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Agentur 2000: Entwicklungen und Perspektiven für Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen PDF

268 Pages·1993·8.675 MB·German
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Konsum und Verhalten Band 38 Herausgegeben von G. Behrens· L. Hildebrandt· K. P. Kaas· W. Kroeber-Riel B. Neibecker . V. Trommsdorff· P.Weinberg Agentur 2000 Answin Vilmar Agentur 2000 Entwicklungen und Perspektiven rur Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen Mit 58 Abbildungen Physica-Verlag Ein Unternehmen des Springer-Verlags Dr. Answin Vilmar Pfalzburger Straße 33a D-1000 Berlin 31 ISBN 978-3-7908-0651-9 ISBN 978-3-642-52395-3 (eBook) DOI 10.1007/978-3-642-52395-3 elP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Vilmar, Answin: Agentur 2000 : Entwicklungen und Perspektiven für Anbieter von KommunikationsdienstJeistungen I Answin Vilmar. - Heidelberg: Physica-Verl., 1992 (Konsum und Verhalten; Bd. 38) NE:GT D83 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Ta bellen, der Funksendungen, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen We gen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine VervielfliUigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes i.st auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechts gesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der Fassung vom 24. Juni 1985 zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. © Physica-Verlag Heidelberg 1993 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche Na men im Sinne der Warenzeichen-und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wä ren und daher von jedermann benutzt werden dürften. 712017130-543210 -Gedruckt auf säurefreiem Papier Geleitwort Produkte werden einander technisch immer ähnlicher. Der gleichzeitig an Härte zunehmende Wettbewerb unter den Anbietern verlagert sich zunehmend vom Produkt- und Preis wettbewerb zum Kommunikationswettbewerb. Die Bedeutung des Kommunikationsanteils am Erfolg der Produkte nimmt also zu. Parallel dazu werden immer mehr Kommunikationsaufgaben aus den werbetreibenden Unternehmen zu spezialisierten Kommuni kations-Dienstleistungsunternehmen hin verlagert. Diese Dienstleister haben ihrerseits große unternehmerische Herausforderungen zu bewältigen, weil auch dort die Anfor derungen und der Wettbewerb härter werden, weil Kommunika tion professioneller, technischer, internationaler und über die Medien integrierter wird und werden muß. Auch diese Dienstleistungsunternehmen haben das Problem, ihre strate gische Wettbewerbsposition zu definieren und ihr Image entsprechend zu profilieren. Voraussetzung für die strate giefindung einer Werbeagentur ist die Kenntnis der künfti gen Entwicklungen im Kommunikationsgeschäft. Die Zukunftsanalyse für kommerzielle Kommunikationsdienst leistungen ist der Gegenstand der vorliegenden Disserta tion. Dr. Answin VILMAR hat dazu den international vorlie- genden Wissensstand aufgearbeitet und eigene empirische Erhebungen durchgeführt. Das Ergebnis besteht in einer Fülle von Leitaussagen, die für Strategiefindung und Imagepositionierung von Kommunikationsdienstleistern nütz lich sind. Die Empfehlungen schließen sehr praktische Hinweise auf die Ausgestaltung und Umsetzung solcher stra tegien ein. Das Buch ist für Werbepraktiker genauso gewinnbringend wie für Lehrer und Schüler in der werbeberuflichen Ausbildung und im Marketingstudium. Professor Dr. Volker Trommsdorff Berlin, im Juni 1992 Vorbemerkung zitat aus der Selbstdarstellungsbroschüre einer Top 100 Agentur: "Alles ist Werbung. Oder es ist zeit für ein neues Agenturmodell". Kommunikationsagenturen messen sich und der Werbung nahe liegenderweise häufig eine große Bedeutung bei. In der wissenschaftlichen Diskussion dagegen ist der Dienst leistungsbereich der Kommunikationsagenturen bisher wei t gehend vernachlässigt worden. Anliegen des vorliegenden Buches ist, einerseits dieses Defizit zu beseitigen. Anderersei ts soll es aber auch durch eine breite Basis diagnostischer und prognostischer Informationen anstehende Entscheidungen im Rahmen eines strategisChen Agentur marketing erleichtern helfen. Und schließlich die Frage beantworten, ob die zeit tatsächlich reif ist für ein neues Agenturmodell. Vorausgesetzt, es ist nicht alles Werbung. All denen, die zum Gelingen der Arbeit beigetragen haben, sei an dieser stelle gedankt. Namentlich erwähnen möchte ich insbesondere meinen akademischen Lehrer Prof. Dr. Volker TROMMSDORFF für seine konstruktive Kritik und seine fachliche Unterstützung. Danken möchte ich aber auch den zahlreichen Agenturen und Kommunikationsexperten, die durch ihre rege Teilnahme innerhalb der empirischen Erhebungen maßgeblichen Input geleistet haben sowie Oliver KRÖPSCH und Norbert MIELKE für ihren Einsatz bei der Planung, Durch führung und Auswertung empirischer Teilbereiche. Answin Vilmar Hamburg, im Juni 1992 Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen .......................... XIII Verzeichnis der Tabellen ............................... XV o. Einführung ........................................... 