Do-So, Feiertag 13-18 Uhr www.wilhelmhack.museum Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus,2.12.17-2.4.18 In einem Vortrag im Jahr 1912 unterteilte der Kunstkritiker Guillaume Apollinaire den Kubismus in vier verschiedene Strömungen. Dabei sprach er, angeregt durch die farbenprächtigen Gemälde des Künstlers Robert Delaunay, von einem »orphi- schen« Kubismus. Dies entwickelte Apollinaire zur Idee des Orphismus weiter. Als einer der ersten beschrieb er eine von der äußeren Realität gelöste, vollkommen abstrakte Kunst, in der sich kubistische, futuristische und expressionistische An- sätze verbinden. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete den Versuch, den Orphismus als radikale Avantgarde-Bewegung zu etablieren. Dennoch waren diese abstrakten Tendenzen bedeutend für die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit Leihgaben aus renommierten Sammlungen stellt das Wilhelm-Hack-Museum diese Keimzelle der Abstraktion erstmals in ihren Ur- sprüngen und Einflüssen vor. Mit Werken u.a. von Marc Chagall, Robert Delaunay, Sonia Delaunay, Wassily Kandinsky, Paul Klee, František Kupka, August Macke. Weitere Ausstellungen: Rudolf-Scharpf-Galerie: Toulu Hassani – Iteration, bis 10.12.17 Rudolf-Scharpf-Galerie: Maria Tackmann,13.1.-8.4.18 Kabinettstücke: Unzuverlässiges Erzählen. Künstlerbücher und Schallplatten der 1960er bis 1980er Jahre,bis 21.1.18 Kabinettstücke: Nachtschwärmer, 8.2.-17.6.18 Sammlungspräsentation: Erzählte Welt – Geschichten in der Kunst, bis 3.6.18 Robert Delaunay, Formes circulaires – Soleil No. 1, 1913, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen M:ART ABO www.m-art-magazin.de ( 10) M:ARTAusstellungsanzeiger 1.2017/2018

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Massing. 54. Mittenwald. 54. Münnerstadt. 54. Murnau am Staffelsee. 54. Neumarkt i.d.OPf. 55. Nördlingen. 56. Nürnberg. 56. Oberammergau. 60. Obergünzburg. 60. Oberstdorf. 60. Ottobeuren. 62. Passau ein Farbspiel von Übergang und Irritation. Die Landschaft ist vorhanden und gleichzeitig im
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