1 0.1. Problemstellung .................................. 1 0.2. Begriffsklärung und Abgrenzung· .................. 2 0.3. Prognose- und Zukunftsforschung· ................. 8 0.4. Ziel, Aufbau und Argumentationsfolge der Arbeit ...................................... 13 0.5. Vorbemerkung zur Einteilung der beeinflussenden Umfeldfaktoren· .................. 17 Teil 1: Umfeld- und Agenturentwicklungen 1. Umfeldfaktoren ...................................... 21 1.1. Soziales Umfeld ................................. 21 1.1.1. Demographische Veränderungen ................ 21 1.1.1.1. Generelle Abnahme der Bevölkerung in Deutschland ............................. 21 1.1.1.2. Steigende Zahl der Haushalte· ........... 23 1.1.1.3. Zunahme des Anteils älterer Menschen· ... 24 1.1.1.4. Wachsendes Bildungsniveau· .............. 26 1.1.2. Wertedynamik ................................ 27 1.1.3. Individualisierung der Konsumenten· ......... 29 1.1.4. Medienvielfalt und -verfügbarkeit ........... 30 1.1.5. Informationsüberlastung ..................... 31 1.2. Ökonomisches Umfeld ............................. 32 1.2.1. Internationalisierung der Märkte· ........... 33 1.2.2. Kürzere Produktlebenszyklen ................. 41 1.2.3. Homogenisierung von Produkten und Dienstleistungen ............................ 42 1.2.4. Technologischer Fortschritt ................. 44 1.2.5. Reglementierung der Werbung ................. 46 1.3. Zusammenfassung Umfeldfaktoren .................. 48 x 2. Agenturfaktoren ..................................... 50 2.1. Angebotprofil ................................... 50 2.1.1. Gesamtdeutscher Markt······················· 50 2.1.2. Regionalmarkt Berlin ........................ 58 2.1.3. Empirische Erhebung zum Angebotprofil ....... 62 2.1.3.1. Allgemeine Agenturdaten ................. 63 2.1.3.2. Mitarbeiterstruktur ..................... 67 2.1.3.3. Organisationsformen ..................... 69 2.2. Image-Positionierung ............................ 70 2.2.1. Bedeutung der Eigenwerbung .................. 70 2.2.2. wirkungsbedingungen ......................... 74 2.2.2.1. strategische Ebene ...................... 74 2.2.2.2. operative Ebene ......................... 78 2.2.3. Empirische Aussagenanalyse von Image- broschüren und Anzeigen .: ................... 80 2.2.3.1. Positionierungsstrategien ............... 83 2.2.3.2. Formale Anzeigengestaltung .............. 84 2.2.3.3. Inhaltliche Gestaltung von Anzeigen und Broschüren············· 87 2.2.3.4. Umsetzung von Corporate-Identity- strategien .............................. 92 2.3. Management der Geschäftsbeziehungen ............. 96 2.3.1. Auswahlkriterien zur Aufnahme von Geschäftsbeziehungen .................... 96 2.3.2. Beteiligte Personen auf Auftraggeber- und Auftragnehmerseite ..................... 101 2.3.2.1. Buying Center des Auftraggebers· ....... 101 2.3.2.2. Selling Center der Agentur ............. 104 2.3.3. Konflikte in der Geschäftsbeziehung ........ 105 2.3.4. Abbruch der Geschäftsbeziehungen ........... 109 2.3.5. Empirische Erhebung zum Geschäfts- beziehungsmanagement ....................... 113 2.3.5.1. Akquisition von Neukunden .............. 113 2.3.5.2. Erfolgsfaktoren für die Zusammen- arbeit ................................. 115 2.3.5.3. Briefing als Instrument zur Konflikt- reduzierung ............................ 118 2.3.5.4. Abstimmungen zwischen Kunde und Agentur ................................ 122 2.3.5.5. Maßnahmen zur Pflege der Geschäfts- beziehungen ............................ 123 2.4. Vergütungsmanagement ........................... 125 2.4.1. Agenturrentabilität ........................ 125 2.4.2. Traditionelle Vergütungsformen ............. 126 2.5. Zusammenfassung Agenturfaktoren ................ 130 XI Teil 2: Szenarien "Kommunikation 2000" und "Agentur 2000" 3. Szenario und Delphi-studie als Methoden der Langfristprognostik ............... 135 3.1. Methodische Vorbemerkungen·· ................... 135 3.2. Expertenbefragung zur Kommunikation der Zukunft .................................... 145 3.2.1. Teilnehmer der Befragung· .................. 147 3.2.2. Bedeutung der Umfeldfaktoren ............... 148 3.2.3. Aufnahme von Geschäftsbeziehungen .......... 151 3.2.4. Evaluierung von Agenturleistungen .......... 152 3.2.5. Zukunftskonzepte für Kommunikations- dienstleister .............................. 153 3.3. Zusammenfassung Delphi-Studie .................. 155 4. Kommunikation 2000 - Umfeldszenarien ............... 157 4.1. Richtung und Stärke des Einflusses der Umfeldfaktoren ................................. 158 4.2. Reaktives Umfeldszenario ....................... 160 4.2.1. Soziales Umfeld ............................ 160 4.2.1.1. Demographische Veränderungen· .......... 160 4.2.1.2. Wertedynamik ........................... 162 4.2.1.3. Medienvielfalt und -verfügbarkeit ...... 163 4.2.1.4. Informationsüberlastung ................ 165 4.2.2. Ökonomisches Umfeld· ....................... 166 4.2.2.1. Zunehmende Internationalisierung······· 166 4.2.2.2. Homogenisierung von Produkten und Dienstleistungen ....................... 167 4.2.2.3. Technologischer Fortschritt· ........... 168 4.2.2.4. Deregulierung der Werbung· ............. 169 4.3. Normatives Umfeldszenario ...................... 170 4.3.1. Soziales Umfeld· ........................... 170 4.3.1.1. Anpassungen an demographische Veränderungen .......................... 170 4.3.1.2. Wertedynamik ........................... 172 4.3.1.3. Individualisierung im Konsumbereich .... 173 4.3.1.4. Medienvielfalt ......................... 173 4.3.1.5. Informationsquantität versus Informationsqualität ................... 175 XII 4.3.2. Ökonomisches Umfeld· ....................... 176 4.3.2.1. Anpassung an die Inter- nationalisierungstendenzen ............. 176 4.3.2.2. Homogenisierung von Produkten und Dienstleistungen ................... 179 4.3.2.3. Technologischer Fortschritt· ........... 180 4.4. Auswirkungen signifikanter Störereignisse ...... 181 4.5. Zusammenfassung Umfeldszenarien ................ 185 5. Agentur 2000 - Agenturszenarien .................... 189 5.1. Wirkungsmodell der Einflußfaktoren ............. 189 5.2. Reaktives Agenturszenario ...................... 192 5.2.1. Wachstumsmarkt Werbung· .................... 192 5.2.2. Verkaufsförderung .......................... 194 5.2.3. Public Relations· .......................... 197 5.2.4. Design-Management·························· 200 5.3. Normatives Agenturszenario ..................... 203 5.3.1. Wachstum und Strategie· .................... 203 5.3.2. Angebotprofil .............................. 204 5.3.3. Internationale Kommunikation·· ............. 206 5.3.4. Integrierte Kommunikation· ................. 211 5.3.5. Image-Positionierung ....................... 215 5.3.6. Management der Geschäftsbeziehungen ........ 217 5.3.7. Vergütungen································ 222 5.3.7.1. Leistungsorientierte Vergütung·····.· .. 223 5.3.7.2. Erfolgsorientierte Vergütung··········· 225 5.4. Auswirkungen signifikanter Störereignisse ...... 228 5.5. Zusammenfassung Agenturszenarien ............... 230 6. Schlußbemerkung .................................... 236 Literaturverzeichnis .................................. 238 Verzeichnis der Abbildunqen Abb. 1: Typologie der Anbieter von Beratungs- leistungen im Kommunikationsbereich ........... 6 Abb. 2: Bevölkerungsentwicklung ...................... 22 Abb. 3: Anzahl der Privathaushalte ................... 23 Abb. 4: Altersaufbau der Bevölkerung ................. 25 Abb. 5: Bildungsniveau der Erwerbstätigen ............ 27 Abb. 6: Argumentationskette der Inter- nationalisierung············· ....... · .... ·· .. 34 Abb. 7: Werbeagenturen - Branchenkonzentration ....... 52 Abb. 8: Internationale Holdings in Deutschland ....... 53 Abb. 9: Internationale Holdings in Deutschland Billings / Gross Income / Mitarbeiter ........ 54 Abb. 10: Werbeagenturen Neugründungen 1990 ............ 56 Abb. 11: Regionalmarkt Berlin, Mitarbeiter Werbeagenturen ............................... 59 Abb. 12: Regionalmarkt Berlin, Angebot Werbeagenturen 60 Abb. 13: Berlin, Kommunikations-Dienstleistungen 1 61 Abb. 14: Berlin, Kommunikations-Dienstleistungen 2 61 Abb. 15: Berlin, Kommunikations-Dienstleistungen 3 62 Abb. 16: Verteilung der Billings ...................... 64 Abb. 17: Angebotprofil ................................ 65 Abb. 18: Betreute Kundenetats ......................... 66 Abb. 19: Anzahl festangestellter Mitarbeiter .......... 67 Abb. 20: Mitarbeitereffizienz ......................... 68 Abb. 21: Tätigkeitsbereiche freier Mitarbeiter ........ 69 Abb. 22: Organisationsformen .......................... 70 Abb. 23: Heterogenisierung quasi-homogener Dienstleistungen ............. 72

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